• mich würd mal eure meinung dazu interessieren:


    wie ihr alle schon bemerkt haben werdet ist sind unsere riggerbücher nicht vollständig. es gibt so vile technische datails und entwicklungen auf dieser welt die nicht in den büchern stehen. ich habe hier mal ein "neue" technik aufgegriffen und versuche sie unzusetzten.


    Der Bodeneffekt ist ein Naturphänomen, das jeder Pilot kennt. Unter der Maschine bildet sich in Bodennähe eine Luftrolle, die sich mit dem Flugzeug fortbewegt: der sogenannte Bodeneffekt. Er entsteht dadurch, dass das Fahrzeug schneller vorwärts schießt, als die Luft verdrängt werden kann. Unterhalb der Maschine steigt der Luftdruck, ein Luftkissen baut sich auf. Bei einem Flugzeug bildet sich unter der Tragfläche ein Überdruck, oberhalb ein Unterdruck. An den Tragflächenenden gleichen sich die unterschiedlichen Druckverhältnisse aus. Es entstehen Verwirbelungen, die den Treibstoffverbrauch von Flugzeugen erhöhen. Im Bodeneffekt können sich diese Luftwirbel durch die nahe Oberfläche nicht so stark entwickeln. Dadurch und durch das beschriebene Luftkissen entsteht ein bis zu 2,5 Fach stärkerer Vortrieb. Vom Prinzip sind Bodeneffektfahrzeuge also sehr ökonomische Fortbewegungsmittel. Dieser Vorteil geht leider zum Teil wieder verloren, weil die Fahrzeuge für den Start eine hohe Leistung brauchen, um sich vom Wasser zu lösen und dann den schweren Antrieb während des gesamten Fluges mitschleppen müssen, obwohl sie da nur noch vierzig Prozent der Leistung nutzen. Das ist etwa so viel, wie ein Flugzeug bei gleicher Größe verbraucht.Am wirkungsvollsten ist der Bodeneffekt über glatten Flächen, vor allem über Wasser. Auch Pelikane und Albatrosse nutzen dieses Luftpolster, um kraftsparend über die Meeresoberfläche zu gleiten


    1. Prinzip und Technische Machbarkeit


    Das Phänomen ist seit den Anfängen der Fliegerei bekannt: In Bodennähe verändern sich die aerodynamischen Verhältnisse dramatisch. Der Auftrieb wird vergrössert, der Auftriebsschwerpunkt wandert und der Widerstand wird kleiner. Der Einfluss des sogenannten Bodeneffekts in der Start-und Landephase wird bei Flugzeugen intensiv untersucht und der grösste Teil der wissenschaftlichen Untersuchungen zu diesem Thema konzentriert sich auf diesen (für die normale Fliegerei störenden) Bereich. Daneben gibt es immer wieder Versuche, die an sich positiven Einflüsse (grösserer Auftrieb, kleinerer Widerstand) zur Steigerung der Leistungsfähigkeit von Transportmitteln zu nutzen. Ein bekanntes Beispiel sind die Formel 1 Rennwagen, die durch die im Bodeneffekt erzeugten Abtriebskräfte (zusammen mit den speziellen Gummimischungen) bis zu 4g Querbeschleunigung erreichen.



    Eine andere Anwendung sind die Bodeneffekt-Flugboote (auch bekannt als Bodeneffekt-Flugzeuge, SES-Surface Effect-Ships, Wingships, WIG Wing In Ground effect o.ä.) Diese sind nicht zu verwechseln mit:
    Tragflügelbooten (Hydrofoils), welche den Auftrieb zwar wie die SES-Flugboote durch die Geschwindigkeit, aber durch im Wasser verbleibende Flügel erzeugen.



    Luftkissenboote (Hovercrafts), die zwar wie die SES-Flugboote völlig auf einem Luftkissen gleiten, aber zu dessen Erzeugung einen eigenen Antrieb (und entsprechend Energie) benötigen.
    Flugboote sind eigentlich weit mehr Flugzeuge als Boote. Die Konstruktion ist derart ausgelegt, dass in Bodennähe ein stabiler Flugzustand möglich und die Vorteile des Bodeneffekts möglichst ausgenützt werden können. Weshalb man gleichwohl von Schiffen spricht, hat seinen Grund in den etwas eigenartigen Zulassungsbestimmungen: Ein Flugboot gilt als Schiff, braucht dementsprechend keine (kostspielige) Luftfahrtzulassung und kann mit dem Schifferpatent geflogen werden.


    2. Bodeneffekt



    2.1 Auftrieb



    Das Gesetz von Bernoulli besagt, dass Luft, wenn sie an Geschwindigkeit zunimmt, statischen Druck verliert und umgekehrt. Die Summe aus statischem und dynamischem Druck ist konstant und immer gleich gross wie der Druck der ruhenden Luft. Strömt die Luft um ein unsymmetrisches Objekt, z.B. einen Tragflügel, so muss die Strömung entlang der Flügeloberseite einen grösseren Weg zurücklegen als diejenige auf der kürzeren Unterseite. Auf der Oberseite muss sie somit schneller strömen als auf der Unterseite, wodurch der Druck oben geringer ist als unten: der Druckunterschied erzeugt den Auftrieb. Der grösstmögliche Druck (der Gesamtdruck bei stehender Luft) herrscht nur entlang einem kleinen Bereich an der Vorderkante des Flügels.



    Die Verhältnisse ändern sich, wenn der Flügel nahe genug am Boden ist. Im schmaler werdenden Luftspalt zwischen Flügelhinterkante und Boden wird die Luft gestaut (Reibungs- und Grenzschichteffekte) und die Strömung unter dem ganzen Flügel wird abgebremst. Dadurch steigt dort der Druck und somit auch der Auftrieb stark an, der Auftriebsschwerpunkt wandert nach hinten.


    Wäre die Strömung reibungsfrei, so würde nach Bernoulli und der Kontinuitätsbedingung die Strömung im schmalen Luftspalt in Bodennähe stark beschleunigt und das Flugzeug nach unten gerissen. Dieser Venturi-Effekt wird bei Profilen mit geringem Auftriebsbeiwert und sehr geringem Bodenabstand tatsächlich beobachtet.


    Was heisst nun "in Bodennähe"? Dies ist kein fester Wert, sondern ist abhängig von der Grösse (Tiefe und Spannweite) des Flügels. Je grösser das Fluggerät, desto höher kann noch im Bodeneffekt geflogen werden.
    Faustregel: der Bodenabstand soll die halbe Spannweite nicht übersteigen.



    2.2 Reduktion des induzierten Widerstandes



    Der Widerstand eines Tragflügels setzt sich zusammen aus dem Reibungswiderstand, der abhängig ist von der Profilform und der Oberflächenqualität und dem induzierten Widerstand (nur dieser verändert sich in Bodennähe).



    Durch den Druckausgleich von Unter- zur Oberseite entstehen an den Flügelenden Randwirbel, welche die Luft hinter dem Flügel nach unten beschleunigen. Da der durch den Druck erzeugte Kraftvektor stets senkrecht auf dem Geschwindigkeitsvektor steht, entsteht nebst dem Auftrieb noch eine der Bewegungsrichtung entgegengerichtete Kraftkomponente, der sogenannte induzierte Widerstand.
    In Bodennähe ist gar kein Platz mehr da für die Luft, um nach unten zu strömen, sie wird gezwungen, nahezu horizontal wegzufliessen , daher wird der induzierte Widerstand sehr klein. Diese Verringerung des Widerstandes ist der Hauptgrund, weshalb man sich überhaupt im Bodeneffekt bewegen möchte.


    3. Probleme im Bodeneffekt



    3.1 Längs-und Höhenstabilität




    Wir haben gesehen, dass der Auftriebsschwerpunkt beim freien Flug relativ weit vorne am Flügel angreift, bei maximalem Bodeneffekt jedoch gegen hinten wandert. Bei einem normalen Flugzeug kippt daher die Nase nach unten, wenn beim Landen der Bodeneffekt wirksam wird.
    Da sich der Auftrieb und auch die Lage des Auftriebsschwerpunktes schon bei geringer Änderung der Flughöhe in Bodennähe stark ändern, sind besondere Konstruktionen nötig, um eine ausreichende Stabilität zu gewährleisten:


    Prof. Lippisch entwickelte ein Flügelprofil, das von oben wie ein umgekehrter Delta-Flügel aussieht. In grosser Höhe ist der Auftriebsschwerpunkt weit vorne; der Auftrieb ist relativ klein und nimmt gegen aussen (durch den Druckausgleich von Unter- zur Oberseite) stark ab. Je näher am Boden, um so mehr steigt der Auftrieb; der Auftriebsschwerpunkt würde nach hinten wandern. Zugleich wird der Druckausgleich behindert, die Auftriebsverteilung über die Flügelspannweite wird konstanter, somit erzeugt der vordere Teil durch die grosse Fläche einen grösseren Auftrieb und wirkt damit dem Nickmoment entgegen.
    Höhenstabilität kann im Bodeneffekt nicht erreicht werden durch ein einziges Profil. Es muss ein zweites Profil mitverwendet werden, das eine völlig andere Empfindlichkeit auf Höhenänderungen aufweist. So können die beiden Flügel (Hauptflügel und Schwanzflosse) in unterschiedlichen Höhen angebracht werden, wobei die Schwanzflosse einen kleineren Anstellwinkel aufweist. Eine weitere Möglichkeit ist, dass beide Flügel völlig unterschiedliche Flügelstreckung haben.


    3.2 Starten



    Um die Geschwindigkeit zu erreichen, die benötigt wird, um aus dem Wasser auf das Luftkissen zu kommen, braucht ein Flugboot sehr viel Leistung. Damit nicht grosse (und schwere) Triebwerke eingebaut werden müssen, die nur während einer ganz kurzen Zeit wirklich gebraucht werden, ordnet man die Motoren oft so an, dass über verstellbare Luftführungen die Luft in der Startphase grösstenteils unter die Flügel geblasen wird (ähnlich einem Luftkissenboot) und erst wenn das Boot aus dem Wasser ist, wird die Luft nach hinten geblasen und damit zum Vortrieb verwendet (vgl. Senkrechtstarter). Eine andere Möglichkeit besteht darin, Schwimmkörper wie ein Fahrwerk am Flugboot zu montieren, und das Boot in der Startphase z.B. mit Hydraulikzylindern aus dem Wasser zu heben, so dass nur noch die kleinen Schwimmkörper Wasserkontakt haben.



    und hier mein versuch das ganze umzusetzen vielleicht kann das ma einer spieltechnisch ausprobieren... ich hab zu zeit leider keine gruppe


    ekranoplane.xls

    der liebe gott beschütze mich vor regen und vor wind....und vor flugzeugen die von boeing sind

  • "King Kerosin" schrieb:

    wie ihr alle schon bemerkt haben werdet ist sind unsere riggerbücher nicht vollständig. es gibt so vile technische datails und entwicklungen auf dieser welt die nicht in den büchern stehen. ich habe hier mal ein "neue" technik aufgegriffen und versuche sie unzusetzten.


    Der Bodeneffekt ist ein Naturphänomen, das jeder Pilot kennt.


    ..und in SR laut Rigger 3 von Thunderbirds genutzt wird... :roll:

    In a free society, diversity is not disorder. Debate is not strife. And dissent is not revolution.

    George W. Bush

    And while no one condones looting, on the other hand one can understand the pent-up feelings that may result from decades of repression and people who've had members of their family killed by that regime, for them to be taking their feelings out on that regime.

    Donald Rumsfeld

  • da thunderbirds aber in der antriebs und chassistabelle bei vektorschubmaschinen stehen denke ich das ich das doch etwas diffenzierter betrachte. laut rigger 3.01 D s. 108 " thunderbirds verfügen über keinerlei hilfsflügel und verlassen sich für den auf und abtrieb fast ausschließlich auf ihre triebwerke."


    und hier ein bild um dsa ganz anschaulicher zu machen


    hier auch


    und hier noch ein bild

    der liebe gott beschütze mich vor regen und vor wind....und vor flugzeugen die von boeing sind

  • Welches 'Problem'? :-s


    TBs sind btw keine vollen Schweber, das sind nur die VS-UAVs.
    Über der Bodenhöhe haben TBs einen Stallspeed und nutzen auch Stummelflügel für Auftrieb...


    Die dahinterstehende Methodik ist zwar interessant, aber irgendwie frage ich mich, ob es nicht einfacher wäre, normale Flugzeug-Regeln anzuwenden, und in Bodenhöhe eben den Stallspeed zu senken, vielleicht noch die Wirtschaftlichkeit zu erhöhen...

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  • cerbero sicherlich sind das alles punkte für ein tb aber dafür verbraucht das ding auch wesentlich mehr sprit.....
    was is die mephisto??


    @rotbart einfacher sicherlich, aber es war auch eher als optoinale zusatzregel gedacht.


    is halt nur sone idee wie man eine kleine lücke im riggerbereich schließen kann...

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  • "King Kerosin" schrieb:

    cerbero sicherlich sind das alles punkte für ein tb aber dafür verbraucht das ding auch wesentlich mehr sprit.....
    was is die mephisto??


    http://www.dunklewelten.de/


    Ein Rollenspielmagazin auf das Gerüchteweise sogar in offiziellen Regelwerken [Brennpunkt:ADL] hingewiesen wird. Nach eigenem Anspruch der Redaktion dürfen die die offiziele Timelin ein SR weiterschreiben... Björn Lippold und Co halt.
    Dierse SR-Abenteuer, hin und wieder sogar mal brauchbarer Techstuff [Antarktisausrüstung gabs dort vor dem Niemandsland] und eben in ausgabe 20 deine Ekranoplanes... 4 verschiedene vom Transporter bis zum Laser/raketenbestückten Kampfvogel.
    Auch dort basiert die ganze Sache mehr oder minder auf Schwebepanzerrümpfen. Der Verbrauch wurde eben bis zum Anschlag optimiert, der Rumpf etwas reduziert und die Geschwindigkeit etwas höher gesetzt.

  • Der witz ist doch gerade das diese Teile normalerweise durchaus weit über dem Liegen was Schwebepanzer sind. Als Ekranoplane sind theoretisch gewaltige schiffe ,möglich, wogegen Thunderbirds doch ehr kleine Fahrzeuge sind, die die Größe von Panzern erreichen und bestenfalls leicht übersteigen. Und klar sind die Teile weniger etwas für den angriff auf eine Befestigte Stellung im Bergland. Aber für bewegung über wasserflächen sind sie verdammt effektiv und wäre eine Alternative zu z.B. herkömmlicheFlügen oder Hovercraftfähren.

    Kriech is die Hölle, aber der Sound is geil!
    ...
    Bis auf Rigger sind mein Stand meist die 2er Regeln. Daher bitte ich um Nachsicht.

  • Das Problem ist halt die Schlecht-Wetter-Tauglichkeit...

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  • Diese [url=http://www.fhbb.ch/fhbb.php?open=nav3010300,01/03/3/bodeneffekt.html&toplink=7804&selectedlink=7808]Quelle[/url] sagt dazu, das die Flughöhe mit der größe steigen kann, wodurch ein sehr großes Ekranoplane auch bei sehr schlechtem Wetter fliegen kann. Desweiteren ist es prinzipiell möglich ein Ekranoplane mit genügend leistung für Freiflug auszustatten. Die SR-Technik (Strukturelle instabilität in Verbindung mit Drive (Fly-) By Wire sowie Smartmaterialien und Riggerkontrollen sollten es ebenfalls erleichtern solch ein erät ans Ziel zu bringen.

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  • Klar, nur dann hat es keine Vorteile mehr gegenüber einem normalen Flugzeug - eher Nachteile.
    Generell wird durch Druckunterschiede und Aufbrechenen der Oberfläche der Effekt in einem Sturm ziemlich ruiniert...


    Btw - der Artikel gibt den Erkanos nicht grade gute Chancen im Fazit. ;)

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  • Der Artikel sagt aber auch dases momentan eben nimanden gibt der daran Forscht, das dies sich jedoch wahrscheinlich ändert wenn z.B. mehr auf Treibstoffverbrauch geachtet werden muß. Und die Spritpreise die in SR für Fossile brennstoffe (mit denen Flugzeuge nunmal auch in SR noch betrieben werden) anstehen und die Prognosen, die es schon seit vielen Jahren gibt legen nahe, das spritsparen durchaus interessant werden kann.


    Denn der Artikel gibt Ekranoplanes keine schlechten Chancen. Er sagt nur das es eben kein Projekt für einsprechend Großes gerät gibt und sagt das es bei Kleingerät eben nicht sehr sinvoll ist. Sollten sich die Großen hersteller wie Boeing oder Airbus daran machen kann es schonwieder anders aussehen. Wenn diese Eventuell die Daten von den Russen kaufen (Die Russen verkaufen ne menge) um bereits mit deren Tests einen Startpunkt zu haben wäre es eventuell garnicht so weit hin bis das erste Ekranoplane unterwegs ist. Momentan lohnt es sich nur einfach nicht in etwas völlig neues zu investieren.


    Dazu werden viele gefahren angegeben, die in SR im Griff sein sollten wenn es sogar möglich ist solche Steine wie Thunderbirds zum Fliegen zu bringen. Und im Freiflug büßen Ekranoplanes zwar ihre Vorteile gegenüber herkömmlichen Flugzeugen ein. Aber sie bekommen deswegen noch lange keine Nachteile. (ausser das sie eben verhältnismäßig langsam sind) meines Wissens hat man auch mehr "normales" Wetter als Sturm. Also lassen die geräte sich die längste zeit mit voller Effektivität einsetzen. Auch ist es schon heute Möglich einen Sturm zu umfahren oder zu umfliegen. das wird ein Ekranoplane wohl auch können.
    Gimmiks wie Smartmaterialien, Strukturelle instabilität (oder wie das hieß) und Fly Bi Wire (die SR-Variante, nicht das was man damit heute meint) Sowie Autonav (unterstützung des Piloten) und die möglichkeit zu Riggen sollten viele von den nachteilen Kompensieren können. Sehr große Ekranoplanes haben desweiteren einen Großen Bereich in dem Sie Fliegen können.


    und Ganz nebenbei:

    "der Artikel" schrieb:


    Faustregel: der Bodenabstand soll die halbe Spannweite nicht übersteigen.


    Hier ein par Spannweiten:
    Concorde ca. 25,5m Spannweite
    Boeing 747 ca. 60m Spannweite und 70 meter lang
    Airbus A380 ca. 80m
    Suchoj KR-860 ca. 88m und 80 meter lang


    Nach meinem Artikel ahtten die bereits erfolgreich zumindest kurze Strecken lang benutzten Russischen Ekranoplane längen von bis zu 90 Metern. Selbst wenn wir also davon ausgehen das sie Trotz 20 meter größerer Länge nur 60 meter Spannweite haben dürfen sie in einem Bereich von bis zu 30 metern höhe fliegen.
    Zur Wellenhöhe habe ich diesen Artikel gefunden. Die Höchste je gemessene Welle lag bei ca 34 metern. Um Wellen im bereich der 30 meter zu schaffen müsste ein Sturm der Stärke 12 etwa 2 Tage lang wüten. (Statisisch) bei solchen Stürmen würde jedoch auch ein Flugzeug einen bogen machen und auch schiffe hätten massive Probleme. Also wenn wir von solchen Monstern, um die sowieso jedes Fahrzeug ein Bogen machen sollte, abstand nehmen kommen wir darauf das ein Ekranoplane wohl selbst bei verhältnismäßig starken stürmen nur wellen bis maximal vielelicht 15 Metern begegnen wird. Das sind 15 meter zum Manövrieren. Eventuell kann man jedoch auch die Flügel Künstlich vergrößern. Bis hin zu übergroßen Flügeln in denen ein Teil der Kabine oder der Fracht untergebracht ist.So würden sich noch höhere Spannweiten und Flügelbreiten erreichen lassen und damit ließe sich der Höhenbereich weiter ausbauen.

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  • "Diesel" schrieb:

    Und die Spritpreise die in SR für Fossile brennstoffe (mit denen Flugzeuge nunmal auch in SR noch betrieben werden) anstehen und die Prognosen, die es schon seit vielen Jahren gibt legen nahe, das spritsparen durchaus interessant werden kann.


    So teuer sind die Spritschlucker garnicht im Unterhalt - genaugenommen spielt es keine Rolle welcher Antrieb. ;)


    Und wenn man wirklich sparen will in SR, dann nimmt man Solarzellen auf ein Flugzeug mit Batterieantrieb.

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    Donald Rumsfeld

  • Nur leider gibt es laut SR-Regeln auch kein Großraumflugzeug mit Batterieantrieb.

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  • Und keine Ekranos. ;)

    In a free society, diversity is not disorder. Debate is not strife. And dissent is not revolution.

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    Donald Rumsfeld

  • Deswegen fragt dieser Thread ja nach einer umsetzung für Ekranos. Weil diese Eben durchaus Sinn machen können und es sie trotzdem nicht gibt. Die Technische Machbarkeit ist heute übrigens zumindest nicht weniger weit her geholt als die von Thunderbirds!

    Kriech is die Hölle, aber der Sound is geil!
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  • Leider haben wir hier auf Arbeit momentan heute keine Zeit für Pausen, deshalb: "Ich nix denke übe Ekroplane", aber:


    Klingt sehr interessant, passt meiner Meinung nach gut in eine Cyberpunk-Welt (wärend ich Handlaser-Waffen immer noch als Stimmungskiller empfinde), also mach was draus.
    Laß dich nicht entmutigen, egal ob du Schiffs-Regeln ummünzt, oder Flugzeug-Regeln ummünzt, oder etwas völlig neues auf die Beine stellst.


    Viel Erfolg!


    (wünscht meine Barbie)

  • Nach heutigem Stand der Vorausforschungen würden sich Ekranoplane als sehr wirtschaftliche Überseetransporter machen. (Die gleiche Leute habe das allerdings auch vom Cargolifter behauptet...)
    In SR müsste es die Dinger eigentlich ja auch geben. Effektivität zählt.


    Und mit smarten Materialien könnte man das Ding zu einem (langsamen) "normalen" Flugzeug umfunktionieren. Flugzeug, Schiff und günstiges Langstreckentransportmittel. Der gute Freund des Jetsetrunners^^



    ...haben nicht die Russen schon in den 50/60ern daran geforscht und vielversprechende Prototypen gehabt?

    SR3 + SFD + SR2-Ini


    "My loony bun is fine Benny Lava!"

  • ... und dienten hauptsächlich bei der Schwarzmeerflotte als Truppentransporter und Nachschubtransporter.

    Ich mag die Goten, vielleicht mache ich aus denen mal eine Jugendbewegung !

    - Luzifer in seinem Tagebuch im Jahre 400 A.D.
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    Ob Luck oder Skill... Kill ist Kill