[IP] Daten für den kleinen Mann

  • 24.6.2070
    9:03 Uhr
    Irgendwo in Hamburg


    Alpha
    Die Sonne bricht durch die Wolken, während du die Straße entlanggehst.
    Du bist auf der Suche nach etwas zu essen und zu trinken.
    Gerade als Atilla dir mit lautem Bellen mitteilt, dass er etwas schmackhaftes gefunden hat, schlagen deine Sinne Alarm.
    Du wirst beobachtet.
    Nachdem du die fremde Person genauer in Augenschein nimmst, kannst du dich aber schnell beruhigen es ist nur ein kleiner Junge.
    Er nähert sich dir vorsichtig.
    "Hey. Du bist doch Alpha oder?!", fragt er dich neugierig. Doch ohne auf eine Antwort zu warten fährt er fort.
    "Ein Freund von mir sucht jemand Talentiertes wie dich. Es wird gut bezahlt, wenn du willst auch in Essen.
    Du musst nur heute abend ins "Luigi´s" in Altona kommen, um 18:00 Uhr und dort nach dem "Tagesgericht mit extra Beilage" fragen."

    Dann lässt er dir keine Zeit zu antworten, sondern dreht sich um und rennt weg.
    Kein Versuch ihn aufzuhalten hilft. Selbst mit Magie nicht!


    @die Anderen
    Ihr erhaltet eine Nachricht eures Schiebers
    "Hey!
    Du bist doch gerade frei. Ich hätte da ´nen Auftrag. Kommt heute um 18:00 Uhr ins "Luigi´s" in Altona und frag nach dem "Tagesgericht mit extra Beilage".
    Es springen ein paar Tausender raus und soll schnell gehen!"

  • Gabrielle stutzte und zog kurz ihre Augenbraue hoch, als sie zur Seite blickt und ihr Pad so komische Geräusche von sich gibt. Es war eines dieser neuen, schicken Dinger, mit dem man 1000 Sachen gleichzeitig machen kann, die man aber nicht wirklich benötigt.
    >Sie haben eine neue Mitteilung. Priostufe 2!< quäkt es nervend aus dem Lautsprecher. Mit dem Finger wedelt sie kurz genervt in der Luft herum, bis der Zeigefinger den entsprechenden Knopf trifft und sie die Nachricht abhört. Ein Auftrag also, stellt sie fest.
    Eigentlich wollte sie noch etwas schoppen gehen, bei diesem Wetter. Sie blickt zur Uhr. Das wird zu knapp. Mit herunterhängenden Mundwinkeln zieht sie den altmodischen Reissverschluß ihrer schwarzen Lederanzugs 3/4 nach oben, den oberen Rest lässt sie offen, das Wetter sah recht angenehm aus, es gab nur leichten Wind aus Nord-Nordwest.
    Die Stiefel noch ... zwei Klettverschlüsse an der Seite verschlossen auch diese sicher.
    Sie erhob sich vom Hotelbett, eine günstige Absteige in der Nähe des Bahnhofs. Die Reise von Paris nach Hamburg war zwar unproblematische und verlief ohne besondere Zwischenfälle, ermüdet durch die Dauer aber dennoch. Da sie sprachlich nicht unbegabt ist, fand sie sich recht schnell in der fremden Hansestadt zurecht. Vor ein paar Tagen ist sie mit der Monobahn angereist, eigentlich nur um ein paar neue Kontakte zu knüpfen und sich im Norden Deuschtlands etwas umzusehen. Schmugglergeschäfte an der Küste, ein paar Wetworks, nichts Aufregendes.
    Wer sie so sah, kam kaum auf den Gedanken das die langmähnige, rothaarige Schönheit in den schwarzen Lederanzug etwas anderes war, als eine schöne, reisende Frau.
    In den Pariser Schatten hatte sie den Namen "La rose noir". Sie war Auftragskillerin. Ihren Stiel passt sie den jeweiligen Gegebenheiten an. Sollte eine Person verschwinden, löste sie sie in einem Säurebad vollständig auf und spülte die Überreste des Abfluss hinab. Waren die Überreste zu dickflüssig, wurden sie mit einem Eimer in das Klobecken geschüttet. Übriggebliebene Cyberware wurde kurzer Hand an den nächst besten Strassendoc der Gegend verkauft. Ihre Arbeit lief bisher immer sauber ab und kein Kunde hatte bisher geklagt.
    Auf dem Bett lag ihr Lieblingsspielzeug eine Ares Desert Strike, sorgsam eingewickelt in einer unauffälligen Stoffrolle. Bevor sie sich auf den Weg macht, räumt sie noch das Zimmer auf und verstecket ihre Sachen hinter dem billigen Schrank, den das Hotel gütigerweise zur Verfügung stellt. Sie nahm zu dem Treffen nur notwendiges Kleinmaterial mit. Ihre erste Wahl war immer ihr Auftritt und meistens kam sie durch ihren Charme und guten Überredungskünsten weiter. Hilft dies alles nichts, gab es ja noch andere Mittel, die trotz ihrer engen Kleidung kaum auffallen, oder auch gerade vielleicht deshalb nicht.
    Vor dem Spiegle bürstet sie noch einmal ihr rotes Haar durch, ja, so konnte man rausgehen. Die Bürste wurde zu ihren anderen üblichen Reiseuntensilien, in die große Tasche weggepackt. Sie verschloss die Hoteltür zu ihrem Hotelzimmer sorgfältig und ging mit lockeren Schritten zum nächsten Fahrstuhl. Die typisch, einschläfernde Musik betüdelt sie leise von oben herab. Endlich erreicht sie das Erdgeschoss. Mit engelsgleichem Gesicht schreitet sie in die Lobby, den anwesenden schenkt sie nur einen flüchtigen Blick und gibt den Schlüssel in den Automaten. Sie öffnet die Eingangstür zum Hotel und blickt sich davor etwas um. Ein Taxi wäre jetzt passend. Nach einer Weile gelingt es ihr ein Fahrzeug heran zu winken. Genüsslich lehnt sie sich zurück, als sie ihm das Fahrziel mitteilt, "Luigi´s" in Altona.

  • Alpha


    Alpha - guckt etwas verduzt zu Attila dem Husky Rüden runter. Dieser steht, den Kopf leicht eingedreht und schaut zu Alpha rauf, man hat das Gefühl man könnte seine Gedanken lesen "HÄÄÄÄÄ? ". Auf diesen viel oder eventuell auch nichts sagenden Blick antwortet Alpha, "Tja, da staunst du nicht schlecht mein Kleiner - Futter! Aber was zur Hölle hat das zu bedeuten und was meint er mit Talentiert?"


    Er sucht in einem Mülleimer nach was essbaren. Die Reste die er findet sehen nicht gerade schmackhaft aus und es ist auch nicht gerade viel. Er setzt sich auf eine Stufe. Atilla setzt sich vor ihn. "Ach, Attila hast du zufällig eine Uhr erschnuppert? Oder hast du eine?", fragt er mit einem leicht ironischen Unterton den Hund. Dabei schaut er ihn mit einem lächeln an. Selbiger entgegnet mit einem kurzen "Wuff" und wedelt mit dem Schwanz. "Das hörte sich aber wie ein Ja an." Er lachte leise und gab Alpha ein wenig von den Resten des Soy Futter. Aus seiner Tasche kramte er etwas was wie Geflügel aussah und riss ein paar Stücke für Attila ab. Dieser machte sich genüsslich daran seine Mahlzeit zu verspeisen.


    Hm, mal so ne richtige Mahlzeit für das Rudel, hatten wir schon lange nicht mehr und das kannst du von deinem Alpha Männchen schon erwarten Attila dachte er leise bei sich. Aber wann war noch mal 18 Uhr? und wo ist dieser Luigi und wo ist Altona?


    Er machte sich auf den Weg. Mühsam suchte er sich den Weg nach Altona. Es war nicht leicht für ihn, lange hatte er nicht mehr Lesen müssen, und er ging den ganzen Weg zu Fuß. Irgendwann kam er in Altona an, dort fragte er sich zum Luigis´ durch und auch nach der Uhrzeit, weil er war sich nicht mehr sicher Wie genau das mit der Uhrzeit funktionierte. Jahre lang hatte er schon ohne die Uhr gelebt und es war kein schlechtes Leben. Es war spät wenn es dunkel war oder er müde. Es war morgens wenn es Hell wurde und wenn die Sonne in der Mitte des Himmelsstand musste es Mittag sein. Jedoch nun wollte jemand sich um eine feste Uhrzeit mit ihm Treffen und es gab Essen zu einer festen Uhrzeit. Das erinnerte ihn an seine Vergangenheit:


    Seine Mutter war immer sehr auf Pünktlichkeit bedacht, insbesondere wenn es ums Essen geht, und das Abendessen wenn sein Vater von der Arbeit kam, war ihr besonders wichtig. Um 18:30 gab es Abendessen, Hm also war das ein Abendessen. Er durfte nicht zu spät kommen!!


    Um 17:55 kam ging er zum Luigi’s und fragte den erst besten dort: „Ich hätte gern das Tagesgericht mit Extra Beilage“

  • Das Taxi fährt in halsbrecherischer Art durch die Strassen und Gassen Hamburgs. Mal sind links ein paar Hindernisse, mal rechts, nicht das sie gleichmäßig verteilt wären, nein, vermutlich um die Fahrgäste zu ärgern, immer schön durcheinander, damit der Gast nie weiß, wann kommt die nächste Kurve. Brennende Müllcontainer am Straßenrand bilden eine angemessene Kulisse mit gratis Aromawolke. Aus dem Lautsprecher tönt irgendeine Rapgruppe die sie nicht kannte. Der Fahrer wackelt im Takt des Rhythmus sein Kopf, anscheinend gefiel ihm die Melodie.
    Gabrielle betrachtet während der unruhigen Fahrt die Kanäle und Häuser. Da weiter vorne das sah aus wie ein Einkaufszentrum. Sie fragt den Fahrer kurz in Deutsch, mit leicht französischem Akzent, ob man dort Einkaufen könne.
    Dieser bestätigt durch ein leichtes nicken und wendet sein Kopf nach hinten, während das Taxi weiter in flotter Fahrt nach vorne rollt. Anscheint fuhr er mit Autopilot durch die Strassen Hamburgs.
    Vor dem Einkaufszentrum hielt das Taxi in zweiter Spur an. Andere Fahrzeuge hupten und umfuhren das Hindernisse mit quietschenden Reifen. Das war hier wohl normal, stellt sie lakonisch fest. Gabrielle beglich mit dem Stick die Rechnung und gab ihm noch etwas Trinkgeld. Anschließend begibt sie sich in das Einkaufscenter. An den Fahrstühlen informiert sie sich wo es die einzelnen Artikel gibt, die sie interessiert. Es waren hauptsächlich normale Ausrüstungsgegenstände, sie erwartete keine besonderen Schwierigkeiten.
    Die Türen des Fahrstuhls öffneten sich und dann war sie auch schon mitten drin im Trubel des Centers.

  • Beschreibung des "Luigi´s":
    Obwohl Altona eine Szeneviertel ist, mit vielen neuen, kunstvollen Gebäuden, sticht es trotzdem heraus.
    Denn es ist heruntergekommen und sieht aus als wäre aus einem uralt italo Film geklaut.
    Ebenso der Innenraum. Dieser ist langgezogen und die gesamte linke Seite wird von einer Bar eingenommen.
    Auf der rechten Seite stehen zehn Tische mit bis zu sechs Stühlen.
    Es ist alles typisch italienisch.
    Im Moment sind nur der Barkeeper, zwei Bedinungen und drei Gäste am ersten Tisch im Lokal.


    Wenn ihr die Losung sagt

  • Lofy
    Der ältere Mann den du ansprichst sitzt am ersten Tisch und schiebt sich gerade eine Gabel mit Spagetti genüsslich in den Mund.
    Zuerst schaut er dich verdutzt an und beginnt dann zu Husten, scheinbar eine Reaktion auf das Bild, das du ihm bietest.
    Nachdem er sich beruhigt hat, meint er nur.
    "Ich glaube du verwechselst mich. Bestellen musst du dort vorne bei einer der beiden jungen Damen!" und deutet dabei auf die Bedienungen, die an der Bar lehnen und sich mit dem Barkeeper unterhalten.

  • Martin


    Es ist noch viel zu früh am Morgen, als das Klingeln des Kommlinks Martin aus seinem wohlverdienten Schlaf reißt. Sein Kopf brummt leicht und seine Augen schmerzen etwas, als er sie öffnet und dem hellen Tageslicht aussetzt. Gott, war das wieder eine Nacht....
    Noch halb blind, tastet er mit einer Hand auf seinem Nachttisch nach seinem Kommlink, mit der anderen nach einer Kopfschmerztablette.
    Gähnend liest er die Nachricht auf dem Display, bevor er sich aus seinem Laken schält, aufsteht und, auf dem Weg zum Bad, die Tablette einwirft.
    Unter der Dusche erwachen schließlich seine Lebensgeister wieder vollständig. Nachdem er sich abgetrockent und einen schlichten, schwarzen Anzug angezogen hat, putzt er sich die Zähne, legt das Tarnholster um, schnappt sich im Rausgehen noch einen selbsterwärmenden Instant-Soy-Caf und macht sich auf den Weg nach draußen.
    Den Tag verbringt er in der Stadt, indem er durch Einkaufspassagen schlendert, sich Gegenden ansieht, die er nicht kennt und auch mal die eine oder andere Touristenführung macht. Immerhin ist er noch nicht lange in Hamburg, da kann ein bischen Ortskenntnis nicht Schaden.


    Gegen Abend macht er sich dann auf den Weg zum Treffpunkt, um Punkt 18.00 Uhr passiert er die Eingangstür. Drinnen sieht er sich erstmal aufmerksam um schließlich zu den Bedienungen an der Theke zu gehen. Als er unterwegs an einem Penner vorbeikommt, dringt ihm ein unangenehmer Geruch in die Nase. Dass die sowas hier reinlassen spricht nicht wirklich für den Laden. Ich hoffe, der Schmitt und sein Team sind von höherem Niveau.
    Mit einem strahlenden Lächeln wendet er sich schließlich an eine der Kellnerinnen. "Einmal das Tagesgericht mit extra Beilage, bitte."

  • Im laufe des Tages lernt Gabrielle das Einkaufscenter mit all seinen Auslagen und auch mit den unter dem Tisch, gründlich kennen. Ein nettes lächeln hier, ein bisschen Überreden dort und es öffnen sich Türen die das nomale Auge kaum sieht oder nicht sehen will. Manches was sie hier entdeckt, gibt es günstiger zu kaufen als in Paris. Also nimt sie ein paar der guten Angebote wahr. Für ihre Einkäufe besorgt sie sich noch ein passenden Beutel aus schwarzem Kunstleder, den man einfach über die Schulter hängen kann. Den gib es günstig bei einem der Wandautomaten mit den hiesiegen Sonderangeboten. Eine kleine Notwendigkeit wegen der ungeplanten Zukäufe. Säuselnde Musik aus den Lautsprchern betüdelt die Menschmassen und verleitet zum Einkaufen.
    Ein blick auf die Uhr sagte das es langsam Zeit für den Treffpunkt wird. Mit galanten Schritten bahnt sie sich unauffällig ein Weg durch die Menschenmassen nach draussen.
    Wieder winkt sie ein Taxi herran und gibt ihm die Adresse des kleinen Szenelokals in Altona. Die fahrweise diesen Taxis war etwas besser als das vorherige und sie kann sich entspannt zurücklehnen. Eine Orkgruppe blockierte zeitweilig die Strasse. Mit Abschätzigen Blick schaute sie kurz rüber, sie mochte diese Art genausowenig wie Trolle.
    Schliesslich ging die Fahrt ohne weitere Unterbrechungen weiter, bis zum Zielpunkt, wo sie wieder vom Stick abbuchen ließ. Galant steigt sie aus dem Fahrzeug, die schwarzen Ledersachen sitze ihr wie eine zweite Haut auf dem Körper, ihr rotes, lange Haar gib den richtigen farblichen kontrast dazu.
    Sie läßt aufmerksam den Blick über die Fassade schweifen, nicht so das es auffällt, eher wie beiläufig, wie bei einer Touristin die nach etwas sucht. Einen weiteren Blick gönnt sie ihrer Umgebung. Nichts besonderes, stellt sie fest.
    Gabrielle betritt die örtliche Lokalität. Auch hier mustert sie die drei Anwesendene Leute am ersten Tisch... Schliesslich geht sie zum Barkeeper, beugt sich leicht zu ihm hinüber und fragt ihn im guten Deutsch, mit leicht französischem Einschlag:
    "Ich hätte gerne einen Tisch, dazu empfahl man mir, das Tagesgericht mit extra Beilage. Hätte sie da etwas?" sie legt den Kopf leicht keck zur seite und lächelt ihn an.

  • Vorne bemerkt sie einen älteren Mann, der gerade Spagetti isst und sich mit einem ungepflegten Menschen unterhält. Ein verwuschelter Hund scheint ihn zu begleiten. Das ungleiche paar wird gerade zurück zum Tresen verwiesen.
    Eine weitere Person läuft ebenfalls zum Wirt. Vermutlich sind das wohl Mitstreiter, aber das wird der Mr. Johnson schon noch erklären.
    Kurz hält sie auf den Hinweg eine der Bedienungen auf und bestellt ein Glas Wasser für den besagten, hinteren Tisch.
    Kurz darauf folgt sie der anderen Person zum Platz.
    Der erste Gast mit dem Hund richt aber streng. bemerkt sie beim vorbeigehen und zieht ihre Nase kraus. Ihre Tasche an die Seite gepresst, drückt sie sich vorbei. Rasch geht sie ein paar Schritte weiter, um der unziehmlichen Duftwolke zu entgehen.
    Hinten angekommen, rückt sie sich einen der freien Stühle an der Wand zurecht, den Blick in den Raum gerichtet.

  • Als Martin gerade zu dem ihm zugwiesenen Tisch geht, bemerkt er, dass eine junge Frau neben ihm ebenfalls die Losung nennt. Und was für eine! Ich glaube, dass könnte ein interessanter Run werden....
    Mit einem strahlenden Lächeln wendet er sich der Schönheit zu.
    "Bonjour, Madame!" geht er auf ihren leichten Akzent ein. Hoffentlich merkt sie nicht, dass das, neben merde, meien einizgen französischen Worte sind... "Es freut mich, dass auch eine solche Schönheit sich hier für das Tagesgericht interessiert," fügt er zwinkernd hinzu.


    Vor Gabrielle steht ein junger Mann, Anfang bis Mitte 20, recht gut aussehend, freundlich und offen wirkend. In seinen grauen Augen blitzt es, als er sie sieht, sein Interesse ist offensichtlich. Er ist knapp 1,80m groß, trainiert, aber nicht übermäßig muskulös und hat kurze, schwarze Haare. Bekleidet ist er mit einem perfekt sitzenden, schwarzen, Anzug.

  • Sie dreht den Kopf zu dem jungen Mann und hebt eine ihrer schmalen Brauen. Ihre grünen Augen blicken ihn kühl, fragend an.
    "Bonjour monsieur. Parlez-vous francais?
    Oder ist es ihnen lieber wenn wir deutsch weiter reden?"
    wechselt sie unterbrechungsfrei die Sprache.
    Ein leichtes, spöttisches lächeln huscht über ihre schmalen, kaum geschminkten Lippen, als sie den Stuhl in die richtige Position rückt und elegant am Tisch Platz nimmt, in dem sie das eine Bein über das andere schlägt. Ihre Fußspitzen wippen dabei leicht auf und ab. Die enge Kleidung betont ihre charismatische Figur und ihr Ausschnitt läßt so einige Herzen schneller schlagen. Von ihrem Aussehn könnte man sie auf ca. 27 Lenze schätzen.
    "Anscheinend werden wir wohl demnächst zusammenarbeiten müssen.
    Allerdings frage ich mich .... ob die dritte Person dort drüben, auch noch zu uns will. Das wäre dann besonders ausserordentliche Erschwerniss bei der Arbeit und erhöht den Tarif."
    meint sie mit einen spitzen lächeln.
    Ihre ebenso schwarze Tasche hängt sie, wie beiläufig, über die Stuhllehne hinter sich.

  • Das läuft ja gar nicht mal so schlecht... Mit einer gewissen Euphorie nimmt Martin gegenüber der Französin Platz.
    "Von müssen kann bei der Zusammenarbeit mit Ihnen keine Rede sein. Und wenn dieser..." Martin zögert kurz, sucht nach einem Euphemismus, ohne einen zu finden. "Dieser Penner auch mit von der Partie ist, könnten die Preise tatsächlich steigen.
    Aber ich vergesse meine guten Manieren. Nennen sie mich Martin. Mit wem habe ich das Vergnügen?"
    Während der letzten Worte nimmt er sanft ihre Hand und haucht einen Kuss darauf, ganz Kavallier, wobei er ihr hübsches Gesicht nicht aus den Augen lässt.

  • Sanft lächelt sie ihn an, ausser ihre grünen Augen, die wie Gletschereis spiegeln.
    Mit ihrem leichten französischen Akzent erwiedert sie:
    "Mann nennt mich "La rose noire", was so viel bedeutet wie ... die schwarze Rose. Manche behaupten um mich herrum verschwinden still und heimlich Leute, aber das ist natürlich nur ein böses Gerüchtet." unterstreicht sie mit einer leichten Gestik ihrer freien Hand.
    Bevor Martins Lippen ihren Handrücken berühren können, hat sie sie auch wieder entzogen ... mit einem weiterhin leicht süffisanten Lächeln.
    Sie knickt ihren Kopf leicht zur Seite damit sie weiterhin den Raum mit den Leuten im Augen behalten kann.

  • Alpha


    "Oh, Sorry", sagt Alpha zu dem Mann und lächelt dabei aus vollem Herzen. Gemütlich schlendert er zu den Bedienungen rüber.
    Das Tages- Menü scheint aber beliebt zu sein, und insbesondere die Extra Beilage. denkt er bei sich. Er geht zu den Bedienungen rüber. [i]"Hallo, ich glaub bei Ihnen kann ich das Tagesgericht mit Extra Beilage bestellen, das hätte ich nämlich gerne." Die Kellnerin rümpft ein wenig die Nase und verweißt ihn an den Tisch wo Gabrielle und Martin sitzen.


    Ganz in Ruhe geht er zu beiden rüber. "Hi", begrüßt er die beiden mit einem lächeln. "Ihr habt wohl auch das selbe Menü" fährt er fort. Der ca. 1,90 große Elf setzt sich gemütlich neben die Dame.


    Bekleidet ist er mit 4 Fellen und einem T-Shirt. Das eine Fell ist wie ein Kilt um seine Beine gebunden. Das andere liegt wie eine Art Tunika über dem T-Shirt. Das Fell sieht absolut echt aus (

    . 2 weitere Felle bedecken die Füße und werden von Lederriemen gehalten. Unter einigem an Dreck verbergen sich die Feinen Züge eines Elfen so das man ihn durchaus als schön bezeichnen könnte, wenn der Dreck mal abwäre. Seine Ausstrahlung ist geprägt von teilweise kindlicher Unbedarftheit aber auch großer Selbstsicherheit.


    Attila legt seinen Kopf auf das zu Gabrielle abgewandte Bein und schaut diese mit Hunde blick an.

  • Verdammt, ist die heiß! durchzuckt es Martin, als sie ihm ihre Hand entzieht.
    "Sehr erfreut. Dann muss ich mich also vor Ihnen in Acht nehmen?" fragt er, verschmitzt lächelnd.
    Doch in diesem Augenblick setzt sich der stinkende Penner, der ihm schon zuvor aufgefallen ist, zu den beiden an den Tisch und stört die Unterhaltung. Ein nicht minder drekciger Straßenköter Marke Flotransporter gesellt sich zu dem Penner und vervollständigt das bild von Verwahrlosung. Das hat echt noch gefehlt...
    Den Penner ignorierend, wendet er sich weiterhin an die Schönheit mit dem wohlklingenden Namen."Wobei ich mit Ihnen sehr gerne mal verschwidnen würde..."

  • Sie verdreht die Augen und rümpft die Nase, als sie zu Alpha rüberguckt und den Stuhl etwas zur Seite schiebt.
    "Uuuhmmm. Ich glaub ich habe gerade keinen Hunger mehr.
    Wann habt ihr denn das letzte mal Wasser zum reinigen des Körpers benutzt?"

    Ihr Gesicht wechselt zu einer starren Maske, auf der das lächeln nun nur noch aufgesetzt wirkt. Gabrielles Gedanken drehen sich gerade um die Gasmaske in ihrer Tasche, die sie hier in Hamburg neu erworben hat und nun am liebsten aufsetzen würde. Ob sie wohl auch den Gestank rausfiltert? Nur würde das im Lokal etwas komisch wirken, also läßt sie es erstmal bleiben.
    Der Hundeblick entschädigt sie zumindest etwas für den Gestank aber nicht maßgeblich. Alpha darf zumindest für einen weiteren Augenblick leben, beschließt sie gerade mit einem großen Seufzer.
    "Vielleicht sollten Sie eine der neuen Waschstrassen mal von innen betrachten." schlägt sie vor. Wenn das mal ausreichen würde....

  • "Hm, Waschstraße?" fragt er als wenn er nicht wirklich wüsste wozu eine Waschstrasse bei ihm überhaupt gut sein Sollte.
    "Wasser zum reinigen des Körpers?"" Sagt er und überlegt einen Moment: ""Keine Ahnung vor 2 Wochen waren ich und Attila in einem See baden. Diese komischen Roten und weißen Karpfen waren lustig und haben gut geschmeckt. Blöde nur das 2 so große Trolle irgendwie meinten die wären wertvoll. Was an Fischen in einem See nun besonders wertvoll sein soll? - keine Ahnung"", Dabei bleibt er völlig ruhig und erzählt das als wenn er eine Geschichte erzählen würde.

  • Sie rollt mit den Augen zur Decke. Von wo kommt den der Hinterwäldler?
    Wieder gefasst erklärt sie ihm:
    "Ich weiß ja nicht wo ihr her kommt, aber wenn ihr unauffällig zwischen den Leuten wandeln wollt, solltet ihr euch so Kleiden wie sie und euch auch waschen wie sie.
    Ihr fallt auf wie die bunten Fische im Teich und seid leichte Beute. Das ihr bisher überlebt habt, schreibe ich euren Glück zu. In der Stadt gibt es immer welche die Streit suchen und da bleibt man besser in den Schatten."

    Um mal das gleich Beispiel für ihn selber zu benutzen, nur auf die Stadt betrachtet.
    Etwas unwirsch schaut sie nach der Bedienung mit der Bestellung. Kommt denn hier niemand? Wieder blickt sie sich um, betrachtet die Leute und wippt mit der Fußspitze.

  • Als hätte der Mann Gabrielles Gedanken gelesen öffnet sich in diesem Moment die Tür.
    Doch das was nun den Laden betritt ist genauso auffällig wie Alpha.
    Obwohl es schon seit Jahrzenten Zwerge gibt unterbietet der Mann diese noch an Größe.
    Er misst nur etwa einen Meter, trägt dafür aber einen perfekt sitzenden Anzug.
    Er sieht gepflegt aus und geht zielstrebig auf den Tisch der Runner zu.
    Mit geübten Handgriffen zieht er sich auf den Stuhl und wehrt jede Hilfe ab.
    Dann blickt er in die Runde und sagt mit ungewöhnlich tiefer Stimme.
    "Schön das sie alle erschienen sind. Ich denke sie sind mit den Grundzügen des Auftrags einverstanden, oder gibt es Einwände?"