[IP] Game Over

  • Seattle, 14. März 2071


    Ihr erhaltet eine Kommlinknachricht des Schiebers eurers Vertrauens:


    << Hey Alter, du glaubst nicht, was grad passiert ist. Mich hat son Johnson angerufen, mächtig hohes Tier, hat gemeint er braucht ne Spitzenkraft für nen Job. Hab ihm dann natürlich dich empfohlen und gemeint, du seist der beste, den ich kenne (des kostet dich aber ne schöne Provesion, ist dir hoffentlich klar ;) ). Na ja, der zahlt dir auf jeden Fall 5000 NY nur damit du dich mit ihm triffst und dir anhörst was er will. Kannst dann immernoch entscheiden, ob du des machst oder nicht, die Kohle kannst auf jeden Fall behalten. Also, ich wünsch dir viel Glück und denk an mich, wenn du abkassierst.
    Treffpunkt ist im Anhang, Zeit: 15. März, 12:00 pünktlich


    Anhang: GPS-Datei >>


    Begeistert, aber auch ein wenig misstrauisch lasst ihr euch noch ein paarmal die Nachrricht durch den Kopf gehen.
    5000 NY, nur fürs Vorstellen, des ist schon ungewöhnlich, anderseits... ihr seid ja auch gut, sehr gut sogar, vielleicht wurde es endlich mal Zeit, dass ihr in der Lohnstufe steigt.
    Ihr entscheidet euch, wenigstens mal vorbeizugehen und euch anzuhören, was der Johnson zu sagen hat und vor allem: Zu erfahren wie hoch das Endgehalt für den Job ist.


    Seattle, 15. März 2071, 11:50 Uhr


    Mehr oder weniger pünktlich erreicht ihr den in der GPS-Datei vermerkten Ort, welcher sich in einer der bonzigeren Gegenden von Seattle befinden. Hier haben sich vor allem Banken, Konzernableger und ähnliches angesiedelt.
    Die angegebene Adresse gehört zu einem ca. 40-50 stöckigen Hochhaus mit verspiegelten Fenster.
    Ihr geht an die Rezeption und werdet sofort ohne das ihr selber etwas sagen müsstet, mit einer Nummer zu einem Raum im 1. OG geschickt.
    Im Flur des OGs fallen euch mehrere Gestalten auf, die eindeutig nichts in so einem Bürogebäude zu suchen haben, wahrscheinlich andere Runner, die ebenfalls für diesen Job angeheuert wurden.
    Einer nach dem anderen wird mit einer Nummer in eines der vielen Zimmer aufgerufen. Manche verlassen sichtlich verärgert das Zimmer bereits wieder nach wenigen Minuten. Ihr schmunzelt, anscheinend sind die Ansprüche des Johnson wohl ein bisschen höher.
    Nun seid auch ihr dran, eure Nummer zusammen mit einer Zimmernummer aufgerufen und ihr macht euch auf den Weg dorthin.
    Die Tür schliesst sich hinter euch.
    Der Raum ist ziemlich klein, es steht nur ein Stuhl und ein Tisch aus Metall darin. Drei der vier Wände sind aus ebenfalls aus Metall, die vierte ist komplett verspiegelt.
    Eine verzerrte Stimme ertönt und heisst euch willkommen, gleichzeitig bemerkt ihr die Einzahlung der versprochenen Summe auf euer Konto. Ok, der Johnson setzt anscheinend höchste Priorität in Anonymität.
    Nachdem das geklärt ist, beginnt die Stimme euch über euch und eure Fähigkeiten auszufragen.
    Ihr antwortet (meist) wahrheitsgemäss, wobei ihr natürlich gewisse Details für euch behaltet.
    Nach einer ca. 10 minütigen Befragung bittet euch die Stimme kurz zu warten. Ein bisschen nervös seid ihr nun schon, ob ihr wohl die Anforderungen des Johnson erfüllt oder genau wie die anderen Versager wieder nach Hause geschickt werdet?
    Ein paar Minuten später meldet sich die Stimme wieder:
    "Herzlichen Glückwunsch, sie haben bestanden"
    Noch bevor ihr euch wirklich über die Aussage freuen könnt, ertönt ein statisches Brummen, die Luft beginnt zu surren und mehrere hundertausend Volt fahren durch euren Körper.
    Danach Schwärze...


    Ort: Unbekannt, Zeit: unbekannt


    Ihr erwacht mit Kopfschmerzen, schrecklichen Kopfschmerzen, eure Sicht ist verschwommen, ein tote Iltis scheint es sich auf eurer Zunge bequem gemacht zu haben.
    Mit Mühe und Not schafft ihr es euch aufzurichten ohne euch zu übergeben.
    Als ihr langsam wieder normal sehen könnt, erkennt ihr, dass ihr euch jeweils in einem ca. 6 Quadratmeter grossen Raum befindet. Die Wände sind weiss und verkachelt.
    Ihr liegt auf einer krankenwagenähnlichen Barre.
    Es gibt nur eine Tür in dem Raum, diese ist aus schwerem Stahl, ohne Türgriff. Über der Tür befinden sich eine rotleuchtende Lampe.
    Ihr schaut an euch runter und bemerkt, dass ihr einen grauen Overall tragt. Die Taschen sind leer.
    An eurem linken Unterarm ist eine ca. 2 cm dicke Metallmanschette, welche durch einem Kabel, dass aus der Wand kommt verbunden ist. Auf der Oberseite der Manschette ist ein grünes Display, welches eine Art EKG anzeigt.
    In was für eine Scheisse seid ihr da nur geraten?

    Booma - Am Arsch der Welt reloaded
    "Booma" ist ein junger Ork. Sein grauer, durchtrainierter Körper und sein kurzer, schwarz-blauer Irokesenschnitt passt perfekt zu der 24/7 Leck-mich-am-Arsch-Mime auf seinem Gesicht.
    Caleb - Afrika!
    Caleb ist ein sympathisch aussehender, ca. 1,85 m grosser, schlanker Norm mit braungebrannter Haut, schulterlangen dunkelblonden Haaren und extrem auffällig blauen Augen.

  • Mellow Marshall


    Zum Treffen zu gelangen war für Mellow nicht einfach gewesen. Als vercyberter Troll fiel er in solch einer Gegend auf, wie ein bunter Hund. In einem Rollstuhl, die Beine mit einer Decke abgedeckt, begab er sich zum Treffen. Die vercyberten Hände blieben selbst unter den Handschuhen offensichtlich. Aber mit einem Army-Cap über den schwarzen Dreadlocks würden ihn die meisten Passanten vermutlich für einen versehrten Kriegsveteranen der Eurokriege oder eines beliebigen anderen Konflikts halten und nicht weiter beachten. Er ist dunkelhäutig, allerdings ist er nicht afrikanischer Herkunft sondern sein Gesicht zeigt eher indische oder womöglich ozeanische Einflüsse. Er hat ein breites, kantiges Gesicht, dessen flache, aber breite Nase nur wenig Kontur gibt. Seine Augenbrauen und seine dunklen Augen geben seinem Gesicht jedoch Ausdruck, ebenso wie die ein wenig zu gepflegt weißen Zähle, die aus seinen Mundwinkeln ragen oder weiß aufblitzen, wenn er den Mund öffnet.


    An der Rezeption erhält er eine Nummer und wird ins Obergeschoss gesand. Mellow studiert die Nummer und versucht ihr einen Sinn zu entlocken, aber im Obergeschoß entpuppt sich, dass es einfach eine Reihenfolge zu sein scheint. Scheiße, Mann, das ist ja wie auf dem Amt. Warten ist nicht sein Ding. Und schon gar nicht derart. Er schaut sich unter den Anwesenden um. Dann wird er aber endlich aufgerufen und zufrieden nimmt er den Eingang des Geldes auf seinem Konto zur Kenntnis.


    Dann rollt er in den Raum und schaut sich ein wenig verwundert um. Vollmetallisch, mit einem Einwegspiegel, keine weitere Tür, kein Gesprächspartner. Was ist nur aus dem guten alten Treffen geworden? Er sehnte sich ein wenig zurück zu der Zeit auf See. Dort waren die Dinger weniger kompliziert gewesen, doch dann ertönt auch schon eine Stimme und befragt ihn zu seinen Fähigkeiten. Gegenfragen werden ignoriert und resigniert antwortet er so allgemein wie möglich, doch konkret genug, um einen Arbeitgeber zufrieden zu stellen. Es scheint zu reichen, doch dann wird alles schwarz. War ja klar, dass an der Sache was verkehrt war. Aber 5K auzuschlagen für ein Treffen wäre reiner Wahnsinn gewesen. sind seine letzten Gedanken.


    Mellow schlägt die Augen auf und eine Welle aus Zorn durchflutet ihn. Mit einer unwirschen Bewegung erhebt er sich und schaut sich im Raum um und inspiziert Barre und Tür.

  • John Forzack


    Mühsam zwingt John sich in eine sitzenden Position. Mit schmerzverzerrtem Gesicht sieht er sich um, analysiert die Lage.
    Drek!
    Urplötzlich schießt seine Faust vor, kracht gegen die Wand. Risse bilden sich in der getroffenen Kachel, ein kleines Rinnsal Putz rieselt, pulverisiert, zu Boden.
    Ich wusste, dass da was faul ist. Ich wusste es von Anfang an. Wütend, auf sich selbst und seine Unvorsichtigkeit, ebenso wie auf diesen verdammten Johnson, versucht er, sich das Band vom Arm zu reißen: vergeblich.
    Drauf geschissen!
    Er sieht zur polierten Tür, betrachtet sein verschwommenes Spiegelbild: Ein recht großer, muskulöser Ork sieht in da missmutig an, mit einem ernsten, entschlossenen Gesicht, stahlgrauen Augen, Glatze.
    John erhebt sich, beginnt auf und ab zu gehen, ein Bild, wie ein Tiger in einem Käfig.
    Dann spiel dein perverses Spielchen mit mir, Johnson!

  • John Forzack


    John grinst, als die Anzeigen beginnen, verrückt zu spielen. Wie nett. Ein roter Knopf, einladend, freundlich und leuchtend. Nicht mit mir, Johnson, den kannst du ruhig selber drücken.
    Er beginnt wieder auf und ab zu gehen, die Situation überdenkend. Das ganze hier kommt mir bekannt vor, bei SAW 21 gab's zum Beispiel eine ähnliche Situation. Wenn ich raten müsste, ist das hier irgendein kranker Mist, den sich der Johnson ausgedacht hat, und dass ich sein Spielzeug kaputt machen wollte, ist gegen die Regeln. Ich wette, wenn ich den Knopf drücke, beginnt auf der 0 ein Countdown oder ähnliches zu laufen.
    Nach einem kurzen Zögern stellt er sich vor die Tür, murmelt ein leises "Let the games begin" und rammt mit aller Kraft seine Faust gegen den Button.

  • Mellow


    Als Mellow sich erhebt reist das Kabel aus seiner Verankerung und ein lautes Piepen ertönt. Soviel also zu einem möglichen umbemerkten Aufwachen. Ein wenig erstaunt schaut er auf sein Handgelenk. Ein Pulsmesser und ein paar unverständliche Symbole. Daneben ein Kabel, dass wohl bis eben noch darin gesteckt hat. Dann fällt sein Blick auf die Luke, die sich geöffnet hat.
    Was für ein Klischee. Ein großer roter Knopf. Er schaut ihn sich genauer an, und inspiziert dann erstmal Tür und Bahre. Die Tür ist jedoch solide und läßt sich nicht aufbrechen und aus der Bahre läßt sich keine vernünftige Ramme bauen, wie es scheint. Nachdem ihm etwa 5 Minuten lang nichts eingefallen ist, drückt er auf den roten Knopf neben der Tür.

  • Adrianne Nightfeather


    Fuck! Wie hatte sie sich nur so aufs Kreuz legen lassen können. Bei den 5.000Y for free hätten bei mir alle Alarmglocken angehen müssen, dass war einfach zu gut. Aber das spielte nun keine Rolle mehr, sie lag in diesem sterilen Raum um musste das Beste daraus machen. Zeig bloß nicht, dass du schon wach bist, lass sie ruhig erstmal im Unklaren. Wenn deine Tarnung aufgeflogen ist, macht es eh keinen Unterschied mehr.
    Im Geist geht sie die Liste derer durch, denen sie in letzter Zeit auf die Füße getreten ist und wer bereit wäre einen solchen Aufwand zu betreiben um sie zu bekommen.
    Hmm, die Yaks hätten sich nicht solche Mühe gemacht, wenn sie mich aufgespürt hätten, hätten die mich einfach umgepustet. Und die Sioux hätten es sicher auch anders angestellt. Alle anderen Jobs die ich in letzter Zeit gemacht hab, hatten einfach nicht die Tragweite um solch eine Aktion zu rechtfertigen.
    Alles überlegen bringt sie nciht weiter, wie sie frustriert feststellt. Sie schlägt die Augen auf, räckelt sich und tut so, als ob sie gerade erst erwacht ist. Dabei versucht sie möglichst entspannt zu wirken, als ob es das Normalste der Welt wäre an einem solchen Ort zu erwachen. Sie wirft einen abschätzigen Blick auf ihren Overall. Wer hat denn diesen Ding verbrochen. Overalls sind schon seid 5 Jahren sowas von OUT!

    "Never cut a Deal with a Dragon" - Runner Proverb

    Einmal editiert, zuletzt von Stoke ()

  • Anna-Lena Racer


    Blinzelnd erwachte sie in einem sterilen Raum. Der ganze Raum war verschwommen und ihr Kopf dröhnte so sehr, wie noch nie. Sie schloss ihre Augen wieder und legte sich auf die kalten Fließen, ihre Stirn dagegen pressend.
    Immerhin werden diese Kopfschmerzen dadurch etwas besser! Verdammt? Wo bin ich nur gelandet? Irgendwer muss mich aufgespürt haben! Wann war ich zu unvorsichtig? Wann war meine Tarnung nicht perfekt genug?
    Sie öffnete erneut ihre Augen. Sie versuchte ihren Reflexbooster anzuschalten. Irritiert stellte sie fest, dass dieser nicht funktionierte.
    Scheiße
    Sie erhob sich und schaute sich den Raum an. Alles war steril weiß. Über der Tür war eine rote Lampe. Gegenüberliegend davon war ein EKG, an das sie angeschlossen war. Sie versuchte das Band um ihren Arm los zu werden, was ihr nicht gelang.
    Verdammt!
    Die Taschen ihres Overalls waren auch leer und sie konnte leider nichts darin finden.
    Da gibt man Unsummen an Geld aus für eine perfekte Ausrüstung und dann hat man sie nicht dabei wenn man sie nötig hat! Nicht einmal diese verdammten Implantate funktionieren.
    Anna-Lena riss das Kabel aus dem EKG und ein Piepsen erklang.
    Spätestens jetzt weiß er wohl, dass ich wach bin!
    Sie presste sich an die Wand und rannte dann die vier Meter bis zur Tür nach vorn. Kurz davor blieb sie auf einem Bein stehen, drehte sich um 90° und rammte die Sohle ihres rechten Beins mit voller Wucht gegen die Tür. Sie prallte daran ab und schlug auf dem Boden auf.
    Verdammte Kacke!
    Sie richtete sich auf und ging wieder zurück zum EKG. Dann rannte sie wieder los und schlug ihre Schulter mit voller Wucht gegen die Tür. Sofort trat der Schmerz ein, doch die Tür bewegte sich keinen Zentimeter.
    Anna-Lena wartete kurze Zeit, bis der Schmerz wieder verschwand und ihre Kopfschmerzen wieder die Überhand bekamen.
    Na gut, dann hab' ich wohl keine andere Wahl
    Sie ging auf die Tür zu und schlug die Lampe über der Tür ein.
    Dann werden wir ja sehen was passiert!

    Foren Runs:
    Spielleiter - Sanchez
    Nick Clark - Am Arsch der Welt (Söldner/Supply-Gunner)
    Anna-Lena Racer - Game Over (Geheimagentin)
    Meddick - Amnesie (Sani)

  • Mellow Marshall


    Mit einem vorsichtigen Blick schaut Mellow zur Tür heraus und horcht auf Schritte oder anderes, was die Anwesenheit von Wachen oder anderem andeutet. Nun aufrecht gehend muss er sich für den Blick durch die Tür darunter durchbücken. Auf seinen metallisch glänzenden Raptor-Beinen, erreicht er fast eine Höhe von 3 Metern. Es scheint noch mehr dieser Räume zu geben, doch wo war der Ausgang?

  • John Forzack


    Vorsichtig späht John nach draußen. Der Gang leigt ruhig und leer da. bis sich plötzlich durch eine der Türen eine riesenhafte Gestalt schiebt, gut drei Meter groß und offensichtlich vercybert. Drek. Verdammt groß, verdammt stark, verdammt robust. Eliminierung scheint zu riskant, ich weiß nicht, was er tatsächlich kann, ich weiß nicht, was seine oder meine Rolle hier ist und ich weiß nicht, ob ich ihn noch brauchen kann. Die aggressive Tour bringt hier vermutlich wenig.
    John tritt aus dem Raum, auf den Riesen zu. Wenn ich was hätte, was schießen könnte, würde ich mich wesentlich besser fühlen. Am besten was mit Vollautomatik.
    "Hey, Chummer, du auch hier?"

    Während er die Worte ausspricht, spannt er instinktiv die Muskeln an, bereit, auf einen tätlichen Angriff zu reagieren.

  • Serge 0-1


    Serge war seit Ewigkeiten nicht an der Oberfläche gewesen und vermisste fast schon eine gewisse Aufregung in seinem Leben. Er kontrollierte die Durchgänge in der Kanalisation um seine momentane Schlafstätte, als er plötzlich aus einiger Entfernung Schritte wahrnahm. Sofort tauchte er ins schmutzige Wasser. Nach einiger Zeit sah er schon einige Leute vorbeigehen. Plötzlich hielten sie an und drehten sich richtung Wasser. Dies war der Augenblick zum Handeln. Er sprang aus dem Wasser und stach mit seinem Sporn, welche an seinem Cyberarm befestigt sind schon auf die ersten drei ein. Er spürte wie das Blut ihn anspritzte und er genoss es. Und plötzlich ein Schlag mit etwas metallenem auf den Hinterkopf.
    Ahhh, wo bin ich hier? Diese verdammten Menschen! schrie er so laut, wie es seine Stimme erlaubte.
    Er war gefangen in einer Zelle. Er schaute sich um und spuckte seinen ätzenden Speichel an die Türe.

  • Mellow Marshall


    Als er die Stimme hinter sich hört, wirbelt er herum, bereit den Besitzer zu zerquetschen, doch das Ergebnis seiner Reaktion war eine quälend langsame Bewegung, als wenn sein Körper in Watte gebettet ist, die seine Bewegung dämpfte. Diese Trägheit brachte ihn aus dem Konzept, was war los? Die verdammte Verchippung musste lahmgelegt sein. Vor ihm stand ein kahlköpfiger Ork, Marke Gewaltbereit, wie ihm die ausgeprägte Muskulatur, und der Stand verriet, in einem Overall, wie er ihn trug.
    Mellow kniff die Augen zusammen. Er starrte den Orken an und mustert ihn auf Cyberware. Opfer oder Täter? War nicht zu sagen, bisher. Es dauert eine Weile, bis er reagiert.
    "Sieht so aus." grummelt er aber nur, ohne den Ork weiter zu beachten und stapft auf die Tür mit dem 3. grünen Licht zu. Seine wippender Gang auf seinen schweren metallischen Beine mit vier nach vorne stehenen Zehen und opponiertem rückwärtigem Zeh gibt ihm dabei ein wenig das Aussehen eines Dinosauriers. Seine schweren metallischen Fäuste sehen, ebenso wie die Beine nicht so aus, als könnte man sie leicht beschädigen. Auf dem Weg schaltet er vergeblich durch seine Cyberwaresysteme.

  • John Forzack
    "Prima, ich liebe gesprächige Typen!" John wusste, dass es vermutlich nicht sonderlich klug war, den Kerl zu reizen, aber er war nicht in der Stimmung, diplomatisch zu sein. "Was willst du bei der Tür? Suchst du dein Baby, T-Rex-Mama?"
    Wenn ich was hasse, dann einfach so stehengelassen zu werden. Ist ja nicht nötig, was zu sagen...

  • John Forzack
    Unwillkürlich musste John grinsen. Es passiert mir auch nicht oft, dass man mich "Kleiner" nennt. Der Kerl hat Humor.
    "Okay, Großer, dann lass uns mal rausfinden, was das hier ist, und wie wir hier rauskommen. Vorrausgesetzt, du bist in der selben Lage wie ich und nicht bloß der Hausmeister."

  • Warentester und Jack
    Die Zellen befinden sich alle nebeneinander, insgesamt sind es 8. Der Zellengang wird T-förmig mit einem anderen Gang verbunden. Auf jeder Seite des T liegen 4 Zellen.


    saturn14
    Gratulation, du hast eine harmlose Lampe vernichtet ;)


    @Zarphikel
    Klatsch! Die Türe ist benetzt von deiner Sabber, beeindruckt jedoch nicht.

    Booma - Am Arsch der Welt reloaded
    "Booma" ist ein junger Ork. Sein grauer, durchtrainierter Körper und sein kurzer, schwarz-blauer Irokesenschnitt passt perfekt zu der 24/7 Leck-mich-am-Arsch-Mime auf seinem Gesicht.
    Caleb - Afrika!
    Caleb ist ein sympathisch aussehender, ca. 1,85 m grosser, schlanker Norm mit braungebrannter Haut, schulterlangen dunkelblonden Haaren und extrem auffällig blauen Augen.

  • # - Adrianne Nightfeather


    Nach einer Weile wird ihr das Abwarten zu dumm Drek! Erst einsperren und dann auf die Folter spannen, langsam reichts. Nachdem sie in dem Raum keine Anhaltspunkte findet die sie weiterbringen, fängt sie an die Manschette an ihrem Arm inklusive dem Kabel zu untersuchen. Ein Vitalmonitor mit komischen Zeichen drauf, sehr komisch... Mal schauen wie weit mein Bewegungsradius mit dem Ding ist, denkt sie sich und erhebt sich von der Liege. Schon nach zwei Schritten stellt sie fest, dass sie nicht weiterkommt weil das Kabel an ihrem Arm spannt. Mist!.
    Adrianne überlegt gerade noch was sie jetzt tun soll, als sie Geräusche von der anderen Seite der Tür hört, Sind das Stimmen? Immerhin bin ich dann nicht alleine hier gelandet
    Kurz entschlossen reist sie mit einem Ruck das Kabel aus der Wand und wartet ab was passiert...
    Wenn sie mich jetzt geeken sterbe ich wenigstens nicht vor Langeweile, bei dem Gedanken muss sie grinsen, na wenigstens hab ich mir meinen Galgenhumor bewahrt..

  • Stoke
    Als du das Kabel aus der Armmanschette ziehst, ertönt ein in lautes Piepen ertönt und verschiedene Symbol scheinen auf dem Display (3 Sterne in der rechten oberen Ecke und 3 Totenköpfe in der linken oberen Ecke, ausserdem eine dicke fette 0 in der Mitte). Zeitgleich öffnet sich eine 10x10 cm kleine Luke in der Wand neben der Türe und ein grosser roter Button erscheint.

    Booma - Am Arsch der Welt reloaded
    "Booma" ist ein junger Ork. Sein grauer, durchtrainierter Körper und sein kurzer, schwarz-blauer Irokesenschnitt passt perfekt zu der 24/7 Leck-mich-am-Arsch-Mime auf seinem Gesicht.
    Caleb - Afrika!
    Caleb ist ein sympathisch aussehender, ca. 1,85 m grosser, schlanker Norm mit braungebrannter Haut, schulterlangen dunkelblonden Haaren und extrem auffällig blauen Augen.

  • # Adrianne Nightfeather


    Als das laute Piepen ertönt hebt die interessiert die rechte Augenbraue, aha scheinbar is ja doch jemand zu hause. Ihr Blick fällt auf den roten Knopf in dem 10x10cm großen Kästchen. Wie dramatisch, wahrscheinlich sollte ich da drauf drücken um das Spiel zu starten. Doch bevor sie den Knopf drückt fällt ihr auf, dass sie seid sie hier ist noch gar nicht getestet hat wie es mit ihren speziellen Fähigkeiten steht. Sie horcht in sich hinein um mit ihren Mentalen fühlern die Quelle ihrer Kraft zu ertasten und die wohlige Wärme der Magie in ihrem Inneren zu fühlen. Dann drückt sie auf den Kopf Mögen die Spiele beginnen.

  • Serge 0-1


    Nachdem Serge sah, dass seine Säure nichts an der Türe bringt, sieht er sich weiter in seiner Zelle um, und fragt sich warum er seine cyber, und boiware einsetzen kann.