[IP] Daten für den kleinen Mann

  • "Ähm... Sorry, kann sein, dass es an meiner hübschen Tischnachbarin liegt, dass ich das bereits vergessen habe, aber mein Schieber hat sich noch nicht wirklich geäußert. Um was geht's denn genau?"

  • Verblüfft betrachtet Gabrielle nun den kleinen Mann, der nun an ihren Tisch herranwatschelt.
    Okaaay, es gibt klein und noch kleiner und dann gibt es noch diesen Wichtel, ähm kleinen Mann.
    Gabrielle stützt ihr Kinn auf die aufgerichtet Handfläche und blickt mit ihren grünen Augen faszniert auf den Stuhl des Neuankömmlings.
    Kurz nickt sie leicht zum gegenüberstehenden Stuhl, mit Romeo dadrauf, anschliessend schaut sie wieder hinab zum Zwerg.
    "Bonjour Monsieur. Uns ist nur der Treffpunkt hier bekannt, sonst nichts. Erläutern sie bitte den Auftrag." fordert sie ihn auf.

  • Verwundert schaut er in die Runde.
    "Das ist komisch. Naja dann für sie ebenfalls die Kuzzusammenfassung.
    Sie sollen in ein Gebäude eindringen und dort einige Dinge entwenden. Ob sie dabei auffallen ist nebensächlich. Das Einzige was zählt sind die Objekte.
    Ich zahle jedem von ihm 5000 Euro. Davon Tausend im Voraus. Sind sie einverstanden?"

    Fragend blickt er euch an.
    Dabei bietet er einen sehr komischen Anblick, da er kaum über die Tischkante blicken kann.

  • Gabrielle faltet die Hände vor sich zusammen und beobachtet währendessen den kleinen Mann.
    "Was für ein Gebäude und was für eine Absicherung gibt es dort?" fragt sie leise.
    "Und um was für Objekte handelt es sich? Große? Kleine?
    Ein paar Daten mehr, damit wir die Sachlage abschätzen können."
    erwiedert sie freundlich und blizelt den kleinen Mann vergnügt an. Ein subtiler Auftrag, sowas mochte sie.
    Finger für Finger verschränkt sie einzeln zwischen den Händen, fehlt nur noch das Schnurren.

  • "Die Dinge die sie entwenden sollen sind in digitalisierter Form zu finden.
    Ihr Zielgelände befindet sich jedoch außerhalb der Stadt, dafür habe ich extra einen Spezialisten mit ins Boot geholt."

    Dabei deutet er auch Alpha, blickt jedoch Gabrielle mit starrem Blick an.

  • Gabrielle nickt. "Oui. Was ist mit der Sicherheit Vorort? Gibt es darüber Angaben?
    Und ein kleiner Bonus ist doch bestimmt auch drin. Ein Tausender für jeden noch darauf? Schliesslich müssen wir ja unseren Speziallisten noch etwas präparieren, bevor wir ihn auf die Menschheit los lassen."

    Sie zwinkert kurz zur Alpha und lächelt dann weiter zum kleinen Mann.

  • "Sicher gibt es Angaben über die Sicherheit. Die werde ich ihnen aber erst geben, wenn sie akzeptiert haben!
    Aber sie mit ihren Qualifikationen sollten diese spielend überwinden.
    Und ich denke auch das Herr Alpha perfekt für die Umgebung geeignet ist. Eintausend für jeden, aber nur wenn es ohne große Probleme abläuft!
    Sonst noch Fragen oder akzeptieren sie den Vertrag soweit?"


    [Geändert nach erfolgreicher Verhandeln- Probe]

  • Kurz blitzen ihre grünen Augen erfreut auf.
    "Na bitte, das ist doch ein Anreiz und Alpha bezahlen wir ein Durchgang in einer Autowaschanlage."
    Dann kommt ihr so leicht ein komischer Verdacht. Alpha ist perfekt für die Umgebung geeignet?! Das wird doch kein Bruch in einer Müllanlage sein?
    Ihr lächeln friert kurz bei dem Gedanken ein, dann wischt sie den Gedanken fort. Das wird wohl kaum sein.
    "Entendu!
    Abgemacht!"
    verbessert sie in Deutsch.
    "Legen sie die karten auf den Tisch." sagt sie mit leicht französischem Akzent und beugt sich dabei leicht nach vorne, der kleine Mann hat ihre Aufmerksamkeit.

  • "Auf mich können sie ebenfalls zählen!" Die Worte sind an den Gnom gerichtet, doch Martin sieht nicht ihn an, sondern beobachtet fasziniert Mimik und Gestik der Verhandlungsführerin des Teams. Wenn sie ihren Job so gut macht, wie sie aussieht, wird das ganze ein Kinderspiel.

  • "Sie sollen auf das Gelände von Pharmacies Industries Inc. gelangen.
    Dort sollen sie einige Daten entwenden und zu mir bringen. Genauer gesagt. Forschungsdaten. Die genauen Bezeichnungen finden sie auf einem Datenträger den ich ihnen noch aushändigen werde. Diese Daten lagern offline, also kann man von der Matrix nicht auf sie zugreifen.
    Ein weiteres Problem ist der Standort des Geländes.
    Es liegt außerhalb Hamburgs. Weiter im Landesinneren. In einem dichten Wald, der sagen wir mal von sehr unfreundlichen Tieren bewohnt wird. Dafür benätigen sie Herrn Alpha!"

    Er nickt diesem kurz zu fäht dann aber fort.
    "Sobald sie auf dem Gelände abgelangt sind sollte es kein allzgroßes Problem mehr sein.
    Die Bewachung besteht aus vier Wachleuten. Der Rest wird durch Drohnen ersetzt. Desweiteren befinden sich eine Hand von Wissenschaftler auf dem Gelände.
    Eine genaue Karte kann ich ihnen leider nicht liefern, da dass Gelände vondichtem Wald umgeben ist, der es vor Überachung von oben schützt.
    Ich habe ihnen einen Träger mit Daten versprochen"
    er greift in seine Tasche und zieht einen kleinen silbernen Träger hervor "hier ist er. Darauf befinden sich noch einmal alle Informationen über die Bewachung und die Koordinaten. Sowie eine Telefonnummer unter der sie mich erreichen können! Noch Fragen?"

  • Ich kann mir bildlich vorstellen, wie dieser Alpha die Tiere aus dem Weg räumt: was bei seinem Gestank nicht flieht, wird bald darauf vermutlich ersticken...
    Martins Hand schnellt nach vorne, seine Finger schließen sich um den Datenträger.
    "Den nehme ich mal an mich. Ich habe soweit keine Fragen."

  • Ihr Augebrauen ziehen sich kurz hoch und ein leichtes lächeln huscht über ihr hübsches Gesicht.
    "Ah, dann kümmert sich Romeo um die Daten, Alpha um die Tiere und ich werde mit den Wachen und Wissenschaftlern spielen. Ich bin entzückt!"
    sie zieht eine Kusschnute und spielt mit ihrem Zeigefinger in einer Haarlocke.
    Wenige Augenblicke später ist sie wieder ernst.
    "Die Adresse steht auf den Datenträger." stellt sie Sachkundig fest und zeigt mit dem rot lackierten Fingernagel auf den Datenträger.
    "Ist der Auftrag eilig? Oder haben wir ein paar Tage Zeit das Gebiet und die Sicherheit auszukundschaften?
    Ich denke jeder von uns, muß entsprechend der Sachlage, ein paar Vorbereitungen treffen?"
    fragend schaut sie sich beim Tisch um.

  • Entzückt klatscht sie ihre beiden Hände zusammen und strahlt den Gnom an. Das Bild ist zu putzig.
    Dann ändert sich ihr Gesichtsausdruck und wird schlangengleich, ihre grünen Augen leuchten leicht auf, ihr rotes Haar schimmert unter der Neonbeleuchtung. Das schwarze Leder schmiegt sich passend wie eine zweite Haut auf ihrem Körper.
    "Es wird mir ein Vergnügen sein." erwiedert sie zum kleinen Mann.
    "Habt ihr Hunger? Dann sollten wir nun etwas Essen bestellen, dabei können wir schon mal die Aufgaben verteilen und den ersten Schritt zum Auskundschaften planen."
    Schnuppernd steckt sie ihre Nase in die Luft und verzieht bei Alpha mißmutig ihre Schnute. Kurz schüttelt sie sich.
    "Alpha du mußt wirklich mal was gegen dein Geruch tun." meint sie kurz mahnend.

  • Schmunzelnd blickt sie zu Alpha.
    "Mal ausgiebieg baden oder duschen? Das soll dagegen helfen und entspannt auch, habe ich gehört.
    Wie sieht es mit deinem Hunger aus? Wir sind hier in einer Pizzeria. Es ist gestattet hier zu essen. Auch eines dieser Gerüchte die man mal ausprobieren sollte."

    Gabrielle winkt mal eine der Bedienungen herran.