[SR4a] GM-Neuling! Brauche eure Meinung zu meiner Kampagne

  • Servus zusammen!


    Ich spiele in einer Shadowrun-Runde von 5 Spielern und wir wechseln uns mit dem Spielleiter Job immer abwechslungsweise ab und bald bin ich dran. Leider habe ich als Spielleiter überhaupt keine Erfahrung und mache mir deswegen ein wenig Sorgen, dass meine selber erstellte Kampagne ein totaler Flop sein könnte.


    Meine Idee war es, dass die Spieler als Büroangestellte anfangen und durch verschiedene Ereignisse in die Welt der Schatten abrutschen und sich erst einen Namen verdienen müssen. Da wir bis jetzt immer "High-End" Kampagnen gespielt haben wie z.B. Geisterkartelle, stelle ich mir dies als eine angenehme abwechslung vor. (Spieler haben eingewilligt eine solche "Low-End" Kampagne auszuprobieren).


    Die Charaktererstellungsregeln sind in diesem Google Doc abgelegt (Mach ich so aus Platzgründen, dass eine Wall of Text nicht diesen Post heimsucht...)
    https://docs.google.com/open?id=0B9kHcGy4A9bAT1dhUHBhQ3JUVU0


    Die Story ist, dass die Charakter in einer Firma arbeiten und immer wieder mal komische Sachen erleben wie z.B. einen Einbruch, einen Mord, Datendiebstahl etc. aber nie ein Schuldiger dafür gefunden wird. Anschliessend werden meine Spieler an einen Firmenevent eingeladen, der in einer Paintball Halle stattfindet und eine runde rumballern können (just for fun). Anschliessend wird das Match unterbrochen durch eine verwundete Person, welche durch die Halle rennt und verfolgt wird von einem Runnerteam. Die verwundete Person erreicht knapp die Spieler bevor ihm in den Rücken geschossen wird und er überreicht den Spielern einen Datenchip und nennt eine Adresse bevor er stirbt. Das gegnerische Runnerteam schiesst anschliessend auf die Spieler und die Spieler müssen flüchten und (hoffentlich) die genannte Adresse erreichen. Dort angekommen erfahren sie, das im Fernsehen ihnen die Schuld an dem Paintball-Massaker zugeschoben wird (gefälschte Video-Beweise) und das ihre Firma die Vorfälle innerhalb der Firma ihnen zu last legt. (Beweise wurden gefälscht, Spieler sind Sündenböcke)


    An der Adresse wartet McCradle auf Sie, der ihnen anbietet für ihn zu arbeiten und dafür hilft er ihnen ihre Schuld oder Unschuld zu beweisen. Die Spieler machen sich anschliessend auf die Suche nach weiteren Datenchips um das Geheimnis hinter den Anschuldigungen aufzudecken.


    Später werden die Spieler dem anderen Runnerteam auf die Schliche kommen und immer wieder mit ihnen Konkurrieren wegen den Datenchips und anderen Runs, da das andere Runnerteam ähnliche Ziele verfolgt wie die Spieler bis es zum grossen Showdown kommt. Auf den Datenchips sind Informationen versteckt, die ihre alte Firma belastet. Ihre alte Firma stellt Virtualpersona-Software her von bisher unbekanntem Realismus. Was bis jetzt jedoch keiner weiss ist, das sie dafür Personen (teilweise Prominent) entführen und "in einem tragischen Unfall" sterben lassen. Dies mit dem Zweck, das Gehirn der Personen in einen Tank zu stecken und deren Persönlichkeit zu extrahieren. Dadurch enstehen Virtualpersonas ähnlich wie die der Künstlichen Intelligenz, jedoch ohne freien Willen.


    In diesem PDF habe ich mal eine Mindmap mit dem Intro und einem kleinen Teil der ersten Quests erstellt. Ich wäre um euer Feedback zu meinen Ideen sehr dankbar!
    https://docs.google.com/open?id=0B9kHcGy4A9bATUVnZmV6ODF4SHM


    Meine Ängste als Neuling Spielleiter sind:
    - Ich Railroade zu stark
    - Spieler sind zu stark an "zufällige" Ereignisse innerhalb der Kampagne gebunden
    - Idee hinter Kampagne ist zu langwielig/nicht spannend


    Ich danke schon einmal Allen im Voraus, die mir hier weiterhelfen und Ihre Meinungen posten :)

  • Ok,erstmal Willkommen hier im Forum :)
    Gute Idee das Du hier im Forum den Thread eröffnest, denn Ich sehe eine ganze Menge Probleme und Hürden.
    Das fängt erstmal damit an, das Die Char klein gehalten werden.
    Wenn man noch neu in Shadowrun ist würde Ich eher mit den normalen 400 BP bezw 750 Karma anfangen. Man kann auch, wenn man wirklich niedriger anfangen will etwas mit den Punkten runter gehen ,aber Ich würde Euch wirklich nicht raten unter 350 BP bzw 600 Karma zu gehen.
    Wenn Du zu sehr mit den Punkten runtergehst werden die Spieler (tendenziell) an allen Ecken und Kannten sparen und vielleicht Min/Maxen.
    Anstatt alles vorzuschrerien und die Spieler Einzuschränken würde Ich mich lieber mit Ihnen zusammen setzten und die Chars einzeln basteln.
    Beispiel: Du hast als Hausregel max Verfügbarkeit 8 OK ,damit kann der Spieler nur eine Falsche SIN 2 kaufen ,mit der er schnell auffliegt ,aber eine AK 98 (Sturmgewehr mit Unterlauf-Granatwerfer.
    Stattdessen lieber die Ausrüstung mit dem Char zusammen machen und wenn er einen Fälscher spielen will dann gerne eine falsche SIN St 5 erlauben ,aber die AK 98 weglassen (Verstehst Du ,was Ich meine ? :) )
    Ok ,nächste Punkt, deine Hausregeln


    Ich hab die Sachen mit der Kon Sin nicht so ganz verstanden. ein SIN Menshc hat eigentlich eine Legale SIN ohne Stufe und die ist entweder vom Konzern oder von dem Staat in dem er lebt ausgestellt. SINs mit Stufe sind für Illegale Aktivitäten normaler Runner
    .
    keine Kampforientierte 'ware...
    Was wenn einer eine Konzernsoldaten, Black Ops, Bodyguard spielen will.der wird Kampf 'ware brauchen, auch hier würde Ich lieber dazu raten den Char individuell mit dem Spieler zusammen zu erstellen.
    Fertigkeiten.... Ich bin der Meinung das weniger die Stufe einer Fertigkeit als vielmehr der Gesamtpool wichtig ist, wenn um die Fähigkeit eines Chars geht.
    Beispiel der Troll mit KON 9 und Tauchen 1 ist besser im Tauchen als der Tauchlehrer mit KON 4 und Skill 4.
    Magie.....
    Warum nur ein MAG von 3 ?


    Jetzt zur Story....
    Die erscheint mir Arg an den Haaren herbeigezogen.....


    Die verwundete Person erreicht knapp die Spieler bevor ihm in den Rücken geschossen wird und er überreicht den Spielern einen Datenchip und nennt eine Adresse bevor er stirbt. Das gegnerische Runnerteam schiesst anschliessend auf die Spieler und die Spieler müssen flüchten und (hoffentlich) die genannte Adresse erreichen.
    Sehr Railroadig ImO
    und dazu kommt, das wenn die Spieler keine guten Kampfchars gebastelt haben werden Sie schon in dem ersten Kampf verlieren,Es sei denn Du manipulierst den Kampf und für Mich als Spieler giebt es kaum was schlimmeres als einen Manipulativen, Schummelnden SL (auch ein SL der zugunsten der Spieler die Würfel dreht schummelt ! Aber das ist ein eigenes Thema für einen eigenen Thread :) )


    und (hoffentlich) die genannte Adresse erreichen
    und was machst Du, wenn die Spieler das nicht machen ?
    Es sind noormale Angestellte eines Konzerns, die gerade wegen einem Chip beschossen wurden, wo Leute gestorben sind. Anständige Bürger warten auf die Cops, geben denen den Chip und erklären alles. Wenn einer deiner Spieler das macht (und für Mich wäre es das logischste & richtigste auf der Welt) ist dein ganzes Abenteuer im ....Arm


    Dort angekommen erfahren sie, das im Fernsehen ihnen die Schuld an dem Paintball-Massaker zugeschoben wird (gefälschte Video-Beweise) und das ihre Firma die Vorfälle innerhalb der Firma ihnen zu last legt. (Beweise wurden gefälscht, Spieler sind Sündenböcke)
    Ich hoffe Du hast eine gute Begründung,warm die Firma das macht !


    An der Adresse wartet McCradle auf Sie, der ihnen anbietet für ihn zu arbeiten und dafür hilft er ihnen ihre Schuld oder Unschuld zu beweisen. Die Spieler machen sich anschliessend auf die Suche nach weiteren Datenchips um das Geheimnis hinter den Anschuldigungen aufzudecken.
    was hat McCradle für eine Motivation solche Anstrengungen für eine Handvoll Niemande zu machen ?
    Wäre es nicht einfacher, den Chip zu nehmen und zu verschwinden ?


    Später werden die Spieler dem anderen Runnerteam auf die Schliche kommen und immer wieder mit ihnen Konkurrieren
    Sind Die Runner denn auch ein Haufen LowPower Chars weil die sonst die Chars einstampfen


    Was bis jetzt jedoch keiner weiss ist, das sie dafür Personen (teilweise Prominent) entführen und "in einem tragischen Unfall" sterben lassen.
    lass die Prominenten weg, nimm stattdessen lieber Penner und SINlose.
    Prominente zu entführen ist auf einem grösseren Niveau als das was Du spielen willst, zieht ausserdem zuviel Aufmerksamkeit auf sich. Ich als böse Firma wäre schön bescheuert, wenn Ich mir soclhe Schwierigkeiten machen würde, Ich würde eher Penner nehmen, das ist sooooviel einfacher


    So ,zum Storyboard ....
    8O viel zuviel Railroading Ich weiß gar nicht wo Ich anfangen soll....
    Nehh, Ich lass erstmal das Storyboard....


    Meine Ängste als Neuling Spielleiter sind:
    - Ich Railroade zu stark
    - Spieler sind zu stark an "zufällige" Ereignisse innerhalb der Kampagne gebunden
    - Idee hinter Kampagne ist zu langwielig/nicht spannend

    Ganz ehrlich, Ich denke Du hast in allen Punkten recht :)


    Ich will jetzt nicht DSA bashen, aber das kommt mir irgendwie so vor, als hast Du zuviel DSA gespielt und versuchts jetzt ein
    Abenteuer so für SR zu schreiben ,wie Du es vielleicht von DSA her kennst. Das wird aber nicht klappen


    Du ,meine Kritik soll dich nicht entmutigen, Ich hoffe Ich kann dir die Augen etwas öffnen, das Du damit einen ImO falschen Weg gehst


    mit freundlichem Tanz
    Medizinmann

  • Vielen Dank für deine konstruktive Kritik Medizinmann!
    Und nein, ich habe bisher noch nie DSA gespielt :)


    Die Idee hinter den beschränkungen ist es, das die Spieler als totale "normalos" starten und sich überhaupt nicht mit der Welt der Schatten auskennen. Deswegen auch keine Kampforientierte Cyberware. Dementsprechend werden sie am anfang auch eher auf schlechte Gangs und andere Gegner in "ihrer Liga" treffen. Mein Gedanke war es die Charakter eher "Low-End" zu halten, ihnen aber erheblich mehr Karma zu geben damit sie in c.a. 10 Missionen das Defizit ausgleichen können von den 500 Grundkarma. Mein Gedanke war es, das die Spieler nicht einfach einen 750 Karma Charakter erstellen sondern durch das Ausspielen ihres Charakters ihn immer mehr ausbessern und Fähigkeiten wählen. Ziel ist es nach dieser "mini-kampagne" sie auf einem 750 Karma stand zu haben und z.B. die Kampagne "Artifacts Unbound" oder etwas in dieser Richtung machen kann.


    Das mit den SIN-Stufen war dementsprechend schlecht formuliert meinerseits (danke für den Hinweis)


    Ich weiss das meine Story ein wenig an den Haaren herbeigezogen ist und es ist bis jetzt auch nur ein Entwurf. Ich bin gerne offen für Vorschläge wie ich normale "Bürogummis" dazu bekomme in die Schatten abzurutschen. (Auch wenn ich mir dafür eine komplett neue Story ausdenken muss). Das Intro hab ich mir eher als "Story" vorgestellt ohne grössere Zwischenfälle. Jedoch fällt dies glaube ich unter "extrem-Railroading" und sollte eher vermieden werden hehe


    Die Firma selber gibt den Spielern nur die Schuld, weil das andere Runner-Team beim Einbruch die Beweise gefälscht hat um ihre Spuren zu verdecken. Über die Anderen Punkte die du genannt hast, warum McCradle AUSGERECHNET auf ihre Hilfe zählt , müsste ich mir zuerst noch überlegen :)


    Wegen dem Storyboard ... ich weiss es ist viel Railroading, aber ich habe bisher nicht wirklich viel Erfahrung als SL und deswegen habe ich versucht mir einen "Ablauf" zu erstellen. Leider scheint dieser nicht optimal geworden zu sein :)


    Greetz The Wrestling Troll


    Edit:


    Was wäre denn ein besserer Einstieg in die Welt der Schatten?
    Bsp. Familienmitglieder/Freunde der Spieler werden entführt und es wird von Ihnen verlangt Industrie-Spionage zu betreiben oder die Entführten sterben. Spieler fliegen früher oder später auf und werden zu gesuchten Verbrechern?

  • Ich halte die Idee die Chars mit 500 Karma starten zu lassen um sie dann mit Karmna zu "überfüttern" damit sie nach 10 Abenden 250 Karma dazu bekommen für relativ Falsch.
    ImO ist ein Mittelweg weitaus besser. lass Sie mit 600 Karma starten, sei bei der Erschaffung dabei und lenke die Erschaffung. Dann reicht es auch wenn Du nach 15-20 Abenden 150 Karma verteilst. Wenn die Chars am Anfang wenigstens ein bischen was können und dann nicht so super schnell steigen ist das weit aus besser als das Sie am Anfang nichts können und dann zu schnell zuviel Karma kriegen.


    Mach doch mal ein paar Chars (Menschen !) mit den 500 Karma, mach mal einen Wachmann, einen Hacker, einen Chauffeur & Bodyguard ,vergiss aber nicht Hobbies und andere Fertigkeiten,dann wirst Du sehen was Ich meine :)


    Was wäre denn ein besserer Einstieg in die Welt der Schatten?
    Die Grundiedee"Konzern hat dunkles Geheimnis und lässt die Chars als Bauernopfer zurück bevor es entdeckt wird" ist an sich ganz gut(ein Klassiker sogar) aber das ganze sollte mit weniger Railroading und mehr Entscheidungsfreiheit der Chars einher gehen.
    Zudem ist es ganz OK ein paarmal den normalen Alltag zu spielen, dann siehst Du auch , was die Chars können und wofür sich die Spieler interessiern.


    der zur Big Bang Theory tanzt
    Medizinmann

  • "TheWrestlingTroll" schrieb:

    Die Charaktererstellungsregeln sind in diesem Google Doc abgelegt (Mach ich so aus Platzgründen, dass eine Wall of Text nicht diesen Post heimsucht...)
    https://docs.google.com/open?id=0B9kHcGy4A9bAT1dhUHBhQ3JUVU0


    Das klingt machbar. 500 ist wenig, aber machbar.


    Zitat

    Die Story ist, dass die Charakter in einer Firma arbeiten und immer wieder mal komische Sachen erleben wie z.B. einen Einbruch, einen Mord, Datendiebstahl etc. aber nie ein Schuldiger dafür gefunden wird. Anschliessend werden meine Spieler an einen Firmenevent eingeladen, der in einer Paintball Halle stattfindet und eine runde rumballern können (just for fun). Anschliessend wird das Match unterbrochen durch eine verwundete Person, welche durch die Halle rennt und verfolgt wird von einem Runnerteam. Die verwundete Person erreicht knapp die Spieler bevor ihm in den Rücken geschossen wird und er überreicht den Spielern einen Datenchip und nennt eine Adresse bevor er stirbt. Das gegnerische Runnerteam schiesst anschliessend auf die Spieler und die Spieler müssen flüchten und (hoffentlich) die genannte Adresse erreichen. Dort angekommen erfahren sie, das im Fernsehen ihnen die Schuld an dem Paintball-Massaker zugeschoben wird (gefälschte Video-Beweise) und das ihre Firma die Vorfälle innerhalb der Firma ihnen zu last legt. (Beweise wurden gefälscht, Spieler sind Sündenböcke)


    An der Adresse wartet McCradle auf Sie, der ihnen anbietet für ihn zu arbeiten und dafür hilft er ihnen ihre Schuld oder Unschuld zu beweisen. Die Spieler machen sich anschliessend auf die Suche nach weiteren Datenchips um das Geheimnis hinter den Anschuldigungen aufzudecken.


    Das ist ultra hart gerailroadet... und im Rahmen einer solchen Kampagne absolut ok (Normalos mit Jobs kommen nicht aus versehen in die Schatten). Sprich mit deinen Jungs ab, dass du sie unter Zwang in die Schatten wirfst und da am Anfang ein paar Schienen sind. Viele andere Möglichkeiten gibt es nicht. Alternativ könnten die Chars ein gemeinsames Hobby haben (z.B. Paintball) und sich so schon kennen (und so auch niedrige Feuerwaffenskills begründen). Investigieren sie selbstständig was die Einbrüche/Morde/etc. angeht, könnten sie selbstständig auf McCradle stoßen, der evtl. schon einen Verdacht bezüglich der Machenschaften des Konzerns hat, diesen aber für sich behält (was nicht unbedingt glaubwürdiges Characterplay wäre, dir aber dienlich). Tun sie dies nicht, kannst du immer noch die Gleise auspacken.



    Zitat

    Später werden die Spieler dem anderen Runnerteam auf die Schliche kommen und immer wieder mit ihnen Konkurrieren wegen den Datenchips und anderen Runs, da das andere Runnerteam ähnliche Ziele verfolgt wie die Spieler bis es zum grossen Showdown kommt. Auf den Datenchips sind Informationen versteckt, die ihre alte Firma belastet. Ihre alte Firma stellt Virtualpersona-Software her von bisher unbekanntem Realismus. Was bis jetzt jedoch keiner weiss ist, das sie dafür Personen (teilweise Prominent) entführen und "in einem tragischen Unfall" sterben lassen. Dies mit dem Zweck, das Gehirn der Personen in einen Tank zu stecken und deren Persönlichkeit zu extrahieren. Dadurch enstehen Virtualpersonas ähnlich wie die der Künstlichen Intelligenz, jedoch ohne freien Willen.


    Hier gibt es mehrere Punkte:
    1. "Dadurch enstehen Virtualpersonas ähnlich wie die der Künstlichen Intelligenz, jedoch ohne freien Willen."
    Warum ohne freien Willen? Echte Jarheads sind für die Spieler deutlich reizvoller, da man mit ihnen interagieren kann. Den freien Willen kann man mittels geschickter Erpressung o.ä. brechen und du müsstest dich nicht vom offiziellen Hintergrund abheben. Gehirnversklavung sozusagen (nur als Vorschlag).
    2. "immer wieder mit ihnen Konkurrieren wegen den Datenchips und anderen Runs"
    Spätestens wenn man dem dritten Datenchip hinterher jagt wird's öde. Viele Anfänger machen den Fehler, dass die Runs so aussehen:
    - Geh da hin/finde und...
    a) klau das
    b) entführe den
    c) töte den
    d) manipuliere das
    e) rette den/das
    ... und rette deinen Arsch (optional unentdeckt, ohne Opfer, sonstige Anforderung an die Subtilität). Hab ich was vergessen? KP, aber wenn du das Schema nicht verlässt, dann wird's schnell fade. Wichtig ist im Vergleich zu anderen Systemen extrem viel Metaplot, investigative Tätigkeiten und Grauzonen einzuführen (Zielkonflikte und so etwas).
    3. "Mindmap"
    Nichts, wirklich NICHTS!!!11elf wird laufen wie du denkst. NICHTS!!! Und daher:
    4. Gebe ich dir 'nen kurzen Überblick wie ich Kampagnen baue:
    - Was ist der Aufhänger der Kampagne? In deinem Fall "Jarhead wieder bzw. ohne Willen"
    - Welche Fraktionen gibt es, die ein großes Interesse an [Aufhänger der Kampagne] haben? Das werden die wichtigen Fraktionen in der Kampagne, mit denen die Spielercharaktere interagieren werden.
    --- VirtualTec Corp (der Name klingt nach... ach denk dir einfach 'nen neuen aus ;))
    --- Evtl. ein Syndikat, das Virtual-Porn (HotSim auf BTL-Level) mit echten Promis anbieten will (evtl. auch die Kapitalquelle zur Entwicklung/Beschaffung der Jarhead-Technologie)
    --- Dann evtl. ein konkurrierendes Syndikat
    --- Freunde/Verwandte/übereifrige Fans/Agenturen eines/mehrerer Opfers/Promis
    --- Evtl. der Konzern, dessen Jarheadtechnologie abhanden gekommen ist
    --- Evtl. irgendwelche Weltverbesserer die Wind von wasauchimmer bekommen haben
    --- Evtl. eine Matrixentität, die ihren Technomancer/lieblings Sim-Sense-Star vermisst
    --- Evtl. ein Polizeidienstleister (Lonestar/KE/...)
    --- Bla, so richtig gute Ideen habe ich leider gerade nicht :(
    - Was sind die Motive der Fraktionen (z.T. mehrere)?
    - Wie sind die Fraktionen untereinander vernetzt und in welcher Beziehung stehen sie zu einander?
    - Welche wichtigen NSCs gehören zu den Fraktionen und welcher eigenen Motive haben sie (falls sie eigene haben)?
    - Was ist der Status Quo, wenn die Chars in die Kampagne starten?
    +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Bis hierhin kannst du alles Festnageln. +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
    - Wie verändert sich der Status Quo unabhängig von den Spielern (Beziehungen der Fraktionen, Stand der Technik, Wissen der Fraktionen, usw.)? <-- So ganz unabhängig ist das nicht, aber mit kleineren Anpassungen halt.
    ---Welche Ereignisse führen dazu?
    - Wie verändert sich der Status Quo abhängig von den Spielern (Beziehungen der Fraktionen, Stand der Technik, Wissen der Fraktionen, usw.)? <-- Da hast du wenig Einfluss drauf, aber ein wenig schon (zumindest mal hätte, wäre, könnte überdenken (keine Sorge wenns schief läuft, das klappt nie richtig ;))).
    - Was sind coole Locations/Showdowns/etc. die du gern integrieren möchtest? <-- Anpassen, wenn die Umstände es erfordern


    Das ist erst mal der Rahmen.


    Ich würde nicht von vornherein alle Runs planen, sondern stattdessen in welcher Reihenfolge ich die Spieler an die Fraktionen und NSCs heranführe, welche Vernetzungen ich wann offenlege, wie ich die Motive freilege, was ich gern im Dunkeln lassen würde und bis wann (was aber wiederum im Zweifelsfall (also quasi ständig) angepasst werden muss).
    Gebaut wird dann der erste Run, oder evtl. die ersten 2-3,14... Der Rest wird abhängig vom jeweiligen Status Quo um wichtige Welthappenings und Showdowns gestrickt und mit Möglichkeiten gespickt, alles zu erfahren was die Spieler bis zu diesem Punkt erfahren sollen (incl. dem, woran sie evtl. in den vorherigen Runs vorbei gelaufen sind).
    Das Kennenlernen des Szenarios, die Interaktion mit ihm und es selbst zu verändern, das ist das eigentlich reizvolle an Shadowrun. Sich zu überlegen wie man Sicherheitssysteme überlistet (à là Oceans Eleven), wird schnell langweilig.


    Das Ende? Offen, aber wenn die Spieler alles wissen wird/werden deren Lieblingspartei(-en) gewinnen, oder zumindest einen Sieg mit fadem Beigeschmack erringen...

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    4 Mal editiert, zuletzt von Splinter ()

  • Hmmmm, wie siehts damit aus:
    Für jeden Spieler entwirfst Du ein paar Situationen bei denen Sie immer tiefer in das Geheimnis des Konzerns eindringen.
    Der Wachmann entdeckt eine Leiche mit einem Hinweis, der Chauffeur/ Bodyguard hört aus Versehen ein Gespräch zwischen CEO und Wissenschaftler ab, der Hacker entdeckt die eine Hälfte einer Datei, etc (nur mal aus dem Ärmel geschüttelte Idee)
    und bei dem gemeinsamen Hobby (gute Idee übrigens, die Chars müssen ja irgendwie zusammen geführt werden) lernen sie erstmal den Typen kennen ,der dann später stirbt und den Char den Chip gibt.Auch McCradle sollten sie vorher schon kennen lernen. Dadurch das Du ihnen mehrere Hooks gibts können die Spieler selber entscheiden welchem Faden sie folgen wollen.Es wird sowieso nachher vielleicht nichts so laufen, wie du es am Anfang geplant hast.Aber dadurch, das Du mehrere Möglichkeiten vorbereitet hast, kannst Du dann auf das eingehen, worauf die Spieler anspringen.


    Splinter

    Zitat

    Das ist ultra hart gerailroadet... und im Rahmen einer solchen Kampagne absolut ok.


    Railroading ist Niemals (Nie ! ) OK. Auf Keinen Fall :!:


    Hough !
    Medizinmann

  • "Medizinmann" schrieb:

    Splinter


    Railroading ist Niemals (Nie ! ) OK. Auf Keinen Fall :!:


    Nenne es einen ausgespielten Teil der Hintergrundgeschichte als Einführung ins Setting.
    Zur Mindmap siehe 3. ("vergiss es, so kommt es eh nicht").


    Du sagst doch selbst der Dulli, der den Chip gibt, muss sterben und den Chip mit "letzten Worten" übergeben. Das ist der Prototyp eines Schaffners ;)
    Und wenn der Wachmann, der die Leiche findet, was anderes macht als den Star/seinen Chef zu rufen, nenn ich es schlechtes Characterplay... :roll:


    Wie ich kampagnen baue hab ich ja oben angerissen. Da kommt per Default wenig bis kein Railroading vor.

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  • Zitat

    Du sagst doch selbst der Dulli, der den Chip gibt, muss sterben und den Chip mit "letzten Worten" übergeben. Das ist der Prototyp eines Schaffners


    Als SL kann man schon planen ,des "Chippy" stirbt, aber man muss das offen lassen. Wenn die Spieler das verhindern können, klasse, wenn nicht stirbt Chippy halt. Das ist kein Railroading. Erst wenn die spieler versuchen das Chippy nicht stirbt und du alles tust ,damit Chippy doch stirbt und alle Aktionen der Spieler verhinderst,ignorierst,etc erst DANN ist das Railroading(Railroading ist das Verhindern der Spielerentscheidungen,nicht die Entwicklung des Plots ;) )


    Zitat

    Und wenn der Wachmann, der die Leiche findet, was anderes macht als den Star/seinen Chef zu rufen, nenn ich es schlechtes Characterplay... :roll:


    geb Ich dir Recht :)
    Aber dann ist der Wachmann schon mal drin in der Geschichte,wie er sich verhält, hängt ja vom Spieler ab (Ich würde als Wachmann auch den Chef rufen,etc). Und sobald er schon mal mit einem Fuss in der Geschichte drin ist, kann der nächste Hook folgen.Auch da wartet man einfach, ob die Spieler "beißen" und wenn nicht,dann mit dem nächsten . Deshalb mehrere Hooks pro Spieler vorbereiten ;)


    der am Fluß tanzt
    Medizinmann

  • Ein Quicktime Event für Chippy. Wenn die werdenden Runner nicht daran interessiert sind zu helfen, wird weiter vorgelesen.


    :roll:


    Ich kann dieses Neu-SL gebashe nicht mehr ausstehen, was hier im Forum als Railroading verschrien wird, ist in anderem Medien (zB auch viele SR Kampagnen) einfach das Intro.
    Wie der SL die Story darstellt, gibt unmittelbar Informationen an die Spieler weiter, über Stimmung, Ort und handelnde Personen.
    Sonst verkommt das ganze zu eine neuer Run und 10k auf die Schnelle, mal sehen ob die Wachmänner genug dabei haben, oder ich noch nen Spielerchar bestehlen muss.


    Um das Intro zu retten kann Chippy bereits lebensgefährlich verletzt sein und sich mit Edge gerade noch in die ahnungslosen Spielerhände zu retten.
    Bei nidrigen Charakteren it ohnehin fraglich ob die Chippy akut helfen können.


    Das Probem bei derKampagne: Kleine Hinweise zum Hintergrundplot, die sich nach und nach zusammenfügen sind nach einer älteren Umfrage von mir bei SR-Spielern beinahe universell verhaßt.
    "Ain´t nobody got time fo that"


    :idea:


    Ob diese Art von Detektivgeschichte/Schnitzeljagd mit der Gruppe funktioniert, muss der SL selbst entscheiden.
    Anders als auf vielen Videospielverpackungen wird bei SR auf Seite 1 selten alles gespoilert.


    Gruß H

  • "Harbinger" schrieb:

    Das Probem bei derKampagne: Kleine Hinweise zum Hintergrundplot, die sich nach und nach zusammenfügen sind nach einer älteren Umfrage von mir bei SR-Spielern beinahe universell verhaßt.
    "Ain´t nobody got time fo that"


    Kannst du das ausführen? Weil so wie ich das gerade lese, ist das ein Merkmal, was alle guten SR-Kampagnen (und auch die weniger guten) verbindet. Nicht unbedingt im Schnitzeljagd Stil, aber generell auf jeden Fall...

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  • Splinter : In meiner damaligen Umfrage zu dem bevorzugten Erzählstil, bzw. welche Geschichten beliebt sind, kam heraus, dass die Spieler das Detektivspiel, das Legwork und das Hinweise sammeln ziemlich öde finden.
    Die Beteiligung an den Thread war marginal, also kann es sich hier um die unbeliebte "vocal minority" handeln, aber es gab keine Gegenstimmen.


    :|


    Also halten wir fest: Egal ob guter, oder zumindest ungewöhnlicher Aufhänger, die Spieler interessiert sowas nach eigenen Aussagen nicht.

  • Ich kann das von Mir aus bestätigen
    Legwork/Connectionpflege ist ja noch voll OK, mach Ich gerne, aber Detektivgeschichten sind mir ein Graus, Ich hab schlechte Erfahrungen damit gemacht, weil das meistens nur so ablaufen konnte/abgelaufen ist, wie es sich der SL ausgedacht hat und seiner Hintergrundgeschichte (wie es zu dem Mord kam ,so als Beispiel) ist dann meistens sehr ermüdend, weil man die Geschichte dann Häppchenweise vorgelegt bekommt.Und was Ich im Roman schon nicht mag (Ich bin absolut kein Fan von Sherlock Holmes, Ich find den zum.... Bjäch),will ich bestimmt nicht im Rollenspiel haben und dafür Stunden meines Lebens und meiner Spielzeit opfern um die Geschichte ,die sich der SL ausgedacht hat zu hören (Schlimmer wird es noch, wenns eine blöde Geschichte ist, die an den Haaren herbei gezogen ist. Wie gesagt schon öfters erlebt, gerade by VtM)
    und Hinweise sammeln....das lief im schlimmsten Fall auf
    SL: Mach eine Wahrnehmungsprobe...geschafft, OK ,Du findest.... :roll: ,echt Eyh, also ich kann drauf verzichten.
    Rollenspiel ist für Mich eine Interaktion der Characktere mit der Umwelt, mit den anderen Chars, Ich will zusammen mit den anderen Spielern und dem SL eine gutes Abenteuer erleben, nicht mir eine Story vom SL anhören und der Geschichte hinterherhinken . (Mittendrin statt nur dabei :!: passt ganz gut )


    mit verbranntem Tanz
    Medizinmann

  • Medizinmann : Kann ich nachvollziehen, auch wenn es bei mir genau andersherum ist.
    Ich brauche kein Pen & Paper, um zehn Bärenärsche für 18 Silber und 54 Kupfer zu sammeln.
    Oder nachdem alle Ratten im Keller erlegt sind, auf den Respawn warten...
    :roll:


    Ich gebe mir als SL große Mühe Infos rüberwachsen zu lassen (sicher nicht immere erfolgreich), aber keine Datensammelei sollte vergebens sein.
    Egal ob der Charakter zusätzliche Paydata findet, oder einen Zusammenhang entdecken kann.


    Eine Verschwörung aufzudecken, bevor die "Questgeber" es in einer Cutscene aussprechen, dass gelingt oft mit ein bischen grübeln.
    Viele SLs bedienen sich an "Tropes", dass hat Vor- und Nachteile, einer der Vorteile ist: Die Spieler wissen sofort worum es geht, einer der Nachteile: Der Handlungsrahmen wird idR. vorhersehbar.
    Wenn derSL aber zur Einleitung ein Trope bringt (SR hat ja genug davon, "einfacher Job" etc.) und dann mit einer Variation überraschen kann, ist das doch schon ein Gewinn.


    Und Runs die mich zum Grübeln bringen, selbst wenn der Run längst zu Ende ist, dass sind für mich die Filetstücke, die machen für mich den Zauber aus.


    Gruß H

  • Und Runs die mich zum Grübeln bringen, selbst wenn der Run längst zu Ende ist, dass sind für mich die Filetstücke, die machen für mich den Zauber aus.
    Runs in denen Ich (against all Hope)was geschafft habe, wo Ich stolz auf meinen Char sein kann sind meine Filetstücke. Das hat nicht so sehr was mit Rampenlicht zu tun sondern damit mal ein klasse Char (Ja, vielleicht auch mal ein Held ) zu sein.
    Ich kann mich jetzt noch an den Grandiosen Kampf in Tumunzahar mit dem Drachen erinnern(Midgard, mindestens 15 Jahre ,wenn nicht länger her) wo wir als Anfängerchar mit Taktik,Glück und weil sich der Ritter opferte einen Erwachsenen Drachen besiegten. Und wo wir später im Sumpf von den Orks Niedergestochen wurden, weil wir den Drachenschatz nicht aufgeben wollten. Beides istmir in Erinnerung geblieben, beides war gleich gut.
    Oder an die Isle of Dread (Old D&D ,mindestens 20 Jahre her) wo ich mehrere Elfen verschleisst habe.Den ersten, weil Ich vergessen hab ,das er Zaubern konnte (starb gegen Eingeboren) den zweiten Elfen weil er eine Seilbrücke gegen Eingeborene hielt, damit sich die anderen Chars in Sicherheit bringen konnten. Hat Sie dann durchgeschnitten als er selber noch draufstand, weil die Eingeborenen mit trainierten Gorillas ankamen und Ich/der Char keine Chance mehr sah.
    Aber genug von alten Geschichten....


    Mit Tanz auf der Insel des Schreckens
    Medizinmann

  • Viel Arbeit, Hut ab. Aber als SL muss man vor allem improvisieren können.


    Die Erschaffungsregeln halte ich auch für arg limitierend und würde 600 Karma ansetzen. Das Verbot von kampforientierter Cyberware macht die Charaktere erst recht zu Opfern, die durch die weiteren Beschränkungen niemanden kennen und nichts wissen. Alles außer Menschen als Metatyp verbietet sich ohnehin von selbst. Auch wäre zu bedenken, dass die Einteilung in Frei verfügbar, Eingeschränkt und Verboten in Teilen arg willkürlich ist. Man schaue sich mal einen Schallunterdrücker in die Ingram Smartgun mit Schallunterdrücker an oder diverse Sturmgewehre.
    Da ein Großteil der Ausrüstung eh den Konzern gehört und mit RFID's nur so zugekleistert ist spricht nichts dagegen dass die Charaktere sich weitgehend frei ausrüsten können, nützt ihnen nur nicht viel.


    Zur Mindmap wurde ja bereits mehrfach festgestellt, dass kein Plan den Kontakt mit den Spielern überlebt. Allein die ersten Voraussetzungen, dass obige Nichtskönner den Kontakt mit Runnern und den Zorn eines Konzerns überleben halte ich für weit hergeholt.
    Für wichtiger halte ich es allerdings, dass es den Beteiligten schlicht an Motivation zu fehlen scheint.


    Normale Bürohengste sterben schlicht auf der Straße. Sind also denkbar schlechtes Ausgangsmaterial. Sinnvoller wären vielleicht Charaktere die bereits ein gewisses Knowhow mitbringen. Ein Team vormals loyaler Konzern die ob verschiedener Gründe abgestoßen wird und nun ohne Netz und doppelten Boden operieren bzw. überleben muss.

  • Narat : Naja, zu Beginn war Verner dem Vernehmen nach eine Büroleiche, die Stimmen gehört hat...


    :wink:


    Einen Mentor in den Schatten zu finden, sollte eine Sache des Kleingelds sein (haben sicher manchmal auch Angestellte *hust).
    Schieber müssen auch mal Nachwuchs begutachten und wenn die nicht zu dämlich sind, gogo Kurierjobs oder so.


    :mrgreen:

  • Sam Verner war ein Decker mit spätem Erwachen ;)


    Zitat

    Schieber müssen auch mal Nachwuchs begutachten und wenn die nicht zu dämlich sind, gogo Kurierjobs oder so.


    Aber welcher Schieber nimmt denn schon 500 [strike]BP[/strike] Karma 8O :oops: Sesselpupser, wenn er normale 750 Karma Anfänger haben kann ?


    Und da sind wir wieder dabei ,das der SL die Welt zurechtstutzen muss, damit Sie zu seinen"Sub- Anfängern" passt.
    Nichts gegen Dich,WrestlingTroll, aber das Thema wird immer wieder aufkommen.
    OK, zurück zur ersten Frage
    Wie wird sich denn jetzt deine Kampagne gestalten,WrestlingTroll ?


    HokaHey
    Medizinmann