*Oh nein, Freundchen, so leicht mach ich es dir nicht, wir sind beide schon viel zu weit gegangen...*
Ich ruf': "Keine Bewegung!"
Wenn er es dann einsieht, kommt noch ein "Waffe weg! Arme vom Körper oder ich muß das Feuer erneut eröffnen!"
Sollte das nicht der Fall sein und will weitermachen(womit ich innerlich rechne), knöpf ich mir seinen unverletzten Arm vor (Bang-Bang) und setze dann noch ein "... oder ich schieße." hinterher.
astralfilter:
ich lasse ihn los. einen kräftevergleich riskiere ich nicht mal im ansatz.
"du weißt, dass sie wegen dir hier sind.
aber meinetwegen, lass dich abknallen."
ich lehne mich zurück, verschränke die arme übereinander.
und visiere optisch seinen stuhl an.
sollte er sich in bewegung setzen, bin ich bereit.
Auf dem Weg nach oben grummel ich vor mich hin und verfluche die menschlichen Erbauer des Hauses dafür, daß er nicht an die Kröhnung der Schöpfung gedacht hat. Wie soll hier nen vernünftiger Mann durchlaufen, ohne sich den Schädel zu stoßen oder durch die Treppe zu brechen? Wie dem auch sei, ich ziehe meinen Kopf ein und laufe so schnell es geht ohne irgendwo nen Loch in die Wand zu stoßen nach oben.
Bei der Dachtür angekommen bleibe ich stehen und hole tief Luft. Ich überprüfe meine Waffe mit einem Blick, ob noch genug Muni vorhanden ist. #hab ich die Freq von der Tuse?# denke ich angestrengt. #Versuch mach klug#. Ich versuche sie zu kontaktieren - kein Erfolg. #Dann also durch de Tür!# Gedacht und getan. mit einem kräftigen Tritt öffne ich die Tür. Sollte ich den Schützen sehen und freie Schußbahn haben, lasse ich meine Reflexe meinen Körper übernehmen und drücke zweimal ab. Wenn nicht, blicke ich mich vorsichtig um. Sollte der Mann oder die Frau nicht mehr hier oben sein, kümmere ich mich um Vega.
*Neeeeeeeeiiiiiinn*
Ich muß mir gewaltsam auf die Lippe beißen um nicht einzubrechen und loszuheulen.
Dann ignorier' ich Grumbler's nett gemeinte Geste und hieve mich auf die Beine. Mit der einen Hand halt ich mir die Wunde, mit der anderen halte ich die Pistole und schaue auf sie hinab, bevor ich über das Smartsystem das Magazin auswerfen und die Waffe nochmal durchladen lasse (dadurch wird die im Lauf befindliche Kugel entfernt, d.h. die Waffe ist komplett entleert).
Sicher darüber, daß er das mitbekommen hat, seh ich Grumbler verkrampft an und fuchtel noch was mit der Waffe herum. Ich versuche gerade, loszupoltern, als mir die Situation noch einmal bewußt wird. Ich laß mich zusammensacken, steck die Pistole weg und sammel' sowohl Kugel und alle angefallenen Hülsen als auch mein Magazin wieder ein; wenn das Ranger Arms nicht vom Dach gefallen ist, nehm ich das auch mit. Frustbeute.
Auf dem Weg zur Treppe bleib ich nochmal bei Grumbler stehen. "Ich war _so_ kurz davor," presse ich heraus. "Jetzt müssen wir nur noch das Blut beseitigen und gucken, ob er auch wirklich tot ist." Dann geh ich gebrochen und nachdenklich die Treppe runter.
*Hab ich das wirklich verdient? Ich hätt's fast geschafft... Ich hätte wirklich was leisten können. Ich hätte zwar eigensinnig gehandelt, aber trotzdem triumphiert. Und jetzt? Nicht nur, daß ich mich selbstständig gemacht habe, nein, außerdem hätte ich es genausogut lassen können. Zum Glück hat niemand meine Pleite mit der Tür mitbkommen, sonst wär ich noch die komplette Deppin der Aktion. Hab ich mich nicht deutlich ausgedrückt? Nur auf die Arme, hab ich gesagt. Vielleicht kann er uns noch was erzählen, hab ich gesagt. Es soll wohl nicht sein. Irgendwie läuft das alle nicht so genial. Da kann ich mich einmal richtig nützlich machen, bin die ganze Zeit souverän und schaff's nicht über die Ziellinie, weill ... weill...*
Während sich meine Gedanken im Kreis drehen, gehe ich so zügig wie möglich nach unten, ignoriere dabei Grumbler komplett, bis wir auf der Straße ankommen.
*By the gods,* denke ich als ich im Häusereingang stehe und den Unfall erblicke, *this cannot be happening... Wir müssen ganz dringend hier verschwinden... Zumindest alle mit Schußwaffen. Wenn die Polizei hier erscheint, lande ich im Knast, da stört das bißchen Unfallflucht und unterlassene Hilfeleistung auch nicht mehr viel.*
Als Grumbler hinter mir sich aus der Tür quetscht mein ich zu ihm: "Sieh dir an, was passiert ist. Bist du jetzt glücklich?"
Dann beweg ich mich zu der verschanzten Gruppe zum Kriegsrat.
<OOC>
Äh, Rogue, bitte lös' Dich von der Hollywood-Szenerie, bei der das Geschoß aus einer Pistole (auch Schrotflinte, Gewehr etc.) so viel Rückstoß erzeugt, daß es den Getroffenen ein paar Meter durch die Gegend schleudert!
Keine Kugel, wenn es sich nicht um ein Schiffsgeschütz handelt, bringt so viel Kraft auf, daß ein Mensch davon nennenswert beschleunigt wird.
So was nennt man Impulserhaltung, Chummer! 
Masse1 * Geschwindigkeit1 = Masse2 * Geschwindigkeit2
(Also zum Beispiel Masse des Geschosses * Geschwindigkeit des Geschosses = Masse des Ziels * Geschwindigkeit des Ziels)
Wenn man diesen Satz zugrunde legt, müßte nämlich auch der Schütze rückwärts fliegen, weil er die Kugel auf den Weg gebracht hat.
Also laß den schießwütigen Elfen bitte oben auf dem Dach. Da gehört er hin.
Je nachdem, ob ich den Elfen jetzt vom Dach purzeln sehe (was unlogisch wäre) oder nicht, ändert sich auch meine Verhaltensweise. Bitte daher jetzt genaue Definition, was passiert.
"Verflucht!"
Ich steige aus meinem Fahrzeug aus, (wobei die Knarre vorher unter'm Sitz verschwindet) und laufe zu dem verunglückten Auto hinüber. Dort sehe ich zunächst nach dem Fahrer/der Fahrerin, ("Geht es Ihnen gut? Was ist denn passiert? Du meine Güte!") bevor ich den abgestürzten Elfen anschaue. Lebt der noch? Ich fürchte, nein. Wenn ich irgendwas an ihm entdecken kann, was mir hilft, den Typen zu identifizieren, (Credstick, Karte, besonderes Merkmal) stecke ich mir das unauffällig (!) ein bzw. präge es mir ein, bevor ich mich dann wieder dem verletzten Fahrer zuwende. (Die ganze Aktion sollte nicht mehr als anderthalb Minuten in Anspruch nehmen.)
Nachdem ich mich vergewissert habe, daß der/die keine Hilfe braucht, gehe ich zu meinem Auto zurück und rufe die anderen Leute über Funk (gesicherter Kanal!):
"Okay Chummers, hier wird's demnächst ziemlich sicher. Vermutlich kreuzen die Bullen oder HanSec auf. Könnten wir uns darauf einigen, nen Abflug zu machen?"
Mit zufriedenem Grinsen sehe ich, wie der Sniper das Dach runter segelt. Ich sehe zu Vega, die nicht gerade fröhlich aussieht und ich verstehe die Welt nicht mehr!
"Hä? wo warste vor? Der ist bestimmt hin. Meine Bugsi erledtigt alles!"
Mit besorgtem Gesichtsausdruck gehe ich hinter dem Mädel her. Jeden Moment erwarte ich, daß sie zusammenbricht, da ich davon ausgehe, daß sie entweder schwerer verwundet ist, als zu sehen ist, oder daß sie einen Schock hat, denn sonst würde sie nicht so seltsam reagieren. Denn ich hab sie ja gerettet oder nicht? Verzweifelt schüttel ich den Kopf.
Als ich hinter Vega auf die Straße gehe, sehe ich das Chaos an und grinse. "Watn hier passiert?" Die anfuhr Vega läßt mein Zorn steigen. "Wat willste denn Puppie? Nicht mal mit ner verfickten Fee fertige werdn, aber das Maul aufreisßen. Wat kann ich dafür, daß der Elf Flügel bekommt." Wütend gehe an ihr vorbei und bewege mich in Richtung des Wagens.
astralfilter
ne mücke machen gilt nicht, denke ich mir nur kurz,
packe den stuhl zart an seinem bein
und wirke meine magie.
mein mana umklammert den stuhl, packt ihn fest
und beschleunigt ihn auf eine angemessene geschwindigkeit
um dem ork mit einer nicht zu verachtenden wucht in die beine zu prallen.
ich greife mir einen teelöffel, hechte dem ork hinterher,
presse ihm den teelöffel mit der fläche in den nacken
und spreche ihn an.
"wenn du muckst, knall ich dich ab."
ich hoffe, der ork weiß nicht, wie sich eine pistole im nacken anfühlt,
gehe aber davon aus, das dem so ist und er klare gedanken verloren hat.
"brauche verstärkung" raune ich ins telefon um falcon zu erreichen.
dann nehme ich den löffel auch schon wieder von seinem nacken weg.
"aufstehen und ruhig bleiben. schallgedämpt, es würde aussehen, als
wenn du nen herzkasper hast.
also halt dich dran, klaro."
sage ich zu dem ork und
beule mit meiner hand und dem löffel die jacke aus.
Eine Stimme aus dem NIrgndwo ist bei Grumbler und Vega zu hören:
"He, ich dachte, wir wollten ihn LEBEND!!!"
Leicht entnervt kehre ich in meinen Körper zurück...
Ich höre Eddie's Nachricht und sage dann, als ich bei ihm bin: "Tja, dachte ich auch."
An Falcon gewandt: "Das mit dem Abflug geht klar."
*Ich muß aufpassen, was ich sage, während der Tr... ..Grumbler hier 'rumspukt. In seiner Momentanen Laune ende ich wohl auch noch in einem Auto...*
"Wie sieht's drinnen aus? Is' Matti schon getürmt? *ouch* Ach ja, hilft mir einer mit dem Erste-Hilfe-Kram? Alleine bekomm ich das schlecht hin und will ja keinem das Auto versauen..."
Ich pack meine Waffen ins Auto, geh dann auch mal nach dem Unfall sehen, und such dann an der Straße nach dem Ranger Arms und tarne das die paar Sekunden für den Transport mit einer Jacke und tu die auch in den Wagen.
Dann wend' ich mich an die anderen: "Wie sieht's drinnen aus? Wir sollten uns zügig aus dem Staub machen, denn wenn die Bullerei/BuMoNa hier erscheint, könnt' es eng werden."
*Soweit ich weiß, werden die Gerichtsmediziner an der Elfenleiche einiges feststellen. Sobald Zeit dazu ist, sag ich's dem Rest.*
Den Credstick und den Taschensekretär stecke ich mir unauffällig ein, ebenso wie die Muni. Vielleicht kriegt man über dieses Zeug raus, was der Kerl wollte. (Außer, uns über den Jordan zu schicken.)
Ich steige wieder in den Van und gebe den Funkspruch durch: "Alles klar, Chummers. Der Hasta-la-vista-Express steht auf Gleis eins abfahrbereit. Wer mitkommen will, soll das tun. Astralfilter... meinst Du, Du kriegst unseren Gast allein zu uns raus? Ich hab' Stun-Pads dabei. Flachlegen können wir ihn also... im bildlichen Sinne wenigstens."
Dann drehe ich mich zu Mistress Vega um: "Sorry, daß ich Dir momentan nicht helfen kann, aber wir müssen erst mal hier weg. Dann können wir uns um Deine Wunde kümmern."
astralfilter:
"...und zur not an den füßen" gebe ich als antwort in mein telefon,
dieses mal so laut, dass es mein "gast" hören muss.
ich spreche ihn an.
"du hast gehört, ich soll dich hier rausbringen,
die gefahr von außen ist gebannt. also, mitkommen.
zur not eben an den füßen, ich hoffe du verstehst, was ich meine."
damit deute ich dem ork zum ausgang.
und versuche ihn zum auto zu brugsieren,
sicherheitsabstand halten, damit er nicht auf dumme ideen kommt.
und konzentriert.
verdammt, dass ich keine zeit habe, meine magie zu löschen,
war zum glück kein illegaler zauber, vielleicht nehmen sie das nicht so ernst.
verdammter drek. gefällt mir gar nicht.
Nachdem wir also die Leute ins Auto bugsiert haben, kriegt Mattstädt unauffällig(!) ein Stunpatch in den Nacken, was ihn für die nächste Zeit erst mal ausknipsen dürfte.
Ich schließe die Türen, stöpsle mich ein und fahre erst mal los. Keine Lust auf "offizielle" Zuschauer und Ähnliches. Wenn wir dann um die nächsten paar Ecken gebogen sind, frage ich die anderen, die bei mir im Auto sind:
"Okay Leute. Was jetzt. Dieser Mattstädt scheint sich offenbar als ziemlicher Rohrkrepierer zu erweisen. Feige wie eine Oma und dabei auch noch aufmüpfig. Als Helfershelfer hat er es sich meiner Meinung nach ziemlich verscherzt. Tatsache ist, daß wir den nicht freilassen, bis die Sache gelaufen ist. Allerdings fällt Umpusten, zumindest von meiner Seite, flach. Also noch eine Person mehr, die wir bei Seewolf unterbringen müssen. Na schön."
Ich fahre auf direktem Wege zu Seewolf, fahre in die Halle und lade Mattstädt, der immer noch selig schlummern dürfte, in einem kurzerhand zur Pseudo-Zelle umfunktionierten Lagerraum ab.
Tür zu, Schlüssel rum, fertig. Zuvor versetze ich dem bewußtlosen Mattstädt noch einen Tritt in die Seite, daß mir der Fuß weh tut.
Als ich zurückkomme, schaue ich die Anderen an.
"Was machen wir jetzt mit unserem eigentlichen Auftrag? Immer noch die Sache mit dem Krankenhaus? Dann sollten wir schnell handeln und diesen Anruf tätigen, bevor noch jemand spitzkriegt, was hier läuft.
Durch diesen Wichser auf dem Dach und die Schwierigkeiten, die daraus entstanden sind..."
An dieser Stelle mache ich eine wohldosierte Pause.
"...haben sich die Verhältnisse für uns weiter verkompliziert. Ich hätte gern von jedem von Euch eine definitive Aussage, wie die Geschichte weiter laufen soll.
Wir könnten die Sache mit dem Krankenhaus probieren, wir könnten eine Erpresser-Nummer starten, wir könnten mit Hurra und ballernden Kanonen versuchen, die BGR-Sites einzunehmen. Jeder von uns muß selbst entscheiden, was er für das Richtige hält. Ich bin immer noch für die Krankenhausvariante und möchte jetzt allerdings von jedem von Euch hören, wie wir weitermachen sollen. Daraus werden wir dann unser weiteres Handeln stricken."
OP: Sorry, daß ich jetzt mal das Ruder so an mich gerissen habe, aber irgendwo nervt's langsam. Und die Tatsache, daß, tschuldige Rogue, vom SL ewig keine Infos kommen, was jetzt funktioniert und was nicht, macht die Sache auch nicht eben einfacher. Soviel nur dazu.
OP: Mattstädt kommt übrigens in einen anderen Raum als die Dänen.
IP: Bevor ich ihn verlasse, durchsuche ich ihn, ob er irgendwelche Kommunikationsmöglichkeiten besitzt. (Handy, Armbandkom, sonstwas.) Funkwellen werden zwar normalerweise recht gut von diesem Gebäude abgeschirmt, aber man sollte auf Nummer Sicher gehen. Der Kleine hat uns schon genug Ärger gemacht und beim nächsten Ausrutscher blase ich ihm vielleicht eine Kugel durch's Hirn. Das Tranqpatch bleibt erst mal drauf, weil ich mich mit meinen Kollegen unterhalten will, bevor Mattstädt wieder zu sich kommt.
Als ich an dem anderen Raum vorbeigehe, in der die Nachbarn von Rasmusson und seine Tochter sind, höre ich das Keifen von drin. Ich trete ein, setze mich den dreien gegenüber und warte ab, bis sich der Alte beruhigt hat.
Dann hole ich zwei Becher Soykaf für die Erwachsenen und bringe der Kleinen ein Glas Wasser.
"Immer mit der Ruhe. Zunächst einmal entschuldigen Sie bitte die Umstände, unter denen Sie hierher gebracht wurden. Wir hatten keine andere Möglichkeit.
Lassen Sie mich Ihnen zunächst sagen, daß Sie hier in Sicherheit sind und die Tatsache, daß Sie hier festgehalten werden, eine reine Vorsichtsmaßnahme ist. Es geht uns nicht um Lösegeld und ich gebe Ihnen mein Wort, daß Ihnen und dem Kind nichts geschieht.
Nun zum Grund Ihres Hierseins. Sie kennen Dr. Rasmusson?"
Ich lächle und zwinkere dem Kind freundlich zu.
"Natürlich kennen Sie ihn. Schließlich passen Sie ja auf seine Tochter auf, während er arbeitet, nicht wahr?
Ich weiß nicht, inwieweit Sie der Doktor in seine Pläne eingeweiht hat. Er hat offenbar ein Abkommen mit einem Konkurrenzanbieter von Biogenetics Research getroffen. Aufgrund dieses Abkommens will der Doktor BGR verlassen und zu diesem neuen Konzern überwechseln."
Ich warte etwas, um meinen Gesprächspartnern Zeit zu geben, die Tragweite des Gesagten zu erfassen.
"Da der Doktor jedoch überwacht wird und eventuelle Aktionen unsererseits sowohl das Kind als auch Sie gefährden würden, haben wir Sie zunächst einmal in Sicherheit gebracht. Es könnte sein, daß BGR Rachegedanken hegt, sobald wir ihnen den Doktor wegnehmen und daß die Konzernleitung beschließt, seine Tochter oder Sie als Druckmittel einzusetzen, um den Doktor zurück zu holen. Aus diesem und keinem anderen Grund haben wir Sie hierher verbracht und ich verspreche Ihnen, daß wir Sie sobald als möglich wieder nach Hause bringen. In der Zwischenzeit wird sich einer meiner Mitarbeiter um Sie kümmern."
Ich lächle nochmals, erhebe mich dann und gehe hinaus. Vor der Tür drehe ich mich noch einmal um:
"Sollten Sie irgendetwas brauchen, lassen Sie es mich wissen. Ich werde später nochmals nach Ihnen sehen, muß mich jedoch jetzt um den Doktor kümmern und wie wir ihn sicher und ohne Probleme befreien können."
Dann schließe ich hinter mir die Tür, hoffend, daß inzwischen bei meinen Kollegen das Hirnschmalz am Brodeln ist. (Das Schloß wird verriegelt und nochmals überprüft. Eine Toilette ist in diesem Lagerraum vorhanden.)
Wieder bei Seewolf schlepp' ich mich als erstes ins Badezimmer und versorge die blöde Schußwunde - also mit auswaschen, Iod und Keimarmen Verband. Die Kugel sollte nicht steckengeblieben sein (OP: Bei dem Powerniveau...).
Dann ab in den Tarnanzug und zurück zum Wagen, daß Ranger Arms geholt. Ich räum 'ne ausreichende Stelle auf 'nem Tisch frei und begutachte.
*Ok, das Zielvisier hat Totalschaden, da muß ein neues her. so wie's aussieht hat sich nach dem Treffer und dem Sturz auch noch fast das ganze Gehäuse verzogen... das Griffstück sieht noch gut aus *seufz**
Ich such mir das nötige Werkzeug zusammen und zerlege die Waffe dann, und achte dabei auf Teile, die nicht in die Waffe gehören würden - Funksender u.ä.
Ich höre der Diskussion der anderen zu, bis ich die Waffe zerlegt, habe, und schalte mich dann ein:
"Verkompliziert ist nicht das Wort, das ich wählen würde. Ich hab mal nachgedacht, was der Gerichtsmedizin alles auffallen wird, sobald sie die Elfenleiche untersucht haben werden: 1. Kaliber der auf ihn abgefeuerten Waffen
2. das unterschiedliche Waffen verwendet wurden und das eine von beiden Waffen nicht tödlich war.
3. wohl auch noch die Prellung seiner Hand.
Allerdings wird es etwas dauern, bis sie das alles haben. Falcon, hast du eigentlich was bei ihm gefunden, was uns weiterhilft?"
(Er berichtet.)
"Die Sache mit dem beglaubigten Credstick spricht in meinen Augen dafür, daß er - wie wir - von einer Partei angeworben wurde. Würde außerdem besser zu verstehen geben, warum er alleine war. Wenn einer so gut wäre und den Taschensekretär auf Telefonnummern untersucht. Habt ihr noch Kontakt zu dem Informationsspezialisten? Er könnte herausfinden, zu ewaige Nummern gehören - gibt uns vielleicht neue Erkenntnisse."
Ich laß mich auf den nächstbesten Sitz sinken, die blöde Wunde.
"Ich unterstütze auch noch die Idee mit dem Krankenhaus. Sie gibt uns die Möglichkeit, den Doc zu bekommen ohne uns auf BGR-Territorium begeben zu müssen, und das ist was wert. Notfalls steigen wir in A ein, holen Doc samt Forschung, finden heraus wo die Proben in B sind, und vertrauen diesen Part unseren Magi an."
Ich hol mir aus der Küche ne Kanne Soykaffee, um der herannahenden Erschörpfungsermüdung Einhalt zu gebieten.