Beiträge von Cherubael

    Ja, ich fürchte, da muss ich einfach ehrlich sein.

    Ich hatte gehofft, ich kann mich da nochmal fangen und wir können weiter machen, wie es aber aussieht, kann ich das nicht.

    Momentan ist das für mich zu anstrengend, zu aufwendig. Tut mir wirklich leid. Ich hatte auch Spaß, und hätte hier wirklich gern weiter gemacht. Ich denke aber nicht, dass das in absehbarer Zeit realistisch wird.


    Entschuldigt bitte.

    Arthur hat in seinem jungen Leben ja schon einiges gesehen, aber das hier ist neu. Und so unwirklich. Überhaupt nicht so, wie auf den Schiffen, bei schlechtem Seegang. Wenn alles nass, kalt und überflutet ist.

    Das hier ist immernoch ein Sommerurlabsparadies, sonnig, Palmen, stickig heiß. Und dann die Wassermassen.


    Als Pipa ihn aus seinen Gedanken holt, nickt er nur und holt das größere Stück Tür herbei. Mit dem Messer entfernt er die groben Splitter, bevor er die Tür ablegt. Kurz überlegt er, ob er nicht tragen sollte, er ist ja viel stärker. Aber vermutlich ist es besser, wenn er vorgeht und den Weg frei macht. Die Hände frei hat.


    Dass er einen Meter größer ist als die anderen, und die Trage dann absolut schief hängen würde, der Gedanke kommt ihm gar nicht.


    Er sieht sich um, ob er noch was tun kann. Er fühlt sich nutzlos, im Moment. Klar, er hat die Türen aufgemacht, und das war sicher auch wichtig. Aber jetzt, in diesem Moment, steht er unter Strom, und kann nichts tun.


    Er hasst es.


    Das nebenan ein Gebäude einstürtzt - wo er natürlich auch nichts tun könnte - macht es nicht besser. Und er fragt sich, ob dieses hier wohl halten wird.

    Ja ich glaube auch. Sorry, bin grad nen Bissl eingespannt und finde grad nicht die Ruhe die ich hierfür brauche.

    Ich möchte wirklich weiter machen, ich kann es nur gerade nicht.

    Ist es okay für alle, wenn wir kurz Pause machen? (wobei ich nicht sicher sagen kann, wie lange *kurz* ist)

    Arthur verdreht die Augen. Wie viele Türen will man denn in seinem Haus noch haben? Und wieso versperren gleich zwei davon den Weg aufs Dach?

    Immerhin, stellt er zufrieden fest, geht diese hier nach außen auf. Was ziemlich sinnig ist, wenn man Leute draußen halten will. Das bedeutet nämlich, dass es schwer ist, sie nach innen zu pressen.

    Aber relativ leicht, nach außen. Da kein Rahmen die Tür am Öffnen hindert, ist alles, was den Minotauren gerade aufhält, dieser kleine Metallstift, der die Tür verriegelt. Und ein noch kleinerer Metallstreifen, der diesen Riegel im Türrahmen hält.


    Artur zielt also mit der flachen Hand auf das Schloss, unter die Klinke, und hämmert einmal ordentlich drauf. Wie so eine Ramme der Polizei. Nur dass er keine braucht.

    Wie erwartet durchbricht der Schließriegel die Zarge und die Tür schwingt auf.


    Er zwängt sich durch die Öffnung, in der Hoffnung, endlich oben anzukommen. Und vor allem in der Hoffnung, da auch sicher zu sein.

    Nur kurz nimmt Arthur sich die Zeit, das Obergeschoss zu begutachten. Schnell erkennt er, wo sie lang müssen, um weiter Abstand von den Wassermassen zu gewinnen.

    Er nimmt sich auch gar nicht viel Zeit, um die im Weg befindliche Tür eingehender einzuschätzen. Die Schlösser sind in die beiden Riegel eingearbeitet, nichts was er mal eben abschlagen könnte. Und knacken hat er nie gelernt.


    Naja, zumindest nicht auf die herkömmliche Art.


    Er legt den Kopf einmal nach rechts, dann nach links, und lockert einmal die Schulter.

    Jab.

    Es knackt.

    Jab.

    Es knackt etwas doller.

    Cross.

    Die Tür zerspringt in mehrere mittelgroße Splitter, als das angeschlagene Plastholz, das eigentlich nach innen möchte, durch seine gewaltigen Fäuste nach außen gepresst, vom Rahmen gestoppt werden soll, sich doch der Krafteinwirkung ergibt und in Richtung außen fliegt.


    Arthur ist nicht hier, um sich von dem Rahmen oder dieser Tür stoppen zu lassen, und das zeigt sein Straßenboxhieb recht eindrücklich.


    Klischeehaft die Handgelenke ausschüttelnd erklimmt er die Treppe nach oben.

    Ich bin mir grad nicht mehr 100% sicher wie das mit den Barrieren funktioniert, und habe mein Buch auch nicht zur Hand. Ich meine, wenn ich nicht treffe ist es der Grundschaden (10K) wenn ich Treffe gibts Nettoerfolge.

    Aber ich würfel einfach mal.

    Mit einer Ini von 12+2W6 können wir von 2 Aktionen, also zwei Angriffen je 3 Sekunden ausgehen.


    1. Angriff (Waffenlos): 8W > 3 Erfolge

    >> 10+3 K

    2. Angriff: 2 Erfolge

    >> 12 K


    3. Angriff: 3 Erfolge

    >> 13 K

    4. Angriff: 5 Erfolge

    >> 15 K


    Reicht das schon oder soll er weiter wüten? ^^

    Okay, nachdem ich nun so großspurig angekündigt hab: Was muss/ darf ich denn würfeln, wenn Arthurs Ziel ist, hauptsächlich den "hölzernen" Teil der Tür zu zerlegen.


    Er hat auch ein (recht großes) Katana dabei, das er einsetzen würde, wenn es Vorteile bringt. Ich bin aber auch fein damit, das "Holz" per Faust zu zerlegen. Metallknochen und Schmerzresistenz (aka: Schadenskompensator) sind vorhanden.

    Die nächste Treppe auf die zweite Etage ist schnell genommen und Die Treppe zum Dachgeschoss zeigt eine verschlossene Türe mit jeweils einem Stahlriegel oben und unten an der Türe. Die Türe wird nach innen Aufgehen. Wieder finden sich vier Türen die zu vermeidlichen Apartments führen. Ein großes Fenster im Flur selber, dass zur Straße liegt spendet hier etwas Tageslicht.


    Für mein Verständnis:

    Wir sind im zweiten Stock. Von dort gibt es vier Türen, ein Fenster und eine weitere Treppe hoch. Oben an dieser weiteren Treppe (oder schon unten?) ist eine verriegelte Tür.

    Diese Riegel sind so Schieberiegel? Also auch gleichzeitig das, was die Tür verschließt? Oder 'nur' eine Verstärkung, und es gibt ein eigentliches Schloss?

    Wie sind die Riegel verriegelt? Vorhängeschloss? Normales internes Schloss?


    Und vor allem, wie notwendig ist es, dass wir da auch hoch kommen? Reicht der zweite Stock aus, oder wollen wir dringend aufs Dach?

    Ich würd es gern versuchen. Das liegt ja nun zu einem nicht unwesentlichen Teil auch an mir.


    Ich würde sonst vorschlagen, ich sammle mich mal etwas, schaue selbst nochmal alles durch, gebe dann eine Zusammenfassung, wo ihr steht, und so. Das kann eine Weile dauern.

    Aber danach sind wir alle wieder auf Stand, und können dann hoffentlich mit Tempo und Elan weiter machen.

    Tja, das wird nicht wirklich weiter helfen.


    So ein Loch in der Firewall würde im Normalfall ja total ausreichen. Aber sich hier einfach in was zu verwandeln, was da durch passen würde, ist vermutlich nicht vom Fundament vorgesehen.


    Doofes Fundament.

    Auch von mir alles Gute!

    Es ist schade und ein Verlust für das Forum, aber wie schon mehrfach gesagt wurde: Deine Gesundheit geht vor! Und wenn du bereits positive Nebeneffekte hast, freu ich mich sehr für dich.