Vor der Fahrt zu Seewolf:
"Ok, Leute, ich habe kein Problem damit, mich als Doc. auszugeben und den Typen anzurufen. Was ich jedoch brauche ist ein wenig Hintergrundwissen bzgl. der Diagnose und der Frage, warum seine Anwesenheit unverzichtbar ist."
Bei Seewolf bzw. nach dem Besuch, wenn nicht alle hingefahren sind:
"Leute, es bringt nichts, wenn wir anfangen, uns gegenseitig Vorwürfe zu machen. Ich denke, niemand hat vorher mit so einer Sache, wie sie vorhin passiert ist, gerechnet. Ok, vielleicht hätten wir damit rechnen _müssen_, aber das nützt uns jetzt auch nichts mehr. Wir sind kein eingespieltes Team und werden es auch in der Kürze der Zeit nicht werden - damit müssen wir leben! Jeder von uns hat genau das getan, was er für richtig hielt. In jedem von uns läuft, sofern keine andere Absprache getroffen wurde, eine Art Standardprogramm ab. Meine normale Vorgehensweise in dem Fall ist, mir einen 100%ig kugelsicheren Platz zu suchen und astral zu projizieren, ob Anzahl und Position des Gegners in Erfahrung zu bringen. Die meisten Scharfschützen agieren allein oder in recht kleinen Gruppen. Es ist nicht damit zu rechnen, dass sie eine magische Verstärkung dabei haben, die mir ernsthaft schaden könnte - und wenn doch, dann haben wir ohnehin ein Problem, denn ein Trupp Geister kann einem trotz bzw. wegen einer starken, mundanen Bewaffnung tierisch den Tag versauen! Sobald der Feind ausgemacht wird, schicke ich einen Watcher zur Truppe, um diese zu informieren und um ggf. weitere Instruktionen zu erhalten. Ich hätte unseren Freund unauffällig verfolgen können, ich hätte ihn ablenken können oder ich hätte einfach zurückkommen können. Hätte ich gewusst, dass Vega auf dem Weg nach oben ist, hätte ich sie sogar warnen können..."
"Ich denke, wir sollten vielleicht versuchen, uns auf ein paar grundlegende Verhaltensweisen im Krisenfall zu einigen. Das heißt nicht, dass wir alle nur denkbaren Szenarien durchgehen, sondern lediglich, dass wir ein paar Grundprinzipien festlegen und vielleicht auch bestimmte 'Rollen' zuteilen. Wenn wir das nicht hinkriegen oder wollen, sollten wir uns wenigstens gegenseitig mitteilen, wie wir uns im Krisenfall gewöhnlich verhalten: "
"Ich z.B. fühle mich recht wohl in der Rolle als Scout, aber auch als astraler Kämpfer! Ist der Feind nicht astral aktiv, wird ggf. aus dem Astralraum heraus improvisiert. Ich projiziere recht gern und auch vergleichsweise schnell, sofern ich einen sicheren Platz hierfür finde - der Bürgersteig wäre hierfür also ungeeignet! Um nicht den Kontakt zur Zielperson zu verlieren, setze ich als Kommunikationsmedium gerne Watcher ein. Im Regelfall kriegen diese den Auftrag, eine bestimmte Information zu übermitteln und ggf. ein Feedback an mich weiterzugeben. Wenn ich aus irgendeinem Grund mal nicht projizieren und/oder beschwören kann/will, halte ich den Kopf unten und gebe Spruchabwehr. Sollte der Gegner Magie einsetzen, bin ich bestrebt, den Verursacher auszuschalten. Generell lässt sich sagen, dass ich nicht-letalen Methoden tendenziell den Vorzug gebe."
Eddie