Tunneln als Metatechnik - Was haltet ihr davon?
Diese Frage richtet sich vor allem an Spieler der 2. Edition. Damals weilte ich noch nicht unter den Shadowrunnern und deswegen möchte ich, bevor ich meinen Spielern das Tunneln erlaube fragen: Was spricht dagegen? Mit welchen Problemen muss ich als Meister rechnen? Schließlich haben die Macher diese Möglichkeit ja bestimmt nicht ohne Grund aus dem Programm genommen. Wird ein Magier dadurch wirklich zu mächtig?
Ich habe mir bisher folgendes überlegt:
Tunneln soll in unserer Runde alos Metatechnik erlernt werden können.
Ein Magier, der diese Technik beherrscht, kann vom Astralraum aus Zauber in die "Welt der Sterblichen" wirken, als wäre er körperlich dort, wenn er eine "Brücke" zum Tunneln hat.
Zum Tunneln eignet sich alles, was dual ist. Ein Magier, der astrale Sicht benutzt. Ein Adeptmit aktivierter Fähigkeit. Eie Teufelsratte oder eine erwachte Topfpflanze. Oder einfach ein aktivierter Fokus.
Der Mindestwurf dür den Zauber und der Entzugscode erhöhen sich um (8 - Kraftstufe der "Brücke" - Initiatengrad). Ein Initiat der 2. Stufe im Astralraum, der durch einen Fokus der Kraftstufe 3 einen Zauber mit dem Mindestwurf von 3 und dem Entzugscode von 2M in den Realraum wirken will, müsste also einen MW von 6 schaffen und einen körperlichen Entzug von 5M abwürfeln.
Soweit die Theorie. Jetzt bitte ich um eure Anmerkungen, Verbesserungen, Befürchtungen und was euch sonst noch in den Sinn kommt.
Danke schonmal für alle Antworten!