Beiträge von Cherubael

    Oase, An der Bar

    Enni


    Carl legt den Kopf schief, während er sie ausgiebig mustert. Klar, auch den Körper, der in diesem Kleid natürlich umwerfend aussieht, aber er gafft nicht, und bleibt am Ende mit dem Blick doch in ihrem Gesicht hängen. Sie kann ihm ansehen, dass er grübelt.

    "Ich bin mir einigermaßen sicher, dich im Trid gesehen zu haben... ich weiß nur nicht mehr, wo...

    Im Sport vielleicht? Bei deinen Schultern würde ich...

    Ahh- Schwimmen. Lindström. Du warst diese junge Olympia-Anwärterin, oder?"



    Tanzbereich

    Val


    "Becka steht eigentlich für Rebecca, aber irgendwie mochte ich den Namen nie, und Becka ist... naja, okay. So als Kurzform gehts." erklärt sie.


    Sie lächelt ob der Erklärung des Urlaubs hier.

    "Ja, sowas in der Art kenne ich auch. Ich für meinen Teil habe zumindest den Luxus, meinen Urlaubsort frei zu wählen - im Rahmen der Betriebspartner, versteht sich. Wichtig... kann man so oder so sehen. Wie das so ist: Jeder über mir sieht das anders, jeder unter mir wird das bestätigen, und meine Konkurrenz siehts mal so und mal so."


    Bei Vals Bemerkung über das Kleid senkt sie schelmisch grinsend (was weniger geübt, und deutlich natürlicher wirkt als zuvor) leicht den Kopf, wiegt die Hüfte etwas und dreht sich, sodass Val noch einmal einen Blick auf jede Rundung werfen kann.

    "Gefällt es dir? Ich finde ja, das ist ein guter Kompromiss zwischen Bewegungsfreiheit, Sexappeal und Klasse."



    Irgendwo dazwischen


    Viggo (und Svea, Elena und Lizzy)


    Viggo kann sehen, dass Theodore zumindest nicht mit dieser Richtung des Gesprächs gerechnet hat, und dieser kurz hadert. Er wirkt sehr vornehm, geradezu ein Klischee von einem Briten, und vermutlich wäre er von selbst nicht auf die Idee gekommen, direkt eine solche Nähe zu einer ihm unbekannten Frau aufzubauen.

    Da diese sich nun aber selbst in seinen Arm gelegt hat, erwidert er Ihr Level von Nähe geradezu pinglig genau. Er schafft den Spagat, ihr die gleiche Nähe zu geben, ohne unanständig zu werden. Was bei dem Anblick der Schwestern und einer Quasi-Einladung von Svea vermutlich für die meisten gar nicht so leicht ist.


    Viggo, der recht genau auf Theos Reaktion achtet, kann auch erkennen, dass dieser durchaus ein paar Sekunden braucht, um sich in dieser Situation zu entspannen, was diesem dann jedoch auch gelingt.

    Sie haben es geschafft, ihn aus der Komfort-Zone zu locken, doch anscheinend gefällt es ihm dort jetzt auch ganz gut. Improvise, adapt, overcome. Er wird vermutlich mitspielen, und vielleicht, ganz vielleicht, sogar Spaß daran haben.


    "Theo ist okay" erwidert er mit einem Lächeln, das ein kleines Stück weniger gespielt ist als noch zuvor.



    Oase, Dancefloor

    Alex


    Sie kann förmlich sehen, wie Pete etwas lockerer wird, nachdem sie sich vorgestellt, und ihm das Du angeboten hat.

    "Ich... ich arbeite hier. Ist ein echt guter Job, und ich kann in meiner Freizeit hier alles mitbenutzen. Und jetzt grad hab ich frei, hab von der Party gehört, die kurzfristig organisiert wurde, und wollte mir das ansehen.

    Hat sich schon gelohnt."



    Irgendwo dazwischen

    Lukas


    Sehr aufmerksam lauscht die junge Frau Lukas' Ausführungen, und als er fertig ist, bleibt sie still, und betrachtet ihn einen Augenblick eingehend. Einige Sekunden der Stille zwischen den beiden.

    "Ich bin Riley."

    Sie streckt ihm die rechte - unverchromte - Hand entgegen.

    "Freut mich sehr dich kennen zu lernen... Lukas."

    Sie hat ein offenes, freundliches, und für Lukas zur Abwechslung mal nicht von Konzernmitarbeitern eingespieltes Lächeln im Gesicht. Wer auch immer sie genau ist - sie scheint keine Konzerndrohne zu sein. Dafür wirkt sie einfach zu offen, zu emotional, zu wenig verstellt.

    Ich muss mich ausdrücklich entschuldigen. Ich hatte eine Woche Urlaub, und wollt da auch im Forum "abarbeiten". Nun kam aber jeden Tag irgendwas, zum Beispiel eine neue Waschmaschine, weil die andere kurzfristig zum Omnissiah gegangen ist.

    Am Wochenende war ich auf LARP und daher komplett offline. Ich setz mich aber jetzt dran, damit es hier weiter geht.


    Narat

    Danke, aber ich fürchte, das liegt einfach nur an meinem aktuellen Zeitmanagement, das einfach wirklich schlecht ist.

    Sagen wir einfach, man spricht englisch. Vals Gegenüber spricht sehr klares und geübtes Schulenglisch (praktisch kein Slang, aber durchaus einige "Muttersprachler-Redewendungen"), was dafür spricht, dass es nicht ihre Muttersprache ist, sie aber viel in Englisch unterwegs ist. Wenn man sich konzentriert könnte man sich womöglich einen leichten deutschen Akzent einbilden.

    Arthur, Pipa und Mantara:


    Arthur denkt nicht groß über die Holztür nach, oder darüber, dass es noch andere geben könnte. Er legt den Kopf nach vorn, unterstütz mit der Schulter, und bricht nahezu ungebremst einfach durch das im Nachhinein dorch ziemlich stabile Holz. Sein massiger Körper passt so gerade durch die Türffnung, die ganz offensichtlich nicht für seinen Metatypus ausgelegt ist.

    Die Tür zerbirst in zwei Hälften, wovon die eine so gerade an den Scharnieren im Rahmen gehalten wird und gegen die Wand schlägt, und die andere unkontrolliert in den Raum dahinter fliegt.


    Arthur sieht sich um, um schnell einen geeigneten Weg zu finden. Idealerweise aufs Dach, natürlich.

    Artur ist kein guter Taktiker, da sind andere einfach besser. Und so ist es gut, dass er Anweisungen bekommt.

    Aber er ist auch nicht blöd, und so antwortet er prompt nach Mantaras Ansage:

    "Mach ich.

    Jolly, hilfst du Miguel?"


    In der Annahme, dass diese das schon tun wird, sprintet er aus dem Stand los in Richtung des Motorrads. Kurz darauf dort angekommen packt er nach dem Lenker, hebt die vergleichsweise kleine Maschine ohne Probleme hoch und schmeißt sie einfach nach hinten weg.

    "Schnell, können Sie aufstehen?"


    Ohne sich groß darum zu sorgen, immerhin weiß er, dass Pipa gleich hinter ihm ist, orientiert er sich direkt zu der angesprochenen Tür um. Der Trick ist, da zu sein, wo man gebraucht wird, und damit das funktionieren kann, muss er diese Tür aufbrechen.

    Ein kurzer Blick zu Pipa, nebst Kopfnicken zu der Tür, soll diesem verdeutlichen, was der Große vor hat. Losrennen wie ein Bekloppter, um den Weg frei zu machen, während Pipa die Leute aufsammelt und geleitet.

    19. November 2078 (Samstag), morgens

    (fünfter Tag nach dem Überfall auf die Einrichtungen)


    Grand Ring, Box der Teilnehmer

    Temperatur: -19° Celsius, (gefüht: -30° Celsius)

    Fairy und JC



    Einige Sekunden vergehen, und in diesem Wetter fühlt sich das wie lange Minuten an.


    Doch dann kommt die Antwort:

    "Kabuto sagt, es ist okay." meint Pixie. In einer klassischen, fast schon meme-trächtigen Mimik verzieht er den Mund: Not Bad.

    "Hat nicht jeder, solche Kontakte.

    Tris? Bringst du die beiden zu Kabutos Box?"


    Bei Tris handelt es sich augenscheinlich um den - ganz im Gegensatz zu Pixi - großen, und gut trainierten Ork, der eine flauschige Fliegermütze zu seiner neongelb beleuchteten Bomberjacke trägt.

    "U-hm" brummt der und nickt.


    Dann nickt er in mit dem Kopf in die Richtung, in der er vor hat zu laufen, und nimmt natürlich nicht seine Hände aus den Taschen. Er dreht sich um und schlendert los.



    Tiefenmarkt 5

    Temperatur 22° Celsius, stickige Luft

    Billy



    ... öffnet die Tür zum Container, welcher nach außen hin nicht vor hat, seine Geheimnisse preis zu geben. Die Luft im Innern ist - verglichen zu der hier 'draußen' - beinahe frisch. Ein alter Filter in der Ecke rattert fröhlich vor sich hin, und klingt wie ein mit Staub zugesetzter Lüfter.


    Hinter einem etwa 2x3 Meter großen Kundenbereich ist eine eingebaute Theke, dahinter steht ein Zwerg. Da die Theke auf Norm-Höhe ist, und der Zwerg nicht dahinter verschwindet, steht er wohl auf einem Hocker oder ähnlichem. Er hat vermutlich mittleres Alter, sein Anzug ist no-name, sieht aber ordentlich aus. Wenn man den Stil der Tweed-Anzüge mag, zumindest. Die Haare sind kurz geschoren, ein gepflegter Schnauzer ziert das breite Gesicht. Die graustichigen Augenbrauen kopieren den Schwung des Schnauzers.

    "Ja bitte?" Er schaut nur kurz auf und versinkt danach wieder in seinem Tablet.


    Hinter dem Zwerg ist etwas, das man wohl als Wand aus Apotheker-Schränkchen bezeichnen kann. Unzählige kleine Fächer unterschiedlicher Größe mit unlesbarer Aufschrift.

    Ich hab da jetzt mal drüber nachgedacht. Ich hatte eigentlich eine Idee, aber ich denke, die hätte in eine falsche Richtung geführt.


    Darum glaube ich, das beste wird sein, wir tun als wäre Billy direkt allein da hin gefahren.

    Ich bin auch nicht tot. Auch wenn man den Unterschied nicht immer bemerkt.

    Im Forum ist es momentan insgesamt recht ruhig geworden. Und ich bin teilweise dran schuld.


    Das Ding ist, ich hab auf Arbeit momentan mehr zu tun als üblich, und bin im Moment (seit einiger Zeit sogar) ziemlich ausgelaugt. Posten - als Spielleiter - ist da auf einmal anstrengend. Und unterwegs, am Handy, gehen SL Posts nicht so gut.


    Will sagen, mit mir dauert derzeit alles länger. Aber davon abgesehen kann es sehr gern weiter gehen. Das mit Iwan bekommen wir dann im Zweifel schon hin. Und da ich die Story ohnehin ständig an das Geschehen anpasse, ist die Anzahl der Runner nicht wirklich ein Problem.

    Arthur sieht das Kind aus der Seitenstraße kommen und weist das Fahrzeug an, hart links einzuschlagen.

    "STOP!"

    Und er geht hart in die Eisen. Also, sprichwörtlich, er sitzt ja nicht am Steuer. Aber der Truck entschleunigt sehr abrupt auf Null, sodass der Minotaure fast auf die Vordersitze rutscht. Er schaut in die entgeisterten, aufgerissenen Augen des Schuljungen, den er um ein Haar verfehlt hat.


    Er hat sich noch nocht weiter umgesehen, aber wenn Sizzle sagt, da hoch, dann wird sie einem Grund haben.

    "Dann bitte alle aussteigen." sagt er, und schaut sich nach der Ausrüstung um, die er keinesfalls hier drin zurücklassen will.


    "Alles okay?" fragt er Miguel.

    Ordis stimmt nickend zu.

    "Ich kann mir nicht vorstellen, dass durch den Zaun schleichen eine legitime Art für das Fundament darstellt. Aber vielleicht irre ich mich auch." antwortet er leise.

    "Allerdings... Am Ende sollen unsere Handlungen zu dem des Fundamentes passen, oder? Würde ich also, sagen wir, fliegen, oder dauernd auf einem Bein hüpfen, wäre das auffällig. Mittels Bolzenschneider durch den Zaun schneiden dürfte zwar dem Besitzer da unten nicht gefallen, sollte aber ein legitimes Mittel im Rahmen des Fundamentes sein."


    Er versucht, sich nach Schwachstellen im Zaun umzusehen. Vielleicht entdeckt er ja sogar eine Lücke, eine Leiter, oder wasauchimmer.

    Vermutlich. Hab ich mir wenig Gedanken gemacht.

    Und ja, mir ist bekannt, dass es die Du/Sie-Problematik in anderen Sprachen nicht unbedingt gibt, aber da wir als Spieler nunmal so sprechen, hab ich dieses Fass gar nicht erst aufgemacht :D

    Oase, An der Bar

    Enni


    "Das ist sicherlich Geschmackssache, und abhängig davon, wie hoch die Kosten waren, und was man erwartet. Ich für meinen Teil kann mich aber nicht beklagen."

    "Freut mich dich kennen zu lernen, Enni." sagt der Mann mit einem Lächeln

    "Du ist okay? Ich bin Carl Magnussen."


    Kurz schaut er nachdenklich drein. "Müsste mir der Name was sagen? Er kommt mir bekannt vor..."



    Tanzbereich

    Val


    Die Dame lässt sich ohne Widerstand auf die Tanzfläche geleiten. Val gibt zwar die Richtung vor, muss aber keine direkte Überzeugung leisten. Sie folgt offenbar gern und bereitwillig.

    "Becka" stellt sie sich knapp vor.

    "Manon, ja? Das ist ein hübscher Name." Nach einer Drehung im Takt der Musik hält sie kurz inne, um Val eingehender zu mustern.

    "Du bist aber nicht von hier, oder?" Es steckt keine Wertung in der Frage, mehr eine Neugier. Vielleicht eine Anfrage, mehr zu erzählen.



    Irgendwo dazwischen

    Viggo


    Bei der Bemerkung muss sein Gegenüber schmunzeln, und das wirkt sogar echt.

    "Also gut, Viggo." Er will die Hand ergreifen, da ist diese auch schon weg.

    "Theodore." stellt er sich selbst vor.

    Ob die drei Damen ihm jetzt ungelegen kommen, zeigt sich nicht. Er bleibt freundlich und nickt den dreu Neuankömmlingen zu.

    Freut mich euch alle kennen zu lernen.



    Oase, Dancefloor

    Alex


    Kurz ist der junge Mann etwas verblüfft. Alex' Antwort scheint ihn in irgendeiner Art zu verwirren.

    "Ja klar. Ich bin Pete. Von Peter [englische Aussprache], aber alle nennen mich Pete.

    Und du bist? Äh, Sie sind?"

    Das Siezen scheint ihn irgendwie zu verunsichern.

    Mit einer Geste in der Luft scheint er eine Bestellung abzugeben.



    Irgendwo dazwischen

    Lukas


    Tatsächlich ohne ihn strafend anzuschauen, oder skeptisch abwertend zu beäugen, lauscht die junge Frau seinen Ausführungen augenscheinlich gespannt. Als er zum Ende kommt, stellt sie sicher, dass er auch wirklich fertig ist, bevor sie erwidert:

    "Ja eben, die meisten. Klar, für die Wirtschaft ist das eine Katastrophe. Also, zumindest für die, die was neues entworfen haben, das dann geklaut wird. Und ich bin ganz bei dir, dass nur klauen und selbst verkaufen der falsche Weg ist. Das ist auch nicht, was ich meinte.

    Aber manchmal fehlt einem genau dieser eine Klick, verstehst du? Wie die automatische Stabilisierung von Zeiss in den Mark drei, die nun seltsamerweise fast jeder Hersteller für Cyberaugen benutzt. Bis Ares das sogar aufgriff und darauf basierend ihren neuen Smartlink herausbrachte, den inzwischen auch jeder benutzt.*

    So hat jeder mal bei jedem geklaut, und meistens nur für den eigenen Profit. Wie die Magnetkugellager. Aber wenn alles jedem zur Verfügung steht, ist doch die Wahrscheinlichkeit größer, dass ich genau die Stabilisierungssysteme habe, die ich für meine lange geplanten Smartlinks brauche, oder?"


    * frei erfundene Fakten


    Die junge Frau ist mit Feuereifer dabei. Die Begleitungen haben anscheinend abgeschaltet und sind in Subgesprächen vertieft.