Beiträge von Kernspalt

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    wundere dich nicht wenn Du ein paar Scheiben Brot bekommst mit Mayonaise, Salat und eine komplette Schweinehachse dazwischen.


    Dann hast du aber Glück gehabt, denn wenn dein Geist ein übelmeinender Pedant ist, bekommst du eher ein paar Scheiben Brot mit Mayonaise, Salat und dem Beschwörer dazwischen...


    :wink:

    Naja, gerade bei einer Low-Power-Kampagne dürfte der friedliche Ruhestand der Charaktere im eigenen Geldspeciher noch ein Weilchen entfernt sein. Das finde ich an so einer Kampagne auch so reizvoll: Wenn die Spieler nicht von Anfang an Zugriff auf das komplette Arsenal der sechsten Welt haben, hat man als Spielleiter genug Goodies an der Hand, um den Charakteren reichlich Anreize zu bieten.

    Auch ich könnte meinen Musikgeschmack besser darüber definieren, was ich nicht höre als darüber was ich höre.


    Ich habe auch so meine persönlichen roten Tücher im Radioprogram (Usher! Nelly!), aber eigentlich beschwere ich mich auch nicht übermäßig, wenn wieder der fünfzehnte glattgebügelte Aufguss eines eigentlich im Original recht guten Lieds kommt - Zum einen Ohr rein, zum anderen raus.


    Das interessante an Chartmusik ist ja lustigerweise, dass viele Leute alles hören, was poppiges in den Charts läuft (Sonst würden sich ja nicht soviele Chartsampler verkaufen), und damit wiederum bestimmte Musik in den Charts bleibt. So eine Art Perpetuum Mobile! :D


    Da braucht man sich auch nicht wundern, wenn im Radio nur nach dem größten gemeinsamen Nenner ausgewählt wird. Viele Leute verstehen ja nicht mal die Texte, sofern da eine Aussage vorhanden ist, hören aber trotzdem lieber englische als deutsche Musik, vermutlich, weil man da besser abschalten oder etwas anderes tun kann. Das ist vermutlich auch ein Grund dafür, dass Tracknamen oder Interpreten kaum noch angesagt werden, und Lieder ineinander übergeblendet werden. Ich denke, der Trend geht einfach weg vom bewussten Musikhören, was wohl auch der Grund ist, warum Gruppen wie "Wir sind Helden", die unkonventionalle Tete schreiben, plötzlich so als Ausnahmeband gefeiert werden.


    Auf der anderen Seite muss ich aber auch sagen, dass im Gegenzug das Internet mir eine Menge Möglichkeiten eröffnet hat, unkonventionellere Musik zu hören. Man trifft in Foren auf Leute, die andere Musikgeschmäcker haben, und man kann mit einer Suche bei Google fast jede Band und CD finden, oft auch mit völlig legalen Hörproben. Internetradio bietet auch sehr spezielle Programme, ganz im Gegensatz zum konventionellen Radioprogramm.


    In diesem Zusammenhang finde ich übrigens besonders armselig, dass bei Online-Musikprovidern wie Musicload auch alles auf die Chartssuppe ausgerichtet ist, wo man doch gerade da, ohne Kosten für Pressungen und Lagergebühren, problemlos auch seltene oder unbekannte Musik verkaufen könnte!

    Das ganze hat mich auch schon immer ein wenig gewundert.
    Ich habe das für mich so abgeleitet: Gewehre, und Schrotflinten dürfen nicht die Modifikation "Schulterstütze" bekommen, weil sie schon eine haben - Gebietet irgendwie die Logik, finde ich, was ist denn das für ein Gewehr ohne Schulterstütze?


    Jetzt ist natürlich die Frage: Warum bekommen die Dinger dann keinen Punkt Rückstoßkompensation? Da könnte man entweder sagen, das ist vergessen worden, und ihnen einfach einen geben. Oder man sagt, da die Dinger ein größeres Kaliber haben, haben sie auch von Anfang an einen Punkte mehr mehr Rückstoß, so dass die Schulterstütze quasi schon miteingerechnet ist. Dann würde ich aber der Konsequenz wegen diese Regelung auch auf Sturmgewehre und LMGs ausweiten, und bei Schrotflinten ohne Schulterstütze einen Punkt mehr Rückstoß einrechnen.


    Das löst aber auch das Problem, ob Schrotflinten Einhand- oder Zweihandwaffen sind, auch nicht endgültig, aber man könnte zumindest sagen, dass man alle Waffen ohne Schulterstütze einhändig führen kann.

    Eigentlich ist der Sinn von Wunschsendungen im Radio doch sowieso nicht, dass man ein bestimmtes Musikstück hören will.
    Denn entweder man wünscht sich Chart-Gedudel, das man sowieso viermal am Tag vorgesetzt bekommt, oder man wünscht sich sein ganz spezielles Lieblingslied, das man meist sowieso auf CD zuhause herumliegen hat.
    Eine Ausnahme sind da vielleicht noch Sendungen wie eine auf WDR2, die ich mal gehört habe, da fragten die Hörer nach seltenen Aufnahmen aus den Sechzigern oder nach Musikstücken, von denen sie nur ein paar Textbrocken behalten haben, aber Titel und Interpret nicht wussten.


    Meiner Meinung nach ist der wahre Sinn von solchen Wunschsendungen, dass man als Anrufer vor möglichst vielen anderen Leuten ein Statement zu seinem Musikgeschmack abgibt. Ob man dies nun tut, um den Klassenkameraden der 9a der städtischen Realschule zu beweisen wie trendy man ist, oder um als alter Sack den Massenkonsumenten zu zeigen, wie sich ordentliche Musik anhört, ist eigentlich egal.
    Dieses Bedürfnis befriedigen die Sender dann auch, wenn sie einfach sich den passenden Wünscher zu ihrer Playlist suchen, genauso gut wie wenn die Leute wirklich ihre Musikwünsche erfüllt bekommen.


    Der Trand im Radio geht ja sowieso von persönlich ausgewählter Musik weg hin zu Chart-Einerlei, manchmal noch mit ein paar Schwerpunkten, wie kein HipHop oder ähnliches. Auch die Sendungen, bei denen ein namentlich bekannter Moderator für ihn interessante Titel vorstellt, muss man ja inzwischen mit der Lupe suchen.
    Eigentlich schade, denn das sehe ich als einen der großen Vorteile von Radio an: Man bekommt Musik zu hören, die man noch nicht kennt.

    Man kann natürlich sagen, dass solche Daten nicht mit Matrixgeräten gelesen werden können, sondern man dafür eine alte Datenverarbeitungsmaschine braucht, damit umgeht man die meisten Probleme ziemlich elegant.


    (Kennt ihr die Folge von Cowboy Bebop, bei denen die Crew sich auf die Suche nach einem alten Beta-Videorecorder macht? :D )


    Das würde dann bedeuten, dass der Forscher zwar jede Menge Text in dieser Form mit sich herumtragen kann, aber eine USB-fähige Datanbuchse haben muss.

    Das ist mir schon immer etwas seltsam vorgekommen, machte aber für mich insofern Sinn, dass man so Daten über die Download-/Speicherkapazität beschränken kann.
    Denn wenn man Daten so sehr "strippen" kann, dass sie auf Diskette passen, dann könnte schließlich auch der Chefforscher einfach die gesamten für ihn relavanten Forschungsdaten samt Hintergrudmaterial immer in ein paar MP Headware-Memory mit sich herumtragen.

    Ich denke, das sollte kein Problem sein. Bei heutigen Magnetkartenlesern, wie zum Beispiel bei Parkscheinautomaten oder den Elektronic-Cash-Lesegeräten an jeder Supermarktkasse besteht ja auch keine Gefahr für deine restlichen Karten, selbst wenn du mit deinem Geldbeutel in der Hand davorstehst.
    Gut, du solltest die Diskette nicht unbedingt durch den Slot ziehen, aber das ist auch alles.
    Stärkere Magnetfelder gibt es bei uns wohl nur bei diesen Entwertern für Diebstahlsicherungstags an Kleidung, und die arbeiten ja mit stärkeren Magneten, damit man mit so einem Tag schon bei Vorbeilaufen an einer Schranke ein Signal auslöst. Für Datenspeicherung wie auf einer Schlosskarte bei Shadowrun halte ich solche Feldstärken aber für unnötig.


    Problematischer finde ich bei dem Konzept mit den Disketten allerdings, dass bei Shadowrun ja selbst reine Textdaten ziemlich speicherintensiv in Sachen MP sind, und die Speicherkapazität einer 20.-Jahrhundert-Diskette dafür im Vergleich ungefähr so sein müsste, als würdest du eine Power-Point-Presentation auf Lochkarte speichen wollen...

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    Wie würde man eigentlich einen Erwachten mit multipler Persönlichkeit spielen wollen? Spezialfall: Persönlichkeiten kennen sich nicht. Evtl. sogar Cyberware. Wie schafft es der Zaubermann die Existenz seiner Cyberware zu erklären. Merkt er es überhaupt, weil er immer Geasa einsetzt (Warum auch immer; vielleicht kennt er es nur so)? Ich stell mir das schwierig vor, den einander unbekannten Persönlichkeiten gegenseitig die Existenz zu verheimlichen.


    Bei sehr offensichtlicher Cyberware wie Gliedmaßen oder Reflexboostern ohne Trigger dürfte das schwierig werden, dann müssen sich wohl alle Persönlichkeiten dessen bewusst sein. Aber bei kleineren Dingen wie Cyberaugen und der meisten Headware kann man so etwas wohl einfach ignorieren.
    Selbst wenn man einen magisch aktiven Charakter spielt, ist das meiner Meinung nach kein Problem. Der Charakter weiß ja nicht, ob er Magie 5 oder 6 hat, und so schwer zu fassende Dinge wie magische Kraft lassen sich ja sowieso schwer quantifizieren. Wenn der Charakter starke Einbußen im Magieattribut hat, kann sich die Persönlichkeit ja eine andere glaubhafte Erklärung einreden: Ich war drogenabhängig, ich war dem Tode nahe und wurde wiederbelebt, ich hatte einen Familiar, aber der wurde zerstört usw.


    Geasa finde ich irgendwie nicht so passend für einen Charakter mit multipler Persönlichkeit (Schizophrenie ist übrigens streng genommen etwas anderes), da solche Auflagen für mich rein logisch etwas sind, was viel Kontrolle erfordert.
    Allerdings wäre mit der Regelung, dass Geasa Auflagen sein müssen, die in etwa der Hälfte der Fälle zutreffen, es für mich denkbar , den Geas an eine Persönlichkeit zu koppeln, also "Nur Joe kann zaubern, Jim nicht".

    Russland finde ich auch sehr interessant, besonders schön fände ich, wenn ähnlich wie bei den dutschen Quellenbüchern eine russische Rollenspielfirma das Quellenbuch herausbringen würde, das dann übersetzt wird.


    Kennt jemand das Computerspiel Stalker ? So in der Art kann ich mir ein paar sehr ansprechende Shadowruns in Russland zum Beispiel vorstellen.

    Das Problem ist, wenn man die Fertigkeitspunkte einfach auf beide Persönlichkeiten aufteilt, oder eine gemeinsame Liste benutzt und nur die Fertigkeiten anwendet, die die gerade "aktuelle" Persönlichkeit beherrscht, dann ist das zwar logisch und unproblematisch, aber das wollen viele Spieler wohl nicht, weil ihr Charakter dadurch weniger mächtig wird als andere.


    Wenn man hingegen dem Spieler Extrapunkte für seine zusätzlichen Persönlichkeiten gibt, dann muss man, um das Spielgleichgewicht aufrechtzuerhalten, dem Spieler vorschreiben, welche Persönlichkeit gerade dran ist. Das halte ich für nicht besonders optimal...

    Da muss ich aber auch sagen, da ist Eusebius' Vorschlag nicht nur einfacher und ausgewogener, er ist auch deutlich spielfreundlicher, da du so als Spieler die Charakterwechsel jeweils passend zur Situation frei bestimmen kannst..

    Das große Problem bei Cyberpunk-Settings wie Shadowrun ist allerdings meiner Meinung nach, dass diese Systeme ein Großteil ihres Flairs aus einer Nähe zur jetzigen Welt ziehen, die nur durch einen Zerrspiegel dargestellt wird. Im Grunde ist alles so wie heute, nur schlimmer, grausamer, unpersönlicher.


    Auch die Extreme des Settings wie Cybertechnologie und Magie wirken wohl nur deshalb so bedrohlich, weil die Situation uns nahe ist. Ein Drache im Märchen oder in einem pseudomittelalterlichen Fantasyfilm ist eine Sache, aber wenn man diesen Drachen nimmt und in die Straßen einer jetzigen, modernen Stadt transferiert, wird das ganze viel interessanter und besser vorstellbar.


    Jetzt ist aber das Problem von Erweisterungen für so ein System wie Shadowrun, dass diese Dinge wie Bio- und Nanoware oder die vielen neuen Bedrohungen wie Vampire und ähnliches zwar immer etwas neues bringen, und somit eine neue Möglichkeit oder Herausforderung für die Charaktere darstellen, sich aber gleichzeitig das Setting so sehr in ein Kuriositätenkainett verwandelt, dass viel vom ursprünglichen Flair verlorengeht.


    Ähnlich war das meiner Meinung auch mit den "World of Darkness"-Produkten von White Wolf: Im Grunde ist es eine tolle Idee, all deren Systeme untereinander kombinierbar zu halten, aber es wurde einfach albern. Ein Spiel wie Vampire lebt einfach davon, dass Vampire versteckt, bedrochlich und das Ende der Nahrungskette sind, wenn sie sich aber die Welt mit Werwölfen, Magiern, Engeln, Technokraten und was es sonst noch alles gibt teilen müssen, wird aus dem netten Horror-Szenario nur noch ein Wettrüsten.


    Gerade Shadowrun ist meiner Meinung nach recht gefährdet, sein ganz besonderes Flair zu verlieren, denn erstens ist das System sehr konfliktorientiert, so dass jedes neue Quellenbuch immer etwas enthalten muss, das den Spieler noch ein kleines neues Gimmick an die Hand gibt, um ein bisschen besser zu sein als vorher. Außerdem ist durch die Mischung von Technik, Magie und Fantasy-Elementen die Welt sowieso schon sehr bunt, und wird eigentlich viel durch die düstere Stimmung und die Idee von den "gesichtslosen Massen auf der Straße" zusammengehalten. Und je mehr komische Besonderheiten auftauchen (auch wenn sie jede für sich vielleicht gar nicht schlecht sind), je weiter sich das System von der Realität entfernt, desto mehr verliert das ganze für mich an Reiz.

    Dafür wird's für den Konzern gefährlich, wenn ein paar Tage später eine Schadensersatzklage wegen "Unzureichender Behindertengerechtigkeit von Hochsicherheits-Forschungskomplexen" ins Haus flattert...

    In-Time-Konsequenz mag ja eine tolle Sache sein, aber sie muss auch zum Gesamtstil der Kampagne passen.


    Wenn man eine Hack&Slay-Kampagne spielt, bei der es in erster Linie um das geht, was in anderen Genres "Dungencrawling" genannt wird, dann ist vermutlich die Party daraufhin ausgerichtet: Maximale Effektivität in Charaktergestaltung und Equipment, eher wenig Augenmejr auf soziale Interaktion und Ausspielen von Charaktergeschichte und Hintergrund. Wer die Gruppe ständig auf knallharte Action-Achterbahnen schickt, bei denen jeder Normalsterbliche in kürzester Zeit zu Hackfleisch verarbeitet wird, der braucht sich auch nicht wundern, wenn er einem halben Dutzend aufgepowerter Psychos als Charaktere gegenübersteht. Wenn man seinen Spielern ständig zu Beschäftigung namloses Kanonenfutter auf den Hals hetzt, kann man schlecht glaubhaft klarmachen, dass "#64: Statist mit großer Schrotflinte" eine weinende Frau, zwei blinde Kinder und einen rachsüchtugen Bruder hinterlässt, der Rest der Meute hingegen nicht.


    Auf der anderen Seite kann man eine stark motiv- und rollenspielorientierte Kampagne spielen, bei der ein querschnittsgelämter Straßensamurai oder ein Magier mit Cyberbein mindestens genausoviel Spielspaß haben können wie alle anderen. Da sollte dann aber auch die ganze Party drauf eingestellt sein, da ein rücksichtsloser Spieler da schnell seine ganze Gruppe reinzieht, und aus Erfahrung kann ich sagen: Ein wenig Solidarität innerhalb der Gruppe ist mal ganz spaßig, aber wenn der Rest der Gruppe ständig im Dreieck springt, nur weil ein Spieler seinen Dickkopf haben will, kann das ganz schön nervtötend sein.


    Das Problem ist, dass nur Spieler, die generell etwas rücksichtsvoller gestrickt sind, einer Outplay-Bitte zur Selbstbeschränkung nachkommen werden, während Intime-Schwierigkeiten, die sich aus den Handlungen einzelner querschießender Spieler ergeben, meist die anderen Gruppenmitglieder deutlich härter treffen als den Schuldigen, da diese konsequenter und solidarischer spielen.
    Zielt man als letzte Möglichkeiten speziell mit dem großen bösen Rotstift auf den betreffenden Spieler, und beschneidet seinen Charakter drastisch, setzt man sich nicht zu Unrecht dem Vorwurf der Spielleiterwillkür aus.


    Allerdings sind hartnäckig asoziale Spieler doch recht selten, und in Spielergruppen sowieso keine Bereicherung. Die meisten Spieler sind einer Mischung aus Warnung, OutPlay-Zureden und InPlay-Konsequenzen gegenüber doch einsichtig.
    Um das Beispiel mit der Granate in der Kneipe zu verwenden: Erstmal sollte man als Spielleiter fragen: "Hast du dir das auch gut überlegt?". Dann sollte man, wenn möglich, den anderen Charakteren/Spielern eine Möglichkeit zum Einschreiten geben: Im Film hält ja auch immer jemand den Tobenden zurück, oder sagt im letzten Moment: "Halt, wir wollen ihn lebend!". Vielleicht hat die Gruppe ja auch Lust auf ein wenig Action, auch wenn das ganze letztendlich im finalen Abgang endet?
    Wenn der Rest der Gruppe das ganze aber auch ablehnt, der Spieler jedoch stur sein Ding durchboxt, dann besteht meiner Meinung nach noch die Möglichkeit, dass sich der Rest des Teams von dem Psychopathen InGame trennt - Wie brutal, bleibt ihnen überlassen.

    Für mich könnte ein, wenn nicht sogar der wichtigste Grund für den Eintritt eines Magiers beim Militär die berufliche Ausbildung sein. Auch jetzt schon gibt es ja viele Soldaten, die beim Bund studieren wollen, und ich kann mir vorstellen, dass gerade das Studium der Magie besonders teuer und begehrt ist. Hier die Armee mit finanzierten, praxisorientierten Studiengängen bestimmt viele Rekruten anziehen.
    Außerdem stelle ich mir vor, dass sich eine mehrjährige Ausbildung als militärischer Magieanwender, eventuell auch mit Praxiserfahrung in der Bekämpfung magischer Bedrohungen sich sehr gut im Lebenslauf macht, wenn man in der freien Wirtschaft einen hochbezahlten Posten als Sicherheitsmagier oder ähnliches anstrebt.


    Jetzt könnte man argumentieren, dass solche Studiengang/Arbeitverhältnis-Kopplungen auch genauso gut von Megacons angeboten werden können, allerdings kann erstens davon ausgegangen werden, dass sowohl der Zugang zu Genehmigungen als auch die Praxiserfahrung bei der Armee besser ist. Außerdem sind staatliche Organisationen "neutral", während nach einer Ausbildung bei Megacon A einen bei Megacon B wahrscheilich, wenn man nicht gerade heikle Paydata mitbringt, nicht gerade mit offenen Armen empfangen wird.

    Novatech TraumChip 3000 - Wenn real einfach nicht real genug ist!

    Außerdem ist Kipling sehr schön, um Execs Cyberware oder Waffen anzudrehen:


    Gold is for the mistress—silver for the maid—
    Copper for the craftsman cunning at his trade.
    “Good!” said the Baron, sitting in his hall,
    “But Iron—Cold Iron—is master of them all.”


    Außerdem kann ich mir allerlei Produkte mit einem Image für oder gegen bestimmte Gesellschaftsgruppen vorstellen:


    "Elbenforst-Soyburger- Genieße Gaia's Gaben!"


    "Abtsbräu Klassik - Bier wie vor tausend Jahren, für den Christen von heute: Stark, ehrlich, ohne Magie gebraut. Geschmack ist kein Teufelswerk!"


    "Pherochrom homme - Ein Duft, kalt und herb wie Stahl auf deiner Haut!"