Brauche Hilfe für meine Abenteuer Idee

  • Hallo Leute,


    meine Gruppe aus FFM welche am Catarena, Michael und Stefan besteht bitte nicht weiterlesen:







    ich bin gerade dabei eine ein Abenteuer zu schreiben für meine Gruppe am Samstag jedoch bin ich mit meiner derzeitigen Idee noch nicht so ganz sicher, deswegen bitte ich mal drüber zu lesen mit mir darüber nachzudenken. Da ich häufig von HMHVV-Infizierte und Inseln lese wollte ich auch ein Abenteuer dazu mal leiten und folgendes habe ich mir gedacht:
    Startpunkt ist Seattle wo die Runner angeheuert werden eine verschwundene Person wieder zu finden.
    Diese Person ist Kind relativ reicher Eltern und ein möchte gern Aussteiger aus der Gesellschaft.
    Diese Person ist einer Sekte beigetreten, welche die Freiheit, Ausgeglichenheit, Abgeschiedenheit und Unabhängigkeit mit dem Versprechen keine Verpflichtungen mehr zu der restlichen Welt zu haben als Lockmittel nutzt.
    Hierbei handelt es sich um eine Sekte welche mehrere Fialen in verschiedenen Städten (u.a. Seattle) und eine kleine Insel „Adak“ bei den Aleun besitzt.
    Mitglieder müssen einige Stufen geistiger Reife erklimmen und ihr weltlichen Besitz (und weiter Fesseln welche sie in der Gesellschaft halten) zurücklassen, um ein Neuanfang mit anderen gleichgesinnten auf Adak durchzuführen.
    Jeden Monat werden auserwählte welche eine genügend hohe Stufe ereicht haben, nach Adak geflogen (nicht bevor sie überredet wurden ihr weltlichen Besitz dem Sektengründer zu vermachen) wo auch die Zielperson dabei ist.
    Die Insel ist in drei Bereiche geteilt, der "Willkommensbereich" wo die Ankömmlinge noch eine zeitlang bleiben müssen und abgeschottet sind (es gibt nur ein Funkgerät und das ist weggeschlossen ansonsten keine Matrix oder sonstiges), um festzustellen ob sie wirklich ohne die Außenwelt überleben können und wollen, der innere Bereich/Wohnblock/Internat wo die welche gezeigt haben, dass sie Willenskraft haben da zu bleiben "transformiert" werden und der infizierte Bereich welcher der Rest der Insel ist und wo die Infizierten zusammen glücklich und zufrieden abgeschieden zusammenleben können.
    Der Sektenführer besitzt einen Sohn, dieser hatte sich vor langer Zeit, einen Zeitpunkt wo die Sekte existierte jedoch nicht die Insel der Sekte gehörte mit HMHVV Infiziert.
    Sein Vater welcher nur gutes für ihn möchte Kaufte die Insel verfrachtete seinen Sohn der zum Guhl geworden ist da hin um ihn zu schützen(wir spielen SR 3.01D im Jahre 2062 wo es die Guhl-Nation noch nicht gibt) und so das er auch sich frei bewegen kann, dachte sich den obengenannten Plan aus um weitere Menschen für ihn zu kriegen und das er nicht einsam und alleine bleiben muss. Durch die Abgeschiedenheit, kann niemand von dem Plan verraten und durch die Dreiteilung der Insel bekommt auch niemand im „Willkomensbereich“ etwas mit was auf in den andere zwei Ebenen Ebene geschieht.
    Die Runner müssen die Zielperson finden, aus dem Grund werden sie sicher Informationen sammeln zur Sekte gehen, herauskriegen wo die Zielperson ist, auf die Insel fliegen und ihn aus der zweiten Ebene herausholen, wenn es nicht schon zu spät ist.
    Eigentlich ist der Plot soweit meiner Meinung nach ganz OK. Jetzt hatte ich mir überlegt, um ein wenig mehr Angst und Schrecken zu verbreiten Nachfolgendes einzufügen:
    Einer der "Transformierten" hat bei der Umwandlung genügend Verstand behalten und war ein wenig Angepisst von seiner Situation. Er bewegte sich zum "Willkommensbereich" drang dort ungesehen ein, zerstörte das Funkgerät und vergiftete die Wasserversorgung mit HMHVV. Nach und nach gingen die Leute (eventuell 50-70) Leute ins Koma und als die Runner ankommen, sind die Leute im "Willkommensbereich"-Infiziert und wachen, während die Runner nach der Ursache schauen, und ihre Zielperson suchen, nach und nach auf und setzen die Runner zusätzlich unter Druck. (Zumindest wenn ich die Regeln aus Running Wild korrekt interpretiere, ich übernehme die einfach mal für unsere 3.01D Runde weil da Recht schnell Infizierte hervorkommen). Die Menschen im zweiten Bereich (15-20 Stück) Wundern sich zwar und können sich vorstellen, was los ist aber ohne Funkverbindung und nur minimale Bewaffnung können sie auch nichts entgegen bringen.


    So in aller kürze könnte ich mir das vorstellen, kann man das machen oder denkt ihr das ich da irgendwo etwas verbessern sollte? Würde mich freuen da bald Samstag ist und ich denke, dass es etwas besser geht.


    Hoffe mal es ist verständlich habe die gröbsten Schnitzer mit Word rausgehauen muss jetzt Schlafen gehen. Freue mich auf Antworten und Anregungen.

  • Wovon leben eigentlich Deine Infizierten? Sektenmitglieder, Sklaveneinkauf oder verschwinden Sqatter irgendwo? Das kann Deinen Spielern auch Hinweise geben, dann brauchst Du auf der Insel nicht so drastisch vorgehen.

  • Eventuell das eine oder andere Sektenmitglied, welches auf die Insel gekommen ist und wieder nach hause will und bei den das fehlen nicht so auffält. Auch den einen oder anderen Squater, den man erzählt das man einen guten Job für ihn hätte und der dann auf nimmer wiedersehen verschwindet.
    Außer du denkst, das das wirklich elementar ist, dann werde ich mir da noch mehr gedanken drüber machen.

  • Naja, ich spiele nicht so gern Zombieabenteuer und weis nicht genau, wieviel Fleisch die Infizierten wirklich brauchen, aber wenn dort ca 50-100 Ghule sind wirst du vllt so 5-10 Menschen in der Woche brauchen...vielleicht mehr.


    Edit: Vielleicht finden sich dann irgedwo auf der Insel auch nocht Überreste (wg Stimmung)

  • Ich würde die Ghule Höhlen graben lassen, das löst Probleme mit dem Tageslicht (Sonnenallergie), erklärt den Zugang zum Willkommensbereich und hilft bei der Argumentierung, warum bisher keiner diese große Ghulpopulation von weitem gesehen hat. Nebenbei bekommt die Insel damit eine zweite Ebene.
    Natürliche Hüter und Bewaldung wären ebenfalls sinnvoll.
    HMHVV braucht übrigens im Normalfall einen Wirt (ähnlich wie HIV). Solange "der" Ghul kein genialer Wissenschaftler ist, würde ich von Wasservergiftung abraten und einfach beißen ;)
    Mir fällt spontan nicht ein, wie ich die Motivation des Sektenführers gestalten würde, aber die aktuelle Version schmeckt mir eher weniger.

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  • Falls das Szenario nicht schon gespielt wurde:


    Die Versorgung dieser Ghul-Kolonie ist durchaus ein entscheidender Faktor, darüber sollte man sich schon vorab Gedanken machen. Eine Möglichkeit wäre - da der Kult in mehreren Städten Filialen hat - dass man ständig Kultisten der niederen Ränge von Stadt zu Stadt verschiebt. Das macht es zum einen schwieriger, überhaupt den Überblick über die Größe des Vereins zu erlangen, und zum anderen kann man dann problemlos die Sorte von Anwärtern verschwinden lassen, die keiner vermisst - und als Ghulfutter auf die Insel verfrachten.


    Der Höhlengedanke ist auch ein guter. Potentiell muss es ja nicht ein einzelner, cleverer Ghul sein, der die Katastrophe lostritt, sondern mehrere semi-intelligente, aber sehr hungrige, täten es auch. Tunnel in den Willkommensbereich gegraben - Mahlzeit...

    "As the size of an explosion increases, the number of social situations it is incapable of solving approaches zero." - Varsuvius, OOTS # 696.