[IP] Gruppe "T-Rex"

  • @Sam


    Also wenn ich mir Dich durch die Kanalisation krabbelnd vorstelle, komme ich nicht umhin, daß mir das Wort "Gullydwarf" durch meine grauen Zellen schießt. :D


    @All


    Wie bereits schon einmal gesagt: Es gibt genau zwei Häuser in der Umgebung, die höher sind als das Museum. Das eine ist das "Maximum" (Glas- und Alu-Bau schräg gegenüber) und das andere ist eine Häuserzeile, in der sich unten einige Bars befinden.

  • beni:
    "sach ma solid - hasse eigentlich noch gummibärchen ? *breites.orkgrinsen*"
    zu sam gewandt: "ok - dann lass uns ma die kanalihisa-tion gucken. wo kriegen wa klamotten für son spaziergang ? moment."
    #search "kanalisation berufskleidung wasserdicht geruchsdämpfung +nürnberg"#
    "so hier das ergebnis .... (OP:einzufügen durch den SL :)). und dann brauchen wa nochn guten einstiech, wat ?"
    strassenkarte auf lcd-display bringen. beni sucht eine gegend, die als nicht ganz polizeistreifen verseucht gilt und in der nähe zum museum ist. ansonsten in der nähe eine seitengasse, wos ruhiger ist.
    "vielleicht ham wa ja da glück :). wolln wa los ?"

  • So 'ne Kanalarbeiter-Kluft ist recht einfach zu beschaffen (Kostenpunkt: 90 Nuyen pro Stück.)
    Polizeistreifen gibt's in dieser Gegend recht häufig, aber schließlich findet Ihr einen Kanaleinstieg, der in einer nicht allzu belebten Straße liegt. (Klaragasse.)


    Ihr öffnet den Deckel (wer von Euch geht da jetzt eigentlich runter?) und kraxelt die paar Meter hinunter in den Schacht, wo ihr Eure Taschenlampen einschaltet oder Euch auf andere Weise einen Überblick verschafft. Von überall her tropft Wasser herunter und die Eingeweide der Stadt sind in etwa so wohnlich wie eine nuklear verseuchte Müllkippe. Von fern klingt das Geräusch einer fahrenden U-Bahn zu Euch herüber.


    Nachdem Ihr ca. eine Viertelstunde durch das unterirdische Labyrinth geirrt seid, kommt Ihr unter dem Museumsvorplatz an. Vor Euch gähnt in der Wand des Kanals ein großes Loch. Das muß der Kanal zum Innenhof des Germanischen Museums sein. Dieser ist jedoch mit einem grobmaschigen Gitter (die Abstände zwischen den einzelnen Gitterstäben sind etwa 20 x 20 cm groß) versperrt. Pflanzenreste und anderer übelriechender Dreck haben sich hinter dem Gitter angesammelt. Es stinkt bestialisch nach Fäkalien und Fäulnis. Bäh! Ghule fühlen sich hier vielleicht wohl, aber für Eure Nasen ist das nichts.


    Das Gitter ist nur teilweise in die Kanalwand eingelassen und läßt sich in der Mitte mit einem altmodischen Schlüssel öffnen. (Scheinbar ist das "Klima" hier unten der Funktionstauglichkeit von Magschlössern nicht unbedingt zuträglich.)

  • Nach einer kurzen Phase der Überwindung steigt Sam schließlich da runter. Es ist unschwer zu erkennen, dass er sich hier ganz und gar nicht wohl fühlt, aber was soll's. Nachdem die Gruppe ein paar Meter gelaufen ist, sagt er: "Jungs, das nächste Mal besorgen wir uns Gasmasken, ok?" Zwischendurch wirft Sam immer mal einen Blick in den Astralraum. An dem Gitter angekommen schaut sich Sam zunächst mal das Schloss an: Ist das so _richtig_ alt, d.h. mit Bartschlüssel, den man notfalls mit einem stabilen Draht imitieren kann oder ist das schon ein Sicherheitsschloss. Danach prüft Sam, inwieweit das Gitter ein paar kräftigen Schlägen mit der Axt standhalten würde... (Er unternimmt aber dahingehend noch nichts...)

  • Immer wieder finden sich Spuren von mundandem oder astral aktivem Leben in den Katakomben. (Bakterien, Schimmelpilze, Ratten, sonstiges Getier. Geister oder ähnliches sind derzeit nicht zu sehen.)


    Es handelt sich um ein modernes Schloß. (Also der alte Draht-im-Schloß-Trick wird wohl nicht funktionieren.) Es würde vermutlich einige Hiebe mit der Axt brauchen, aber auf die Dauer würde das Schloß (oder das Gitter) wohl nachgeben.

  • Mit einem Grinsen zu Beni
    Klar sind da noch welche, ich geh doch nich ohne Gummibärchen aus dem aus


    Ich halt Beni die Tüte hin, bis er sich welche herausgenommen hat, dann halt ich sie Sam hin.


    Nachdem ich mich in die Kluft der Kanalarbeiter gzwängt habe, folge ich den anderen in den Untergrund.
    Buhhh, riecht das hier!


    Vorsichtig, um ja nicht auszurutschen, bewege ich mich vorwärts. Hier und da auf den Boden oder Wasser starrend, ob sich da auch nichts bewegt.


    Ich seh mir das Schloss mal genauer an um eventuelle Schwachstellen heraus zufinden. Falls es ein Tastaturmagschloss oder ein Kartenmagschloss hat versuch ich es mit Magschlossk. und Sequencer zu knacken. Wenn ein normales Metallschloss ist such ich etwas, das sich als Brechstange oder einen anderen Hebel verwenden läßt, um es zu öffnen.


    have a nice day
    Solid

  • Zitat

    Das Gitter ist nur teilweise in die Kanalwand eingelassen und läßt sich in der Mitte mit einem altmodischen Schlüssel öffnen. (Scheinbar ist das "Klima" hier unten der Funktionstauglichkeit von Magschlössern nicht unbedingt zuträglich.)


    Es handelt sich also um kein Magschloß, sondern um ein ganz normales, wenn auch modernes, Sicherheitsschloß, für das man einen Schlüssel benötigt. Ein Brecheisen oder etwas in der Richtung findet sich hier in der Kanalisation leider nicht. Aber eine der rostigen Treppenstufen hat sich aus dem bröckeligen Beton gelockert und kann mit etwas Anstrengung herausgebrochen werden. *Knack*

  • beni:
    in dem laden, wo wir die kanalisationsausrüstung erstanden haben, hat sich beni noch nen atemschutz oder ähnliches geholt.
    nachdem sich solid das schloss angesehen hat, werde ich auch noch einmal ein blick darauf werfen. mir kommt es besonders darauf an, zu checken, ob dieses schloss mit einer alarmanlage verbunden ist. zum genauen betrachten ziehe ich den rechten handschuh aus und benutze ich meine fingerkamera (mit bildprogrammen sollten sich eigentlich schöne vergrößerungen schaffen lassen :)). ich sehe mir sowohl das schloss, als auch die gitterstangen und die scharniere. danach wende ich meine aufmerksamkeit dem gang hinter dem gitter zu. sehe ich eine kamera oder einen ultraschall-detektor ?
    ich ziehe den handschuh wieder an.
    wo befinden wir uns nun ? schon direkt unter dem museum ? wieviele meter noch bis zum aufstieg ?
    "ey sol, lass ma stecken. wia sollten dat ding nu noch nich knacken oda wia solltens sauba machen. ok ? lass uns liba noch n bisken rumziehen un uns nen plan von hia unten machen, so mit ausstiegen, schleusen un so. ok ? sam - nix zu sehen ?"

  • @Beni
    Weder das Gitter noch das Schloß scheint mit einer (sichtbaren!) Alarmanlage ausgestattet zu sein. Der Gang hinter dem Gitter ist dunkel und müßte laut Eurer Berechnung noch ca. 110 Meter gradeaus führen, bis er dann unter dem Innenhof des Museums endet. Derzeit befindet Ihr Euch unter dem Museumsvorplatz.
    Eine Kamera oder ein Ultraschallsensor ist nicht zu sehen, so weit Ihr schauen könnt. (Das sind etwa 30 Meter, danach nimmt die Leuchtkraft Eurer Lampen zu stark ab.)


    @All
    Hinter Euch ertönt ein leises Quieken. Als Ihr Euch umdreht, schaut Euch eine Ratte neugierig an. Das kleine Vieh hockt auf den Hinterläufen, betrachtet Euch ohne Scheu und beginnt dann, sich die Schnauze mit den Vorderbeinen zu putzen.

  • Die Ratte wird askennt und ganz nebenbei geht auch schon die Spruchabwehr bei Sam hoch - man weiss ja nie...


    Nachdem das geklaert ist, fragt Sam: "Hmmm... Was meint Ihr? Soll ich mal versuchen, das Gitter da kleinzuhacken? Oder will einer von Euch mal ran?"

  • Die Ratte ist astral aktiv und beobachtet Euch aus ihren Knopfaugen. Sie macht jedoch keine Anstalten, irgendeinen Spruch gegen Euch zu wirken. Nach etwa einer Minute zieht sie sich dann hoppelnd zurück und verschwindet in der Dunkelheit.

  • "Nur zur Info: Die Ratte da ist _erwacht_! Ich denke, das beste ist, wir lassen sie in Ruhe... Also gut, wenn wir das Gitter nicht aufbrechen wollen, brauchen wir 'nen Dietrich oder sowas. Hat jemand von Euch was dabei oder müssen wir das erst kaufen? Wenn ja, wo kriegt man sowas?"

  • @BigX


    Du hast jetzt ein Bild von einer Ratte. Großformat. :)


    @Sam


    Wenn Du die Ratte astral checkst, wirst Du feststellen, daß sie nicht von irgendjemandem gesteuert wird oder mit sonstwem in Kontakt steht.


    @All


    Was macht Ihr noch? Öffnet Ihr das Gitter? Wenn ja, wie? Wenn nein, wohin begebt Ihr Euch?

  • @Beni: "Unwahrscheinlich, um nicht zu sagen ausgeschlossen!"


    Sam spricht sich dafür aus, irgendwohin zu gehen, um sich 'nen Dietrich oder ein anderes Werkzeug zu besorgen, um das Schloss zu knacken und wartet auf Zustimmung oder Protest.

  • beni:
    "ok - lasst uns nochn bisschen rumgehen un die karte aktualisieren *g*. un dann gehn wia nen autodietrich auftreiben."
    ich stapfe los.
    höre ich hinter uns die andrängenden rattenhorden ? ;).