Symbiose in Seattle

  • So hi, ich habe eine eine Dryade die in Seattle heimisch ist. Essenz von 4, also 2 km (Ähm ja, ist damit Radius, also 4 KM durchmesser Kreis) Oder ein 2 KM durchmesser Kreis gemeint?


    Mit dem Vorteil: Treuhandfond (Oder so) 10 GP, also Oberschichtlebensstil.


    Als Wohngegend, habe ich mir bisher ausgeguckt.


    1.und 2. Downtown


    1. Seattle Center.
    Was die Dryade zu einem absoluten Partygänger machen würde. immer aufgedreht, Schlaf ist was für Tote. (Passt zur Adeptenkraft Genügsamkeit.) Wohnung wäre hier ein Hotelzimmer, nicht ganz oben, aber schon höhere Etagen.


    2. Elfenvirtel


    Das wäre wohl eher etwas ruhiger für die Dryade, Künstlerisch veranlagt ist sie zwar nicht sonderlich, aber sie steht gerne im Rampenlicht. Mit Hlamour und Fesselnder Vorstellung (Akrobatik) ist sie der Star einer jeden Vorstellung. (Melaninkontrolle, Gesichtsformung, Stimmkontrolle sorgen dafür, dass sie noch im Schatten brauchbar ist ;) )
    Charaktereigenschaften wären da eher Arroganz, Verspieltheit. Wäre halt eher diese Friede Freude Eierkuchen Elfe, die jeden Tag mit einem Lied auf den Lippen ihr Einhorn im Garten streichelt.
    Wohnung wäre hier ein kleines Häusschen mit Vorgarten.


    3. Fort Lewis


    Ein kleines Anwesen. (Also wirklich klein, eventuell so eine typisch amerikanische Reihenhaussiedlung. Idylisches, ruht in sich selbst, wird halt von Crittern und sowas aufgeschreckt, aber die Gangaktivität hält sich aufgrund der ruhigen Lage doch in Grenzen.


    Habe ich überhaupt die richtigen Vorstellungen von den Virteln? Hat wer einen Typ wie ich die Symbiose noch besser rüberbringen kann?

  • Also ich hab als NSC ein Direktor eines Internats, als männliche Dryade, der auch im Internat wohnt. Er ist eigentlich der perfekte Dean. Er ist sympathisch, kennt jeden seiner Schüler beim Namen und kümmert sich auch um sie und bekommt auch immer sofort mit wenn es irgendwo im Internat ein Problem gibt. Dazu ist er Adept des Wegs des Sprechers und inspiriert seine Schüler und Lehrer zu Hochleistungen. Das macht das Internat auch zu einem der Besten und Gefragtesten im Staat.

  • Ich hab einen Dryad als SC, der hat auch hin und wieder mal Probleme mit seinem Umfeld gehabt. Aber so sehr schlägt die Umgebung meiner meinung nach nicht aufs Wesen, das eine Dryad im Seattle Center automatisch zur wilden Partymaus wird. Eher hat sie da bessere Laune, zumindest so lange es da keine Umweltprobleme gibt, oder viele Leute die sich streiten, eben Dinge die sich im Nachteil der Symbiose niederschlagen.


    Meiner hat oft in Tarlislar gelebt, das "billige" der beiden Elfenviertel in Seattle, und da in ruhigeren Gegenden wo es auch Grün gibt und weniger Kriminalität. Du solltest auf jeden Fall mit dem alternativen Lebensstilsystem auf dem Runners Compendium arbeiten. Der Wohnungsvorteil "ruhige Wohngegend" und ähnliche sind für Dryaden unbezahlbar. :wink:


    Wobei meiner trotz der guten Umgebung oft etwas zurückgezogen war, weil es ihn nervt wenn er immer im Mittelpunkt steht wegen seinem Glamour. Also solltest du nicht dazu übergehen alle Wesenszüge nach der Lebensumgebung zu richten, auch wenn das unterschwellig natürlich mitspielöt oder zumindest gespürt wird von der Dryade oder dem Dryad. Obwohl meiner Schamane ist hat er seine Körpermodifikationen auch sozusagen als Wohltat empfunden, gerade weil seine Symbiose dadurch etwas eingeschränkt wurde. Kleinerer "Wirkungskreis" erleichtert das Finden von geeigneten Wohngegenden durchaus.

  • Ja Essenz ist ja "nur" noch 4, darum die 2 km. ;) (Zählt das nun als ein Kreis mit 2 km durchmesser oder 4 km?


    Ja, wollte ich dann sowieso machen. Zurzeit ist die Dryade eh in Chicago und hat mehr mit de Hintergrundstrahlung zu kämpfen als mit der Symbiose aus Seattle (Heimweh.) (Das dauerhafte abgeschaltet sein von Genügsamkeit macht einem Adepten extrem zu schaffen. Vor allem, wenn man nicht viel von Magie versteht, sondern es eher auf intuative Weise anwendet. (Hat halt nur 2 Logic, dafür hohes Charisma und intuition.)


    Und dann klar, die Dryade ist eine Dryade, sie würde niemals (Wenn nicht aus irgendwelchen besonderen Gründen) Nach Ostberlin ziehen.


    Aber sie ist Freundlich aufgeweckt, steht gerne im Mittelpunkt. Und je nachdem sie wohnt, wird sie halt zum Partygirl, Disco, Disco, Disco. Oder eher zur Theatergängerin. Hauptsache aktiv und raus aus den 4 Wänden.


    Soweit würde sie sich schon anpassen an die Umgebung.


    Die Frage war ja auch eher, stelle ich mir die Wohngegenden Seattles richtig vor? Oder kann ich eines der 3en schon sowieso streichen?

  • Steht nicht dabei ob die Essenz x 500 Meter als Radius oder Durchmesser gezählt werden. Sollte das wirklich so wichtig sein in deiner Runde, dann musst du das mit deiner Runde festlegen. Beides wäre möglich, je nach Leseart.


    Ein intuitiver Zugang zur Magie ist nichts schlechtes, sagt nichts darüber aus ob deine Dryade viel oder wenig von Magie versteht. Sagt mein Druide. :wink:
    Es gibt ja genügend Traditionen die keinen logikbasierten Zugang zu ihrer Magie haben, das würde ich auch eher an passenden Wissensfertigkeiten festmachen. Und ja, HGS generell ist übel. Für Adepten oft noch mehr als für Zauberkugeln.



    Ob du dir die Wohngegenden richtig vorstellst, zumindest ungefähr. Das Elfenviertel in Downtown ist ja eher so eine Oberschichts-Fantasy-Klitsche zu großen Teilen, oder eben auch einfache Hochhäuser und große abgetrennte Anwesen wo man keine Touristen haben will.
    Je nachdem wo deine Dryade dort lebt stelle ich mir das sehr unruhig vor, wenn da viele Touristen sind.
    Fort Lewis stelle ich persönlich mir nicht so angenehm vor, wegen der ganzen Militärpräsenz und diesem unterschwelligen Kasernenleben, Übungen, und was es dort alles gibt. In Zoonähe könnte das schon wieder ganz anders sein, da man da darauf achtet das Tier und Pflanze gesund und zufrieden ist, aber da kommen eben wieder Massenhaft Besucher dazu die stören könnten.
    Aber das ist eben auch wieder stark gruppenabhängig, da kann es je nach Gruppe deutliche Unterschiede geben. Wie schon gesagt, arbeite mit dem optionalen Lebensstilsystem aus dem RC und bastle dir damit was eine Dryade braucht.

  • Da steht allmälich an die Umgebung (Essenz*500m) um seinen festen Wohnsitz einstimmen.


    Hm also ich denke mal dann ist damit der Radius gemeint. Also ein Kreis mit (bei Essenz 4) einem Durchmesser von 4km.


    Also das ist kein Schamane oder Magieradept. Es ist einfach ein Adept der keinem größeren Pfad folgt (bis jetzt.) Er ist halt sehr Charismatisch und überdurchschnittlich intuitiv. und naja 2 er Logik. Er hat keine Magischen Wissensfertigkeiten. Seine Adeptenkräfte hat er sich eben antrainiert und benutzt die Dinger eher intuitiv. Sie hat halt keinen blassen schimmer von FAB und Hintergrundstrahlung. Ihr Kräfe haben zwar ab und zu mal versagt. Aber nun ist halt ihr "training" umsonst gewesen, da es in Chicago eine permanente Hintergrundstrahlung von 1 gibt. Ist sie halt sehr erschöpft und sie weiß einfach nicht warum.


    Und Fort Lewis war auch die letzte Variante, wenn die anderen Gebiete einfach "zu klein" sind.


    Und das mit Hektische Elfensiedlung ist nicht schlimm. Sie liebt den Glamour, möchte am liebsten SIMSinn Star sein, aber sie darf einfach nicht. (Aber das gehört zur Hintergrundgeschichte ;) )

  • Wie gesagt, man kann beides lesen. Ist also Gruppenabhängig. Die ganze Symbiose ist etwas, wo viel mit Gruppe und SL festgelegt werden muss da ja die ganze Umgebung mit einbezogen wird. Das sind alles Dinge, die du nur am Tisch endgültig regeln kannst.
    Und eine HGS 1 in Chicago, da merkt man das mein SL meinen Schamanen nicht gemocht hat, da war es oft um einiges mehr. :mrgreen:
    Aber den Dryad weiß schon das er erwacht ist oder? Denn so Kräfte wie Genügsamkeit sind schon recht auffällig, wenn man von "Natur" aus so wenig Schlaf und Nahrung benötigt. Vor allem da es Magie schon einige Jahrzehnte lang gibt.


    An sich sind deine Wohnideen nicht schlecht, mit Tarlislar dazu kannst du deinem SL 4 Möglichkeiten vorlegen und mit dem abstimmen was am besten geeignet wäre.


    @ Ultra Violet


    Oder gute Psychologen-Opfer, wenn man dieses unendliche Gefühl der Leere drumherum bedenkt. So völlig ohne Leben im großen Umfeld der Symbiose. Das schreit gerade danach Depressionen zu entwickeln. :wink:

  • Hehe, ja er weiß, dass er erwacht ist. Er kann sie auch aktiv anwenden. Aber er kennt sich nicht weitergehend mit der Magie aus. Es ist einfach eine Fertigkeit die er mit training sich angeeignet hat. Und das das halt auf magischen Weg abläuft. Aber mehr weiß er auch nicht. Training, training, training halt. ^^


    Und HSG1 ist das Minimum, das geht oft nach oben. also keine Angst. aber Genügsamkeit setzt halt immer als erstes aus Und das durchgängig, anders als andere Sachen.

  • Der typische Adept eben, es ist alles eine Frage der Übung.^^


    Wo wir gerade dabei sind: Auf so etwas wie HGS würde ich auch achten im Einflussbereich der Symbiose, klär mit deinem SL ab ob das auch Einfluss darauf hat. Muss nicht, aber gerade als erwachte Dryade würde ich ungerne dort verwurzeln wo es eine für mich unangenehme HGS gibt.

  • Ich wollte nur noch mal deutlich sagen, dass Symbiose zwar magischer Natur, aber eben komplett von aktiver Magie unabhängig ist. Auch ein mundaner Dryade (ohne Magieattribut) hat diese "Fähigkeit".
    Und Hintergrundstrahlung hat keinen direkten Einfluss auf die Symbiose. Nach der Beschreibung des Quality haben die Effekte die den symbiotischen Ort beeinflussen, auch auf den Symbionten Einfluss. Ob positiv oder negativ hängt von den allgemeinen Umständen ab, bzw. von der Art der Veränderung der Umstände seit die Symbiose aktiviert wurde.
    Also ist es im Grunde egal wohin der Dryade zieht, Hauptsache sein Umfeld bleibt konstant oder verbessert sich in der Zeit in der er/sie dort lebt.


    @Weltraumstation/-Basis
    Hier spielt der Weltraum gar keine Rolle er ist da und begrenzt eben nur den Lebensraum aller auf ein paar Quadratkilometer (oft innerhalb des Symbiotischen Gebiets). Der Dryade dürfte jeden und alles auf und rund um die Station spüren. Verschlechterung der Moral, Streit, Unfälle und sogar Neuankömmlinge dürfte der Dryade nicht entgehen. Daher wäre so ein Elf in der Crew bestimmt eine Bereicherung und eine Überlegung der Projektleitung wert. Selbst bei Manövern außen an der Station würde er laut Text einen Bonus bekommen.

  • Ok, ebenfalls eine ehr plausible und mögliche Art Symbiose zu nutzen.
    Aber ebenso kann man bei zusätzlich Erwachten mit Symbiose eben auch die HGS zu Umweltproblemen zählen, die negativ beeinflussen können. Eben weil das ein "Umweltproblem" ist mit dem sich Erwachte herumschlagen müssen.


    Aber schön hier weitere Sichtweisen zu lesen, gefällt mir wirklich. Auch die andere Sichtweise auf den Weltraum, beziehungsweise eingestimmt auf einer Mondstation und dessen Umgebung. :D

  • "Zauberzwerg" schrieb:

    Ok, ebenfalls eine ehr plausible und mögliche Art Symbiose zu nutzen.
    Aber ebenso kann man bei zusätzlich Erwachten mit Symbiose eben auch die HGS zu Umweltproblemen zählen, die negativ beeinflussen können. Eben weil das ein "Umweltproblem" ist mit dem sich Erwachte herumschlagen müssen.


    Einerseits hast du Recht wenn du sagst die HGS kann die Umgebung und seine Bewohner beeinflussen, andererseits ist aber der Symbiont selbst nicht ausschlaggebend für die Symbiose mit seiner Umgebung. Und so wie die Gabe beschrieben wird, ist sie eh auf der physischen Ebene (bedenkt man Ebenentrennung) aktiv.
    Oder anders gesagt, geht es der magisch begabten Dryade schlecht weil in ihrem symbiotischen Heim HGS 6 herrscht, so bedeutet es nicht das es durch die Symbiose geschieht, sondern rein durch die HGS, wobei natürlich Effekte durch die HGS auf seine anderen Bewohner auch wiederum zusätzlichen Effekt auf die Dryade haben kann.

  • Stimmt schon irgendwie, nur wirkt HGS eben auf beiden Ebenen so das der Paragraph der Ebenentrennung nicht wirklich greift. Sonst würde HGS ja auch nur das Zaubern und die Magie entweder auf der physischen oder der Astralebene beeinflussen. Also durchaus Effekte auf beiden Ebenen.
    Dennoch hast du Recht, es fließt einiges zusammen und bedingt sich gegenseitig. Henne und Ei eben.

  • Ist die Magie wirklich auf der Physischen Ebene verwurzelt?


    Dachte eher, dass die Magie im Astralraum ist, und Magier die Magie in den Physischen Raum "ziehen." und man vom Astralen Raum in den Physischen sieht, bzw. das tut man ja gar nicht. Man sieht ja nur die Astrale Komponente vom physischem Wesen, aber nicht das Physische Wesen.

  • Nicht verwurzelt, aber natürlich gibt es Mana auf der physischen Ebene so wie auf der Astralebene.
    Gäbe es auf der physischen Ebene kein Mana müsste jeder Magiewirker erst dual werden ehe er Zauber wirken kann um die Magie aus der Astralebene zu ziehen.
    Wenn es keine Magie auf der physischen Ebene geben würde hätten Manastürme und ähnliches auf der physischen Ebene keinen Effekt. Und natürlich sieht man von der Astralebene auch physische Wesen und Gegenstände, die stellen ja sogar eine Sichtbehinderung dar da sie undurchsichtig sind.


    Ansonsten schau mal ins GRW von Pegasus S.225, direkt in der allerersten Einführung dort "Die Astrale Welt" steht es. Sowohl auf den Metaebenen, der physischen Ebene und der Asraleben gibt es Mana. Man "zieht" es nicht einfach aus einer anderen Ebene, sondern es ist überall, fließt aus den Metaebenen in "unsere" Welt.