Geistessonde HILFE!

  • Hi!

    Oje. jetzt check ich gar nix mehr! In SRII war die Geistessonde nur auf Berührung und hatte (k/2)+2 T Entzug.
    Im Schattenzauber auf S53 (rechts unten) wird erklärt, wie jetzt der neue Entzug zustandekommt. Er ist jetzt (k/2)S, wobei die Einschränkung "Wahrnehmungszauber" (heisst das dann, wenn der Typ sich widersetzt, dass er merkt, dass auf ihn gezaubert wurde?) und Berührung erforderlich da steht.
    Auf S156 aber hat der Zauber die Reichweite S(RS) und im Text steht klar drinnen, dass es reicht das Ziel zu sehen. Dann wäre der Entzug doch aber T und nicht S, wie es dort steht, oder?
    Wie gesagt, ich blicke gar nicht mehr durch....

  • Hmm ich wuerd sagen, dass du einfach mal davon
    ausgehst, dass es 2 Varianten gibt:1. Geistessonde
    auf Sicht ...die hat dann ganz normal ihre (K/2)T
    Entzug. 2. Geistessonde auf Beruehrung ...die
    bekommt logischerweise den Modifikator "Beruehrung
    erforderlich" und damit ein Entzugsniveau
    niedriger ..also (K/2)S

    Es gibt bekannte Bekannte, es gibt Dinge, von denen wir wissen, dass wir sie wissen. Wir wissen auch, dass es bekannte Unbekannte gibt, das heißt, wir wissen, es gibt einige Dinge, die wir nicht wissen. Aber es gibt auch unbekannte Unbekannte - es gibt Dinge, von denen wir nicht wissen, dass wir sie nicht wissen. (Donald Rumsfeld)

  • Ok, aber warum ist der Entzug soviel einfacher geworden? Merkt das Ziel, ob in seinen Gedanken gesucht wird?
    Ausserdem, sieht man dem Magier an, ob er zaubert???

  • - Weil sie die Zauber nach einem einheitlichen
    Template-System jetz machen...daher addieren sich
    die in "Schattenzauber" aufgefuehrten Faktoren
    eben "nur" zu (K/2)T zusammen
    - ja ...es gibt seitens der Kons spezielles
    Training (speziell auch fuer Johnsons) um zu
    lernen, wie man ne Geistessonde erkennt

    - ja ...der geschulte Beobachter (s.o. z.b.)
    erkennt, wenn ein magisch aktiver sein Juju wirft.

    Es gibt bekannte Bekannte, es gibt Dinge, von denen wir wissen, dass wir sie wissen. Wir wissen auch, dass es bekannte Unbekannte gibt, das heißt, wir wissen, es gibt einige Dinge, die wir nicht wissen. Aber es gibt auch unbekannte Unbekannte - es gibt Dinge, von denen wir nicht wissen, dass wir sie nicht wissen. (Donald Rumsfeld)

  • Ich glaube, da steht auch etwas von Mindestdauer und eine Person ne Viertelstunde mit starrem Blick anzustarren (Deutsch-LK*g) ist auch nicht unbedingt sehr heimlich und unauffällig.

  • Also zu dem Zaubererschaffungssystem sag ich jetzt nichts, das könnt ihr in die Tonne treten, zumindest die Beispiele....

    Ok, zunächst: In einigen Quellenbüchern (z.B.Megakons) wird erwähnt, dass eine Geistessonde sehr schmerzhaft ist, aber das würd ich nach Erfolgen werten:1-2 man merkt nichts,
    3-4 ein klarer, stechender Schmerz
    5+ AUA!!

    Man kann nicht erkennen, wann jemand zaubert, denn immerhin zaubern alle Zauberer auf andere Art und Weise, so daß es ziemlich schwierig ist festzustellen, ob der Typ da vor mir nun rapt oder zaubert (alternativ kannst du auch jeden umnieten der dich ansieht).
    Mindestdauer gibts nicht, nur die obligatorische komplexe Handlung (1 Sek.)

    Aber man sollte nicht die Einschränkung vergessen:
    Um etwas anderes als das zu lesen, was dein gegenüber in dem Moment denkt brauchst du 3 oder mehr Erfolge, und das bei einer Probe auf Widerstand.....

  • Charon : Ich könnte mir vorstellen, dass es zwar ausserordentlich schwierig ist, optisch zu erkennen, was ein Hermetiker zaubert. Aber DAS er zaubert, lässt sich bei vielen Sprüchen sicherlich erkennen - oder erahnen, wenn man ein geschultes Auge hat. Wenn man es jedoch schafft, den Ort, an dem man den Zauber wirken will, an die persönliche Motorik oder Intonation des Zauberns anzupassen, schafft man es sicherlich, den Vorgang zu tarnen. Wenn dein Rap-Hermetiker die Verhandlung mit dem Johnson in eine Disco verlegt, kann er in aller Seelenruhe loslegen, dessen Verstand zu lesen, während seine Chummers mit ihm Smalltalk betreiben. Findet das ganze jedoch in einem pikfeinen Lokal statt, könnte er sich gesellschaftlich ziemlich an den Rand der Akzeptanz bewegen, wenn er mitten im Satz aufspringt und losgroovt.
    In beiden Fällen weiß Johnson natürlich noch lange nicht, was da gezaubert wird, aber das es nicht zu seinem Schutz und Vorteil ist, wird er wohl mutmaßen und entsprechende Gegenmaßnahmen einleiten. Ausserdem hat er wahrscheinlich magische Rückendeckung durch einen Initianten mit Abschirmung. Und DER merkt sofort, was gespielt wird und in welche Tonart.

    In Sachen Zaubererschaffungssystem kann ich dir zustimmen. Bissl mau die ganze Angelegenheit.

    @TheFallen: Wie gesagt: Magische Rückendeckung. Ich sage das ungern, aber es gibt Situationen, da sollte man nicht ohne sie aus dem Haus gehen.

  • Mindestwurf zum erkennen das jemand Zaubert ist: 4 +(Magierating-Kraftstufe des ZAubers).



    Btw: Geistessonde ist imho unglaublich maechtig nach 3rd, nach 2nd hatte man ein paar Fragen, je nachdem wieviele Erfolge man hat, nach 3rd kann man je Iniphase soviele Fragen stellen.



    Nevermind
    Mess with the best / die like the rest.

  • Wie wärs mit folgendem: man kann die Erfolge zwischen
    1. eigentlicher Spruchwirkung und
    2. Schmerzsenkung aufteilen.


    Beim Erkennen des Zaubers wäre dann meine Formel:


    (Anonymous Formel) -Punkte auf Spruchwirkung*2 +Punkte auf Schmerzsenkung(maximal genausoviele wie Spruchwirkung)*2


    Wäre meine Idee. Das macht das unbemerkte Scannen schwierig, aber nicht völlig unmöglich. Wenn man unbemerkt sondiert, ist es unwahrscheinlicher, dass es zur "Oh Gott, es ist ein Verbrechen geschehen - Magie, Magie - Da steht der Täter!"-szene kommt, die der Meister wohl bei jedem Rpg hasst. Kon-Verhörmagier werden natürlich weiterhin exakt 0 Erfolge in Punkt 2 investieren

  • Ich denke, ein guter Magier kann durchaus verbergen, daß er zaubert.
    Gesten, Worte und Bewegungen dienen ja "nur" der Fokussierung und der Konzentration. In den Büchern wird das beschrieben, um die Macht eines Zaubers und die damit verbundene Konzentration zu beschreiben.
    Im Spiel ist es bei uns abhängig von der Stärke des Zaubers. Wenn ich heimlich zaubern möchte und der Zauber ist schwierig, gibt es Mindestwürfe. Und ich denke, als Initiat, der zentriert ist es nicht mehr möglich, dies zu verbergen. Aber vielleicht fällt es ihm schwerer, Zauber auf normalem Wege zu vertuschen.


    Soweit ich das mitbekommen habe, ist Geistessonde ein Zauber, den der Bezauberte auf jedenfall bemerkt. Er stellt eine Vergewaltigung der Gedanken dar und kann von unangenehm bis schmerzhaft sein. Immerhin ist er sehr mächtig, daher finde ich auch das mit der Berührung in Ordnung.
    Ich wende Geistessonde meist eh nur bei Gefangenen an oder bei Personen, die schlafen. Außer bei letzterem gibt es kaum eine Möglichkeit, die Geistessonde nicht zu bemerken, wenn man das Opfer ist...