"Mimikry" schrieb:Ich finde Essenz nicht so komplizert und mir gefällt auch die Regel, dass ein Loch nur mit der selben Kathegogrie nachgefüllt werden kann. Das vermeidet den Umschlagseffekt, den es ansonsten geben könnte
Gleichzeitig verhinderst Du massiv die Upgrade- und Veränderungsmöglichkeiten eines jeden Straßensamurais.
Zitat
Ein Charakter hat für 3 Punkte Cyberware drin, was halbiert 1,5 sind und für 4 Punkte Bioware. Jetzt baut er für einen Essenzpunkte Bioware aus und für 1,9 Punkte Cyberware ein, für insgesamt jetzt 4,9 Punkte Cyberware und 3 Punkte Bioware was einen Essenzverlust von wieviel verursacht? 6,4 und Ups ist der Charakter tot - oder doch nicht, weil der Punkt in der Kathegorie bleibt, die er ursprünglich hatte, oder wie?
Ich finde, dass diese Regel eine Vereinfachung ist, weil man da keine Unklarheiten hat.
Unklarheit? Ich weiß nicht, was an der alten GRW-Regelung unklar ist:
Alt 3/2 + 4, übrige Essenz: 1,5, alles wundderbar
Neu: 4,9 +3/2, übrige Essenz: -0,4, Charakter ist tot
Was soll daran unklar sein? Du berechnest die Essenz neu. Sinkst Du unter 0, hat Dich Dein Doc falsch beraten.
Mit der neuen Regelung:
Cyberessenz 3/2 = 1,5 => Cyberessenzloch 1,5
Bioessenzverbrauch 4 => Bioessenzloch 4
Restessenz 1,5
Ausbau Bioware: Bioessenzloch 4, Bioessenzverbrauch 3, Differenz zum Auffüllen 1
Einbau Cyberware 1,9 => 4,9 Cyberessenzloch => geht nicht, da es sich mit dem Bioessenzloch 4 beißt. Charakter tot.
Du steckst damit immer bei maximal 3,8 Punkten Cyberessenzloch und 4 Punkten Bioessenzloch, weil Du eben nicht wechseln kannst. Buchhalterisch und spieltechnisch absolut sinnfrei. Vorteil nicht vorhanden, außer daß Du jetzt nicht nur die jeweilige Essenz neu berechnen mußt, sondern auch Buch führen mußt über die jeweilige Cyber/Biodifferenz zum jeweiligen Cyber/Bioware-Essenzmaximalverbrauch, denn Du bei einem Ausbau jemals hattest.
SYL