"Raffo" schrieb:Hexer : Dann mal viel Glück dabei.
Ich überlege auch seit einiger Zeit fieberhaft, mit welcher Begründung ich einen meiner Charaktere zu einem Falkner machen könnte... Nur passt das halt leider gar nicht zu meinen bisherigen Konzepten.
Er ist Drohnenrigger? Dann kann er eine passende Pet-Drohne im Aussehen eines Falken haben. 
... oder Biodrohnen verwenden.
Ich hab grad nochmal über alles drübergekuckt. Für nen Hund muss man mindestens Mittelklasse haben 8O
Es gibt doch sicher auch im Jahr 2070 noch genug Penner mit Hund! Klar haben die dann keine Hundelizens, aber es gibt doch sicher Straßenköter oder entlaufene Hunde.
Irgendwie erscheint mir das ganze etwas willkürlich...
Jedenfalls hat mein SL den Affen genehmigt. Er war von der Idee begeistert.
Allerdings hat er mir auch gleich erzählt, dass ein anderer Spielercharakter eine Affenphobie hat. Bin ja mal gespannt, wie das wird...
Ähm nicht der gesamte Lebensstil ist hier gemeint nur die Necessities (ein Teilbereich, siehe Advanced Lifestyle Rules im RC).
@Warentester/UV: Tatsächlich ist ein Drohnenrigger in der engeren Auswahl, aber mir (als Spieler) geht es ja in diesem Fall auch mehr um das "echtes Tier"-Feeling und so... Banal gesagt um eine Möglichkeit, die Abrichten-Regeln zu nutzen. 
@Lebensstil: Tatsächlich decken die Regeln den obligatorischen "Penner mit Hund" nicht mal ansatzweise ab... Gerade der klassische Penner hat ja spätestens in der "Grundversorgung" eher Straßenlevel, davon abgesehen, dass dieser Penner auch sicher keine 100¥ monatlich für Hundefutter ausgibt/ausgeben kann, wenn er selbst "gegrillte Teufelsratten isst und Wasser aus Pfützen trinkt". Spontan würde ich das ganze so in Regeln fassen: Der "Pennerhund" gilt weiterhin als Wildtier (kann entsprechend schlecht abgerichtet werden, und wenn er wegläuft, kommt er vielleicht auch einfach nicht zurück), und derjenige, der den Hund überzeugen kann, lange genug an der brennenden Tonne zu bleiben, hat einfach einen überdurchschnittlich hohen Wert in "Tierführung".
"Ultra Violet" schrieb:
Einziger Nachteil Tiere sterben in der Praxis sehr schnell, sie gehen praktisch so schnell kaputt wie technische Drohnen. Aber durch die psychische Bindung zum Haustier, ist das Geschrei so gut wie immer groß, wenn das Tier des SC stirbt. Psychisch wird es oft mehr mit einer Freund gleichgesetzt als mit einem Gegenstand. Deshalb rate ich jedem SL und auch Spieler das Tier eher in den sicheren Fluff-Teil zu verschieben. Denn als Werkzeug ist es schneller tot als man bis Drei zählen kann. Man trainiert Monate einem Haustier ein paar Tricks und der erstbeste No-Name-Wachmann killt das Tier mit dem ersten Schuss.Das ist leider die RAW-Realität.
Wenn das Wauzi runtergeschossen wird, bringst es halt zum nächsten Strassendoc und lässt die verfetzten Teile durch Cyberware ersetzen und ehe du dich versiehst ist Fifi als Terminatordackel wieder zurück
Für alle die sich für Tiere interessieren bzw. sich mit dem Running Wild auskennen, möchte ich hier gern auf meinen Post im Allgemeinen Brett hinweisen.
"Medizinmann" schrieb:wobei Tiere weitaus ungefährlicher sind als Drohnen.
Hängt mal stark davon ab, in welcher Hinsicht du Gefahr betrachtest.
Der Bereich, in dem sie relativ ungefährlicher sind (Kampfkraft), macht sie im zweifelsfall lediglich unnützer und gefährteter (und damit zu einer unwillkommenen Quelle von Trauer und zurückbleibenenden Spuren für Ermittler).
Auf der anderen Seite:
Drohnen jagen nicht spontan ner Ratte hinterher oder koten wärend eines Einbruchs in die Ecke. Drohnen machen nie mehr als das, was von ihnen verlangt wird. Und innerhalb dessen auch nur das, was ihnen ihre Programmierung gestattet. Bei Tierbegleitern ist der Mangel an mindestens menschlicher Intelligenz in Verbindung mit eigenem Willen und Instinkten selbst bei herausragendem Training ein Riskofaktor. Drohnen sind dagegen erfrischend berechenbar. Sie sind Ausrüstung. Wer bei seinen Chars mit Tiergefährten arbeiten will, der spielt mit mir Fantasysettings, aber nicht SR.