Unsichtbarkeit und freiwilliges Ziel

  • in der beschreibung des zaubers unsichtbarkeit wird als ziel ganz klar derjenige genannt, der unsichtbar werden soll. nach punkt 4. der spruchzaubereibeschreibung hat jedes lebendes ziel das recht auf eine widerstandsprobe. bislang war ich immer der meinung bei indirecten illusionszaubern seien die "betrachter" diejenigen die widerstandsproben ablegen duerften, also ich hab die betrachter als ziele angesehen:
    also klaert mich mal auf:
    im raum: magier x, opfer y und passant z, keiner schaut astral.
    magier x zaubert auf opfer y den spruch unsichtbarkeit und opfer y will das ganz und gar nicht.
    wer darf jetzt welche proben wuerfeln und was passiert?
    meine bisherige sichtweise: alle 3 duerfen mit int dem spruch widerstehen, wer nicht mehr erfolge als der magier in seiner hexereiprobe hat sieht opfer y nicht mehr, incl magier x und opfer y. opfer y hat keine moeglichkeit sich dagegen zu straeuben.
    korrekt oder net?

  • Formulieren wir besser neu:


    Magier X
    Ziel des Zaubers Y
    Opfer der Illusion Z


    Magier wirkt den Zauber auf Y.


    Y hat nun die "Wahl". Entweder Y akzeptiert den Spruch freiwillig, dann wirkt der Spruch und Y wird unsichtbar (kann sich aber auch selbst nicht mehr sehen). Jedes potentielle Opfer Z darf dann separat ebenfalls derm Spruch widerstehen. Gelingt dieser Widerstand, dann ist die Illusion für das jeweilige Opfer Z nicht wirksam, der Spruch selbst existiert jedoch nach wie vor auf Y und jedes weitere Opfer Z, dass hinzukommt, kann von dem Spruch noch getäuscht werden.
    Legt Y eine erfolgreiche Widerstandsprobe ab, dann wirkt der Spruch gar nicht erst, d.h. Y wird für kein Opfer Z unsichtbar und Z muss auch keine Widerstandsprobe abglegen.
    Reichen die Erfolge beim Widerstand von Y nicht aus, um den Spruch gar nicht erst zur Wirkung kommen zu lassen, dann wirkt der Spruch eben mit der verminderten Zahl an Erfolgen auf alle möglichen Opfer Z, die dann wieder wie zuvor beschrieben widerstehen dürfen.


    Alle Klarheiten beseitigt?

  • "sancho pancho" schrieb:

    "das ziel legt seine widerstandsprobe mit dem betroffenen attribut ab"..."allen indirecten illusionszaubern wird mit int widerstand geleistet"
    also legt y die widerstandsprobe mit int ab???


    Warum? ... Weil es so festgelegt wurde *g* ... Ich vermute dieser vermeintliche Widerspruch war es auch, der die Macher des SZ dazu bewogen hat in der Übersetzung plötzlich die Angabe zu machen, dass den Unsichtbarkeitszaubern mit Willenkraft widerstanden wird.


    Zitat

    und wenn y akzeptiert hat y kein recht mit einer int probe sich selbst zu sehen?


    Wieso sollte er eine zweite Widertsandsprobe gegen den selben Spruch bekommen? Derartige AUsnahmen gibt es nur, wenn sie in der Spruchbeschreibung bereits erwähnt sind (Gedanken beherrschen und vergleichbare Zauber)

  • hab leider nur mits,O)
    ansonsten: deine ausfuehrungen hoeren sich zustimmungsfaehig an. ich werd das mal unserer gruppe als loesungsvorschlag fuer das problem unterbreiten.
    es gibt nur einen punkt der mich stoert: y widersteht mit wp ob der zauber auf ihm lasten soll, bzw schwaecht den zauber durch wp-erfolge ab. jetzt ist ja immer noch die frage ob er selbst opfer (im betrachtersinne) der illusion wird. deswegen wuerde ich schon denken, dass er anschliessend nochmal mit int widerstehen darf...

  • Damit kommen wir zu dem, was ich als Hausregel verwende:


    Y darf mit Willenskraft widerstehen und so die Spruchwirkung schwächen oder gar ganz zu vermeiden.


    Opfer Z dagegen widersteh der Spruchwirkung dann mit Intelligenz.
    Y, der bei Inkrafttreten des Spruchs ebenfalls zum Opfer des Spruchs wird, darf dann in der Tat nochmal mit Int widerstehen. Diese Probe hat dann aber keine Auswirkung mehr auf die Existenz des Spruchs ...


    Deckt sich mit dem, was Dir so vorschwebt, ist aber eben definitiv Hausregel

  • Ob Hausregeln gut oder schlecht sind entscheidet dann immer nocg der SL.


    Ausserdem sollte das keine Hausregel sein, sonder gesunder Menschenverstand, denn wenn Y nicht WILL dann macht es einen WILLenskraftwurf um dei Erfolge vom Magier zu senken, und die anderen Opfer müssen trotzdem noch mit Intelligenz probieren, durch die Scharade zu blicken.