• Naja, mit diesem ganzen "Sie"-Kram und so...


    Bist du mit der Waffe genauso geschmeidig wie mit der Stimme?


    Sie geht zu einem Korb, zieht zwei hölzerne Trainingskatana aus ihm heraus und wirft ihrem Gegenüber einen zu...



    "Dann mal los, damit du dich nicht langweilst!"

    Ein Toter ist eine Tragödie, eine Million Tote sind eine Statistik.
    - Josef Stalin, toter russischer Diktator

  • *Fängt den Bokken ohne Schwierigkeiten, wiegt ihn in der Hand hin und her*


    "Nun, ich verhalte mich zumeist mit dem gebührendem Respekt anderen gegenüber...." *nicht ganz ohne eine Andeutung von Ironie*


    "Würde es sie sehr stören, wenn ich eine Waffe meiner Wahl verwendete?
    Ich bin diese Art von... Waffe... nicht so gewohnt, wie sie es seien mögen."

  • "Klar, wenns sein muss...mir egal...", gibt sie zurück.


    Sie wirbelt den Katana ein paar mal so schnell um sich, dass es schwer ist, mehr als nur einen braunen Kreis um sie herum zu sehen und beginnt sich etwas zu dehnen...



    (OOC: Werte wie ein Knüppel? Reichweite 1 Str+1M-Betäubung?)

    Ein Toter ist eine Tragödie, eine Million Tote sind eine Statistik.
    - Josef Stalin, toter russischer Diktator

  • Der Ork trinkt seinen isotonischen Drink aus und geht zurück zu seiner Tasche, in welcher er den Stab verstaut. Anschließend greift er nach dem Claymore, legt es sich locker auf eine Schulter und spaziert samt Tasche in der anderen Hand in Richtung der Umkleiden hinaus.

    Es gibt bekannte Bekannte, es gibt Dinge, von denen wir wissen, dass wir sie wissen. Wir wissen auch, dass es bekannte Unbekannte gibt, das heißt, wir wissen, es gibt einige Dinge, die wir nicht wissen. Aber es gibt auch unbekannte Unbekannte - es gibt Dinge, von denen wir nicht wissen, dass wir sie nicht wissen. (Donald Rumsfeld)

  • *Ein Nicken andeutend geht er zu der Ecke des Raumes hinüber, in der er sein Rapier deponiert hat. Mit einer gewissen Sorgfalt steckt er es in die Scheide. Aus einer Innentasche seines Trainigsanzugs zieht er ein paar graue Maßgeschneiderte Lederhandschuhe heraus, und streift sie über.
    Leichten Schrittes kehrt er zu ihr zurück und sieht ihr ruhig abwartend beim Dehnen zu, die Linke auf dem Knauf des Rapiers ruhend.*

  • Der Ork erscheint in Straßenklamotten und der Sporttasche aus der Richtung der Umkleiden und ist bald darauf durch die Tür nach draußen verschwunden.

    Es gibt bekannte Bekannte, es gibt Dinge, von denen wir wissen, dass wir sie wissen. Wir wissen auch, dass es bekannte Unbekannte gibt, das heißt, wir wissen, es gibt einige Dinge, die wir nicht wissen. Aber es gibt auch unbekannte Unbekannte - es gibt Dinge, von denen wir nicht wissen, dass wir sie nicht wissen. (Donald Rumsfeld)

  • Sie hört mit dem Dehnen auf, bei dem sie ihrem neuen Trainingspartner mehrere Male auf beinahe obszöne Art ihren Hintern entgegen gereckt hat, und dreht sich um.


    "Lasset die Show beginnen", flüstert sie und beginnt mit einem Hagel von Schlägen auf ihren Gegenüber einzudreschen...

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    - Josef Stalin, toter russischer Diktator

  • *Gerade noch rechtzeitig konnte er sein Rapier^ freiziehen und diesem Angriff etwas entgegensetzen.
    Die Linke zur Balance ausgestreckt, machte er einen Schritt zur Seite, sich Raum verschaffend. So schaffte er es den meisten Schlägen auszuweichen, bis auf den ersten, den er mit seinem linken Unterarm abblocken musste, um nicht am Torso getroffen zu werden.
    So wie es schien, verliess er sich wohl zu ersteinmal auf die Defensive.*


    ^ Dem aufmerksamen Betrachter mochte auffallen, dass die Klinge abgestumpft worden war und die Spitze abgerundet. Nicht mehr als eine reine Übungswaffe, gut ausbalanciert zwar, aber doch eher ungefährlich.

  • Das hatte ihr gefehlt, endlich wieder etwas Nervenkitzel, um den Kopf frei zu bekommen...


    Sie liebt diese Augenblicke, die Gefahr, die Schnelligkeit und Kraft des Körpers, den Geruch von Angst, Schweiß und Blut...apropo Blut...ihr Gegner war zur Seite gegangen um ihrem Hagel von Hieben zu entgehen...ungewöhnlich, aber nicht unkonterbar.


    Zum Schein setzt sie ihren Angriff in dieselbe Richtung fort, zieht aber plötzlich ihre Arme in einer schnellen Bewegung nach hinten und trifft den Gegner mit einem lauten *Tock* am Kopf. Dieser taumelt kurz, gibt ihr aber keine Chance, aus seiner Nachlässigkeit einen Vorteil zu ziehen und springt mit einem Flickflack nach hinten, wobei er sie mir seiner Stiefelspitze unter dem Kinn trifft. Jetzt bluten sie beide. Der Typ aus einer kleinen Platzwunde an der Stirn, das Mädel aus der Lippe, die sie sie aufgebissen hat...

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    - Josef Stalin, toter russischer Diktator

  • *Ohne Mühe abrollend, kam er wieder auf die Beine. Ohne wirklich darüber nachdenken zu müssen, nahm er Stellung ein. Einen Bruchteil einer Sekunde nahm er sich Zeit ihr mit dem Rapier einen Salut zuzugestehen, nur um dann aus der Grundstellung in einen Angriff überzugehen. Er begann mit zwei Querschlägen, einer nach rechts, einer nach links. Sogleich zog er das Rapier wieder zurück, um einen Stich gegen ihren rechten Arm zu führen, den er aber in einen Schrägschlag umwandte, sowhol gegen ihre Hüfte, als auch gegen ihr Bein gerichtet.*

  • "Mmmh, der Junge ist nicht schlecht", erkennt sie ihm zu. Sie pariert die beiden Querschläge und spürt, wie ihre Bioware Adrenalin in ihren Körper pumpt, sie schneller, stärker und robuster macht. Schmerz spielt keine Rolle mehr, es sind nur schwächen, die den Körper verlassen, die ganze Welt verschwimmt, als sie sich voll und ganz auf ihren gegenüber konzentriert und ihn umso schärfer wahrnimmt. Sie sieht jede Bartstoppel, die dem Rasierer entgangen ist, jede Hautunreinheit. Ihre Bewegungen sind mechanisch und verraten jahrelanges Training, nicht schön, kein klassischer Stil, aber ungemein wirkungsvoll. Dem Stich gegen den linken Arm weicht sie aus, indem sie die Klinge hochreißt und nach unten auf den Hinterkopf des Gegner schnellen lässt, den abwärtsschlag gegen ihre Hüfte nimmt sie hin, dreht sich aber so, dass er ihr auf den Hintern geht - da würde es einem nicht verbesserten Menschen vielleicht wehtun, gefährlich aber sind Verletzungen dort nicht...


    Sie nimmt sich die Zeit ihrem Gegner neckisch zuzurufen: "Wir kennen uns noch gar nicht, und du fängst schon an mich auf den Hintern zu hauen...böser Junge" und geht ihrerseits zum Angriff über. Ihr Holzkatana beschreibt Achten vor ihrem Körper, die ihren nach einer Lücke Ausschau haltenden Gegner vor sich hertreiben...

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  • *Diese Tücke scheinbar vorhergesehen habend, zog er rasch den Kopf ein und lies den Bokken über sich hinweg zischen. Natürlich stoppt er den Stich ab, die gerundete Spitze tippt nur ganz leicht auf.
    Sie war schnell, sie war sehr schnell. Aber ihr Stil wollte ihm einfach nicht gefallen. Das war es, was den Unterschied zwischen Holzfäller und Meisterschnitzer ausmachte, die Art und Weise, wie man mit dem Material umging.
    Als sie wieder attakiert, hebt der Klinge vor den Körper, jederzeit bereit einen Schlag abzufangen. Mit fliessenden Paraden schafft er es ihre Schläge abzuwenden. Ohne große Umschweife weicht er ersteinmal ein wenig zurück, sie höflich ihren Angriff zuende führen lassend.*

  • Langsam hat sie keine Lust mehr...der Schweiß läuft ihr in Bächen den Körper herunter und das hat sie noch nie gemocht. "Bringen wir es zuende", denkt sie sich.


    Sie verschafft sich mit ein paar schnellen Flikflaks wieder etwas Luft, und geht erneut zum Angriff über. Die hochgezüchteten Reflexe der beiden Combatanten lassen ihre Bewegungen verschwimmen. Nach einer kaum Enden wollenden Kaskade von Angriffen, Paraden, Riposten, Stichen und Hieben führt sie, als ihr Gegner gerade wieder nach vorne springt um seinerseits das Spiel mit einem Stich zu beenden, drischt sie ihm mit voller Wucht den Katana auf den Kopf. Millimeter über seinem Haar hält sie ihre Waffe an, siegessicher Grinsen. Plötzlich spürt sie eine leichte Berührung am Kehlkopf - sie muss nicht runterschauen um zu sehen, dass sie im Zweifelsfall genau so tot gewesen wäre und dass sie dort unten gerade die Spitze des Rapiers gefühlt hat. Sie weiß, dass sie nun wieder runterkommen muss. Ein Kommando ihres Gehirn schickt eine Dosis Mao durch ihren Körper und schwemmt das aufputschende Adrenalin davon. Sie fühlt sich leer, wie immer nach einem Kampf, aber das ist ok. Im Großen und Ganzen hat es doch Spaß gemacht. Sie grinst ihren Gegenüber an und zieht den Holzkatana zurück. Dieser hat so viele Schrammen und Macken, dass man ihn wohl nur noch wegschmeißen kann.


    "Hey, du bist ganz schön flink. Kannst du auch mit anderen Stichwaffen so gut umgehen?", grinst sie. Sie wendet sich wieder ihrer Tüte zu und reicht ihrem Trainingspartner die Flasche Gin..."Auch nen Schluck?"

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  • *Er salutiert mit dem Rapier, und steckt es dann weg. Mit einem Kopfschütteln winkt er ab*


    "Danke für das Angebot, aber nein.. ich trinke nicht wenn ich trainiere.


    Ich glaube ich kann das Kompliment zurückgeben. Sie waren eine würdige Gegnerin. WIe sagt man so schön der Schein trügt.


    Nun... um ihre Frage zu beantworten, ja. Doch ich bevorzuge Waffen, mit denen man vernünftig fechten kann, gegenüber Fleischerwerkzeugen."


    *Schon wieder diese leichte, freundliche Ironie. Aus der Seitentasche des Trainigsanzges holt er ein Stofftaschentuch hervor, auf dem ein Monogramm eingestickt ist, und wischt sich mit dem Tuch den Schweis von der Stirn.*


    [Edit: Rechtschreibung]

    Manche gehen ins Museum, andere spielen SR3.01D.

    2 Mal editiert, zuletzt von 08/15 ()

  • Nicht, daß bei diesem Publikum und dessen fesselnder Show sonderlich aufgefallen war, wann dieser Norm in den Mittzwanzigern die Halle nun genau nach ihnen betreten hatte, reihte er sich doch fast zu nahlos in das erwartete Bild von sportlicher Aktivität:


    Die drahtige Statur war gut und gerne die eines Leichtathleten, die Sonne schien seine kurz geschnittenen braunen Haare etwas ausgebleicht und seine Haut braun gebrannt zu haben.
    Aber auch die gemütliche Geschmeidigkeit, mit der er den Tresen angesteuert hatte war kaum wirklich etwas, das direkt herrausstach - dann eher schon seine sichtlich gute Laune, die auch offen in seinen braunen Augen zum Ausdruck kam.
    Die Kleidung die er trug saß tadellos und schaffte es irgendwie, diesen Eindruck mit einer Andeutung von unaufdringlicher Frische zu unterstreichen:
    Seine auf Hüfte geschnittene Jacke in einem hellen Braunton hatte er neben sich auf einem Hocker abgelegt, trug nun noch ein hellgraues Shirt mit langen Ärmeln sowie sandfarbene Hosen, dazu Stiefel und feine Handschuhe aus dunkelgrauem Stoff.
    Erkennbare CyberWare war für den mundanen Betrachter auch bei genauerer Begutachtung keine auszumachen - daß die Skizzentransportrolle, die am Hocker lehnte, nicht unbedingt Papier enthielt konnte man sich fast denken.


    Kurz darauf nahm er gelassen eine kleine Flasche stilles Mineralwasser vom Autoserver in Empfang, zog das Trinkstück beiläufig auf und trank einen kleinen Schluck, während er sich offensichtlich einen ersten Überblick verschaffte.


    [Da der Spieler von Blackspell in 'Pirateninsel' früh aussteigen mußte, gehe ich ersteinmal davon aus, daß die Charaktere sich nicht von dort kennen.]

    Face the facts. Then act on them. It's the only mantra I know, the only doctrine I have to offer you, and it's harder than you'd think, because I swear humans are hardwired to do anything but. Face the facts. Don't pray, don't wish, don't buy into centuries-old dogma and dead rhetoric. Don't give in to your conditioning or your visions or your fucked-up sense of… whatever. Face the facts. Then act.

    Quellcrist Falconer

  • Als ihr Gegenüber die freundliche Einladung ablehnt, sieht sie zwar kurz ein wenig gekränkt aus, nimmt dann aber einen umso größeren Schluck.


    "Nun, auch ein Fleischermesser", wiederholt sie, den leicht pikierten Tonfall ihres Gesprächspartners nachahmend, "ist ein Werkzeug. Wenn ich eine Barbeque-Party schmeißen würde, wäre dein übergroßer Schaschlikspieß aber meine erste Wahl!"


    Sie klopft ihm freundlich auf die Schulter, wirft die nun leere Flasche in eine Ecke, wirft sich ihr Jäckchen über die Schulter und verlässt, den Katana locker in der Hand haltend wieder den Dojo...

    Ein Toter ist eine Tragödie, eine Million Tote sind eine Statistik.
    - Josef Stalin, toter russischer Diktator

  • *Er sieht ihr ein wenig verdutzt hinterher, schüttelt dann leicht den Kopf.*


    °Seltsame Dame...° *murmelt er, während er zur Bar hinübergeht*

  • Bereits als die Dame den Dojo betreten hatte, hatte Kasumi ihre Übungen unterbrochen, um sie zu mustern. Beim Anblick der Tätowierung wurde ihr Blick kühler und ausdrucksloser. Gerade wollte sie ihr Bokken wieder heben und das Training fortsetzen, als der Kampf zwischen den beiden recht ungleichen Kontrahenten begann.
    Mit einem recht skeptischen Gesichtsausdruck war die zierliche Elfe etwas näher getreten, um sich das Spektakel azusehen. Dieser Gesichtsausdruck war die ganze Zeit nicht gewichen und liegt auch jetzt noch auf ihren Zügen, als sie der Frau nachsieht.
    Mit einem leicht angedeuteten Kopfschütteln wendet sie sich wieder ab, und steuert auf ihre Sachen zu, die sie auf einer der Bänke abgelegt hatte.

    A tiny shadow fluttered by
    I wonder what it brings
    It is a lovely butterfly
    Flying on black wings

  • Mit einem Daumendruck schloß er die Flasche wieder und ergriff die Rolle und die Jacke, warf sie sich locker über die Schulter - die Flasche in der freien Hand.


    Entspannt steuerte er die Bankreihe an, wo die Trainierenden ihre Sachen abgelegt hatte - wie zufällig in der Nähe einer gewissen zierlichen Elfe ankommend.
    Dort stellte er die Flasche und die Rolle ab, legte die Jacke auf der Bank zusammen.
    Nachdem er aus den Stiefen geschlüpft war und diese unter die Bank geschoben hatte öffnete er den Deckel und zog einen etwas dickeren, leicht ovalen Stock aus schwarzem Holz heraus.
    Dieser wirkte auf den ersten Blick, als wäre ein Griff herausgefräst und mit leicht geriffeltem Gummi ausgegossen worden - auf den zweiten Blick fiel dann die schmale Naht knapp oberhalb des Griffs auf, die wohl dafür sprach daß es sich hier um ein schlichtes Schwert handeln mußte.


    Mit ruhigen, leicht federnden Schritten auf den mit gerilltem Gummi beschichteten Sohlen der grauen Socken steuerte er eine der Flächen der virtuellen Sparringspartner an, die im Näherkommen zum Leben erwachte.
    Allerdings blieb noch etwas Anderes neben seinen Sachen an der Bank zurück - dieser sachte Hauch von nicht ganz eindeutigem Duft, den sie heute schon einmal erlebt hatte, und der jetzt wieder nicht recht passen wollte: Ein leicht trockenes Gefühl einer Landschaft an einem klaren Sommertag.

    Face the facts. Then act on them. It's the only mantra I know, the only doctrine I have to offer you, and it's harder than you'd think, because I swear humans are hardwired to do anything but. Face the facts. Don't pray, don't wish, don't buy into centuries-old dogma and dead rhetoric. Don't give in to your conditioning or your visions or your fucked-up sense of… whatever. Face the facts. Then act.

    Quellcrist Falconer