[IP] Daten für den kleinen Mann

  • Der Mann blickt in die Runde.
    "Ich denke sie haben alles Nötige. Dann wünsche ich noch einen angenehmen Tag und einen erfolgreichen Auftrag!"
    Dann springt er gekonnt vom Stuhl und eilt zur Tür.
    Die Bedienung die sich gerade auf den Weg zum Tisch macht, schaut ihm erstaunt hinterher während der kleine Mann die Tür öffnet und dann aus dem Blickfeld verschwindet.
    "Was kann ich für sie tun?", fragt sie lächelnd.
    Sie ist ein Norm, etwa 1,70m groß und schiebt sich geschickt eine Strähne ihres blonden, schulterlangen Haares aus dem Gesicht, während sie euch erwartungsvoll anblickt

  • Gabrielle blickt zur Bedienung auf und reckt sich.
    "Sie haben bestimmt Nudeln mit Speck und Spinat. Dazu ein Glas von ihrem Hauswein." bestellt sie mit weicher Stimme.
    Das war bestimmt so ein synthetischer, ebenso wie das Essen, aber es sieht wenigstens nach etwas aus.
    Als sie fertig ist mit bestellen, deutet sie elegant mit der Hand zu den beiden anderen am Tisch. Männer müssen halt warten.

  • "Einmal das Tagesgericht mit Extrabeilage. Oder eine Pizza Tonno mit, sagen wir, Rotwein."
    Dann wendet er sich ebenfalls Alpha zu.
    "Mal im Ernst, vorerst würden 3 Liter Deo genügen. Auf jeden Fall kannst du dich in dieser aufmachung nicht wirklich unaufällig bewegen."

  • "Tztz." Gabrielle schüttelt ihren Kopf, so das ihre rotes Haar leicht umherfliegen.
    "Deo wäre genauso verkehrt. Er sollte sein Geruch reduzieren, daher einfach mit Wasser waschen. Das langt vollkommen. Sonst dreht sich jeder nach ihm um.
    Und nun bleib hier und iß mit uns, wir haben einige wichtige Dinge zu besprechen jeune homme."
    sie schenkt ihm ein bezaubernden Seitenblick.

  • Vorwurfsvoll blickt Gabrielle zu Martin.
    "Siehst du, nun hast du ihn vertrieben. 3 Lieter Deo, damit fällt er in der Stadt auf wie ein kunterbunter Zuhälter. Sowas geht doch nicht.
    Apfff!"
    macht sie und verschränkt die Arme vor sich.
    Sie wartet noch bis die Bedienung die Speisen bringt und macht sich dann ans Essen. Nicht ganz das was es in Paris so gibt, aber es ist warm und füllt den Magen, was will man mehr für das Geld. Man hört eine Weile das klappern von Besteck auf dem Teller dann fragt sie unvermittelt:
    "Wie sieht es mit einem la voiture aus? Ich bin von Paris mit einem Zug hierher gefahren, da ich mich hier eh nicht in den Strassen auskenne.
    Es wäre ganz gut wenn wir heute Abend schon mal das Gebiet in Augenschein nehmen. Kennst du dich mit der Matrix aus? Ein paar Sichheitsdaten wären nicht verkehrt. Öffentliche Führungen, Subunternehmen, alles an Verbindungen die in die Gebäude führen wären von interresse. Krankmeldungen, falls erreichbar Personalakten. Eben alles was auffindbar ist.
    Vielleicht kann ich ja eine der Angestellten überreden mal ein Tag krank zu sein. Wissenschaftler sehn eh immer blaß um die Nase aus. Ich bin der Meinung man müßte den Laden mal richtig durchschütteln."
    still lächelt sie vor sich hin, während sie zu ende ißt und ab und zu an ihrem Glas nippt.

  • "Klar, jetzt bin ich es schuld." Grinsend widmet sich Martin seinem Essen. "Als Pimp würde er weniger auffallen als in seiner jetzigen Aufmachung. Was ein Auto betrifft... ich bin bis jetzt prima mit den Öffentlichen gefahren. Bin auch noch nicht so lange hier, von daher war es noch nicht nötig eins zu haben.
    Und mit derMatrix kenne ich mich auch nicht wirklich aus. Ich kann ein bischen an elektronischen Schlössern rumabsteln und so, aber für die schweren Sachen bin ich ungeeignet.
    Da wir für die ganzen technischen Sachen kein Personal haben, ist der Weg über die Wissenschaftler vermutlich der Beste. Wir könnten uns aber auch als Teil des Wachpersonals ausgeben, das wird schließlich regelmäßig ausgetauscht. Wir müssten nur rauskriegen, ob die sich vorher untereinander kennen, also ob das schon fertige Teams sind. Wenn nicht, können wir uns da einschleusen, wenn doch, müssen wir eben improvisieren."

  • Als Gabrielle fertig ist, mit dem Essen, schiebt sie den Teller ein Stück beiseite und geht mittels ihres Kommlink in die Matrix.
    Die gängigen Infomationen ruft sie über die Firma ab, wie Adresse und die normalen Daten wie der Konzern sich an der Stelle repräsentiert.
    Auch die Stellengesuche ruft sie ab. Ebenso schaut sie bei den hiesiegen Subunternehmen vorbei, ob jemand die Zieladresse als Referenz angibt. Sie setzt erstmal nur ihre Analyse- und Schmöckerprogramme ein und versucht Querverweise auf unterschiedliche Firmen zu finden, die mit ihr auf irgendeine Weise in Verbindung stehen. Reinigungs-, Installationsfirmen für Wasser, Gas, Elektro und IT Branche, Zeitarbeits- und Sichheitsfirmen stehen ebenso bei ihr auf der Liste. Ihr Standart-Hermes-Icon rast durch die Matrix.
    Nachdem sie eine ganze Weile schweigend die Matrix durchforstet, blickt sie kurz auf. Ein smartes Lächeln huscht auf ihre Lippe.
    "Bist du so nett und kümmerst dich mal um Alpha? Versuch ihn dazu zu bringen das er sich zumindest mal wäscht, aber mit Fingerspitzengefühl. Ich werde hier noch eine ganze Weile brauchen und die Matrix nach Information durchstöbern. Kümmer du dich schon mal um ein geländegängigen Mietwagen und ein Zimmer nicht weiter als 30 Minuten vom Einsatzort entfernt. Der Wagen darf gepanzert und mit kräftigem Motor ausgestattet sein. Vielleicht müssen wir schnell Weg.
    So wie es aussieht werden wir wohl Nachts zuschlagen, wo wenig Leute auf dem Gelände sind...
    Übrigens mach ich heute Abend ein Spaziergang, ich will mir die Sache unbedingt auch von der Nähe betrachten.
    Sei so lieb und hole mich hier ab wenn du mit allem fertig bist."
    sie legt den Kopf leicht schief und strahlt Martin überzeugend an.

  • "Spaziergang? Klingt gut."
    Er erwiedert ihr Lächeln, steht dann auf, zahlt die zwei Essen und verlässt das Restaurant. Fangen wir mit den schwierigen Sachen an...
    "Hey Alpha!",wendet er sich an den vor der Tür wartenden. "Wie schon erwähnt, müssen wir dich ein klein wenig Stadtfein machen, bevor die Sache hier steigen kann. Es tut nicht weh und hinterher wirst du dich bestimmt besser fühlen."
    Am Besten machen wir das ganze in meiner Wohnung, dann kann ich mich von da aus auch um den Rest kümmern. Die Kohle, die der job einbringt, reicht, um hinterher den Wohnsitz zu wechseln.
    "Wie bist du hierher gekommen? Zu Fuß?"