[IP] Gruppe "Credstick" (ADL 2058)

beni:

#*au* verdammt#
ich wirbel in deckung und sichere mit der schrote die tür. (choke tür-entfernung (gemessen mit dem entfernungsmesser)).
höre ich im treppenhaus was ?
kommt jemensch rein puste ich ihn weg.
wackelt einer meiner gefangenen mit den ohren ? wackelt er gefährlich, dann puste ich ihn weg. wackelt er nur ein bißchen, halte ich ihm die schrote unter die nase und beruhige ihn.
wie schlimm ist der schaden ?
"scheiße"
ich wähle carn an: #verdammt - jetzt fängt die kacke hier wirklich an zu dampfen. seht zu, dass ihr voran macht. mist, wann habt ihr das vieh endlich ?#
ist alles ruhig ? keiner meiner gefangenen macht den anschein, als würde er eine waffe zücken wollen, wach werden (sein), mich angreifen oder fliehen wollen ?
ich halte die schrote dem boss unter die nase (mit linx): "halt still alter - eine bewegung und mein baby maschiert geradeaus". (choke auf 1)
per fingerkamera werfe ich einen vorsichtigen blick raus.
kann mein orientierungssystem mir nähere angaben zu wahrscheinlichen aufenthaltsorten des schützen geben ?
außerdem höre ich das funkie ab.
"wo hast du drekhead dein funkie ?". die frage wird mit einer brutalen ohrfeige des cyberarms versüßt. (OP: ich will im wehtun - nicht ihn bewußtlos schlagen oder ihn killen) "quatscht du jetzt oder muss ich das ding mit meinem baby rausoperieren ?".
ich stoße den typen mit dem lauf zu boden und drehe ihn auf den bauch, dann wexel ich die knarre von linx nach rechts. ich ziehe ihm seine jacke runter, sodaß er keine ballistik-panzerung mehr vor sich herträgt.
die schrote in den rücken gepresst und ihn mit einem griff in die haare fixiert hebe ich ihn auf und stelle ihn vor das fenster, sodaß ich mir auch ohne kamera ein bild machen kann. (natürlich halte ich mich dabei im windschatten von cheffe ;)).
#hundepisse. die haben eben auf mich geschossen. carn - krieg ich mal ne antwort. scheisse#
"los arschloch - winken und lächeln. sag dainen loiten, sie sollen jeden scheiss lassen, wenn sie ihre chumma wiederham wollen. ich hab 500g c4 am körpa - gekoppelt mit meinem vitalmonitor. kein herzschlag mehr - BUMM. verstanden drekhead ?"

(OP: beni hat konsti 8 und ballistik 5)
(OP2: macht ne schrote mit 7S und 2 erfolgen nicht 7T ? ausweichen wird ja wohl nicht funken - schließlich wars überraschung, oda ?)
(OP3: hab ich euch schon erzählt, dass ich sniper nur liebe, wenn ich sie selber spiele ?)
(OP4: [play kotz.wav] [play wutgeheul.wav])

beni:
*verdammt*
#carn - antworte verdammt *fluch.für.menschen.unter.18.nicht.geeignet*#
ich ziehe den boss und mich aus der schusslinie.
ins funkgerät: "wer schießt da ? los ich brauche ne antwort. der schuss kam aus haus nummer X (genauere ortsangabe zu machen durch SL ;))".
dann gucke ich mir den boss an.
wie stark issa verwundet ?

beni:
*verdammt*
#carn geh endlich ran, mann. ich brauch input verdammt. klingel. klingel#
"ich brauche eine genauere ortung von dem gebiet, wo sich der schütze versteckt. und schickt einen sanitäter. wir haben hier schon einen verwundeten. seid vorsichtig. erstmal over."
mit der fingerkamera wage ich es einen blick nach draussen zu werfen, um mitzubekommen, ob sich ein schütze erkennen läßt. außerdem halte ich ausschau nach dem sanitäter.
#carn du verdammter bastard, nimm endlich ab#
in gedanken erschieße ich mit meiner knarre das telefon.
ok zusammnenreissen. sehe ich wen oder was ? höre ich etwas im treppenhaus hinter mir ?
*verdammt, waren das wirklich die dämlichen tierhändler ? oder eine falle ? verdammter drek - ich muss mich konzentrieren. ohmmmmmmm. besser. wo waren wir*

acht:

kurz vor dem ziel warf ich eine münze. die goldene metallscheibe drehte sich in der luft und reflektierte auf ihren polierten oberflächen das licht. ich fing sie mit leichtigkeit auf. zahl.
wir tun dir nichts du punk. glück gehabt. enttäuscht und ohne es zu merken fuhren die goldfarbigen, stählernen krallen aus meinem rechten handknöchel, über die rückhand, in das sitzpolster vor mir. mist.
„oder was meinst du michel“. michel zog die schultern an. der dumme taxifahrer konnte ihn nicht sehen. aber ich. ich beruhigte mich ein wenig.
die kohle war mir zu schade. wir hatten ja noch ein bisschen zeit. ich konzentrierte mich, streckte meine geistigen kräfte nach seinem zarten hirn aus und begann ihn vollzudröhnen. ich packte seinen kleinen, wimmernden verstand und drückte zu. aus. vorbei. kein widerstand.
wir erreichten die von mir gewünschte zielstelle. ich öffnete die tür, setzte einen fuß nach draußen. meine schwarzen schuhe glänzten, frisch geputzt. der rest meines körpers folgte. ich war draußen. endlich wieder luft atmen und nicht die schweißgeschwängerte dunstglocke im fahrzeug. obwohl, viel besser war der leichte smog auch nicht.
ich schloß die tür. wie erwartet interessierte es den dummen punk nicht, ob er geld bekam. subjekt. er gab gas, entschwand und ließ mich hier alleine.

was sollte ich noch hier, irgendso ein viech schnappen. mein gott, was haben die punks bloß für sorgen. meine schuhe nahmen schritt für schritt des asphalts. mein schwarzer anzug wurde von einem ebenfalls schwarzen, seidenen umhang verhüllt, eine plastikrose führte ich mit der linken hand zu meiner nase und nahm einen zug der laborgezüchteten duftstoffe. herrlich.
mein 1,93m großer, muskulöser körper bahnte sich den weg durch die passanten. es wurde lauter, markschreier gaben sich ein stelldichein. *rempel* irgendwie hatte ich nicht aufgepasst, war in gedanken vertieft. zornig blickte ich in die augen eines elfen. er war nicht mal größer als ich, musste aber eine fette plauze vor sich herschieben. meine bernsteinleuchtenden augen krallten sich in seine seele. furchtsam stak er einen schritt zurück. meine rechte hand fingerte nach der münze. sie flog durch die luft. „azatoth sei mit dir“ entfuhr es meinem fies grinsenden mund. adler. azatoth war nicht mit ihm. „punk, du hast glück.“ dabei zeigte ich mit der rose auf sein gesicht. einige leute nennen mich verrückt, ich kann sie nur belächeln. ich ging weiter, der elf mir aus dem weg.
wen sollte ich hier noch mal treffen. ich sollte mir das aufschreiben. aber mein kontakt sagte mir, man könne mich nicht übersehen.
„michel, warten wir hier mal.“ und wieder unterhielt ich mich mit der luft und die menschen machten einen bogen um mich. wieder so ein btl-junkie. mit einem sauberen lächeln erwiderte ich ihre offenen gedanken.

acht:
langsam kommt die sonne zum vorschein.
ich schrecke hoch. #punks, immer so schnell mit den wummen.#
ich fokussiere meine gedanken und teile mich. (geist kraft 3)
„hallo mein drittes gesicht, kümmer du dich um die wummen, falls du welche siehst. reiß sie ihnen aus den händen. ich glaube, wir schauen mal nach.“
ich orte ungefähr die richtung der nahen schüsse und versuche mich darauf zuzubewegen. rücksichtslos bahne ich mir dabei den weg durch die massen, die wie aufgeschreckte hühner meinen weg kreuzen.
die goldenen krallen meiner rechten hand fahren einzeln nacheinander aus und wieder ein. die rose stecke ich mir ans revers.
wenn ich glaube in etwa die quelle der schallexplosionen ausgemacht zu haben, werde ich etwas vorsichtiger, nutze urbane vorsprünge und deckungen aus, die die häuserfronten zweifelsohne bieten könnten.

#die schüsse können eigentlich nur was mit dem auftrag zu tun haben. wer ballert hier sonst so diffus durch die gegend?#