Shadowrun-Romane

  • Ja habe ich, ich bin da geteilter Meinung.
    Zum einen hat Phönix als erstes den Kurzgeschichtenband von Michael Stackpole herausgebracht. Diesen hat sich jetzt Heine geklaut und unter dem Namen Wolf und Rabe herausgebracht. Vorher hieß das glaube ich Chromscherben oder so. Dieser Band ist absolut genial geschrieben und spannend.
    Dann gibt es da nen Roman der heißt Wiener Blei, wäre ein tolles Buch geworden, hätte der Autor den Österreicher Dialekt weggelassen. Ist anstrengend zu lesen und es sind einige langweilige Passagen drin. Im Grunde aber ne nette Story. Dieses Buch ist jetzt auch von Heyne erschienen, heißt genauso.
    Das neueste Buch hab ich auch, aber noch nicht gelesen, bin mal gespannt. Aber wer kann schon mit Autoren wie Mel Odem oder Marc Gescoine mithalten *g*
    Kauf sie dir einfach, aber aus der HEyne Reihe, dass paßt dann besser ins Regal.

    mfg
    der alte Elf Etienne Navarre

  • najo ko hoit net a jeda a woschechta östaraicha sei ;)

    bester autor: nigel findley (hab ich ihn eh richtig geschrieben?)

  • @Moonstone
    Bist du dir da sicher mit Nigel Findley? Ich meine die SR-Romane waren ganz gut von ihm, aber war er nicht ein weitaus besserer Battletech Autor? Ich finde Mel Odem hat es ziemlich gut drauf! Auf Beutezugist mein Lieblingsroman, er hat es geschafft einfach gute Charaktere zu entwerfen und beschreibt ziemlich gut den harten Shadorunner Alltag. Die Fortsetzung mindestens ebensogut (Kopfjäger) und sein neuster Roman, Runner sterben schnell greift nochmal 2 Charaktere aus den anderen Romanen auf.... ich fand alle drei sehr gut.
    Aber es gibt ja noch andere fähige Autoren bei Shadowrun die mal wieder was schreiben sollten.
    Es wäre mal wieder Klasse was aus der ADL zu hören......

  • Hmm, Runner sterben schnell? Naja, fand ich nicht sooo gut. Mr. Mongosuperrunner in Aktion, vielleicht nicht so übel wie Ryan Mercury, aber trotzdem. Außerdem ist die Übersetzung von "Run Hard, Die Fast" mit "Runner sterben schnell" irgendwie drek. Naja, von Phönix ist ASH auch ziemlich schick, ist gerade neu raus.

  • ich kenn die battletech bücher nicht. also kann ich nix dazu sagen. ich weisz nur keiner fängt die stimmung der sr welt so gut ein wie er und gibt so treffend aus der sicht eines "kleinen mannes" wieder. zu mel odom. hab alle drei von ihm gelesen aber mit der ezit wirds einw enig fad. alle die da vorkommen sind superklasse und das ständige "und kugeln schlugen ein wo er eben noch gestanden hatte" wird mit der zeit etwas monoton. das soll net heiszen dasz er schlecht ist. nein, er ist einer der besten sr-autoren. aba net so gut wie findles meine ich.

  • Hei, samael. Mongo war nicht als diffamierende Beleidigung Mongoloider gemeint, sondern so wie in Mongoclique. Mongo = Abgedreht, aufgeputscht, übertrieben, nicht unbedingt negativ gemeint!
    Ein Mongo ist ein Typ, der zwar abgefahren, aber auch irgendwie cool ist.

  • "Ash" von Lara Möller ist cool! Hm. Jedenfalls die ersten paar Seiten... weiter bin ich noch net gekommen! Aber das liegt wohl daran, das ich die Story schon kannte bevor sie veröffentlicht wurde! :) *hehe* naja, sowas passiert wenn man die Autorin persönlich kennt! ;) Bloody hat aber wirklich ein gutes Buch geschrieben! Und bis jetzt war die Kritik auch, bis auch einen Ausnahme, durchweg positiv! Also wer es noch nicht gelesen hat, sollte ruhig zugreifen! Es lohnt sich...

    PS:
    Pesadillas welches angekündigt ist, ist ebenfalls Klasse! Jedenfalls finde ich das! Pesadillas wird wohl im November oder Dezember erscheinen!!! Also legt schon mal etwas Geld beiseite!!! *g*

  • jo - ash isn gutes buch. endlich mal wieder eins. auch wenn kleinere logikbrüche nachträglich noch entdeckt werden konnten *g*.
    aber nix destotrotz freue ich mich a) auf das näxte buch von bloodshed und b) auf den folgeband von ash.

  • Ein wirklich guter Roman, den ich als alter Sack empfehlen kann, ist THE FOREVER DRUG von Lisa Smedman (auf Deutsch: Das neunte Leben).
    Die Story ist aus der Sicht eines Wolfgestaltwandlers geschrieben (der DeusSeiDank nicht annährend so psychisch labil ist wie Good Ol' Tikky aka Striper von Nyx Smith) und z.B. die Beschreibung der leckeren Collie-Hündin seiner Vermieterin ist einfach lustig.
    Ach ja: Finley ist der beste SR-Autor (gewesen) und auch seine Quellenbücher sind echte Glanzlichter. Leider ging er viel zu früh von uns...

  • @ Big x: Was für logikbrüche? Schreib Bloodhed dazu doch mal ne kleine Mail, solche Fehler interessieren sie nämlich! Außerdem packen wir eine Buglist auf die Dark Society... und das wäre doch was für eben diese Rubrik, oder? :)

  • Um noch mal den Bogen zu Phönix zu spannen. Die Geschichte von "Wolf und Rabe" finde ich sehr gelungen(egal wer sie ürsprünglich herausgegeben hat...).
    "Wiener Blei" ist in meinen Augen ebenfalls sehr schön. Ich finde das Bild das der Autor von Österreich um 2055 zeichnet sehr amüsant, aber nicht überzogen. Der ganz besondere Charme des Bergvolkes kommt gut zur Geltung. Außerdem ist SuperFritz schön beschrieben(low Essenz = low Brain). Daumen hoch für dieses Buch!

  • @the hunter:
    *g* ich hab mich da mit bloodshed schon ge-e-mailt. sie hatte doch bei fanpro nen thread aufgemacht, über den wir dann in kontakt gekommen sind. auf mein angebot ihren näxten roman vorher schonmal querzulesen ist sie aber leider nicht eingegangen.
    fand ich übrigens sehr gut von bloodshed sich mal mit ihren lesern auseinander zu setzen :) .
    auch wenn der thread mittlerweile ein wenig mutiert ist :( .

    @hail:
    nö - ich glaub nich das, wenn hunter in dieser art und weise hinweist auf seine seite und infos weiterreicht, von irgendjemenschen geschrei ertönen wird ;).
    das war beim letzten flame-war ja auch n ganz anderer schnack *zwinker.zu.hunter*.

  • Genau... außerdem mache ich hauptsächlich werbung für Bloody! ;)

    Von wegen Threadmutation... naja.. das ist ja üblich, oder? :)

  • Es gab´glaube ich auch mal n allgemeinen "SR-Romane Thread", kann ihn aber nicht mehr finden. Ist der beim clash kürzlich draufgegangen? Daher, obwohl kein Phoenix-Roman an dieser Stelle: Habe grade "Töne der Unendlichkeit", den 2. von Harry Assmann beim Wickel und bin schwer begeistert! Ich fand schon "Auf dem Sprung" supercool und dieser sei an dieser Stelle nochmal auch für Spiel-Einsteiger empfohlen: er spielt nicht in Seattle, sondern hier, was die Identifikationsmöglichkeiten imho doch merklich erhöht, es wird alles verständlich erklärt (2 Ratten- u. 1 Löwenschamane also Totembedeutung; Hermetik und die gegenseitigen Vorbehalte; 2 Decker mit unterschiedlicher Professionalisierung und Arbeitsweise; Sam-kram; Riggerei, Poliklubs und was man darüber lieber nicht wissen will; Lokalkolorit; alltägliches Leben im Schatten; klassisches Run-Management mit Johnson, Beute verticken etc;). Die Chars sind in beiden Büchern gut "gezeichnet" und vor allem sprachlich finde ich Assmann ziemlich klasse - bin zwar kein Reich-Raniczki, aber z.B. die Heitz-Romane -so cool ich die Stories finde- kann ich wegen seines Stiles einfach nicht zuende lesen.

    " ... The only difference between me and this machine
    Is, I run on desparation, she runs on gasoline" steve earle