Arthur hat in seinem jungen Leben ja schon einiges gesehen, aber das hier ist neu. Und so unwirklich. Überhaupt nicht so, wie auf den Schiffen, bei schlechtem Seegang. Wenn alles nass, kalt und überflutet ist.
Das hier ist immernoch ein Sommerurlabsparadies, sonnig, Palmen, stickig heiß. Und dann die Wassermassen.
Als Pipa ihn aus seinen Gedanken holt, nickt er nur und holt das größere Stück Tür herbei. Mit dem Messer entfernt er die groben Splitter, bevor er die Tür ablegt. Kurz überlegt er, ob er nicht tragen sollte, er ist ja viel stärker. Aber vermutlich ist es besser, wenn er vorgeht und den Weg frei macht. Die Hände frei hat.
Dass er einen Meter größer ist als die anderen, und die Trage dann absolut schief hängen würde, der Gedanke kommt ihm gar nicht.
Er sieht sich um, ob er noch was tun kann. Er fühlt sich nutzlos, im Moment. Klar, er hat die Türen aufgemacht, und das war sicher auch wichtig. Aber jetzt, in diesem Moment, steht er unter Strom, und kann nichts tun.
Er hasst es.
Das nebenan ein Gebäude einstürtzt - wo er natürlich auch nichts tun könnte - macht es nicht besser. Und er fragt sich, ob dieses hier wohl halten wird.