• Der Fisch schmeckte Hinrich, es war endlich mal richtiger Fisch, einer ihm bekannten Art, von der er dachte, daß sie ausgestorben wäre. "Der macht bestimmt noch Ärger", dachte er, als er den Zwerg in den Laden rein spazieren sah. Überrascht nahm er zur Kenntnis, daß der Zwerg nicht alleine war. Die überschnelle Reaktion des kleinen Mannes war selbst für seine Augen zu schnell und ließ seine Muskeln zucken. Bevor er aber richtig reagieren konnte, war schon alles vorbei. "Vercybert, bis in die Fingerspitzen". Er sah sich den verschämt wirkenden Mann und seinen Schatten jetzt genauer an, da er ihn zumindest als Kriminellen erkannte. Vorsichtig lockerte er seine Waffe und überzeugte sich davon, daß sein kleines Messer in dem Schaft steckte.


    Mit einem Bedauern legte er das Besteck nach Beendigung des Mahls nieder und widmete sich dem Bier. "Jetzt ne Zigarre und das Leben wäre perfekt. Nur rauchen müsste man" grinste er in sich hinein. Er blickte sich um und ließ den schnellen Zwerg dabei nicht aus den Augen.


    Als ein großer Norm reinkam, bemerkte es der Ork nicht einmal. Er war umso erstaunter, als dieser sich ein Getränk an der Bar bestellte und sich dann aufmerksam umsah. Hinrich setzte ein nichtsagendes Gesicht auf und blickte dem Mann, als der Blick zum Ork kam, in die Augen. Da der Blick weiterschweifte, tat der Ork den Mann als unwichtig ab, da er nicht wie ein Schmidt auf den ihn wirkte.


    Als die siliconverstärkte Frau rein kam, nickte Hinrich anerkennend, Genau richtig gerundet, aber ein wenig zu zart für einen Ork. Das Eintreten des Trolls hinter der jungen Frau riß Hinrich wieder aus seinen Träumen. Er musterte diesen kurz und wandte sich wieder dem weitaus angenehmeren Anblick der jungen Frau zu. Grinsend sah Hinrich, wie der junge Norm, den er nicht reinkommen sehen hat, auf die zuging und sie ansprach. "Schade zu spät, die hätt' ich auch gern angebaggert." Da er noch auf seinen Auftraggeber wartete und nichts zu tun hatte, beobachtete er die Annäherungsversuche des dunkelblonden Mannes.


    Das Motiv der Jacke erregte seine Aufmerksamkeit. "Was isn die MacRobertson-Trophy? Nie gehört" Er überlegte kurz, ob es ein Flugzeugrennen oder -duell gab, kam aber zu keinen Ergebnis. "Typische Rigger-Jacke oder aber ein junger Ganger, der die Jacke 'gefunden' hat." Er suchte die typische Riggerbuchse, konnte aber nichts finden.


    (OOC
    Sollten mehre Personen auf die Lady zugehen und das ganze wie eine geschäftliche Verabredung aussehen, wird der Ork dazu stoßen, wenn es bei dem 1 zu 1 bleibt, wird er sitzen bleiben und bis ca. 2100 warten, dann wutentbrannt zurück fahren)


    Mit dem dazu stoßenden Zwerges vermutete Hinrich, daß es sich um ein geschäftliches Treffen handelte und nicht um ein Rendezvous. Er stand auf und nahm sein halbvolles Bierglas mit rüber. "N'abend, is noch nen Platz frei" versuchte er nicht zu nuscheln und sah die Gruppe an. "Hab gehört, das hier Talente von der Straße gesucht werden. Hab Zeit und Lust." Dann langte er nach hinten und holte sich einen Stuhl heran auf den er sich setzte. Grinsend schaute er auf die Braut und wartete auf die Eröffnung der Verhandlung.



    OOC: Beschreibung: ca. 20 Jahre alter Ork mit hellblauen Augen, dunkles mittellanges struppiges Haar. Sein 195cm großer, untersetzter aber kräftiger Körper steckte in einer schwarzen Jeans, Motorradstiefeln Der Oberkörper wurde durch ein schwarzes T-Shirt mit einem uralten Harley-Emplem auf der rechten Brust bedeckt, darüber eine leicht als gepanzerte zu erkennenden dunkelgraue Weste, Tribal-Tatoo auf dem rechten Oberarm (vom Schultergelenk bis zum Ellenbogen), erkennbare Kunstmuskeln sonst keine sichtbare Bodyware. Beim genauen Hinsehen sieht man eine Handfeuerwaffe in einem Tarnhalfter und ein Messer im linken Stiefelschaft.

  • Noch bis spät in die Nacht sass Muddy mit Intruder zusammen in dem Restaurant und genoss das Bier und den Pflaumenwein.....
    Der Rückweg zu seiner Wohnung in Rostock dauerte ziemlich lange....Zweimal verfuhr sich der Troll-mittlerweile auch nichtmehr ganz nüchtern- und brauchte drei Anläufe bis er die Wohnungstür aufbekommen hatte....
    Müde lies er sich auf sein Bett fallen und schlief auch sofort ein wie ein Stein....
    Am nächsten Morgen wekte ihn ein nervendes zwicken in seinem Ohr...; die kleine Eidechse zwicktze schon seit geraumer Zeit in sein Ohrläppchen um endlich ihre Portion wärmelicht zu bekommen....
    Muddy öffnete langsam die Augen.....sein Blick fiel auf die Digitaluhr über seinem Bett
    15:36
    Es dauerte ein paar sekunden und ein paar kleine beisserchen von seiner echse das Muddy begriff das es schon Mittag war......Ruckartig richtete er sich auf und die Echse flog im hohen Bogen auf den Wäschestapel in der Ecke...; er konnte ihre Empörung nur zu gut spüren........
    Duschen;Frühstück machen; Nachrichten abhören; der echse die Lampe anschalten...; alles erledigte er nur im halbschlaf; auch wenn man denken sollte das die kalte Dusche ihn weckt.........
    Die Restliche Zeit bis zum Abend nutze er um die Klamotten von der Leine zu nehmen und in dem kleinen Wandschrank zu verstauen....er zögerte seinen Rucksack wieder auszupacken....und entschloss sich schliesslich dagegen...wer weis schon was er von dem Zeug noch brauchen würde


    Pünktlich um 19:50 rollte seine schwere Maschiene vor dem Frachter Eddie vor...Waffen hatte er erst garnicht eingepackt; wozu auch? Er hatt alles was er brauch immer dabei.


    Der Junge Troll betritt neugierig die Bar und schaut sich um...5 Minuten vor der Zeit...
    Seine Augen wandern langsam durch das Lokal.Er wirkt für einen Moment etwas abwesend;scheint einfach durch die Anwesenden hindurchzusehen.
    Mit gesenktem Haupt tritt er unter der Tür hindurch und bewegt sich zielstrebig zur Theke.....
    Er stellt einen der Barhocker sorgfältig zur seite und lehnt sich auf die Theke....; seine breiten Schultern sichern ihm einen guten Platz.
    Muddys blick wandert zu dem Wirt
    "Könnte ein durstiger Troll ein Bier bekommen?"
    Sorgfältig kramt er aus seinen Taschen eine Schwarze Zigarrettenpackung mit aufgedrucktejm Silbernen Totenkopf und ein Feuerzeug hervor..; die Zigarrette scheint in seinem grossen Gesicht fast zu verschwinden als er sich gemächlich Feuer gibt.....
    Das Bier ist schnell geleert....sein Blick wandert ab und zu durch den Raum und suchen nach seiner Schmidt.....
    Die Vorgänge in seinem Rücken; als der Zweg seine Waffe zieht bekommt er allerdings garnicht mit...; gerade beugte er sich zu dem Wirt hinunter um sich noch ein Pils zu bestellen.......
    Erst als sich zwei gestalten auf die Junge Frau an dem einsamen Tisvch zubewegten; setzte er sich ebenfalls in Bewegung
    Na hoffentlich ist sie auch die Richtige....



    OOC: Characterbeschreibung:
    Troll. 2,32m gross.tiefbraune Haut. weissblonde,kurze Haare zu einer Bürste hochgekämmt.Silbergraue Augen.Schwarze,kurze glatte Hörner.Recht junges Gesicht (15 Jahre alt).er trägt meistens-wie auch jetzt- Eine Schlichte Rohlederhose dessen Farbe sich kaum von seiner Haut abhebt und dazu eine Weste in der gleichen Farbe. Ein paar Aufnäher von Uralten Punkbands (WIZO, Ärztefans gegen Rassismus; Terrorgruppe-Mein Skateboard ist wichtiger als Deutschland........) sind auf dem Rücken der Weste angebracht. Die fehlenden Ärmel bringen seine Muskolösen Arme gut zur geltung. er sieht durchtrainiert und Fit aus; Offenbar hatt er in letzter Zeit ein hartes Training hinter sich gehabt. Die Muskeln sind immernoch hart zu sehen.

  • Thomas setzte sich gegenüber von Frau Schmidt und sah sie aufmerksam an. Als er die anderen Teammitglieder bemerkte, wanderten seine Augen kurz von einem zum anderen, wobei er jedem kurz zunickte. Schließlich richtete sein Blick sich wieder auf die Frau, die ihm gegenüber saß.


    "Nun? Ich gehe doch recht in der Annahme, daß Sie Frau Schmidt sind, oder?"


    Ein andeutungsweises Lächeln spielte um seine Lippen, als er auf die Antwort wartete.

  • Nach dem Nathaniel sich etwas verschämt wieder hingesetzt hat, bestellte er sich ein neues Bier und beobachtete die Frau.


    >nicht mein geschmack<
    Als er sah, das sie sich suchend umblickte, machte er sich bereit zu ihr zu gehen, aber ein Norm war schneller.
    Der Mann sprach die Frau als Fr. Schmidt an, also beschloss Nathaniel auch mal hinüberzugehen.


    Mit seinem Bier in der Hand setzte er sich an den Tisch.
    "N´abend, ich hab ein Meeting mit Schmidt. Bin ich hier richtig?"



    Nathaniel, der Zwerg


    Nachtrag: Eine gedrungene, kleine Gestalt (1,30m, 65kg) mit kahlgeschorenen Kopf, bis ein einziger langer Zopf in der Mitte und einen dichten braunen Vollbart.
    Sein Gesicht ist Sonnengebräunt und der Gang etwas ruckartig, was dem Experten vernuten lässt er habe implantierte Reflexbeschleuniger.


    Sein grimmiger Gesichtsausdruck lässt ihn auch nicht viel freundlicher erscheinen, seine großen Hände meistens in den Taschen des langen Mantels versteckt.


    Die Muskellösen Beine in schwarzen, ausgeblichenen Jeans versteckt und die Füße tragen schwere Stiefel. Wenn beim Gehen der Mantel die Beine freigibt, kann man in den Stiefelschaft (rechts) ein Messerheft sehen.

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  • Beim Auftreten von Wingman blickt sie auf und nickt ihm zu
    „Guten Abend, bitte setzen sie sich, ich warte noch auf andere“


    Währenddessen blickt sie sich um und sieht wie noch drei weitere Menschen auf den Tisch zukommen
    „Hat sich gerade erledigt, da sind die anderen schon, auch ihnen einen guten Abend. Setzen sie sich doch zu uns.“


    Verärgert sieht Nathaniel auf die Stühle in der näheren Umgebung und geht zurück zu seinem Tisch. Mit einem Zwerggerechten Stuhl kommt er wieder an den Tisch und setzt sich
    „Hoi, ich bin Nathaniel, wie sie bestimmt schon wissen? Worum geht’s?“


    Die Frau lächelt ihn an,
    „Nicht so schnell,“
    Sie wendet sich an Muddy
    „Dort drüben finden sie einen Stuhl für ihresgleichen. Wie sie erraten haben, bin ich Fr. Schmidt. Sie sind alle hierher geladen worden, weil ich Arbeitskräfte benötige.“


    Sie blickt sich noch einmal um und beugt den Kopf vor,
    „Sie sollen für mich in eine Anlage eindringen, Datenstehlen, Modelle vernichten und dann sollen sie einen Mann an einem Ort bringen, den ich ihnen noch nennen werde.


    Als Arbeitslohn bin ich bereit ihnen pro Person 6000 EC zu geben, wie sieht`s aus?“


    CU
    Nessaja

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  • "Hmmmm... grundsätzlich bin ich zwar interessiert, Frau Schmidt, aber sie werden sicher verstehen, daß ich zunächst wissen will, gegen wen oder was sich dieser Run richtet. Denn wenn es sich dabei um etwas Größeres handelt, sollten dringend Verhandlungen bezüglich der Bezahlung geführt werden."


    Thomas machte eine rethorische Kunstpause von zwei Sekunden, dann sprach er weiter:


    "Im übrigen würde mich interessieren, welche Vorgehensweise von Ihrer Seite gewünscht wird. Unauffällig, auffällig, egal? Verluste auf der gegnerischen Seite erlaubt, erwünscht oder verboten? Ist die Person, die wir an einen bestimmten Ort bringen sollen, bereit, mit uns mit zu gehen oder nicht? Besondere Wünsche beim Transport? Welche Art von Unterstützung können Sie uns zukommen lassen? Spesen? Wenn ja, wie hoch? "


    Abermals schwieg der Rigger, um an seinem Bier zu nippen. Während er trank, schaute er Frau Schmidt über den Rand seines Glases hinweg an, um ihre Reaktion auf das Gesagte zu ergründen. Als er schließlich weiter redete, lächelte er.


    "Vor uns tun sich, wie Sie sehen, eine Menge Fragezeichen auf, Frau Schmidt. Und solange diese nicht zumindest zu einem Teil aus dem Weg geräumt sind, sehe ich mich außerstande, eine verbindliche Antwort geben zu können."


    Nach diesen Worten lehnte sich der Rigger zurück um Frau Schmidt zuzuhören.
    Dabei zuckte ihm ein Gedanke durch den Kopf: #Sechstausend Nuyen... Wenn das nicht ein absoluter Sandkastenrun ist, muß sie wirklich tiefer in die Tasche greifen. Also zehn sollten schon drin sein. Bin doch nicht von der Heilsarmee.#

  • Leicht auf dem Stuhl schaukend sah er grinsend, wie der Zwerg, der sich als Nathaniel vorstellte, einen Stuhl seiner Größe holte. Als noch ein Troll zu der Gruppe stieß, lachte er leise und dachte an den Größenunterschied und die seltsame Zusammenstellung des Teams. Erst die Ansprache von Frau Schmidt ließ sein Lachen verstummen. "6k, für Einbruch, Krawall und Begleitkommando? Zuwenig!" dachte Hinrich und machte gerade den Mund auf, um Schmidt zusagen, was er davon hielt, als der junge Norm sich äußerte. Hinrich hörte zu.


    Wieder grinsend sah Hinrich zu dem Norm "wenn wir Krawall machen solln, sprich ein wenig Zerstörung liefern müssen, geht das nicht leise, zumindest nich ohne Spaß. Aber ansonsten gebe ich dir Recht.


    Frau Schmidt, ihre Infos sind recht dünn. Helfen sie uns, einige der Fragezeichen des Glatten hier (er deutete auf den dunkelblonden Menschen) zu klären."

  • Muddy quittiert Frau Schmidts kommentar nur mit einem leisen schnauben und besorgt sich seinen Stuhl...; ein schmunzeln erhellt sein Gesicht als er seine "Kollegen" sieht
    Na das kann ja heiter werden.....
    Wrend Schmidts Vortrag nippt er gelangweilt an seinem Bier und steckt sich wieder eine neue Kippe an
    "Hmmm; verzeihen sie wenn Ich Unhöflich wirke...aber 6000?" er schaut sich nochmal seine Kollegen an "nichts für Ungut aber diese bezahlung wäre höchstens bei einem Auftrag bei dem Absolut keine gefahr für uns besteht angemessen.......; Und Ich wüsste nicht warum für so etwas gleich drei Leute angeheuert werden sollten"
    15% von 6000 Ecu? Ich glaube nicht das Intruder sich für 900 die Mühe gemacht hätte mich anzurufen.......wirklich nicht
    "Mir fällt wenig ein was mein werter Kollege nicht schon gefragt hätte....
    Ein paar weitere Infos wären wirklich nicht schlecht" ein lächeln huscht über Muddys Jugendliches Gesicht......

  • Bei den Worten der Schmidt verzieht Nathaniel nur das Gesicht.
    "Alles kein Problem, wenn sie noch n paar Tausender draufpacken.
    Dann kommen wir ins Geschäft."


    Nathaniel, der Zwerg

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  • Die Fr. Schmidt blickt in die Rund und dann nickt sie. Ansonsten ist keine Reaktion von ihr zu sehen.
    "Mal sehen ich werd den Teil, der jetzt kommt so allgemein wie möglich halten.


    Zu ihren Fragen (Wingman)
    Der Run, wie sie es nennen geht gegen eine Werft und Verluste sind so gering, wie möglich zu halten. Ob sie auffällig und nicht vorgehen ist ihnen überlassen, solange die gewünschte Wirkung erziehlt wird.


    Ich denke nicht, das die Person bereit ist, freiwillig mit ihnen zu kommen.


    Als Unterstützung unserseits stellen wir ihnen die Fahrzeuge, sollten sie welche brauchen. Es werden unafällige Standartmodelle sein.


    Ich bin bereit mein Angebot um 2500 zu erhöhen"
    (keiner von den Charakteren hat Verhandlungsfertigkeiten, also hab ich Charisma genommen)


    Nessaja

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  • Mein Mundwinkel zuckt, während ich überlege.


    #Eine Werft? Was will die von einer Werft? Sollen wir etwa ein verdammtes Schiff in die Luft jagen, oder was?#


    "Langsam kommen wir einander näher, Frau Schmidt.
    Sie werden mir meine Offenheit hoffentlich verzeihen, aber die Informationen sind trotzdem noch recht dürftig. Um wen handelt es sich bei der zu entführenden Person? Wo hält sie sich auf und mit welcher Gegenwehr ist zu rechnen? Unter den gegebenen Umständen bin ich nicht bereit, diese Sache für weniger als 12000 ECU zu starten, da ich respektive wir nicht wissen, mit wem wir uns da anlegen sollen. Und bei Gegenwehr, die über das normale Maß hinausgeht, sind 8500 Nuyen nach wie vor ein wenig unterbezahlt."


    Ich schaue die Schmidtin erwartungsvoll an. Ich habe auf den Busch geklopft, jetzt ist es an ihr, die Karten aufzudecken oder den vollen Einsatz zu zahlen.

  • Bei dem Wort "Werft" zuckte der junge Ork zusammen. Er blickte sich um, ob jemand seine Reaktion mitbekommen hatte. Es schien nicht so zu sein. "Was für eine Werft?" fragte er seine zukünftige Auftraggeberin, denn für ihn stand es jetzt schon fest, daß er den Job nehmen würde, denn er litt mal wieder unter chronischem Geldmangel. "Wo soll die sein?" setzte er gleich hinterher.

  • (*nochmalige-Verhandlungsprobe-werf*)
    Die Frau blickt zu Wingman,
    „Mein Herr, sie werden doch gewiss verstehen, das ich ihnen nicht alle Informationen des Run ohne Zusage geben kann. Sie kennen mich nicht und ich sie nicht.
    Und rein Hypothetisch gesprochen,
    Ich geben ihnen alle Infos, welche sie wünschen, dann haben sie alle Infos und sind dann der Meinung, es sei der Aufwand nicht wert.
    Dees Geldes wegen gehen sie dann mit den Infos zu dem Kontrahenten und geben gegen ein hohes Honorar die Informationen weiter. In dem Fall, wäre meine Aktion gefährdet. Von dem Leben ihrer ‚Kollegen’ mal abgesehen. Das könnte für uns sehr Kostspielig werden.


    Ich kann auch ihre Lage verstehen, sie bekommen ‚nur’ ein Minimum an Informationen und müssen dann entscheiden ob sie ihr Leben gegen einen ihnen noch unbekannten Gegner riskieren sollen oder nicht.


    Ich kann ihnen noch sagen, das es gegen eine Werft an der Ostsee und einen ihrer Ingenieure geht und wo er sich aufhält, hängt davon ab, wie schnell sie agieren können. Mit Gegenwehr ist kaum zu rechnen. Allenfalls ein paar Werkschutzangestellten.“


    Fr. Schmidt denkt einen Augenblick nach,
    „Ich bin bereit ihnen 10000 zu geben, 5000 als Vorschuss und den Rest nach Vollendung des Jobs.“


    CU
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  • Muddy legt nachdenklich den Kopf schief; er schliesst die Augen und man sieht ihn mit den Fingern abzählen
    Moooment.....das wären dann 2250 für Intruder gewesen....; immernoch recht wenig.........; aber wenn die sicherheit wirklich so lau ist?......
    Er nippt andächtig an seinem Krug Bier...
    "Klingt schon um einiges besser......" er zieht seufzend an seiner Kippe und stellt das Bier wieder weg........."

  • Muddy legt nachdenklich den Kopf schief; er schliesst die Augen und man sieht ihn mit den Fingern abzählen
    Moooment.....das wären dann 2250 für Intruder gewesen....; immernoch recht wenig.........; aber wenn die sicherheit wirklich so lau ist?......
    Er nippt andächtig an seinem Krug Bier...
    "Klingt schon um einiges besser......" er zieht seufzend an seiner Kippe und stellt das Bier wieder weg........."Wenn wir wirklich mit sowenig Gegenwehr zu rechnen haben...; Meinetwegen....."

  • Mit einem kalten Lächeln betrachte ich Frau Schmidt.


    "Frau Schmidt... glauben Sie wirklich, daß man in den Schatten weit kommt, wenn man versucht, auf zwei Hochzeiten zu tanzen? Was hindert mich daran, zum Schein den Auftrag anzunehmen, und, nachdem ich Ihren Ausführungen gelauscht habe, die Informationen weiterzuverkaufen? Denken Sie, jemand, der seinen Auftraggeber verrät, ist so dumm, sich dann von demjenigen, gegen den der Run läuft, keine Lebensversicherung zu besorgen?"


    Ich schüttle den Kopf und spreche mit bedauerndem Tonfall.


    "Eigentlich ist es schon fast eine Beleidigung, so etwas zu erwarten oder auch nur zu vermuten. Die Tatsache, daß mein Schieber Ihren Auftrag an mich weitergeleitet hat, sollte für meine Integrität sprechen. Jemand, der seinen Auftraggeber verrät, wird in den Schatten für gewöhnlich nicht alt. Entweder er erhält keine Aufträge mehr, oder..."


    Mit der linken Hand fange ich fast beiläufig eine Mücke und zerdrücke sie, bevor ich weiter rede.


    "... es sorgt jemand dafür, daß er niemanden mehr verrät."


    Ich lasse das Tier auf den Boden fallen und schaue Frau Schmidt wieder an.


    "Sie möchten zehntausend bezahlen, ich habe zwölftausend gesagt. Sagen wir elftausend und Sie behalten Ihr Geheimnis für sich. Dann sind wir quitt."

  • "Eine Werft an der Ostseeküste - wäre zu schön, wenn es der eine wäre!" dachte Hinrich. Er sah Schmiddy an "10K? Ich bin ihr Mann und es ist mir egal, ob der Mann raus will oder nicht."


    Den Disput zwischen der Frau und den jungen Blonden verfolgte er aufmerksam. "Gute Ansätze bei dem Jungen" schoß es ihm durch den Kopf. Er sah den jungen Mann in die Augen "Freund, du bist zu schnell beleidigt, fast wie ein HobGoblin. Kommen deine Vorfahren aus dem alten Persien? Schmiddy hier weiß bestimmt auch, das ein Mann selten auf zwei Paries gehen kann und das überlebt. Wenn sie es noch nich sagen will, gegen wen es geht, so ist das für mich ok. Erst die Zusage, dann der komplette Auftrag, so spielen wir das Spiel."


    Nach der für ihn langen Rede bestellte Hinrich sich ein zweites Glas, um seine ausgetrocktnete Kehle zu schmieren.

  • Die Schmidt hält Wingman die Hand hin
    „Deal, sind alle anderen auch einverstanden?“
    Sie blickt fragend in die Runde.
    (Ich geh mal davon aus)


    “Gut, meine Herren sie sollen bei den Howaldtswerke Deutsche Werft eindringen, im Büro des leitenden Ingenieur Dr. Georg Müller alle Unterlagen über sein neues Projekt „Nordsee“ beschaffen und eventuelle Modelle des Projektes zerstören. Es darf keinerlei verwertbares Materials übrigbleiben.
    Und zu guter letzt, sollen sie den Mann selber mir übergeben. Der Mann sollte so schnell wie möglich, nach dem Einbruch entführt werden, damit er keine Informationen weitergeben kann.
    Wo der Mann sich zu dem Zeitpunkt aufhält kann ich mit Sicherheit nicht sagen. Es hängt davon ab, wie schnell sie agieren.
    Was ich weiß ist, das er in den nächsten Tagen zu einer Probefahrt auf der Ostsee sein wird.“


    Sie legt ein Holo, eines Glatzköpfigen Mann, mittleren Alters in einem teueren Anzuges auf den Tisch. Der Mann steht vor dem Rohbau eines großen Containerschiffes auf einer Werft. Im Hintergrund der große HDW-Kran.


    CU
    Nessaja

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  • Wingman nickt, drückt kurz die Hand der Schmidt und wartet dann, bis auch seine künftigen Kollegen zugestimmt haben.


    Während der Ausführungen von Frau Schmidt verzieht sich sein Mund zu einem Lächeln.


    "Aha. Vernichten von Modellen, Beschaffen von Akten und Plänen, sowie Einkassieren von Doktor Glatzkopf. Hmmm..."


    Das Lächeln weicht einem nachdenklichen Gesichtsausdruck.


    "Nebenbei gefragt: Sie haben vorhin davon gesprochen, daß Sie uns Fahrzeuge stellen können. Was für Fahrzeuge wären das und wo kann beziehungsweise soll ich die abholen? Können Sie uns auch noch weitere Unterstützung zukommen lassen? Spesenkonto usw.?"