[IP] Schützt das Ziel

  • Murphy


    Als Teamleiter fuer den Personenschutz ohne besondere Gefahrenlage im Inland in Anbetracht meiner Ausbildung und nicht entkoppelbarer Austattung 2500NY pro Einsatztag. Hinzu kommen Spesen fuer Transport im Stadtgebiet, Munitionsauslagen, passende Bekleidung und die Nutzung der technischen Ausstattung von 500NY pro Tag. Sollten sich aus der Rahmenlage weitere Erfordernisse ergeben, so moechte ich von vornherein eine entsprechende Erweiterungsklausel im Abkommen wissen.


    Er gibt durch eine kurze Pause Bedenkzeit und faehrt dann fort, um eventuelle Bedenken mit weiterer Eigenwerbung fortzuwischen... *VerhandelSchacherPoker*


    Sie erhalten hierfuer einen ausgebildeten Teamleiter mit umfassender Schulung im Bereich Taktik/Theorie, Fuehrung, Sicherheitsprozeduren bei gaengigen Bedrohungsszenarien sowie dem Fernkampf mit Kleinwaffen, ausgestattet sota Sensorik und CCC Komponenten. Die Option der Kontraktverlaengerung erscheint positiv, eine Senkung des Tagessatzes bei Verlaengerung muesste seperat ausgehandelt werden, ist jedoch grundsaetzlich moeglich.

  • Murphy
    Gut. Habe ihre Soldvorstellung und die Spesenpauaschale ihrer Akte hinzugefügt und ihre Angaben ergänzt. So sie nicht noch etwas vorzubringen haben bräuchte ich nur noch eine Erreichbarkeit , z.B. Matrixpostfach, Schließfach, Kontaktadresse oder Nummer, von ihnen und wäre dann von meiner Seite her zufrieden.


    (wenn nichts mher ansteht und eine Erreichbarkeit gegeben wurde verabschiedet er sich mit einem Einen schönen Tag wünsche ich dann noch , sie hören von uns.)

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    und ich werde dich finden

  • Leroy


    Klingt nach einem kompetenten J, das ist schonmal positiv


    Guten Tag. Sie haben mir ein Angebot zumachen? Die Leitung ist sicher. Also? Was haben sie zubieten?


    Guten Morgen, Mr. Johnson. Mein Name ist Leroy. Bitte entschuldigen Sie die Unhöflichkeit, aber da ich Ihre Zeit - und meine - nicht über Gebühr strapazieren möchte, komme ich gleich zur Sache. Mir wurde zugetragen, dass Sie Bedarf an Sicherheitskräften, speziell Personenschutz haben. Ich verfüge über die notwendige Erfahrung, da ich habe bereits in der Vergangenheit erfolgreich in diesem Bereich gearbeitet habe. Zu meiner Person: Ich kenne die üblichen Prozeduren und Vorgehensweisen und verfüge über eine fundierte Ausbildung in Handfeuerwaffen und Nahkampf. Ich kann mich an soziale Situationen anpassen oder völlig bedeckt halten. Ich kann den Job so laut oder so leise erledigen, wie Sie wollen, oder wie es die Situation erfordert. Habe ich grundsätzlich Ihr Interesse geweckt?


    Leroy legt nach diesem - für ihn ungewöhnlich langem - Monolog eine kurze Pause ein, um J Gelegenheit zum antworten zu geben. Die Hausfrau, die mit hochrotem Kopf lautstark lamentierend an die Tür der öffentlichen Telefonzelle klopft, ignoriert er konsequent.
    [OOC: Ich gehe mal davon aus, dass J ja sagt]


    Gut. Bevor wir allerdings zu den Gehaltsverhandlungen übergehen, habe ich noch ein paar Fragen an Sie. Und Sie haben sicher auch ein paar Fragen an mich.
    Zuerst einmal würde ich gerne mehr über die Situation erfahren. Wieviele Personen sind zu schützen? Einsatzort und Zeitraum? Handelt es sich um Nah- oder Weitschutz? Mit welchen Szenarien ist zu rechnen? Wie groß ist das Team und über welche Qualifikationen verfügen die Teammitglieder? Mit welcher Art von Opposition ist zu rechnen? Liegt eine konkrete Bedrohung vor, oder handelt es sich um eine reine Präventivmaßnahme? Gibt es irgendwelche sonstigen Besonderheiten?


    Nachdem J geantwortet hat, falls sich daraus keine neuen Fragen ergeben, fährt Leroy fort.


    Vielen Dank für die Informationen. Haben Sie noch Fragen an mich, Mr. Johnson?

  • Noisemaker


    "So aus der Hohlen Hand..."
    Ich überlege und betrachte derweil die auf- und zuschnappenden Sporne meiner freien Hand... *klick-klick-klick-...*
    "Setzen wir an bei 1,5k pro Tag und nochmal locker 1k an Spesen, wobei letzteres natürlich ziemlich frei geschätzt ist, wie Sie sich vorstellen können. Bei hohen Reisekosten reichen die Spesen möglicherweise nicht."
    Das wären bei guter Ausnutzung des Spesenbetrags satte 17k, davon 10 für mich...
    "Erreichbar bin ich für Sie jederzeit auf diesem Handy." *Nummer-durchschick* "Einen sicheren Postkasten finden Sie dort:" *Beschreibung-meines-Hilfs-Unterschlupfs-durchschick*

  • Noisemaker
    Sehr schön. Wenn sie keine weiteren Fragen haben, von meiner Seite hätte ich dann alles.


    (So nichts mehr ansteht wird J sich mitEinen schönen Tag wünsche ich noch, wir melden uns dann bei ihnen. )

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  • Leroy
    Ja, lassen sie hören.
    ...
    Eine Person zu schützen.Einsatzgebiet ist Redmond, Seattle für eine Woche. Präventiever erweiterter Personenschutz. Keine direkten Drohungen im Vorfeld eingegangen.Ein Sicherheitsteam am Zielobjekt und eines in der Umgebung. Ich selektiere für das 2 Team die Leute. Qualifikation des Teams wird ein Mindestmaß an Ausbildung nicht unterschreiten aber darüberhinaus nicht absehbar, kommt auf die Talente an die sich bewerben.
    ...
    Haben sie Probleme mit Multimetateams? es ist absehbar das ein solches entsteht und ich will unnötige Reiberreine die ein Sicherheitsrisiko darstellen könnten schon im Vorfeld ausklammern. Es geht hierbei zwar primär um die Sicherheit der Zielperson aber auch die Sicherheit des Teams soll ingewissem Rahmen gewährleistet sein. Ich erstelel von jedem Bewerber eine Datenmappe in dem die Angaben gesammelt und zurweiteren Selektion aufbewahrt werden. Möchten sie ihren Angaben noch genauere Details hinzufügen oder noch andere Referenzen angeben?

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  • Leroy


    Eine Person zu schützen.Einsatzgebiet ist Redmond, Seattle für eine Woche. Präventiever erweiterter Personenschutz. Keine direkten Drohungen im Vorfeld eingegangen.Ein Sicherheitsteam am Zielobjekt und eines in der Umgebung. Ich selektiere für das 2 Team die Leute. Qualifikation des Teams wird ein Mindestmaß an Ausbildung nicht unterschreiten aber darüberhinaus nicht absehbar, kommt auf die Talente an die sich bewerben.


    Sieht so aus, als ob da jemand weiß, was er tut. Mal sehen, ob das Team auch so professionell ist.


    Haben sie Probleme mit Multimetateams? es ist absehbar das ein solches entsteht und ich will unnötige Reiberreine die ein Sicherheitsrisiko darstellen könnten schon im Vorfeld ausklammern. Es geht hierbei zwar primär um die Sicherheit der Zielperson aber auch die Sicherheit des Teams soll ingewissem Rahmen gewährleistet sein. Ich erstelel von jedem Bewerber eine Datenmappe in dem die Angaben gesammelt und zurweiteren Selektion aufbewahrt werden. Möchten sie ihren Angaben noch genauere Details hinzufügen oder noch andere Referenzen angeben?


    Nein, ich habe keinerlei Probleme mit Multimetateams. Vorausgesetzt, es handelt sich nicht um Freaks oder sonstwie übermäßig auffällige Personen. Wichtig ist mir vor allem eine professionelle Einstellung aller Teammitglieder.


    Über meine Qualifikationen habe ich sie ja bereits in Kenntnis gesetzt. Zusätzlich verfüge ich natürlich über gewisse "Verbesserungen". Und damit meine ich echtes Chrom, SOTA, nicht irgendwelche externen Plastikaugen zum Ankleben, wie man sie oft bei Anfängern findet.


    Wenn Sie wünschen werde ich Ihnen ein konkretes Angebot vorlegen


    Mal sehen, was sich J so aus den Rippen leiern lässt.
    Nachdem J bestätigt hat:


    Nun, Sie wissen sicher, dass Profis nicht billig sind. In Anbetracht meiner Qualifikation und "Hilfsmittel" halte ich einen Betrag von 2000Y pro Tag für angemessen. Dazu kämen, je nach Situation, Spesen von 500-1000Y pro Tag. Der genaue Betrag hängt von den Umständen ab, beispielsweise ob Sie Fahrzeuge, Unterkunft etc. stellen, und kann natürlich steigen, falls Reisen über die Stadtgrenzen hinaus fällig werden. Für eine genauere Angabe bräuchte ich noch ein weitere Informationen. Zusätzlich veranschlage ich eine Gefahrenzulage von 5000Y für jeden Tag, an dem es zu Kampfhandlungen kommt.


    Im Gegenzug für Ihre Investition gehört bekommen Sie einen Profi, der alle wichtigen Voraussetzungen mitbringt und alles an die Erfüllung des Auftrags setzen wird.


    So, mal sehen was dabei rauskommt.

  • Leroy
    ...
    Ja lassen sie höhren.
    ...
    Gut ich habe ihr Angebot ihrer Akte hinzugefügt. Ich muß allerdings an dieser Stelle anbringen das ihre Angaben etwas mager sind um einen solchen Sold zurechtfertigen. Und ich male ihnen nicht sonderlich gute Chansen bei der Auswahl aus. Bitte verstehen sie mich nicht falsch, ich will nur das Beste für den Job und daher das strikte Auswahlverfahren. Und ohen die nötigen Informationen fällt es schwer zukalkulieren. Da sie nach eigenen Angaben Profi sind haben wir noch 2 Möglichkeiten die ich ihnen anbieten kann um mir nähere Informationen zuverschaffen. Die erste wäre detairtere Angaben über ihre Systeme und Ausbildung. So sie aus durchaus verständlichen Gründen diese Informationen nicht offenlegen wollen käme nur noch Möglichkeit 2 in betracht. Möglichkeit 2 umfaßt einen eintägigen Test auf einem Trainingsgelände. Dort werden sie mit verschiedenen simulierten und unter realistischen Bedingungen nachgestellten Szenarien einer Bewertung unterzogen. Diese Bewertung wird dann ihrer Akte beigefügt und zum Auswahlverfahren verwand. Möchten sie eine der angeführten Möglichkeiten in Betracht ziehen? So sie Zeit brauchen um das zu überdenken können sie mich jeder Zeit unter der erhaltenen Nummer erreichen. Sollte ich innerhalb von 3 Tagen nichts weiteres von ihnen hören nehme ich an das sie ihrer Akte nichts weiter hinzufügen wollen und auch kein Interesse an einem Eignungstest haben. Somit verwende ich dann ihre derzeitigen Angaben für das Auswahlverfahren. Bitte verzeihen sie den etwas knappgesetzten Zeitrahmen aber die Umstände lassen keine größeren Verzögerungen zu.

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  • Murphy


    Es wird nun Zeit für den Mann mit dem Straßennamen "Murphy", sich um Vorbereitungen zu kümmern. Natürlich wußte er noch nicht, ob seine Preisvorgabe erfüllbar - ob er den Zuschlag erhalten würde. Dennoch konnte er die nächsten Tage nicht einfach verstreichen lassen. So würde er zunächst die Matrix nach Ereignissen, geplanten Events, mit Reden in den nächsten zwei Wochen´im Bereich Redmont durchforsten. Das Ziel würde gewiß keine Leibwache hinzuordern, ohne ein Minimum an Bekanntheit zu haben und solche Bekanntheiten konnte man in der Regel verfolgen. Dann würde er Profile zu den möglichen Personen erstellen, wer und was sie waren und wer etwas gegen sie haben könnte. Auch würde er sich umsehen, ob in einschlägigen Boards nach Personal für eventuelle Übergriffe gesucht wird.


    Alles in allem würde das einige Zeit dauern, obwohl er kein einfaches Terminal, sondern ein echtes Deck benutzte...

  • Murphy


    Du verbringst etwa 4 Tage mit deiner Suche in der Matrix. Ist keine sehr intensieve Suche, man will ja nicht groß auffallen fals doch Leute für einen Gegenschlag gesucht werden,darum braucht es auch etwas länger. Zwischendurch auch mal hier und da in den Barrens direkt umschaun und ein paar einschlägige Kneipen abklappern und sich mal "unverbindlich" über die Marktlage bei Bekannten informieren und über Gott und die Welt quatschen. Neben bei noch nach Gewissen Leuten die irgendwas oder irgend wen suchen , ganz vorsichtig versteht sich, umhörn. Aber zum Glück scheint von der Seite her nichts im Busch zu sein. Die Ausbeute in der Matrix war geringer als erhoft , aber wer erstellt schon einen Veranstaltungskalender für die Barrens. Hier und da waren kleinere Auftritte von unterbezahlten Standupcomiedians vermerkt oder Auftritte von Nachwuchsbands.Auch Bekannte aus der Matrix wußten nicht wirklich mehr einer meinte das ein Straßenfest wohl in der Zeit oder kurz darauf angesetzt sei, mehr aber auch nicht. Der Streifzug durch die Straßen und Kneipen war nur geringfügiger erfolgreich. Eine Gruppe Weltverbesserer würde , wie jeden Dienstag, einen allgemeinen Aufruf für mehr Brüderlichkeit und Nächstenliebe machen. Sein total abgedreht die Jungs aber sponsern teilweise die Armenküche in dem Viertel und hätten somit rege Zuhörerschaft. Obwohl wahrscheinlich die meisten wegen der anschließenden Essensvergabe dawären. Wo anders erfährst du das wohl wiedermal eine Bauernfängerrei des HumilisClub angesagt ist um die armen auch so bemitleidenswerten Menschen die hier gezwungen sind mit Metas zusammen zuleben aufzumuntern und zu ermutigen das auch für sie es eine bessere Zukunft gibt, ohne Metas und mit Arbeit. Der übliche Bullshitt was die Jungs ablassen. Und wie könnte es auch anders sein haben sich 2 Prometa-Gruppierungen angekündigt um dagegen zuwettern das es ja nur gemeinsam ginge. Die Veranstaltungen scheinen auch schon weiter vorgedrungen zusein. als du dich aufgrund der neuen Informationen wieder in dei Martix begibst und mal den "öffentlichen Starveranstaltungskalender" einsiehst/einsehen läßt kommt zutage das wohl auch der Star sich die 3 Rednergruppen mit regem Puplikum anhören wird und sollte die Stimmung etwas ausgelassener werden auch kräftig klatschen werden.
    Alles in allem scheinbar keine wirklichen Spuren die mit mehr als 50% auf die Beschreibung von J's Veranstaltung hindeuten. Immer passt nur ein Teil aber der Rest nicht.

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  • Leroy


    Verdammt, langsam wird J aber etwas zu neugierig. Eigentlich wollte ich den Job ganz gerne... Die Idee mit dem Test ist garnicht mal dumm... andererseits findet er dann sowieso genug über meine Ware raus... da kann ich es ihm auch gleich selber erzählen, vielleicht baut das ja ein wenig mehr Vertrauen auf... Mal sehen, ob er sich mit ein paar weiteren Infos zufrieden gibt


    Gut Mr. Johnson, lassen Sie mich kurz überlegen, was ich Ihnen noch erzählen kann, ohne mich selbst zu sehr zu exponieren...


    Meine Ausbildung habe ich bei einem Unternehmen der Sicherheitsbranche erhalten. Wo genau kann ich aber aus nachvollziehbaren Gründen nicht offenlegen, und Sie werden ja sicher auch von den anderen Kandidaten kein Zertifikat verlangen. Darüber hinaus habe ich sehr viel Übung im Umgang mit halbautomatischen und automatischen Handfeuerwaffen, sowie im bewaffneten und unbewaffneten Nahkampf. Was meine Ware angeht, verfüge ich unter anderem über reaktionsverbessernde Maßnahmen, verstärkte Knochen und Muskulator, sowie eine Smartverbindung.


    Hilft Ihnen das weiter?

  • Leroy
    Ja das sollte genügen um sich ein besseres Bild über den Kosten-Nutzenfaktor zumachen. Als letztes benötige ich noch eine Erreichbarkeit von ihnen um sie gegeben fals wieder zu kontaktieren.
    Er warten die Angabe ab udn spricht dann weiter.
    Danke schön. Ich werde mich dann wieder melden. So sie keine weiteren Fragen haben wünsche ich ihnen noch eine schönen Tag.

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  • Die Tage scheinen dahin zuschleichen und J hat immer noch nichts von sich hören lassen. Fast glaubt ihr bei dem Job doch nicht dabei zusein. Aber etwa eine Woche später an einem Freitagnachmittag ist bei dem angegebenen Kontakt unter dem J euch erreichen kann eine recht knappe Textmeldung eingegangen.



    Einsatzbesprechung: Samstag 1800 Drekiger Troll,Redmond nördlicher Bereich. Gesammtes Werkzeug mitbringen. An Türe nach Parkplatz im Hof fragen. An der Bar was starkes grünes verlangen.
    J

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  • Noisemaker


    Sobald ich die Nachtricht sehe, lade ich sie in meinen Headmem und lösche den Handy-Speicher.


    Danach kostet es mich womöglich nur kurze Zeit herauszufinden, wo das ist (falls ich es nicht schon weiss).


    Pfeifend schlendere ich zu meiner Wohnung, in der die Ausrüstung versteckt ist. "Yeah, gutes altes Amerika. Mit Werbung kannst du hier fast alles erreichen...", erzähle ich zumindest den Passanten, die mir begegnen.
    OK, die meisten strafen mich mit Verachtung, aber was solls...


    In der Wohnung, ich nenne sie ziemlich unoriginell 'das Loch', dauert es nur ein paar Minuten, bis ich das Zeug eingesammelt habe, was ich brauche. Wenn man weiß, wo man suchen muß, ist es ja nicht schwer.


    Den Halfbodypanzer, den Tarnanzug mit Farbwechsel und Musterspeicher, den Helm, Kohle sowieso. Unter die Klamotten kommt die Steyr mit Zubehör und Muni und die klassische PredatorIII. Dazu schultere ich noch den Rucksack mit dem Kletterkit und der Panzer-Box mit dem C4. Man hofft ja immer, das mans nie braucht, aber wenn mans nicht mitnimmt, fehlt es, sagt Murphy immer. Außerdem lege ich noch die HK samt Mun und Tragegurt mit rein. Mehr isses eigentlich nicht. Handy ist am Mann, Rest ist integriert..., oh ja - das Mikro hät ich doch fast vergessen...
    Wenns reinpasst stopfe ich noch ein Ersatzhemd+Hose in den Rucksack. Wenn nicht, dann nicht.


    Dies alles passiert wenige Stunden vor dem Treffen.


    Schließlich stapfe ich ich meinem Ziel entgegen. In den Barrens erwarten keine öffentlichen Verkehrsmittel. Falls Ganger oder so ein Problem werden könnten, mache ich den Verschluss meiner Tarnjacke auf und lasse die Steyr etwas freier am Tragegurt baumeln...
    Vorm 'Troll' lasse ich das wieder.


    Dort angekommen, blende ich nochmal die gespeicherte Nachricht ein.
    ...
    Ahja.
    ...
    An der Tür (auch wenn ich zu Fuß bin): "Gibts auf dem Hof 'n Parkplatz?"
    Ungeachtet der Antwort gehe ich dann rein. Bei dem Namen dürften Hauer zugelassen sein. Dort sehe ich mich erst einmal um und mache evtl. eine Aufzeichnung der Anwesenden Personen. Dann gehe ich an die Bar und bestelle beim Keeper (also nicht lauthals schreiend) was starkes grünes (was ich hoffentlich nicht trinken muß, *g*).

  • Murphy


    Er war erfreut. Die Nachricht von J bedeutete, für die nächsten Tage sowohl Sold als auch Arbeit und damit in gewisser Hinsicht auch Tarnung. Noch dazu machte das Ganze bislang einen recht seriösen Eindruck. Oft wurde sich nicht die Zeit genommen, ein Team selbst zusammenzustellen - man griff stattdessen auf eingespielte Gruppen zurück, die zumeist einen gewissen Ruf hatten. Hier würde das Team hoffentlich der Aufgabe angepasst sein, was einerseits das Risiko senkte und andererseits den Job erträglich machte. Es würden weniger Stümper anwesend sein.


    Ein Koffer mit Kleidung und dem nötigsten Bedarf, ein kleinerer Koffer mit Ausrüstung und diese Batterieschleuder von Auto. Mehr stand ihm eh nicht zur Verfügung. Es würde reichen. Das Lokal war schnell ausgemacht - kein wirklich schöner Laden. Er wählte dazu passend eine synthetische Jeans und ein T-Shirt mit dem Motiv einer mittelmäßig angesagten Lärmband. Er würde sich die Discographie mit Auszügen der Lieder zuvor zu Gemüte führen und sie sicherheitshalber zusammen mit anderen, ähnlichen Gruppen intern abspeichern. Zusammen mit der Nachricht des J. Man konnte nie wissen. Über dem T-Shirt kam eine alte (Synth-)Lederjacke zu Einsatz. Was der durchschnittliche Beobachter nicht wußte waren zwei Dinge: Zum einen trug er darunter wie (eigentlich) immer seine "zweite Haut" die angepasste Ganzkörper-Panzerung, zum anderen steckte im Tarnhalfter unter der Jacke seine schallgedämpfte Walther Futura mit einem Streifen Panzerbrecher-Munition. Man konnte sich noch so korrekt verhalten, manchmal wollte Murphy´s Law es einfach, daß ein Treffen in einem Inferno endete. So würde er noch Biotech und Pistole B/R ins Headmem laden und sich pünkltlich auf den Weg machen.


    Ihr habt doch´n Parkplatz auf´m Hof, oder? würde er an der Tür fragen und diesen sogar nutzen, wenn tatsächlich einer vorhanden ist - gegenüber einer Mülltonne würde der Wagen zu stehen kommen. An just diese Tonne klebt er im Vorbeigehen dieses winzige Ding von Kamera und aktiviert die Frequenz. Sofort prasseln die Meldungen in Murphy´s Kopf und bestätigen die Aktivierung der Kamera und deren Einbindung in das Sensorennetz:
    New sensory input: Remote Camera. Coordinates: OK. Link: Active. Signal: Strong. Cypher: Active. Updating Status... OK.
    New Objective: Protect Vehicle. Vehicle Identified. Automated proximity alert: Active. Updating Status... OK.

    Argwöhnisch würde das hochentwickelte Expertensystem in seinem Körper nun jede Bewegung im Bereich des Wagens im Auge halten.


    Fünf Minuten vor der Zeit tritt Murpy zur Bar. ´N Kumpel von mir meinte, ick sollte mir hier unbedingt mal Euer starkes Grünes reintun. Haste da noch was da?

  • Der derkigeTroll
    Beschreibung/Umgebung
    Manche mögen ihn kennen ander finden ihn recht schnell wenn man kurz einen Passanten nach dem Weg fragt. Es handelt sich um ein altes 2 stöckiges Gebäude. Der gehsteig und dei Straße drum herum sind frei von Gangern und Müll. Was wo möglich an dem 2. auhängeschild der Bar liegen mag, ein ca. 2,40m großer mit mächtigen und blankpollierten Hauern bewehrter Troll.Mit Fäuste wie Kinderköpfe und Oberarme die unmöglich von alleine so dick werden konnten sitzt dieser Berg links neben dem Eingang auf einem kleine Hocker. Eine bräunliche Flasche darunter. Dem geübten und auch ungeübten Auge wird eine größere verdickung unter den Armen auffallen die wohl von 2 Meinungsverstärkern stammen. Die Tür neben der er sitz ist nach Innen geöffnet und es dringt verhalten Musik (DrollDreschMäddel) nach drausen. Weiter nach rechts am gebeude schließt sich ein altes Stahltor an, das zwischen diesem und em nächsten Gebäude verankert ist. Es scheint dahinter eine Geschloßene Häuserfront zugeben und somit auf einen Hof zuführen der vond en Gebäuden umrahmt und nur zur Straße(Stahltor) hin offen ist. Keine 5 Schritte von der Kneipe weg beginnt der übliche Schmodder der in so einem Viertel vorherscht. Nud diese Häuserfront steht wie ein Fels in der stetigen Branndung von Müll , Gängern und sonstigem Abschaum.
    Auf die Frage nach einem Parkplatz auf dem Hof wird man von der Trolltür kurz gemustert. Der Berg erhebt sich und die Pforten des Hinterhofs stehen dem Gefährt des Propheten offen.
    Der Hinterhof
    So man ein Vehikel hat das man hier abstellen kann wird sich die Scheinbar schwere Stahltür mit Hilfe eines altersschwachen Motors und einem beherzten Tritt des Türstehers öffnen. Der Hinterhof ist das innere des U's welches die Bar und die angrenzenden Häuser bilden. Es sind 2 Türen erkennbar, eine Holztür welche ins Gebäude der Bar führt und eine Rostige Stahltür die offen steht und den Blick auf einen ca 1cm dahinterliegenden zugemauerten Türbogen freigibt. Auf dem Hof steht ein Jeep aus den Autoschmieden Denvers. Vollverkleidung mit grünsilbriger Lackierung. Sicherheitsreifen , keine erkennbare Panzerung oder Bewaffnung. An dem Wagen Lehnt ein kräftiger Ork in Jeanskleidung (nicht mehr die Neuste)und raucht eine Kippe. Auf dem Boden vor ihm liegen Stummel die von ca einer halben Schachtel stammen müßten. Der Ork wird euch nur kurz direkt anschaun aber solange ihr im Hof seid aus den Augenwinkeln verfolgen. Wird er angesprochen antwortet er recht knapp und einsilbig.(mehr als gudn Tag ist an sinnvollen Infos nicht zubekommen)
    In Innern der Bar
    DDT ist wie jede ander Kneipe hier in der Gegend eine kleine abgehalfterte Spilunke die nach billigem Bier und kaltem Rauch stinkt. Ein kurzer Blick in die Runde zeigt neben euch eine kleine Gadarobe and er ein Schal und ein Regenschirm hängen, links von euch sind 2 Tische , die durch die erhöhte Lehne der Bänke von einander getrennt sind. Am vorderen Tisch sitzen ein Norm , schmächtiger Statur und verdammt gutem grauen Anzug, und ein Zwerg, normaler Statur , Jeamslook, und spielen 3D-Schach. Der hinterre Tisch ist leer. Zu eurer rechten erstreckt sich die wunderschöne Rundung eines elfischen Hinterns, Ein knapper Mini und ellenlange, bildschöne Beine schließen sich an. Ihr schaut auf und seht wie grade ein (Troll)Humpen Bier vor einem Gast abgestellt wird . Das wunderschöne Wesen in der kanppen Bekleidung der Kellnerin mit einem Ausschnitt bis knapp zum Bauchnabel schenkt euch ein flüchtiges Lächeln und geht wieder zum Tresen zurück. Nach ein paar Momenten der Tagträumerei seht ihr euch weiter um. Auf der rechten Seite sitzt ein Zwerg in öliger Mechaniker Montur vor einem Humpen der fast so groß ist wie er. Ertwas weiter hinten im Raum sitzen 3 Ganger bei einem Bier und Karten beisammen. An einem weiteren Tisch sitzt ein Ork in Bomberjacke und Jeans vor einem Bier. Als ihr eingetreten seid habt ihr aus dieser Richtung vermutlich eine kurze Refelxion von diesigem Licht auf blankem Chrom gesehn. Jetzt scheint er euch aber nicht weiter zubeachten und nippt wieder an seinem Bier. Der Tresen der sich vor euch erstreckt ist aus soliedem Holz gebaut. Hinter dem Tresen hängen schön eingerahmt und mit Spruchversehn ein Baseballschläger und eine Moosberg. Unter dem Knüppel steht "leichtes Beruhigungsmittel" unter der Schrotflinte "starkes Beruhigungsmittel". Hinter der Bar steht die überaus aufreizende Bediehnung dei hr schon näher begutachtet hattet und ein großer, schmierig aussehnder , dreck grüner Troll. Selbiger polliert grade einen Bierhumpen mit einem "etwas" älteren Lappen.


    Auf die Frage nach etwas starkem grünem erntet ihr ein nikotingelbes Lachen und ein leicht spötische " Mich?" . Aber dann winkt der Barkeeper ab und meint " Setz dich erst ma und Trink einen das Grüne brauch noch n Moment" Darauf hin stellt er erinen Humpen vor einen der Hocker an der Bar und geht zum normalenm Geschäft wieder über.

    Wenn du mich suchst
    komm in die Schatten
    und ich werde dich finden

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  • [Noch Telefongespräch]


    Leroy händigt J die Pagernummer aus.


    Danke schön. Ich werde mich dann wieder melden. So sie keine weiteren Fragen haben wünsche ich ihnen noch eine schönen Tag.


    Ihnen auch einen schönen Tag. Ich hoffe, ich konnte Sie überzeugen.


    Leroy verlässt die Telefonzelle mit gemischten Gefühlen. Hatte er zu hoch gepokert? Das würde sich erst in ein paar Tagen zeigen. Jedenfalls dürften die Chancen nicht so schlecht stehen, wenn J sich schon die Arbeit machte, ein Team speziell für den Job zusammenzustellen... Ein paar Tage ausspannen wäre sicher auch nicht verkehrt.


    "Hey Sweetie, gehen wir gemütlich einen Kaffee trinken? Das Wetter ist leider zu mies für einen Ausflug. Ich lade dich ein," wendet Leroy sich an seine Begleiterin.

    Death dances, smelling of angel down.

    Einmal editiert, zuletzt von Noir ()

  • [Ein paar Tage später]


    Leroy hatte den Job schon fast abgeschrieben, als die Nachricht von J eintrudelte.


    Einsatzbesprechung: Samstag 1800 Drekiger Troll,Redmond nördlicher Bereich. Gesammtes Werkzeug mitbringen. An Türe nach Parkplatz im Hof fragen. An der Bar was starkes grünes verlangen.
    J


    Sieht wohl so aus, als wäre ich dabei... und als würde es nach der Besprechung gleich losgehen. Wofür sonst die gesamte Ausrüstung mitschleppen?


    Leroy machte sich sofort ans Packen. Eine mittlere Reisetasche mit den Klamotten für eine Woche und passend für verschiedene Anlässe, sowie eine etwas kleinere Tasche für Waffen und sonstiges Equipment.


    Drek, auf meine Mühle bekomme ich den ganzen Krempel schlecht drauf. Außerdem zu auffällig, gerade in der Gegend... Muss wohl die alte Rostlaube herhalten, die passt perfekt. "Drekiger Troll" klingt schon so nach Straßenniveau, da kratzt es sicher keinen, wenn man Kanonen mitbringt.


    Nachdem Leroy ein paar Infos zu dem Laden eingeholt hatte, entschied er sich, dem Niveau entsprechend, für Straßenkleidung. Ausgewaschene Jeans, ein altes, olivgrünes Armeehemd mit abgetrennten Ärmeln und die gepanzerte Synthlederjacke, dazu bequeme und unverwüstliche Armeestiefel. Darunter die maßgeschneiderte Körperpanzerung - man konnte ja nie wissen, was einen in den Barrens erwartete. Nur einem aufmerksamen Beobachter würde auffallen, dass Leroys Kleidung zwar abgetragen genug aussah, aber insgesamt zu sauber. Unter der Jacke fand die gute alte Pred Platz, am Rücken zusätzlich die Slivergun mit ihrer Pfefferstreuermündung - die meisten Troublemaker in den Barrens waren schließlich nicht unbedingt für ihre Körperpanzerung bekannt. Die restlichen Waffen wanderten ins Gepäck.


    So gerüstet machte Leroy sich auf den Weg. Nachdem er ein paar Schleifen gefahren war, um mögliche Verfolger zu verwirren, hielt er vor der Tür des Lokals kurz den Wagen an und grüßte den Türsteher mit einem Nicken und einem freundlichen "Hey, bei euch kann man doch sicher im Hof parken?". Dort stellte er seinen zerbeulten Ford Americar ab. Das Auto wirkte, als ob es schon immer dort gestanden hätte.


    Leroy betrag den "Drekigen Troll", musterte die anwesenden Gäste kurz durch die verspiegelten Scheiben seiner Sonnenbrille, und steuerte die Bar an.


    Was starkes grünes, meinte J... Da fallen mir aber nicht unbedingt viele Drinks zu ein... Wie hieß nochmal das Zeug, das Cathy so toll fand, Green Devil? Aber so ausgefallene Sachen werden die hier kaum haben.


    Hey Meister, habt ihr was starkes grünes?.

  • Murphy


    Murphy betritt die Bar. Er ist ein mittelgroßer Norm, trägt alte Jeans, eine ebenso alte, offene Synthlederjacke, die auch bei genauerem Hinsehen als ungepanzert durchgeht (weil sie ungepanzert ist) und darunter ein T-Shirt der Cromejunkies - einer Krachmachervereinigung (Band). Er hat blonde, zur Zeit reichlich unbepflegte, kurze Haare und ist mehr schlecht als rasiert. Die Schuhe sind stabil, jedoch keine militärischen Modelle. Nur einem geübten Beobachter wird die getarnte Waffe auffallen. Natürlich greift sich die Hardware in seinem Körper sofort alle wichtigen Sensordaten ab...
    Entering new terrain...
    Scanning Area... Done. Interpolating Missing Data... Done.
    Scanning Objects... Done. Classifiing Thread Levels... Done.
    Updating Status... Done.


    Habt ihr´n Klo?
    Sicherlich erhält er vom ´Keeper eine dazu passende Antwort - im Folgenden sei angenommen, das Klo befindet sich im hinteren Bereich.
    Mach mir schonmal ´n Bier für da drüben fertig. dabei zeigt er auf einen freien Platz am Ende der Bar. Dann folgt er dem beschriebenen Weg zur Toilette. Dabei gibt er den internen Systemen genug Gelegenheiten, umfassendes Material zu sammeln und in die entstehende 3D-Karte der Kneipe einzufügen. Gewiß lässt sich so auch der Durchgang zum Parkplatz lokalisieren ohne vom Weg zum Klo abzuweichen. Dort wartet er einen Moment, den er nutzt, um die gesammelten Daten durchzusehen und die Personen selbst nocheinmal zu klassifizieren. Spülen. Zurück nach vorne.


    Nach einem kurzen Moment im hinteren Bereich nimmt Murphy am Ende der Bar Platz. So sitzt er einerseits nicht im Mittelpunkt und hat andererseits einen recht brauchbaren Überblick. Er trinkt langsam von seinem Bier, macht den Eindruck, einen harten Arbeitstag hinter sich zu haben und geht scheinbar unbewußt mit dem aggressiven Rhythmus der Musik. Eventuelle Neuankömmlinge fügt er natürlich mit den entsprechden Parametern ins System ein...