Zauberstufe über Magieattribut

  • Nein.
    Den Weg des Ausgebrannten kann man nur beschreiten, wenn man jemals ein Geasa aufnimmt - und dann einfach fallenläßt.

    In a free society, diversity is not disorder. Debate is not strife. And dissent is not revolution.

    George W. Bush

    And while no one condones looting, on the other hand one can understand the pent-up feelings that may result from decades of repression and people who've had members of their family killed by that regime, for them to be taking their feelings out on that regime.

    Donald Rumsfeld

  • Jein.


    "Charaktere, die Magie oder Essenz verlieren und sich gegen die Initiation oder Geasa entscheiden, verlieren diese (Magie)Punkte ebenfalls permanent. Diese Charaktere werden als "ausgebrannt" bezeichnet ..." (SZ, S. 30)


    CU in the shadows,
    MOTHER

  • ..und wieder eine sinnverdrehte Übersetzung...

    In a free society, diversity is not disorder. Debate is not strife. And dissent is not revolution.

    George W. Bush

    And while no one condones looting, on the other hand one can understand the pent-up feelings that may result from decades of repression and people who've had members of their family killed by that regime, for them to be taking their feelings out on that regime.

    Donald Rumsfeld

  • "MOTHER" schrieb:

    ... im Zusammenhang mit Cyberware schon! :D


    Nope ...


    "MOTHER" schrieb:

    Jein.


    "Charaktere, die Magie oder Essenz verlieren und sich gegen die Initiation oder Geasa entscheiden, verlieren diese (Magie)Punkte ebenfalls permanent. Diese Charaktere werden als "ausgebrannt" bezeichnet ..." (SZ, S. 30)


    Tja ... wie RvD schon anmerkte: Übersetzungen sind manchmal was echt "Feines".


    Aber tu Dir selber den Gefallen und lies S. 30 nochmal detailliert und Du wirst feststellen, dass die pauschale Verwendung "ausgebrannt" auf Magier mit Magieattribut 1 wegen Cyberware schlicht und ergreifend falsch ist.

  • Cyberware = Essenzverlust = Magieverlust


    ... und nun nochmal zum Mitschreiben: Wenn der Verlust der Magiestufe nicht durch die Aufnahme eines Geas oder durch Initiation ausgeglichen wird, gilt der Magier als "ausgebrannt"! Dabei ist es egal, ob der Betroffene 1 oder 5 Magiepunkte verliert, er gilt in diesem Fall pauschal als "ausgebrannt".


    Desweiteren steht im SZ auf S. 30: "ausgebrannte" Charaktere ... "kompensieren ihren Machtverlust häufig, indem sie sich der Cyberware zuwenden, dadurch den Magieverlust jedoch nur beschleunigen und immer weiter ausbrennen."


    Damit wird der Begriff "ausgebrannt" eindeutig definiert. :!:


    CU in the shadows,
    MOTHER

  • "MOTHER" schrieb:

    Cyberware = Essenzverlust = Magieverlust


    Mach daraus besser:


    Cyberware => Essenzverlust => Magieverlust


    Deine obige Formel lässt sich nicht umkehren, denn
    es gilt definitiv nicht:


    Magieverlust = Essenzverlust = Cyberware ...


    Zitat

    .. und nun nochmal zum Mitschreiben: Wenn der Verlust der Magiestufe nicht durch die Aufnahme eines Geas oder durch Initiation ausgeglichen wird, gilt der Magier als "ausgebrannt"! Dabei ist es egal, ob der Betroffene 1 oder 5 Magiepunkte verliert, er gilt in diesem Fall pauschal als "ausgebrannt".


    Und nun nochmal für Dich zum mitschreiben und mitdenken: Das ist falsch!
    Die dt. Übersetzung des entsprechenden Abschnittes ist denkbar ungünstig, aber liefert bei genauem Hinsehen den entsprechenden Widerspruch.
    Dein erster gedanklicher Fehler liegt in folgendem Punkt:
    Der Satz den Du zitierst steht im Abschnitt über das Loswerden von Geasa. Es ist nur dann überhaupt möglich den von Dir zitierten Zustand zu erreichen, wenn man Magieverlust erlitten hat, ein Geasa auf sich genommen hat und dann beschließt, selbiges nicht mehr zu befolgen. Die Konsequenz ist dann, dass man danach nie wieder neue Geasa auf sich nehmen kann (wenn man weiteren Magieverlust erleidet) und auch nie wieder initieren kann.
    Jetzt lies nochmal den Abschnitt wie man ein Geasa bekommt und Du wirst feststellen, dass ein Magier wenn er Magieverlust erleidet gar nicht dazu gezwungen ist, ein Geasa aufzunehmen. Demzufolge erfüllt er die Bedingung für Dein Ausbrennen auch nicht.


    Zitat

    Desweiteren steht im SZ auf S. 30: "ausgebrannte" Charaktere ... "kompensieren ihren Machtverlust häufig, indem sie sich der Cyberware zuwenden, dadurch den Magieverlust jedoch nur beschleunigen und immer weiter ausbrennen."


    Damit wird der Begriff "ausgebrannt" eindeutig definiert. :!:


    So eindeutig ist diese Definition nur leider nicht ;)
    Aber zum Vergleich noch den doch etwas anders klingenden Abschnitt über das Loswerden von Geasa aus dem MitS.


    [quote="MitS, p. 33, Removing A Geas"]It is possible, but difficult, to get rid of a geas. One of the options for initiating is to drop a geas, replacing the lost Magic Point offset by the geas with the new point gained through initiation (see Initiation, p. 57).
    The only other way to remove a geas is to deliberately choose to no longer obey the geas. If the character possesses multiple gease, he must give them all up at once. Giving up geasa means the character my no longer perform magic as if he still possessed the Magic Point offset by the geasa - the Magic is truely gone, and the character may never take another geasa or initiate from that time on. This choice starts a character on the path of becoming a burnout (see Permanent Magic Loss, p. 31)[/quote]


    Zusammen mit dem was Du von Seite 30 SZ zitiert hast (und im MitS an ähnlicher Stelle fast identisch steht), ergibt das eigentlich für "Burnout" / "Ausgebrannt" eine doch etwas andere Bedeutung:
    Jemand, der Magieverlust erlitten hat und diesen (bisher) nicht kompensiert hat, ist auf dem Weg des Ausbrennens. Wirklich ausgebrannt ist er aber erst bei Magie = 0. Jemand, der zwar Magie verloren hat, sich aber nach wie vor initieren kann, ist zwar prinzipiell auf diesem Weg zum Ausbrennen, aber es ist keine Einbahnstraße. Erst wenn jemand Geasa aufgenommen hat und diese nicht mehr befolgt wird daraus tatsächlich eine Einbahnstraße, die irgendwann beim völligen Ausgebranntsein endet.

  • Zitat

    Der Satz den Du zitierst steht im Abschnitt über das Loswerden von Geasa.


    Nein, der Abschnitt bezieht sich nicht auf das Loswerden von Geasa! (Das steht im SZ auf S. 33 "Wie man ein Geas verliert"!)


    Zitat

    Es ist nur dann überhaupt möglich den von Dir zitierten Zustand zu erreichen, wenn man Magieverlust erlitten hat, ein Geasa auf sich genommen hat und dann beschließt, selbiges nicht mehr zu befolgen.


    ... oder generell beschließt, kein Geas auf sich zu nehmen. Und das ist der entscheidene Punkt! (vgl. Einbahnstraße)


    Zitat

    Die Konsequenz ist dann, dass man danach nie wieder neue Geasa auf sich nehmen kann (wenn man weiteren Magieverlust erleidet)...


    Richtig (mit der obigen Ergänzung).


    Zitat

    Jetzt lies nochmal den Abschnitt wie man ein Geasa bekommt und Du wirst feststellen, dass ein Magier wenn er Magieverlust erleidet gar nicht dazu gezwungen ist, ein Geasa aufzunehmen.


    Richtig, aber er kann dann auch später kein Geas mehr auf sich nehmen, um den Magieverlust auszugleichen (s.o.).


    Zitat

    Demzufolge erfüllt er die Bedingung für Dein Ausbrennen auch nicht.


    Da der/die Magiepunkt(e) permanent futsch sind (s.o.), gilt der Magier als "ausgebrannt"! (Völlig ausgebrannt ist er bei Magie = 0.)


    Zitat

    Erst wenn jemand Geasa aufgenommen hat und diese nicht mehr befolgt wird daraus tatsächlich eine Einbahnstraße, die irgendwann beim völligen Ausgebranntsein endet.


    Der Magier muß sich sofort nach dem Verlust der Magiepunkte entscheiden, ob er Geasa auf sich nehmen möchte oder nicht! Insofern ist das immer eine Einbahnstraße (s.o.).



    CU in the shadows,
    MOTHER

  • "MOTHER" schrieb:

    Richtig, aber er kann dann auch später kein Geas mehr auf sich nehmen, um den Magieverlust auszugleichen (s.o.).


    Da er das bei späterem Magieverlust trotzdem darf... falsch.


    "MOTHER" schrieb:

    Der Magier muß sich sofort nach dem Verlust der Magiepunkte entscheiden, ob er Geasa auf sich nehmen möchte oder nicht! Insofern ist das immer eine Einbahnstraße (s.o.).


    Da ihm die Initation unabhängig dieser Entscheidung immernoch offensteht... falsch.
    Wenn er kein Geas wählt kommt er sogar nie in Versuchung, das einfach über Bord zu werfen und die Option der Initation zu verlieren...

    In a free society, diversity is not disorder. Debate is not strife. And dissent is not revolution.

    George W. Bush

    And while no one condones looting, on the other hand one can understand the pent-up feelings that may result from decades of repression and people who've had members of their family killed by that regime, for them to be taking their feelings out on that regime.

    Donald Rumsfeld

  • "MOTHER" schrieb:

    Nein, der Abschnitt bezieht sich nicht auf das Loswerden von Geasa! (Das steht im SZ auf S. 33 "Wie man ein Geas verliert"!)


    Verzeihung ... ich war gedanklich schon an einer andere Stelle, weil Deine Begründung letztlich auf das rausläuft, was auf S. 33 steht, denn Du behauptest, dass der von Dir zitierte Satz besagt, dass jemand, der kein Geasa aufnimmt, sich auch nicht mehr initieren kann oder später Geasa auf sich nehmen darf. Und diese Annahme ist schlicht und ergreifend der Fehler, auf den Du nun mehrfach hingewiesen wurdest


    Zitat

    ... oder generell beschließt, kein Geas auf sich zu nehmen. Und das ist der entscheidene Punkt! (vgl. Einbahnstraße)


    Irrtum, denn der Abschnitt aus dem Du zitiert hast, besagt nur, dass ein solcher Magieverlust insofern permanent ist, dass der betroffene Magiepunkt weg ist, wenn sich der Magier sowohl gegen Initiation, als auch Geasa entscheidet. Nun, er nicht gezwungen sich zu initieren. Er ist auch nicht gezwungen ein Geasa zu nehmen. Daher wäre ein verlorener Magierpunkt ohne eins von beidem definitiv erstmal weg.
    Was aber nicht in diesem Abschnitt zu finden ist: Ein Verbot sich zu einem späteren Zeitpunkt zu initieren oder ein Verbot, bei weiterem Magieverlust dann ein Geasa auf sich zu nehmen ...


    Zitat

    Richtig (mit der obigen Ergänzung).


    Und die "Ergänzungen" sind nach wie vor nicht richtig ....


    Zitat

    Richtig, aber er kann dann auch später kein Geas mehr auf sich nehmen, um den Magieverlust auszugleichen (s.o.).


    Jetzt will ich ein Zitat von Dir von S. 30 - 33, die besagt, dass ein Magier, derzunächst kein Geasa auf sich genommen hat, keine weiteren Geasa auf sich nehmen darf oder das Recht zur Initiation verliert ;)
    Genau daran scheitern Deine bisherigen Ausführungen nämlich ...


    Zitat

    Da der/die Magiepunkt(e) permanent futsch sind (s.o.), gilt der Magier als "ausgebrannt"! (Völlig ausgebrannt ist er bei Magie = 0.)


    Der Magiepunkt ist nur insofern permanent "futsch", wenn er sich wie im von Dir benannten Zitat sowohl gegen Initiation, als auch Geasa entscheidet.
    Der Punkt ist nun, dass nur weil er Magie verliert, er nun nicht daran gehindert wird eine Initiation zu einem beliebigen Zeitpunkt durchzuführen, solange er dies tut, bevor er Magie = 0 hat.
    Explizit nicht mehr initieren darf er nur wenn er Geasa auf die beschrieben Art nicht mehr befolgt ...
    Selbiges gilt für die Aufnahme von Geasa ...


    Zitat

    Der Magier muß sich sofort nach dem Verlust der Magiepunkte entscheiden, ob er Geasa auf sich nehmen möchte oder nicht! Insofern ist das immer eine Einbahnstraße (s.o.).


    Nach wie vor falsch ... ebenfalls: Siehe oben ;)



    Und nein, Du sprichst nicht chinesisch. Wir verstehen, was Du sagst. Nur wird es dadurch nicht richtiger ...

  • "MOTHER" schrieb:

    Im deutschen SZ wird es nun einmal anders geregelt!!!


    Auch das ist und bleibt falsch ;)


    Bitte zitier mir den Satz im SZ, der besagt, dass ein Magier, der Magieverlust erleidet (egal ob nun durch Cyberware oder anders) und kein Geasa auf sich nimmt, dadurch nicht mehr initieren kann und dem zeitgleich verboten wird bei weiterem Magieverlust ein Geasa aufzunehmen ... und zwar bitte von außerhalb des Abschnittes über das Loswerden von Geasa.
    Wenn Du das liefern kannst, können wir gerne nochmal darüber reden, ob nun ein Magier mit Magie 1 wegen Essenzverlust von 4,01 - 5 Punkten wirklich "ausgebrannt" ist oder sich zwingend auf dem Weg zum "Ausgebrannt sein" befindet ...

  • Wie man ein Geas erhält (SZ, S.32):
    "Wann immer ein Charakter einen Magiepunkt verliert, muß er sich entscheiden, ob er ein Geas wählt oder nicht. Entscheidet er sich gegen ein Geas, kann er den jeweiligen Magieverlust nicht zu einem späteren Zeitpunkt mit einem Geas ausgleichen." (Anmerkung: ... jedoch durch Initiation!)


    Da liegt also der Hund begraben (s. markierter Textabschnitt). Das habe ich bisher leider immer überlesen - Drek! :oops:


    SORRY!!! :roll:


    CU in the shadows,
    MOTHER

  • naja... irgendwie liegt der Hundehr beim "jeweiligen magieverlust" als bei einem Geas. Aber sonst.. Richtig!

    Kriech is die Hölle, aber der Sound is geil!
    ...
    Bis auf Rigger sind mein Stand meist die 2er Regeln. Daher bitte ich um Nachsicht.

  • "MOTHER" schrieb:

    Wie man ein Geas erhält (SZ, S.32):
    "Wann immer ein Charakter einen Magiepunkt verliert, muß er sich entscheiden, ob er ein Geas wählt oder nicht. Entscheidet er sich gegen ein Geas, kann er den jeweiligen Magieverlust nicht zu einem späteren Zeitpunkt mit einem Geas ausgleichen." (Anmerkung: ... jedoch durch Initiation!)


    Da liegt also der Hund begraben (s. markierter Textabschnitt).


    Der an der Stelle begrabene Hund besagt aber nur, dass der zum Zeitpunkt T aufgetretene Magieverlust X nach der Entschiedung gegen ein Geas zu einem Zeitpunkt T+Y nicht mehr mit einem Geas belegt werden kann. Er sagt jedoch nicht, dass zu einem Zeitpunkt T+Y bei dem ein neuer Magieverlust Z auftritt nicht erneut die Entscheidung Geasa ja/nein für diesen Magierverlust Z getroffen werden kann bzw. muss. Und genau das ist der Fall. Wenn ein weiterer Magieverlust anfällt, muss der Magier erneut entscheiden, ob der diesen Magieverlust nun mit einem Geas belegt doer nicht. er kann nur den alten magieverlust nicht mehr mit Geasa belegen, die entsprechende Entscheidung dagegen hatte er ja schon getroffen