Nutze die Rückperistaltik.Aber auch da liegt es am Versorgungsschlüssel (ja,ja, ich weiß). Ich denke die Gridlinkinfrastruktur ist dann für alle Unterversorgten und Idealisten. Dann frag ich mich nur, warum in den Sourcebooks immer von einer paranoiden Sicherheit in den öNVM geschrieben wird. Da fahren dann doch eh die mit, die keinen interessieren.
Rohstoffknappheit
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Na ja, was man auch bedenken sollte. wäre. dass die umweltgesetze in den einzelnen Staaten ja auch noch mal schwanken. So hat SK es in einigen Staaten mit harten gesetzen es schwerer sich dort genrell anzusiedeln, weil man etwas voreingenommen ist, als in staaten wo es scheiß egal ist. Das gilt auch für andere Megas die nicht so einen guten ökoruf haben. Ich meine nur, ich hab irgendwo nen beispiel mit SK irgendwo gelesen.
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Ich denke, Du hast den wichtigsten Öko-Faktor vergessen: GELD!!! Wenn (um bei Deinem Beispiel zu bleiben) SK genug springen läßt, ist es egal, wie ökologisch sich 'n Staat nach außen hin gibt. Die Elfennationen stellen meines Wissens nach die einzige Ausnahme dar.
CU in the shadows,
MOTHER -
klar ist ja heute auch so, ich lasse mich dort nieder und schmiere zu not die behörden oder setze sie unter drruck, dass die ökogesetze bei mir nicht so sehr befolgt werden. Die ganze geschichte haben wir doch jetzt schon.
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Unterschied zu heute: Extraterritorialrechte der Konzerne. Hat der Kon erstemal seine Enklave hochgezogen, hat's keinen mehr zu interessieren, was so alles in die Umwelt geblasen wird!
CU in the shadows,
MOTHER -
kleiner Irrtum. Es hat keinen zu interessieren, was in die Umwelt der Enklave geblasen wird. Sobald es allerdings aus der Enklave rausreicht, wird es ziemlich viele interessieren.
Gruß
Credstick -
Klar wird es ziemlich viele interessieren. Nur können sie es nicht beeinflussen oder gar verbieten!
CU in the shadows,
MOTHER -
Laut neuster Rechtssprechung von SR ist dem nicht so - Konzerne sind durchaus für diese Auswirkungen verantwortlich.
Ach, und, was das zwingen angeht... kann ziemlich kostspielig sein, wenn einige anlagen in die Luft gehen... böse, böse Ökoterroristen.
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... demnach wurde das Extraterritorialrecht beschnitten? Und was bedeutet in diesem Zusammenhang: "Konzerne sind durchaus für diese Auswirkungen verantwortlich."?
Wo steht das?
CU in the shadows,
MOTHER -
Man denke mal nur z. B. an die Sioux Nation und die Konzerne, die dort ansässig sind. Sie alle müssen sich gegenüber dem Staat verantworten. Im Nordamerika Quellenbuch (2.01) heisst es, dass die Umweltauflagen dort sehr, sehr, sehr streng sind.
Warum soll es in der UCAS oder speziell in Seattle keine Umweltschutzrichtlinien- oder -auflagen geben? Vielleicht werden sie nicht so konsequent umgesetzt wie anderorts, oder die betreffenden Kons denken sich, dass es sich für sie nach Abzug der immens hohen Bestechungs- und Schmiergelder immer noch lohnt, Dreck in den Seattler Hafen oder das Grundwasser zu pumpen, weil es teurer wäre, es offiziell zu entsorgen. Das ist aber dann wohl ein Problem der Gesetzgebung und der anschliessenden Durchsetzung derselben.
Mal ein ganz doofes Beispiel: Stellt euch vor, Aztech würde sich einen Bunker auf ein konzerneigenes Grundstück stellen, und dann mitten in der Seattler-City ein paar Atomtests durchführen. Es findet sehr wohl auf dem Boden von Aztech statt, d. h. der Konzern selbst hat hier das Sagen.
Glaubt Ihr, die Azzies könnten sich in diesem Fall auf Ihre Extra-Territorialität berufen?
Wenn jemand Öl ins Meer kippen würde, und damit die Fischgründe eines ganzen Küstenstreifens gefährdet, hat das meiner Meinung nichts mehr mit Extra-Territorialität zu tun, denn die Auswirkungen betreffen nicht nur das Gebiet, in dem der Verstoss stattfand, sondern auch andere Gebiete, die nicht unter Autonomie der Kons stehen...
DARKWATER
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"MOTHER" schrieb:
... demnach wurde das Extraterritorialrecht beschnitten?
Nein."MOTHER" schrieb:Und was bedeutet in diesem Zusammenhang: "Konzerne sind durchaus für diese Auswirkungen verantwortlich."?
Solange es auf ihrem Gelände bleibt - kein Problem."MOTHER" schrieb:Wo steht das?
CD. -
"Rotbart van Dainig" schrieb:
Solange es auf ihrem Gelände bleibt - kein Problem.
Bei toxischen Flüssig- und Feststoffen is' das mit Sicherheit praktikabel. Die werden verbrannt oder in irgendeinem stillgelegten Bergwerk, auf hoher See oder sonstwo "endgelagert". Hauptsache schön billig!
Bei Abgasen sieht die Sache hingegen ein wenig anders aus. Ich unterstell' den Kons einfach mal, dass sie nicht dazu bereit sind, millionenschwere Filteranlagen zu installieren. Umweltauflagen hin oder her. - Hey man, wo bliebe sonst der Profit?CU in the shadows,
MOTHER -
"MOTHER" schrieb:
Wo steht das?
auch im Megakons steht es drin. Da haben sie sogar dieses Thema angeschnitten, da die Staaten oh wunder festgestellt haben, dass ja die Abgase der Kons die Staaten beeinflussen, also mussten sie bei der Ex-territiroalität nacharbeiten. :wink:
Na ja, man muss dann zur not noch wegen der PR schauen. Wenn ich so nen Megakon bin der so der Umweltzerstörer schlecht hin ist, dann kann es schlecht für meine PR und damit dann auch für den Markt sein. Deswegen wenn es geht immer auf Tochterfirmen abwälzen.
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... oder die kon-eigene Propagandamaschinerie aktivieren!
CU in the shadows,
MOTHER -
was die Azzies ja während des Yucatan Feldzuges zu genüge tun. Und zur not war für das Tankerunglück die ökoterroristen verantwortlich und nicht materialermüdung. :wink:
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Yepp, genau so läuft das Spielchen im großen Haifisch-Becken der Megakons!
CU in the shadows,
MOTHER -
Is aber auch logisch, dass ein Kon nicht alles darf. Der Staat Deutschland dürfte doch auch keinen Atomtest auf deutschem Gebiet, aber direkt an der französischen Grenze bei günstigem Wind... nicht wahr? Bei Abgasen das selbe.
Muharharhar bin so eben Ganger geworden - wat ne Leistung.