Krieg gegen den Irak? Nötig/unnötig?

  • Ja, Krieg ist Verlust! Immer! Für Alle!


    Aber ist eine Diskussion über die Nötigkeit / Unnötigkeit des Irakkrieges nicht inzwischen ein bisschen müßig? Immerhin hat der Krieg schon stattgefunden. Diskutieren könnte man jetzt über die eingesetzten Mittel, die Weltpolitik danach, etc etc, aber die Frage nach der Nötigkeit ist hinfällig!
    Ebenso kann es jetzt nicht darum gehen, ob man nun die Amis im allgemeinen, und Schorsch W. im speziellen nicht mag / dumm findet, etc etc.
    Viel entscheidender ist doch jetzt die Frage, wie man wieder als Welt zusammenwachsen kann, wie den UN wieder zu Macht verhelfen, nachdem die Kriegsführer sie so übergangen haben, und wie den Irakis am besten zu helfen ist.
    Deutschland hat eine hervorragende Demokratie, viel demokratischer als die USA (bei uns darf die Oppo ja sogar übern Teich fliegen, und dort die Regierung als blöde darstellen - in USA undenkbar!), also wärs doch nur gerecht, wenn wir an der Demokratisierung des Iraks (ein Ziel, das ich gut finde) beteiligt wären. Der Weg dahin führt aber nunmal über George, also ist es nur vernünftig, sich auch in der Irak-Frage den Amis anzunähern.


    Und zu Alec: Klar gibt es gute Bands, die gegen Amerika sind, und die machen auch gute Musik, aber ist das ein Grund, sich eine Meinung zu machen? Überleg einmal, wieviele Dinge die du magst aus den USA kommen...

    Ich bin nicht die Signatur.... ich mach hier nur Sauber.

  • da ich wusste, dass diese antwort kommt hab ich auch gesaft "nicht viel" und nicht gar nichts

    I`d rather die on my feet,
    than keep living on my knees!

    (F. Zapata, Mexican Revolutionary)
    -----------------------------------------

  • Eigentlich wollte ich das ja garnicht nur auf dich münzen, alec aber naja,
    Du trinkst also keine Cola? (nicht nur coke, irgendeine), oder Eistee
    Du ißt also auch keine Burger?
    Im Kino siehst du dir wenn überhaupt nur deutsche (europäische) Filme an?
    Die Bands von denen du sprachst, die spielen nicht zufällig Punk? oder sonstne weiterentwicklung von Jazz?
    Magst du eigentlich Toast?
    Das Gerät, mit dem du dieses Forum nutzt, die Hersteller sitzen nicht zufällig (zumindest zum Teil) in den USA?
    Du trägst (natürlich) auch keine Jeans, oder gar T-Shirts!


    Hachja, ich könnte ewig so weitermachen....


    Bist du eigentlich Demokrat? Ja, auch die moderne Demokratie kommt aus Amerika. Selbst wenn du keiner bist, die Freiheit, das sagen zu können, verdankst du nunmal dieser. 8)


    Ich will jetzt auch garkein Ja oder Nein zu einem der Punkte hören, dann bringe ich einfach x-beliebig viele neue Bsple, ich möchte nur, das all ihr Antiamerikaner euch mal euer Umfeld betrachtet, und dann neu beurteilt, ob ihr wirklich gegen Amerika im ganzen seid / sein könnt!
    Falls ja, habt ihr meine Aufrichtige Anerkennung!


    Ich meine ja auch nicht, dass der Krieg, so wie er gelaufen ist in Ordnung war, oder dass die USA ein Recht dazu gehabt hätten, sich über die UN zu stellen, aber jetzt, nachher muss man halt sehen, wie´s weitergeht. Wenns nach mir ginge, würde der liebe George vor ein Kriegsverbrechertribunal geschleppt werden, aber deswegen gleich alle Amis hassen? Nö! Immerhin hat ihn nichtmal die Mehrheit von denen gewählt :?



    Edit: Und warum ändert der Toa jetzt alle paar minuten seinen Avatar??? :? :P

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  • "Johnny Rico" schrieb:

    ...Aber ist eine Diskussion über die Nötigkeit / Unnötigkeit des Irakkrieges nicht inzwischen ein bisschen müßig? Immerhin hat der Krieg schon stattgefunden...


    Ist ja auch das Wieder-Aufgreifen eines Threads, der etwas älter ist als der Krieg und besser hier weiter, als schon wieder n extra-Thread zu eröffnen.

    "Johnny Rico" schrieb:

    ...Viel entscheidender ist doch jetzt die Frage, wie man wieder als Welt zusammenwachsen kann...


    Wenn man die Wurzeln von Terrorismus ausrotten will, muß man das beseitigen, was Menschen motiviert, Terror anzuwenden, nämlich soziale und wirtschaftliche Ungleichheit auf globaler Ebene.
    Das bedeutet: wir brauchen eine Verfassung für den Prozess der Globalisierung, in der festgehalten wird, dass, wer gegnerische Cons schluckt (Daimler-Chrysler) und als erste Massnahme mal jeweils ein paar 1000 Arbeitsplätze vernichtet und das mit wirtschaftlicher Notwendigkeit deklariert, obwohl es sich tatsächlich um Gewinnmaximierung (oberhalb der Notwendigkeiten) handelt, auch zahlen muss. Dass, wer Arbeitsplätze vernichtet, eben nicht mit 75millionenDM als Abfindung gehen darf (Ron Sommer), sondern ohne Papiere in die Karpaten geschickt wird. Dass, wer betrügerisch erwirtschaftete Gewinne in zynischster Art und Weise als "Jüdische Vermächtnisse" angibt und "brutalstmögliche Aufklärung" heuchelt, auch wegen Schändung des Andenkens der Opfer des Holocaust verknastet wird. Dass es eben nicht ungestraft geht, von europäischen Pharmafirmen Rabatte auf Anti-Anthrax-Präparate zu verlangen und in der selben Woche die Bitten div. afrikanischer Staaten um Preisnachlässe auf therapeutische HIV-Präparate an US-Pharma-Cons abzuwatschen. Und schlußendlich: dass die Krankenschwester /-pfleger nicht Schiss haben muß, dass ihre/seine N8schichtzulagen von Eierköppen versteuert werden können, deren Arbeit nicht annähernd so hart, riskant (juristisch) und wertvoll ist, wie ihre.


    "Johnny Rico" schrieb:

    ... bei uns darf die Oppo ja sogar übern Teich fliegen, und dort die Regierung als blöde darstellen...


    Tja, ich wiederhole einfach mal einen beim clash gelöschten post: zum erstenmal in der Geschichte war sich die praktisch geschlossene Mehrheit aller Deutschen und die zu dem Zeitpunkt amtierende Rennleitung einig im "Nein! zum Krieg!" und Koch und Merkel ham nichts besseres zu tun, als rüberzufliegen und dafür zu sorgen, dass Schorsch der 2. Präsi mit Fellatio wird. Bin weit weg vom Hurra-Patriotismus, aber das war echt Vaterlandsverrat! Mit der "Deutschen Haltung"( :roll: ) zum Irakkrieg hat sich das erfüllt, was ich jahrelang von meine Eltern (WWII-Generation) als erstrebenswert eingeimpft bekommen habe. Und die...??? :bad-words:


    "Johnny Rico" schrieb:

    ...also wärs doch nur gerecht, wenn wir an der Demokratisierung des Iraks (ein Ziel, das ich gut finde) beteiligt wären...


    Finde ich im Prinzip auch, aber im Moment würde jeder, der auch nur annähernd im Kielwasser der Besatzer/Befreier (???) aufschlagen würde mit denen assoziiert werden. Aber um in Zukunft mit den Irakis oder Brüdern-Im-Geiste verhandeln zu können ohne dass die das Gefühl haben, das Gesicht zu verlieren, wird es westliche Nationen brauchen, die nicht Teil der Kriegskoalition gewesen sein dürfen! Von daher wäre eine deutsche Beteiligung genauestens zu überdenken. Von dem finanziellen Schlamassel, in dem wir ohnehin grundsätzlich gerade sind mal zu schweigen.

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    Is, I run on desparation, she runs on gasoline" steve earle

  • "Johnny Rico" schrieb:

    !



    Bist du eigentlich Demokrat? Ja, auch die moderne Demokratie kommt aus Amerika. Selbst wenn du keiner bist, die Freiheit, das sagen zu können, verdankst du nunmal dieser. 8)


    Es tut mir Leid da whement wiedersprechen zu müssen. Die Demokratisierung wurde durch die Französiche Revulution eingeläutet und des weiteren in Englang, Stichwort Parlamentarisierung weiterentwickelt. Das was in Amerika herrscht ist nur ein billiger Import aus der guten alten Welt.


    Ob Pro und contra Irakkrieg will ich gar nicht kommentieren ausser dass sich seit der Gründung der USA die Imperialistischen züge immer durchgesetzt Haben, siehe Polizeiaktion Korea, Vietnam, Pannama, Schweinebucht.... und nun halt Irak. Neu daran ist dass sie nicht mehr irgendwie diplomatisch vorgehen da keine weitere Supermacht als Gegengewicht besteht. Historisch ist aber das alles schon des öfteren da gewesen.


    Nur meine 2 Ebbies dazu.

  • @ Johnny Rico:


    um zur musik zu kommen: punk hat seinen ursprung eigentlich nicht in amerika, aber das ist sowieso egal, da ich mich hauptsächlich auf deathmetal bezogen habe. klar kommt dieser auch teils aus amerika, aber er hat seinen ursprung auch in skandinavischen ländern wie schweden, norwegen, etc. (welche übrigens meiner meinung nach besseren deathmetal machen, als die amis). aber egal.


    was deine anderen beispiele waren: cola, burger, ok. das ist ein argument.


    was alles andere angeht: einen lebensstil in einer weise aufgwezwungen zu bekommen, heißt nicht, dass man damit zufrieden ist. und wenn man sich mal die amerikanische kultur (meine damit hauptsächlich das fernsehen, die waffenpolitik und das schon als fundamentalistische christentum) mal ansieht und man sich ansieht, wie schlimm es schon hier in deutschland ist macht mich das ziemlich depressiv, da das alles nur noch schlimmer werden kann.


    und ich bin überzeugter kommunist!

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  • Kharn :
    Soweit ich mich an meinem Geschichtsunterricht erinnern kann, gab's vor der französischen Revolution so ein Typ, der in Frankreich so eine zweigeteilte Steintafel hat meißeln lassen mit den Überschriften "Menschenrechte in Amerika" und "Menschenrechte in Frankreich". Soweit ich weiß, war die zweite hälfte leer und nicht die erste. Oder erinnere ich mich da falsch? kann mal jemand da nachforschen?


    @Alec:
    Sag lieber Monarchist, damit kannst du zumindest die Leute noch schocken :wink:
    Oder wie wär's mit stalinist oder leninist... ?


    Im Übrigen wurden die usa lange Zeit als "neues Europa" oder "Ableger Europas" angesehen, das ging soweit ich weiß bis ins 20 Jhtd. hinein.


    Klar ist, wir können nicht so tun, als gäb's die usa nicht. Aber ich finde, unsere Regierung sollte deren Regierung mal ein _bisschen_ deutlicher die leviten lesen.
    Klar, die "Weltgemeischaft" muss, nachdem durch diesen Krieg bewiesen wurde dass es sie gar nicht gibt, jetzt einen Weg finden wie es weiter gehen kann.


    Na denn mal viiel spaß. :?

    <Shadowruner A und B telefonieren zum ersten Mal miteinander>
    <A> Hallo?
    <B> Hallo, ich habe etwas, bei dem ich glaube, dass Sie mir helfen können. Ich habe den Auftrag, alle Menschen umzubrigen ... <Denkpause von B>
    <A> KLICK!!!

  • @ Alec Empire


    Mit den Skandinaviern hast Du wohl recht. Die machen schon seit fast zwei Jahrzehnten besseren Metal als die Amis.


    @ All


    Ich würde nicht sagen, dass ich Amerikaner hasse. Das wäre sehr pauschal. Man kann nicht einfach ganze Bevölkerungsgruppen oder Völker in eine Schublade stecken.


    Wie heisst es so schön? Scheisse kommt in allen Farben. Was mir an Amerika nicht passt, sind nicht seine Einwohner. War mich stört ist die korrupte Regierung, das total überholte Wahlsystem, die Autorität und Macht des obersten Staatsführers.


    Hat nicht irgendwer vorher behauptet, dass die Demokratie in Amerika erfunden wurde? Paah! So wie ich das sehe, herrscht in Amerika ein verkappter und in ein Demokratie-Kostüm gekleideter Möchtegern-Diktator namens Bush!
    ER sagt in letzter Instanz, wer wann und mit welchen Mitteln angegriffen wird.
    ER kann sich einfach mal so in den Rentenkassen seines eigenen Volkes bedienen.
    ER sieht auf alle anderen Länder und Regierungen herab, nur wenn Bush finanzielle Unterstützung fordern möchte, wirft er seine diplomatische Arsch-Kriech-Maschine an. Das beste Beispiel, wie egal im der Rest der Welt ist, ist die Ablehnung des Kyoto-Protokolls vor ein paar Jahren. (Das ja sogar Japan anerkannte...!)


    Die total morbide und parteiische Medienlandschaft im Amiland tut ihren Teil dazu, dass der grosse Teil der amerikanischen Bevölkerung keinen Plan von solchen Dingen bekommt. Wirklich unparteiische Berichtsserstattungen sind in den USA verdammt selten. (Hört sich für mich an, wie die Vorstufe zu Propaganda...)


    Erschreckend musste ich damals während meines Amerika-Urlaubs feststellen, dass das alles nicht nur Vorurteile sind. Natürlich gibt es - gerade unter den jüngeren Bewohnern Amerikas - immer mehr Leute, die Dinge hinterfragen, und nicht alle Lügen Bushs wie selbstverständlich für voll nehmen.


    Aber die älteren - vorwiegend konservativ-republikanischen - Bevölkerungsgruppen sind total verbohrt. Die meisten haben keine Ahnung von Politik und Geographie, dagegen ist unsere Pisa-Studie ein Witz! Ich behaupte jetzt mal, dass die meisten Amis es nicht schaffen, 20 amerikanische Staaten zu nennen. Der Grossteil der Amerikaner können bis auf ihren Präsidenten keinen einzigen nationalen Politiker nennen. Furchtbar...


    Das ist das, was mich rasend macht! Die Typen leben mit Scheuklappen vor den Augen. Aber wenn man ihnen sagt, dass sie ihre Augen nur aufmachen müssen, dann weigern sie sich, aus Angst sich mit den Veränderungen abfinden zu müssen. Amerika ist nicht (mehr) das Land der unendlichen Möglichkeiten. Es ist eher das Land der begrenzten Anschauungen, des mangelnden politischen Interesses, der total übertriebenen Aufrüsterei und das Land des Kapitalismus.


    So verabscheuungswürdig und verwerflich ich irgendwelche Attentate von irgendwelchen Terroristen finde, so unsymphatisch mir Saddam auch ist, aber Gründe, um Amerika zu hassen, gibt es ohne Ende. (Vielleicht sollte ich noch sagen, dass ich zur Hälfte Amerikaner bin...)


    Und auch wenn Terror und Gewalt kein Mittel sind, um diese Umstände zu ändern, so ist die Idee an sich richtig: Amerika ist eine Bedrohung. Die grösste, der wir uns in dieser Zeit gegenüber sehen. Genauso wie der Irak müsste Amerika wieder aufgebaut werden, und zwar nicht die Wolkenkratzer dort, sondern das politische Gefüge.

  • P.S.: "Yankee" meine ich nie abwertend; hoffe, es kommt so nicht an?! If: sorry!

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  • das stimmt, die NY Yankee´s haben deshalb diesen Namen gewählt...


    Ich weis auch, dass die europ. Demokratie auf den werken von Hobbes und Robbespierre aufgebaut ist, wobei Hobbes die USA noch nicht kannte, zu seiner Zeit waren die noch ne Kolonie... Wir haben eben eine Europäische Demokratie, die vom Griechischen Original etwas weiter abweicht, als Die USAmerikanische, aber die Amis haben die Demokratie in weiten Teilen Europas erst "Salongfähig" gemacht.
    Punk kommt nicht aus den USA, aber die Wurzeln des Musikstils liegen dort, genauso wie beim Deathmetall.
    Wer zwingt dir eigentlich einen Lebensstil auf? Du kannst Jederzeit damit aufhören, z.B. Cola zu saufen, da gibts nun wirklich genug Ausweichsmögichkeiten..

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  • "Alec Empire" schrieb:

    yankee kann man gar nicht unabwertend meinen.


    Also Du meinst damit, es ist grundsätzlich ein abwertender Begriff?

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  • @ Enzo


    Mein Vater war in der Wiley Kaserne in Ulm stationiert, und meine Mutter hat dort damals gearbeitet. Das fatale Ergebnis davon war ich...


    @ alle


    Bestimmte Marken zu boykottieren führt in meinen Augen nur eingeschränkt zu einem für alle positiven Ergebnis. Auch wenn ein paar Millionen Leute aufhören würden, Cola zu trinken, heisst das nicht, dass...


    a) ...es den Konzern bei seinem weltweiten Absatz überhaupt juckt...
    b) ...es den verantwortlichen Politikern in Amerika in irgendeiner Weise schadet...


    Wenn, dann schadet es nur den Konsumenten, die die betroffenen Produkte nutzen. Der Markt darf sich nur selber regulieren.


    Ich würde ebenfalls sagen, wenn etwas gegen das aggressive Verhalten der U.S.A. getan werden kann, dann nur über die Vereinten Nationen.


    Wegen den Atomwaffen der Amerikaner:


    Fairerweise hätten sie genau so das Recht, MVW zu besitzen, wie jedes andere Land. Das Recht anderen abzuerkennen ist schon madig.


    Aber auf Dauer wird sich die Einstellung gegenüber der U.S.A. ändern. Irgendwann gibt es dann sicher auch einen neuen Kasper im weissen Haus, der vielleicht auch ein bisschen politisches Geschick und gesunden Menschenverstand besitzt.

  • Oh nein, schon wieder vergessen einzuloggen. :oops: :oops: :evil:


    Ich wars...


    @ Enzo


    Ich würde auch sagen, dass das Wort Yankee einen leicht fiesen Beigeschmack hat. Bin Dir aber bestimmt nicht böse deswegen... :wink:


    Das Wort "Bauer" - wenn man dass jetzt mal vergleichen will - muss im Deutschen zwar auch nicht fies gemeint sein, kann aber auch - abhängig von Tonfall und Kontext - genau das Gegenteil bedeuten.


    Passt auch irgendwie zum Yankee-Klischee: Ungehobelt, ohne Manieren, arrogant und weltfremd. Aber zum Glück ist es eben auch nur das - eben ein Klischee, das in manchen Fällen halt zufällig zutrifft.

    "Ich dachte immer, es gibt keine Draaaaaaaarrrrggggghhhh...!!!" (Letzte Worte eines Trolls vor seinem Feuertod...)

    Einmal editiert, zuletzt von DARKWATER ()

  • "DARKWATER" schrieb:

    Mein Vater war in der Wiley Kaserne in Ulm stationiert, und meine Mutter hat dort damals gearbeitet. Das fatale Ergebnis davon war ich...


    Ah... spannend. Und nichts für ungut!?

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  • DARKWATER : hier hat sich grade was überschnitten - wie gesagt: sorry! Aber wäre "Bauer" nicht eher ="Redneck"?[/quote]

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