Beiträge von Deevine Comeback

    Philomena "Phil" Omaya


    Die klar erkennbare Araberin ist etwa Mitte zwanzig. Lange schwarze Haare sind in einem losen Zopf geflochten. Sie trägt einfache, gut gepflegte militärische Kleidung, also Cargohose, T-Shirt und eine leicht gepanzerte Jacke. Sie hat einen festen, aber nicht unfreundlichen Blick, der auf einiges an Erfahrung und ein starkes Selbstbewußtsein hindeutet. So zieht sie doch alleine durch ihre Ausstrahlung Blicke auf sich ohne das ganz klar ist, welcher Körper unter den Klamotten steckt oder was ein bißchen Make-up möglicherweise noch herausholen kann.


    Eine junge Frau betritt die Empfangshalle des Gun Peak Adventure Parks und geht auf direktem Wege auf den Empfangstresen zu, während sie sich interessiert umschaut. Sie kann definitiv Parallelen zur "Barke des Ra" in Kairo erkennen, aber ebenfalls einige Unterschiede, wenn auch eher Kleinigkeiten. Sie muß innerlich ein wenig grinsen als ihr als passende Beschreibung der Unterschiede 'halt amerikanischer' in den Kopf kommt.


    Es ist schon etwas mehr als ein Jahr her, dass sie in Kairo die Sonnenbarke betreten hatte. Sie hatte sich erst gestreubt, den Gutschein zu nutzen, doch die Bilder hatten sie dann doch neugierig genug gemacht, es sich einmal anzuschauen. Zu Beginn hielt sie es nur für Werbung für einen Aktionfreizeitpark für Menschen die nichts sinnvolleres mit ihrer Zeit anzufangen wissen, doch es zeigte sich schnell dass etwas mehr dahinter steckt. Spätestens in der unterirdischen Magnetschwebebahn die den Übergang zur Nachtbarke bildet, war ihr bewusst, dass sich ihr hier Möglichkeiten bieten, die sie sonst nur sehr mühsam erlangen könnte. Diese Chance hatte sie damals ergriffen und eine Basismitgliedschaft abgeschlossen.


    Nun ohne diese Chance wäre sie jetzt nicht hier, hätte auch nicht den Job gehabt, der sie überhaupt nach Seattle geführt hat. Und nach dessen Abschluss sie noch ein paar Tage zum Training nutzen kann, bevor ihre Reise wieder zurück Richtung Heimat geht. Sie war gespannt auf den Gun Peak Adventure Park.

    Beim Tresen angekommen gibt sie ihr Profil mit einem Lächeln frei.


    "As-salāmu ʿalaikum. Guten Tag! Ich würde heute erstmal gerne ihren Schießstand ausprobieren und in den kommenden Tagen noch ein paar andere Dinge. Kann ich den selben Level wie in Kairo nutzen oder muss ich mich hier erst neu qualifizieren?" fragt sie in fließendem Englisch allerdings mit einem deutlichen arabischen Akzent.

    Cleo wirkt auch ganz zufrieden, wie die Befragung gelaufen ist, sie haben doch einiges an Informationen, die sie nutzen konnten.


    Betsy liefert eine ziemliche gute Zusammenfassung ihrer Fakten und sie haben eine Menge Handlungsspielraum. Währendessen überlegt sie, wo sie am Besten anfangen.


    "Wir sollten uns erstmal auf das Primärziel konzentrieren. Es reicht schon, dass wir dafür drei Schauplätze bearbeiten müssen. Und das Hauptproblem besteht wohl darin, dass das Lagerhaus und die zwei HQs mindestens eine Stunde Fahrtzeit auseinander liegen.

    Beim Hauptquartier der Blood Mountain Boys sollte wir auf jeden Fall niemand binden. Da wäre es wirklich nur sinnvoll eine Ablenkung in Form eines Sprengsatzes zu deponieren. Der sollte dann detonieren, wenn wir bereit sind die Lagerhalle zu übernehmen, weil dadurch sicher ein Teil der Bewachung von den Blood Mountain Boys abgezogen oder abhauen wird, um das HQ zu schützen. Am Besten zwei zeitversetzte Sprengsätze, damit sie eher denken es könnte jemand mit Granaten vor Ort sein den es aktiv abzuwehren gilt.

    Um das vorzubereiten müssen wir das Ganggelände und die Umgebung ein wenig besser kennen lernen."

    Sie macht eine kurze Pause wobei sie sich einen Schluck Wasser nimmt.

    "Zweiter Schauplatz ist das HQ der Koshari, bzw. der Aufenthaltsort von Blackfeather und dem Kryptokey, was anderes ist dort im Moment nicht relevant für unser Primärziel. Wie werden denn die Besitzrechte geklärt, wenn der Kryptokey mit den Besitzdokumenten zerstört wird? Wenn wir einen Tagesablauf von Blackfeather kennen würden, ob er vielleicht irgendetwas alleine macht, wäre das echt von Vorteil. Weil Diego möglicherweise alleine gegenüber einer ganzen Gruppe Koshari zu sehen, klingt nicht sehr erfolgsversprechend. Wenn es reicht den Kryptokey aus großer Entfernung mit einem gezielten Schuß zu zerstören, wäre das am EInfachsten."

    Sie lässt im AR nochmal den Lageplan von Taylors Lagerhalle anzeigen, sie lässt sich auch nochmal kurz die Kamerabilder anzeigen, was dort gerade vor sich geht.

    "Dritter Schauplatz ist die Halle mit den Kommlinks.

    Die Links müssen auf jeden Fall unbeschadet bleiben und es sollte schnell gehen. Wenn wir uns zu lange in eine Schießerei verwickeln lassen, kann es sein, dass die Nachbarn von Wolverine Security möglicherweise noch mitspielen wollen, um präventiv ihre Halle zu schützen. Und sie werden vermutlich keine Rücksicht auf die gelagerte Ware nehmen. Wie genau und mit wievielen Personen wir in die Halle eindringen, sollten wir uns also gründlich überlegen, je mehr wir sind umso besser. eigentlich hätte ich auch gerne Diego dort, weil er gut über die Dachfenster noch einen weiteren Eingang nutzen kann."

    Mackenzie ist überrascht, dass scheinbar alle anderen sich einig sind, dass Gregor der Verräter ist und die Labore Evo gehören. Sie spinnt die Gedanken weiter, klar ist es möglich, dass die Information über den Verrat nicht an sie weitergegeben wurde, um ihnen damit keine Informationen über ihren Auftraggeber zu geben. Genervt hörte sie auf darüber nachzudenken, um so länger sie die Fakten hin und her schiebt, um so ähnlicher werden die Wahrscheinlichkeiten. Ohne neue Informationen wird es nichts bringen weiter darüber nachzudenken, zum Glück kommen auch schon die Nahaufnahmen von Iwan als Ablenkung.


    Sie betrachtet die Bilder die Iwan übermittelt genauer. Die Tiere waren alle nicht sehr begeistert in die engen Käfige eingepfercht zu sein, doch einige kann sie eindeutig als wild gefangen ausschließen. Zumindest wirken sie noch unzufriedener und auf eine Art auch ungepflegter.

    Sie achtet auf die kleineren Hinweise und kann sechs Tiere identifizieren, die in Frage kommen.


    Über die Teamverbindung aktiviert sie sechs AR-Markierungen auf den jeweiligen Tieren, die für Fairy und Iwan sichtbar werden.

    >>Diese sechs Höllenhunde wurden zumindest vor Kurzem geschoren und ihre Narben sehen 'klinischer' aus, keine natürlichen Kampfnarben. Da wir keine Vergleichsbilder haben, können wir erst sicher sein, wenn wir direkt an den Tieren nach den ID-Chips scannen.<<

    Ich hab' zwar schon auch meine eigenen Ideen zum möglichen taktischen Vorgehen, die mir gerade durch den Kopf gehen, aber Cleo weiß das Dank ihrer Ausbildung vielleicht sogar konkreter was das beste Vorgehen wäre.


    Bringt es was mal auf

    Sicherheitstaktiken (+Schnelle Eingreiftruppe) oder Taktik kleinerer Einheiten zu würfeln?

    Also Mackenzie betrachtet mal die Bilder genauer, ob es einzelnen Tieren möglicherweise besser geht, weil sie im Labor oder wo sie vorher waren besser versorgt waren, eben noch nicht so lange in der aktuellen schlechter Haltung sind. Frischware sozusagen.

    Nur am Aussehen identifizieren, ohne jetzt direkt am Tier den Chip zu scannen, gab' es da besondere Merkmale in den Unterlagen zum vergleichen?

    Wissenwürfe

    Critter 4 Erfolge (+1 Erfolg falls Spezialisierung Moskau benutzt werden kann, z.B. die sehen hier auch frei so aus)

    Zoologie 2 Erfolge


    Und noch die Straßenköter u.ä. Frage von gestern. ;)

    Londa nickt den anderen zu sobald sie auf sie trifft und wiederholt jeweils deren Namen zur Begrüßung und Erinnerung. "Sehr erfreut!"

    Sie grinst breit bei dem Empfangskommitee, sie fühlte sich gleich noch viel wohler auf diesem Luxusgeschoss.

    "Für 'nen echten Seeebär schon Mittag, 'wa? Danke und 'n Guten!"

    Sie schaut in die Richtung in die er zeigt, und dann nach oben, wo sie die Steuerung der Yacht vermutet.

    "Londa, mein Name. Sollt' ich was über die Steuerung wissen, bevor ich's mir gleich mal anschau'."


    Sie wartet die Antwort noch ab, um dann erstmal die beiden Taschen, die ihr miteinander verbunden über der Schulter hängen, erstmal in eine der Kajüten abzuladen. Und die längliche Tasche, die ganz klar nach Harpune aussieht, wohl auch erstmal. Und geht dann direkt zum Steuerstand um die Steuerkonsole zu begutachten.

    Das Ablegen geht ihr definitiv zu automatisch, sie blickte zu Anouk, ob er es in die Wege geleitet hatte. Da meldet sich auch schon die schüchterne AYNH und Londa verzieht etwas den Mund //Automatische Navigation, so, so.

    "Na hoffe ich auch." antwortet sie der Ansage fast knurrend.


    Sie schlließt ihr Kommlink an die Steuerkonsole an und wird Fenster für Fenster aktivieren und nachschauen was an Ziel und Kurs zu erkennen ist. Wer genauer hin schaut kann erkennen, dass ihr Kommlink mit Trodenpatches verbunden ist.

    Bustri hält sich wie gesagt zurück und bleibt in der Nähe des Aufzugsschachts solange sie nicht gebraucht wird. Scheinbar scheint Oniko einen ähnlichen sechsten Sinn zu besitzen, wie sie selbst, denn genau als sich ihre Nackenhaare aufstellen, zieht sie ihr zweites Schwert. sie ist weiter bereit für neue Angreifer.


    Während die Sprengladung entdeckt und entschärft wird, betrachtet sie nochmal die Pläne in AR, um möglicherweise einen Fluchtweg zu erkennen, denn es war ihnen außer den Drohnen ja niemand entgegen gekommen und hier sieht definitiv alles nach hastiger Flucht aus ... vor allem gesichert mit einer Sprengfalle.


    Solange niemand etwas von ihr geöffnet haben möchte, wartet sie hier im Vorraum.

    Cleo nickt verständnisvoll als der junge Fahrer die psychopatische Neigung des Deckers schildert. "So jemand kann schnell zu einer Gefahr für die ganze Organisation werden." Sie scheint darüber nachzudenken und gibt ihm die Zeit den Gedanken zu seinem eigenen zu machen. "Müsst Ihr ihn denn die ganze Zeit um Euch herum ertragen oder trefft Ihr ihn wenigstens nur ab und zu?"

    Londa verabschiedet sich auch vom Rest und loggt sich aus. Sie schickt erstmal eine Nachricht an Mike, dass sie den Job angenommen hat und sich zurück meldet, sobald sie wieder verfügbar ist.


    Besorgen musste sie ja zum Glück nichts mehr sondern später nur noch ihre Sachen packen.

    Ihre teure Tauchausrüstung ist in sicherer Verwahrung, die brauchte sie ja nicht zu holen, da auf der Yacht alles vorhanden war. Ihre Gedanken gehen wieder zu der Yacht mit der sie den Auftrag durchführen werden. Was ein Hammerteil, so viel Luxus und überhaupt so eine allumfassende Ausstattung war sie sonst nicht gewohnt, das wird sicherlich auch lustig.

    Sie macht sich darüber Gedanken, dass sie beim Aufeinandertreffen mit der anderen Yacht nur relativ eingeschränkt agieren konnten, da sie sich entweder auf den Autopiloten verlassen mussten oder doch niemanden auf Tauchgang hatten. Es schränkte zwar die Möglichkeiten ein, aber sie würden sicher einen geeigneten Weg finden der zu ihrem Team passt. Die Nachricht des Johnson über einen weiteren Steuermann im Team erzeugt dann aber doch ein erleichterndes Gefühl.

    >>Danke für die Information, das vergrößert definitiv unsere Optionen. Verfügen Sie über genauere Informationen zum anderen Team oder ist das unbekannt?<<


    Sie besorgte sich noch ein Abendessen im nächsten Stuffer Shack und sichert unterwegs der Gang hier im Hafen einen Bonus zu, wenn sie ihren Kahn danach wieder genauso vorfindet wie davor. Auch wenn es bei ihr eigentlich nichts zu holen gibt, aber die brauchten schließlich auch ihr Auskommen.

    Packen dauert nicht sonderlich lange und so macht sie sich nach einer erholsamen Nacht und einem kurzen Krafttraining, frisch geduscht auf den Weg. Die beiden miteinander verbundenen seesackähnlichen Taschen und die lange Tasche mit ihrer Harpune macht sie am Jetski fest.

    Und mit einem großen Bogen um den Marinehafen geht es dann Richtung Süden zum Yachthafen, sie hatte vorab abgecheckt, ob sie den Jetski auch dort unterbringen kann. Der Fahrtwind sorgt dafür, dass es einzelne Strähnen aus ihrem Pferdeschwanz zieht, aber die schiebt sie einfach mit ihrer Sonnenbrille nach hinten als sie den Jetski parkt.

    Gut gelaunt geht sie mit ihrer Ausrüstung von der Wasserparkgarage zum richtigen Pier. Mit T-Shirt, leichter Stoffhose, einer gepanzerten Jacke darüber und bootsgeeigneten festen Schuhe kommt sie kurz vor 10 Uhr an der Yacht an.

    Bustri atmet erstmal durch als sich wortwörtlich der Rauch legt.

    Sie testet kurz die Funktionalität ihrer Hand, gebrochen ist zumindest nichts, aber wird wohl noch 'nen Tag weh tun.


    Sie blickt den Flur entlang, irgendwie sieht es nach hastigem Verlassen aus. Dann gibt es vielleicht doch noch einen zweiten Zugang zum Labor, dass was sie die ganze Zeit schon an der Anlage stört.


    Sie schaut sich nach Alarmanlagen und Sicherheitsmaßnahmen um und wird dabei hinter den anderen bleiben und lässt die erstmal die Räume sichern.

    Danke! Ja, die +1 hatte ich schon genutzt. Aber mit Teamwork bekommen wir vielleicht deutlich mehr hin. Hatte nur die genaue Regel nicht mehr im Kopf. Du bist vermutlich dann außen vor, weil Du ja als Einziger fernkämpfst.