Die Crux an der sache ist doch (was schon mehrere Mehrfach gesagt haben) Das das alles unter Spezialbedingungen ist. Bei Praktischer anwendung hat man einfach eine Umgebungstemperatur.
An diese Umgebungstemperatur passen sich alle gegenstände an, die nicht slebst auf irgedeine art auskühlen (Chemische Reaktion) oder sich erhitzen (Chemische Reaktion, Riebungswärme...)
Vergleichsbetrachtungen können wir erst machen wenn wir davon ausgehen das die Objekte (in unserem Fall Waffen) sich der umgebungstemperatur angepasst haben. Oder wir betrachten nur Temperaturdifferenzen.
Im ersten Fall ist die Frage wie lange dauert es nachdem ich eine bestimmte Energiemenge zugeführt habe bis die Waffe auf ihrer Starttemperatur ist. im zweiten fall, wie lange dauert es bis eine bestimmte zugeführte Energie wieder abgeleitet wird.
Es kommt im endeffekt beides Auf dasselbe raus. Solange nur Strahlung beteiligt ist ist die Temperaturdifferenz und der Temperaturbereich irrelevant. Es ist nur abhängig von der Oberfläche. Sobald ein Temperaturunterschied da ist wird der gleiche Temperaturunterschied gleich schnell abgebaut. Egal ob es 4 K zu 104 K oder 400 K zu 500 K ist.
Im Vakuum wie gesagt!!!!
Das bedeutet dann das eine Waffe gleich schnell abkühlt, unabhängig von der Starttemperatur. Die frage ist nur wo dieses Abkühlen ein ende findet.
Und dies ist nunmal langsamer als auf der Erde, wo Luft, Luftfeuchtigkeit, eventuell sogar Regen u.a. das Abkühlen beschleunigen.(oder das aufwärmen falls die Temperatur vorher kleiner war als umgebungstemperatur.
Die Parabolspiegelexperimente für zuhause kann man für Vakuumbetrachtungen getrost vergessen. Denn der Eiswürfel kühlt nicht nur den gegenstand auf der anderen Seite sondern auch den parabolspiegel und die Luft um den gegenstand herum. Und da ist dann wirklich wieder auch die Höhe der Temperaturdifferenz wichtig, da bei Wärmeableiung über andere materialien andere gesetzmässigkeiten herrschen.