Beiträge von MACHINE²°°³

    Jo, so ähnlich erging es einem ja mit dem Regelwerken 1.01 und 2.01. (bin Runner der ersten Stunde) ;). Neue Regelwerke werden natürlich auf dem neuen Regelstand herausgebracht, deswegen auch der eben gezwungene Umstieg.


    Mit dem Umstieg auf 4.01 werde ich wohl noch warten, bis ich das deutsche Regelwerk in den Händen halte. Ich kann zwar englisch und das englische Regelwerk liegt vor, aber ich tu mir dann doch bei den speziellen Ausdrucken schwer.


    Bleibt abzuwarten, ob es nun wirklich besser ist. Eine Charakterkonvertierung von 3.01 in 4.01 wird es wohl nicht geben (oder doch?), deswegen werden ich auch weiterhin meine 3.01-Charaktere mit 3.01-Regeln spielen. Einige Schwachpunkte von 3.01 haben auch wir mit Hausregeln gefixt.

    Zum Thema Westen bleibt zu sagen, dass es mittlerweile Munition gibt, die selbst die höchste Panzerungsstufen durchschlagen (vorne wie hinten). Ein Schuß kosten da allerdings um die 30 €, also nichts, was man mit Sturmgewehren verschießt, sondern eher was für Scharfschützen ist.

    Eine Verfügungstellung über das Internet wäre schon nicht schlecht. Ehrlich gesagt, warum sollte ich einen Artikel verfassen, wenn ich ihn nicht zu lesen bekommen. Wann komme ich mal noch Göttingen?


    Was hälst du von einer zusätzlichen Verbreitung als eMail-Newsletter?

    >>>>>[Vielleicht ist es altmodisch, aber es gibt nichts zuverlässigeres als die Ingram Smartgun, wenn es gegen ungepanzerte oder leichtgepanzerte Ziele auf kurze Distanzen geht, sprich: wenn ich auf der Straße unterwegs bin.


    Als Backup-Waffe trage ich eine Desert Eagle .50AE, auch nicht gerade die modernste Waffe, aber sie hat einen ordentlichen Bums. Und das Nachrüsten der ganzen Extras war bei dieser Waffe auch kein Problem. Ansonsten nehme ich auch gerne mal die Predator II mit, bei Galaauftritten protze ich dagegen mit einer Savalette Guardian. Nennt mich paranoid, aber meine Pistolen sind immer mit Silber geladen. Nicht das ich was gegen Dich hätte, Wolgang (außer die Silberkugeln eben), aber ich will gewappnet sein, falls einer Deiner Artgenossen mir nicht freundlich gestimmt ist.


    Bei Kampfeinsätzen verlasse ich mich auf mein Colt M22A2, wenn die Löcher größer sein sollen. Vor allem hat sich hier APDS-Munition bewährt. Sehr nützlich auch der integrierte Granatwerfer. Wenn die Löcher noch größer sein sollen, dann nehme ich die Panther Sturmkanone mit, aber das ist bisher nur einmal vorgekommen. Was ich bisher immer gut gebrauchen hätte können, wäre ein Raketenwerfer, aber ich habe Teamchummers, die verrückt genug sind, das ständig mit sich herumzuschleppen (immer diese lästigen Yellowjackets, wenn man gerade am Flüchten ist).


    Ich habe auch ein paar keramische Waffen, wenn ich durch Sicherheitszonen muss. Immer dabei: Eine Monofiamentpeitsche versteckt in einem Kugelschreiber. Aber Obacht, Chummers, mit so einem Teil muss man umgehen können. Achja, ich habe auch ständig ein dikote™beschichtetes Katana dabei.


    Insgesamt habe ich über 50 verschiedene Waffen in meinem Besitz (die Waffen, die ich in mehrfacher Ausführung besitze, gar nicht mitgezählt). Für jede Situation immer das Richtige, nur weiss ich meistens selten vorher, was das nun ist.]<<<<<
    -MACHINE (21:49:17/01-10-2065)

    Ich erinnere mich noch gerne an Zeiten, wo in großer Spielrunde ein Spieler damit angefangen hatte zu sagen: "Ich lade jetzt meine Waffe durch und entsichere" und 10 weitere sagten: "Ich auch". Man stelle sich nur mal die Geräuschkulisse vor ;)


    Ich achte auf solche Kleinigkeiten nicht, vorallem, weil fast jeder das per Smartlink nur anhand eines Gedanken machen kann. Dafür liebe ich die Sprüche einiger Spieler, die im Nachhinein immer sagen: "Ich habe das doch getan, ich mach das immer so" (beispielsweise eine Mini-/Cyber-Cam mitlaufen lassen bei Besprechungen mit Mr. Johnson). Da bin ich konsequent, wenn ein Spieler mir nicht ausdrücklich sagt, dass er etwas macht, braucht er mir später damit nicht kommen.

    Jo, es hängt wirklich stark vom jeweiligen Spielleiter und der Gruppe ab.


    Ich hatte schon einen Spielleiter, bei denen war jeder Fehler fatal (=tödlich). Da mein Charakter aber über einen hohen Karmapool verfügt, konnte ich ihn durch etliche sonst tödliche Situationen retten. Der gleiche Spielerleiter lässt bei Anfängercharaktere die selben Fehler durchgehen.


    Den Karmapool kann man da wirklich als Anhaltspunkt verwenden, wie gefährlich (oder tödlich) Shadowrun sein soll/kann.


    Und um an RvD's Worte anzuknüpfen: Aus Fehlern lernt man.

    Mit dem Hinweis "Vor der Bude hängen ein paar Kids mit Gesichtstätowierungen ab" dürfte wohl jedem klar sein, dass man seine Kiste nicht ohne Weiteres da abstellen sollte.


    Zumindest sollte man alle Diebstahlsvorkehrungen treffen. Wenn man nicht gerade ein "BUZZ-IT 2060" hat, sollte man zumindest die Mühle abschließen (oder einen Chummer vom Team bitten, draußen zu warten). Der Spielleiter kann gegebenfalls darauf aufmerksam machen, dass das Motorrad bei der Gang Interesse geweckt hat. Dann kann der Charakter immer noch handeln. Wenn er vergessen hat, sein Motorrad gegen Diebstahl zu sichern, dann ist er schön blöd. Und Blödheit gehört bestraft ;).


    Nebenbei, einem geklauten Motorrad hinterher zu rennen kann genauso Spielspaß bedeuten. Der Charakter muss halt entscheiden, was ihm wichtiger ist: Der Auftrag oder sein Motorrad.

    ... oder der eSeL hat die Möglichkeit, das Inplay zu beeinflussen oder zu regeln (plötzlich hat der gedisste Spieler ein paar mächtige große Freunde ;) ). Wenn ich mich auf den Eröffnungsbeitrag beziehe, da kann die Idee sogar vom eSeL und die Spieler sind voll drauf eingegangen. :?

    "Rotbart van Dainig" schrieb:

    Das kommt darauf an, ob man die jeweiligen Charakterzüge toliereren mag, wenn sie allgemein vorhanden sind, und im RPG eben deutlich werden.


    So in etwa ;). Ich mag keine Arschlöcher im Freundeskreis.


    Ich hatte schon vor ca. 10 Jahren mit diesem einen SR gespielt und hatte damals schon meine Schwierigkeiten. Vor 2 Jahren kamen wir wieder zusammen, einige aus der alten Gruppe und ein paar seiner Freunde. Er ist mittlerweile schlimmer geworden, man könnte aber auch sagen: Er hat sein Rollenspiel "verfeinert". Ein klasse Rollenspieler, ohne Frage. Aber ein Einmannteam im Team: Es gab ihn - und das Team (seine Worte). Die Gruppe hat sich letztendlich geteilt - die Leute aus der alten Gruppe haben die Gruppe aus den selben Gründen verlassen und mit denen spiele ich nun. Für mich kein schmerzlicher Verlust. Was ich nicht verstehe: Es waren seine Freunde gewesen, die er ständig verraten hat, und die sich immer noch um ihn scharen. Das müssen sie aber selber wissen.


    Ich finde es frustierend, wenn sich einer oder mehrere Spieler sich ihren Spielspaß auf Kosten anderer holen. Dann macht der eSeL etwas falsch, wenn es so abläuft. SR sollte allen gleicher Maßen Spaß machen. Sicher geht mal was schief oder man hat Würfelpech, was zu entsprechend langen Gesichtern führt, aber dann ist man meistens selbst daran schuld und wird nicht von seinen Mitspielern in die Pfanne gehauen. Und das ist nach wie vor für mich das Hinterletzte.

    "Samsa" schrieb:

    ..., kann einen Beitrag leisten, um zu zeigen, daß Internetuser nicht die vereinsamten Netzjunkies sind, als die sie oft dargestellt werden ...


    Äh, echt nicht? [IMG:http://xde.maedhros.com/web/forum/DENeu/smilies/biggrin.gif]


    Ich bin zwar noch nicht lange dabei, aber guck mittlerweile mehrmals täglich hier rein, weil ich hier gerne bin, Antworten finde und auch gerne meinen Meinung abgebe. Ich wär gerne mit dabei.

    Irgendwie sind die letzten äh 9 Seiten völlig am Thema vorbei, hat mich aber sehr belustigt beim Lesen. Wenn ein Spieler ein GW oder Ghul spielt (letzteres kann ja auch unbeabsichtigt sein), dann sollte das mit der Gruppe/dem eSeL (ich liebe diese Schreibweise) abgestimmt sein und in die Gruppe/das Konzept passen.


    Um zum Thema zurückzukommen:
    Es ist totale Scheiße, nein, stimmt nicht ganz, es ist der aller aller letzte Drek, der ... [SELBSTZENSUR] ... (Verzeihung, beinahe wäre ich entgleist), wenn eine Gruppe von Spielern einen anderen Spieler wegen nichts anderem wie einer Hand voll ¥ verkauft. Bringt doch auf dem nächsten Run euren Decker um, weil sein Fairlight Excalibur 1,5 M ¥ wert ist, oder schlachtet eure Streetsams aus, da kommen auch sicherlich auch ein paar Milliönchen zusammen. Ist doch weitaus rentabler, nicht wahr? War wohl nur ein Späßchen auf ner Con, mit jemanden, den man eh nicht kennt oder mit dem man nie wieder zockt. Argh, ich könnt kotzen.


    Ich hatte im meiner letzten SR-Gruppe einen Spieler, der a) saumäßig stur (besser: egoistisch) war und genau das Gegenteil von dem machte, was man stundenlang vorher gemeinsam geplant hatte, b) jeden über den Tisch gezogen hatte, wann er nur konnte und c) einen der Mitspieler an Lone Star verkaufte hatte. Die anderen fanden das vielleicht cool (oder hatten Angst, ihre Freundschaft könnte darunter leiden), ich habe aber meine Konsequenzen daraus gezogen und die Gruppe verlassen.


    Wenn ein Charakter verkauft wird, weil Gott und die Welt (ein Großdrache und die Konzernsicherheiten von mindesten 3 großen Firmen) hinter einem her ist, weil er sich zum wiederholten Male saublöd angestellt hatte und mit seiner Blödheit die ganze Gruppe mit in den Schlamassel zieht, dann hat er es wohl auch nicht besser verdient. Verräter in der Gruppe gehören ebenfalls bestraft (nicht zwangsweise ausgeliefert oder ausgeschaltet). Aber jemanden verkaufen, nur weil der Charakter etwas besonderes ist? Mit solchen Leuten spiele ich kein SR und eine Freundschaft pflege ich mit solchen Leuten auch keine. Ich respektiere die Leute, mit denen ich (jetzt) SR spiele, und ich respektiere ihre Spielweise und die Charaktere, die sie spielen, egal wie abgedreht sie sind. Als eSeL habe ich auch keine Probleme damit, wenn, dann sag ich das dem Spieler, ob er nicht einen anderen Charakter spielen will. Ich käm erst gar nicht auf die Idee, der Gruppe einen "Verkauf" (=Verrat) vorzuschlagen, außer ich würde testen wollen, ob die Gruppe zusammenhält.


    SR lebt vom Teamplay, das sollte man nie vergessen und so macht SR aus meiner Sicht auch am meisten Spaß. Oder anders gesagt, ohne ein Team, auf das man sich verlassen kann, lebt man nicht lang in den Schatten ...

    Ich spiele seit ca. 15 Jahren (mit 7 Jahre Pause dazwischen) den gleichen Charakter. Ich hab den aber nicht sterben lassen und er wurde wie zuvor beschrieben nie neu gemacht, sonder es ist immer noch gleiche, nur wurden die Skills mit der Zeit besser. Er kann nicht alles (keine eierlegende Wollmichsau), dafür kann er das, was er kann, richtig. Als Streetsam muss er keine Bomben bauen können und auch keine Vektorschubmaschinen fliegen.


    Mit meinem neuen Charakter muss ich zugeben, hab ich auch aus mehreren Regelwerken das Beste genommen und einen Freak geschaffen, einen gesurgten Troll-ki-Adapten mit Schwanz, Fell und Reisszähnen. Es ist aber mit dem eSeL abgesprochen, und da wir eine recht kleine Gruppe sind, ist es auch leicht, "so etwas" zu integrieren. Er wird es nicht leicht haben (sh. Thread SCs verkaufen). In einer größeren Gruppe könnte ich diesen Charakter niemals spielen, da es nur zu Reibereien führen würde.


    Auch in meiner Gruppe gibt es keinen Decker, der wird meist durch den eSeL "gespielt". Ich habe bisher nur Streetsams oder ki-Adepten gespielt, aus dem einfachen Grund, dass ich die Regeln für Rigger, Magie oder Matrix noch nicht verinnerlicht habe. Dabei variiere ich stets mit Rasse, Herkunft (Story) und Skills.


    Als eSeL verlange ich von jedem Spieler einen Background (zumindest die "20 Fragen" sind zu beantworten). Wenn da nicht erklärt ist, wie ein Spieler zu seinen Skills kommt, dann sollte er sich darüber Gedanken machen oder hat die entsprechende Fertigkeit nicht. Ich selber hab schon 10seitige Lebensläufe geschrieben und damit kann ein eSeL auch was anfangen (wenn er sich die Mühe macht, ihn durchzulesen ;) ). Er hat damit genug Material in der Hand, einem Spieler Steine in den Weg zu legen oder auf den Charaktere besser einzugehen.


    Probleme hatte ich bisher noch nicht mit meinen Spielern. Wenn ich eine Gruppe nur mit Streetsams habe, dann brauche ich die nicht auf einen Run gegen eine mächtige magische Gruppe schicken. Natürlich ist mir eine ausgewogene Verteilung von Skill und Archetypen in der Gruppe wichtig, auch sollten die Gruppe als Team agieren, aber man kann nicht alles haben.