[IP] Verrat

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#121

Mineralwasser? Soweit kommt das noch. Quigg lümmelt sich auf das Sofa und reckt seine knackenden Knochen. Herrlich bequem, er könnte locker noch ein paar Stunden schlafen, insbesondere bei einer derart weichen Unterlage. Doch ein gewisses Problem erforderte zunächst seine gesamte Aufmerksamkeit.
Er stimmte Kim zu, den Verräter zu suchen, dürfte wenig erfolgversprechend sein. Möglichst schnell die Belohnung abgreifen und untertauchen, das klang vernünftig. Trotzdem hatte er ein mieses Gefühl, mit demjenigen in einem Raum zu sein, der sie an den Star verraten hatte. „Wer von euch hatte eigentlich gesagt, der Unterschluf sei sicher?“ wollte er von dem eingespielten Team wissen.

Lu

"Ich hab keine ahnung. Also hier sind 2 etwas größere gangs die den Star sicher nicht bis zu meiner haustür lassen außerdem gibt es eine geheimtür in die barrens rein. Die ich aus bekannten problem aktuell nciht verrate."

Lu

"Oh mann wo hast den den ausgegraben der müsste schon ewig alt sein die letzte party mit vodka ist 5 monate her. Gelegenheit uns zu verpfeifen gäb es genug. Wir haben lang nicht mehr zusammen gearbeitet und ich denke niemand von uns hat je Reaper gesehen, obwohl ich hier niemanden verdächtigen möchte" Lu lachte kurz auf
"Grund du jeder mensch ist käuflich auch wenns gegen die moral verstößt, jeder mensch hat seinen preis bei einem höher und beim andern niedriger.

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#124

Wodka! Quigg macht seinem Namen alle Ehre und springt wie elektrisiert auf. „Das hört sich doch schon besser an. Komm zu Papa!“ schwärmt er und drängt sich neben den ehrlichen Finder.

Lithira hielt den Zauber weiterhin aufrecht, während ihre Gefährten sich durch den Fluchttunnel zwängten. Die magische Wand hielt weiterhin stand und plötzlich entdeckte sie in der Lagerhalle wieder die Vorhut des SWAT Teams. In trainiertem Muster gingen sie Stück für Stück die Lagerhalle durch auf der Suche nach den Anderen. Einen Augenblick später hielt einer von ihnen an und schien etwas über Funk zu empfangen. Gleich darauf gab er seinen Kollegen ein Zeichen woraufhin sie wieder schnell zu ihrem Eingang zurück zogen. Das Hämmern an der Tür verstummte und wenig später waren draußen Schüsse und Schreie zu hören. Sie konnte diese erst nicht zuordnen und blickte sich in der Lagerhalle um. Es konnte gut möglich sein, dass ihre Gefährten draußen entdeckt worden waren und sich nun ein Feuergefecht mit den Cops lieferten. Lithira blickte sich in der Lagerhalle um und entdeckte eine offenes Dachfenster, durch welches scheinbar die Vorhut des SWAT-Teams eingedrungen waren.

Garcku leih mir deine Schnelligkeit. Das Teufelartige Wesen, welches neben ihr im Astralraum Wache hielt schien sich zu erst wieder zu sträuben vergesst nicht nur noch 3 Stunden es ist deine letzte Aufgabe. Danach entlasse ich dich aus deinen Diensten. und nun beeil dich, bevor ich es mir anders überlege und dich an diese Welt binde. Garcku schien einen kurzen Augenblick hingerissen zwischen Hass und Erleichterung zu zögern, doch schließlich fügte er sich schnell. Seine Gestallt schien sich in schwarzen Rauch zu verwandeln, welcher sich immer weiter ausbreitete und dichter wurde. Dieser umschlug ihren Körper und in sich windenden strömen.

Sie lies ihre Hand und den Zauber fallen, welcher die magische Wand hinter der Tür aufrecht erhielt. Sofort verschwand diese und ihr Blick richtete sich wieder auf das zerbrochene Fenster. Ihr Körper, welche noch immer unsichtbar unterhalb des Daches der Lagerhalle schwebte, schoss im nächsten Augenblick durch die Lagerhalle und das kaputte Dachfenster in den dunklen Nachthimmel hinaus. Einige Meter über dem Dach der Lagerhalle hielt sie an und betrachtete die Szenerie. Einige Ganger einer örtlichen Bande lieferten sich ein Feuergefecht mit den Cops. Es gleich einem offenen Straßenkrieg, doch ihre Gefährten konnte sie nicht entdecken. Sie öffnete ihren Geist um in den Astralraum zu blicken. Sie konnte keine Magier entdecken, doch am Rande der Lagerhalle vernahm sie die Aura eines Geistes und vier weitere Personen. Ihr Körper schoss wieder durch die Luft etwas näher zu diesen um sie genauer in Augenschein nehmen zu können. Sie konnte das ihr wohlbekannte Muster ihrer Gefährten wiedererkennen, welche scheinbar gerade dabei waren in einem Gefährt das Weite zu suchen. Sie stieg wieder höher um sich eine bessere Übersicht zu verschaffen und konnte erkennen, dass die Cops immer noch mit der Gang beschäftigt waren. Ihre flucht schien unbemerkt zu bleiben, da sie nicht verfolgt wurden und die Cops ihre ganze Aufmerksamkeit auf die Gang richteten. Sie flog ihren Gefährten in sicherer Höhe hinterher und hatte durch Garckus Kraft keine mühe mit dem Großen Gefährt mit zu halten. Bis zu ihrem Ziel blieb sie wie ein wachsames Auge über ihnen.

Als Sie schließlich am äußeren Rand der Barrens anhielten und ein altes klobiges Gebäude betraten, zog sie noch einmal eine Runde über den Block. Als sie nichts auffälliges erkennen konnte, landete sie vor dem Eingang, in dem ihre Freunde das Gebäude betreten hatten und entließ Garcku aus seinen Diensten. Mit einem Diabolischem Lachen verschwand das Teufelsartige Wesen im Astralraum wieder in dem aufgetauchten Strudel. Nachdem der Strudel wieder verschwunden war, rezitierte sie eine weitere Beschwörung. Für die verbleibenden Stunden bis Sonnenaufgang, erschien neben ihr im Astralraum eine dunkle Wolke mit vier smaragdartigen Augen. Ihr habt mich gerufen? Ja das habe ich. Doch im Augenblick benötige ich deine Dienste nicht. Du kannst dich wieder zurückziehen, ich werde dich Rufen, wenn ich deine Dienste benötige. Mit diesen Worten löste sich die Wolke wieder auf und sie betrat das Gebäude. Wenig später erreichte sie die Wohnung, in welcher die Anderen bereits wieder über einen möglichen Verrat diskutierten.

Noch immer unsichtbar und schwebend landete sie sanft in einem der Sessel und lies ihre Zauber fallen und wurde Sofort wieder sichtbar.

"Ich glaube nicht, dass man unseren Geistern oder uns selber auf Grund von magischen Spuren gefolgt ist Lu. Dazu müssten sie schon sehr fähige Leute haben, welche dies in der kurzen Zeit hätten schaffen können. Nach dem Erlebnis von Vorhin, bezweifle ich dies jedoch sehr stark. Aber ich gebe Kim Recht, wir sollten diesen Auftrag so schnell wie möglich hinter uns bringen."

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#128

Er goss sich ein herum stehendes Wasserglas mit der klaren Flüssigkeit voll und schluckte gierig das vergorene und destillierte Nass. Nur um den, mit etwas durch den Appetit angeregten Speichel versetzten, Alkohol sofort wieder von sich zu prusten. „Drek!“ Wodkatröpfchen glitzerten in seinem struppigen Bart. „Wo kommst du den plötzlich her?“ fuhr er Lithira überrascht an. Lediglich die Tatsache, dass er noch das Glas in der Hand hielt, hatte sie vor ihrem plötzlichen Ableben bewahrt; während er noch überlegte ob der das Glas mit dem wertvollen Inhalt einfach fallen lassen sollte, dabei schon nach der Ingram Smartgun X tastete, hatte sein Gehirn registriert, dass es sich bei dem unerwartetem Besucher, der mitten im Raum erschienen war, um die Magierin handelte. „Sag mal, kennst du keinen...“, rang er nach Worten, „…Anklopf-Zauber oder so?“ Sein Herz schlug vor Schreck bis zum Hals. Schnell, bevor es einen weiteren Zwischenfall geben konnte, kippte er den Rest des Glases hinunter. Mit Schmierflüssigkeit hatte der Wodka nichts gemein, eher mit einem Hauch Brennspiritus - ein ganz normaler Brand auf Sojabasis; er hatte schon Schlimmeres in sich hinein geschüttet.

Lu

Springt auf.

"Was zum Teufel" dabei legt sie ihre hände auf ihre waffen.

Kim hat sein magisches Katana gezogen aber seine gesteigerten Reflexe verhindern schlimmeres als Lithira sich "materialisiert". Warum hat sie ihr Kommen nicht über AR angekündigt? Aber AR hätte bei Quigg sicher auch nichts genützt.
"Annyeong Haseyo, willkommen zurück und danke für die Zustimmung."

Lithira zog eine Augenbraue, in Anbetracht der Reaktionen ihrer Kameraden nach oben. Trotz langer Zusammenarbeit schienen sie ihre Neigungen, zum plötzlichen Verschwinden und Erscheinen, noch immer zu erschrecken.

"Ich kommen von draußen, genauso wie ihr." Mit einem Finger deutete sie auf die Tür, durch welche sie alle die Wohnung betreten hatte. "Aber lassen wir das. Soweit ich erkennen konnte, ist euch bisher niemand gefolgt. Allerdings hoffe ich, dass man dieses Fahrzeug da draußen nicht orten kann, sonst können wir gleich weiter fahren." Grim wäre sicherlich nicht so leichtsinnig und hätte dieses Problem sicherlich schon aus der Welt geschafft, doch konnte man ihm auch trauen oder einen der Anderen?

"Ich verzichte momentan auf wachsame Geister, da ich dem Star so wenig Anhaltspunkte geben möchte uns Astral zu entdecken. Entgegen deiner Vermutung Grim, war durchaus ein Magier bei der Lagerhalle Astral aktiv und hat sich scheinbar im Vorfeld um die dortigen Geister gekümmert."

Sie hielt kurz inne und legte die Hände aneinander. "Aber nun zum eigentlichem Punkt. Cat ruf doch bitte bei unserem Auftraggeber an und vereinbare ein Treffpunkt in ein par Stunden um den Auftrag abschließen zu können. Dann sind wir zumindest ein Problem schon mal los."

Lu

die sich wieder entspannt "Das können wir jeden fragen ob wir ihm vertrauen, aber wenn ihr wollt kann ich bin den Trollen reden die finden solche fahrzeuge immer interessant ob sie uns in gegenleistung eins der alten autos die fahren geben würden"

"Ein neues Fahrzeug wären sicher sinnvoll, Lu" sagt Kim während er das Katana wieder in die schwarze Holzscheide steckt.
Dann wendet er sich an Quigg: "Hast du inzwischen ein AR fähiges Komlink? Dann können wir die Position unsichbarer Teamgefährten anzeigen um FriendlyFire zu vermeinden."

Lu

Geht aus der Wohung und raus an das Nachbar gebäude hier saßen die Krieger positioniert falls der star ihrem revier zu nahe kommt.
Als ein Troll öffnete.
"Hey Projektil wie gehts? Du wir haben nen seitenkipper als fluchtfahrzeug gehabt und würden ihn gern gegen ein auto eintauschen magst du deinen Boss mal fragen"

Der Troll nickt und verschwindet in die barrens

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#135

„Hey, was meinst du, wo ich die letzten paar Stunden verbracht habe, hä?“ Kopfschüttelnd schiebt er sich in die Nähe der Tür. „Ich war mit euch Jungspunden zusammen, wie soll ich mir da so’n dämliches Komm holen? Mal davon abgesehen: von welchen Creds? Ich bin übrigens auch dafür, dass wir das Ding so schnell wie möglich beenden.“ wechselte er das Thema. „Vor allem da Lu ihrer Gang bedingungslos vertraut und jede Menge Infos rausposaunt.“ fügte er mit bösem Unterton hinzu. „Anfängerfehler. Macht den Anruf und dann Standortwechsel. Lithira, kannst du mal nach anderen Magiern und so’n Kram gucken, du kennst dich damit doch aus.“

In ihrem Sessel schließt sie kurz ihre Augen um sich wieder Astral zu projezieren. Lithira lässt die Last ihres Körpers hinter sich zurück und formt ihre Aura wieder in einenen mudanen Raben und gleitet durch die nächste Wand. Ihre astraler Körper dreht einige Kreise um den Block.

Die Verräter

@ Lu, Cat, Quigg:

Kaum habt ihr euch von dem Schrecken erholt keine Kontrolle mehr über euren Körper zu haben erscheint schon die nächste Überraschung.
Vor Cat und Lu erscheint aus dem Nichts eine Gestalt: eine schlanke Koreanerin mit schulterlangen schwarzen Haaren im Sleek-Look. Gekleidet ist sie in schwarze Bikerlederklamotten mit unzähligen Reißverschlüssen.

!!!Quigg kann die Asiatin jedoch weder sehen noch hören, obwohl er wie Lu und Cat in dieselbe Richtung schaut!!!

“An-nyeong-haseyo! Ich grüsse euch. Mein Name ist Sung-Yon. Eine schöne Wohnung hast du hier Lu. Ich hoffe ihr seid uns nicht allzu böse. Es wird niemand etwas passieren, nicht war Kim.“

„Natürlich nicht, Liebling.“ antwortet Kim als er um die Ecke in euer Sichtfeld kommt.
Trotz seiner Cyberaugen wirkt sein Gesicht traurig.

„Es tut mir wirklich sehr leid, aber wer einen Menschen von den Toten erwecken will muss einen Pakt mit dem Teufel schließen.
Der Teufel möchte das Mr Johnson stirbt. Darum musste er aus seinem Versteck herausgelockt werden. Das ist uns ja gelungen. Am besten verduftet ihr einfach mit eurer Beute. Ihr müsst sie Mr Johnson nicht übergeben, denn er wird bald keine Verwendung mehr dafür haben.“
Kim lässt den Kopf sinken.

Sung-Yon sieht ihn mitfühlend an und redet weiter:
„Ich möchte einfach wieder leben. Wieder die Sonne auf dem Gesicht spüren oder den regen auf der Haut. Wenn wir diesen Job erledigt haben werde ich wieder einen menschlichen Körper bekommen.“

Plötzlich schaut sie sich über die Schulter als ob sie dort etwas sieht.

„Oh, ich glaube GRIMM startet gerade neu. Wir sollten jetzt gehen.“

Kim nickt und greift nach seiner Tasche.

„Lebt wohl, Cat. Lu. Ihr wart ein großartiges Team. Und du Quigg warst fast so etwas wie ein Freund. Wenn wir euch damals gegen die Yakuza gehabt hätten ... hätten wir gewonnen. Ich werde euch vermissen. Aber bitte versucht uns nicht zu folgen.“

Damit verschwindet das bizarre Pärchen aus der Wohnung. Wenig später hört ihr ein Auto mit quitschenden Reifen davonbrausen.

Der Beherrschungszauber fällt von euch ab.

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#140

Er war wieder Herr seines Körpers und schüttelte den Kopf, um ihn frei zu machen. „Was zur Hölle war das denn?“ steuerte er dem allgemeinen Durcheinander bei ohne auf eine Antwort zu hoffen, sondern eher um seine Verwirrung zum Ausdruck zu bringen. Kim war also der Veräter – schade. Quigg hatte ihn gemocht, auf einer ganz persönlichen Ebene, doch das zählte bekanntlich nicht viel in den Schatten. Eine letzte Frage schwirrte noch in seinem Hinterkopf, aber er konnte sie nicht artikulieren: Wen hatte er mit ‚Liebling‘ gemeint?