[IP] Die Uschi-Situation

  • -118-
    Joe


    Ich warte ab, bis Andé sich den Sitz eingestellt hat und angeschnallt ist. Dann schnalle ich mich selbst an, deaktiviere die Diebstahlsicherung und lasse den Motor an.


    Also gut, wo solls hingehen?

    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie nicht behalten, sondern muss sie auf Anfrage zurückgeben.


    Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.

  • -119-
    Eisenstein


    "Na dann lass uns endlich,ich wage mal zu vermuten das du hier'n par gute Quellen kennst"
    "Einige, doch lass uns am besten mal das Wiesel ausquetschen. Wenn der noch nix darüber gehört hat brauchen wir eh nicht weitersuchen. Ach so, lass dich von dem nicht auf die Palme bringen. Er ist sehr nervig, aber das er noch lebt spricht für seine Qualität."
    Gemächlich schaue ich dem abendlichen Treiben auf der Straße zu. André und Joe verschwinden mit dem Auto. Ach ist das gut wieder im Geschäft zu sein.
    "Du hast ne Karre?"

  • -120-


    André stellt fest, dass er einigermaßen bequem im Sitz untergebracht ist.
    Zwar drückt der Sicherheitsgurt etwas zu hart auf seinen Hals, weil Joe bei der Verstelltechnik ein wenig gespart hat, aber es ist auszuhalten.

  • -121-
    Jup


    "Du hast ne Karre?"
    Jup lächelte"Allzeit bereit!Is dasn guter Freund von dir,sorry ich will nicht neugierig sein,bin nur vorsichtig"[Wenn ja schiess ich ihm nur in die Beine,wenn er mir krumm kommt!mit Bet-Muni geladen,Schalldämpfer nicht angebracht

  • -122-
    Eisenstein


    "Allzeit bereit!Is dasn guter Freund von dir,sorry ich will nicht neugierig sein,bin nur vorsichtig"
    KARRE, Auto, Fortbewegnungsmittel. Nicht kNarre! Und jetzt hör auf damit rumzuwedeln. Naja, Freund würde ich sowas nicht nennen. Man kennt sich halt.

  • -123-


    André


    "Nun, da wir ohne Umschweife beginnen, schlage ich einen Besuch direkt in der Firma vor. Dort nehmen wir eine Sichtung der Personalunterlagen vor. Möglichst mit Unterstützung des Personals, das uns Rede und Antwort stehen sollte."


    Ich sehe Joe fragend an.


    "Was meinen Sie, ob das Hr. Schmitt für uns arrangieren könnte oder will er es gar so anonym, dass wir die Aktion heimlich vornehmen sollten? Wir brauchen die Auskünfte auf jeden Fall, da wir so herausbekommen, welche Personen konkret befragt werden müssen."

  • -124-
    Jup


    KARRE, Auto, Fortbewegnungsmittel. Nicht kNarre!
    Scheisse will mich heute jeder auf die Palme bringen?Sei froh das ich noch irgendwas hören kann!"Bleib locker Stumpen,meine Trommelfelle sin' nochn bisken lädiert.Nein ich hab kein Auto,wär ich sonst mit Joe Norm mitgefahren?"Trottel!
    Und jetzt hör auf damit rumzuwedeln?!...Häh..?!
    Naja, Freund würde ich sowas nicht nennen.(Oh Wunder) Man kennt sich halt.
    "Wohin müssen wir?"

  • -125-
    Joe


    Es ist eine gute Frage. ich schätze, Würstelmann will es möglichst anonym. Ich denke nicht, dass wir zuviel Hilfe von ihm erwarten können. Wenn wir die Angestellten zu offensichtlich verhören, dann wird es auf jeden Fall sein Geschäftspartner mitbekommen. Wenn der Kerl wirklich mit drinsteckt, sollte er besser nicht erfahren, dass wir uns umhören.
    Insgeheim hoffe ich, dass wir der Truppe, die für dieses Massaker verantwortlich ist, nicht unbedingt gegenüber treten müssen. Dann würde der Kampf unausweichlich sein. Und in letzter Zeit habe ich wirklich genug Blut vergossen. Hoffentlich schickt mir Emma bald die Infos die ich brauche.


    Weiterhin bezweifle ich, dass in dem Gebäude Angestellte waren. Wenn sich eine Terroristengruppe dort einnisten will, dann dürfte dort kein Hochbetrieb sein.
    Was mich auch interessiert ist, wie die Bullen an das Genmaterial der Kleinen kommen.

    Mir geht ein absurder Gedanke durch den Kopf
    Schon mal mit dem GEdanken gespielt, dass Schmitts Frau mit drin hängen könnte? Immerhin kennt sie den Geschäftspartner ja schon ewig...

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    Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.

  • -126-


    André


    Nicht schlecht. Da wir noch keine Anhaltspunkte haben, könnte es sich auch lohnen dieser Spur nachzugehen.
    "Halte diesen Gedanken fest. Was die Befragungen angeht, sollte ich dich näher über meine geistigen Fähigkeiten auklären: ich kann die überaus meisten Personen mit Hypnose dazu zwingen mir alles zu sagen, was ich wissen will. Ich kann auch dafür sorgen, dass sie alles vergessen, was sie nicht wissen sollen, was meines erachtens nach noch nützlicher ist. Falls eine Befragung zu sensibel ist, kann ich die Erinnerung der betreffenden Person an eben jene Befragung löschen. Selbstverständlich erlauben mir diese Fähigkeiten auch falsche Geständnisse zu erzwingen.
    Aber das möchte ich gern vermeiden."

  • -127-
    Joe


    Der Weg ist sicher besser als der über die Gewalt. Zumindest im Moment. Gut.


    Ich hoffe, dass wir kein falsches Geständnis brauchen werden.
    Mir fällt gerade ein, dass wir mit Angestellten in der Fabrik um diese Uhrzeit evtl. wenig Erfolg haben könnten. Wenigstens der Wachdienst dürfte da sein. Evtl. können die uns weiterhelfen.

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  • -128-
    Eisenstein


    "Wohin müssen wir?"
    Ich lasse mich auf meinem Zeug nieder.
    "Setz dich. Festhalten wäre gut." Mit diesen Worten beschwöre ich einen Windgeist. Wenn Jup sich gesetzt hat, levitiere ich den ganzen Haufen in die Luft und bitte den Geist uns doch zu beschleunigen.


    ooc: geist kraft 4 und ich warte noch auf deine antwort artemis.

  • -129-
    Jup


    "Setz dich. Festhalten wäre gut."
    Jup schenkte dem Zwerg einen etwas ratlosen Blick,setzte sich dann aber zu ihm."Und Jetzt?"Was murmelt der Kerl da,ist das Einer seiner Stunts?....Moment da hat sich doch gerade was bewegt!

  • -130-


    Der Haufen setzt sich tatsächlich nach ein paar ruckartigen Bewegungen in Bewegung und schwebt davon.


    Der Wagen von Joe ist währenddessen unterwegs zu der einige Blocks weiter liegenden Fabrikanlange der Wienerhausens. Die relativ niedrigen aneinandergehäuften Fabriken werden von einer Reihe verlassener Bürokomplexe gekrönt, die mit alten Mauern und kaputten Fensterscheiben schon mehrmals zu Streitigkeiten der Fabrikanten mit der Bezirksregierung geführt haben, da die Bürogebäude die Präsentation der modernen Industrieanlagen stark beeinträchtigen.


    Es fällt sofort auf, dass die Polizei zwar nicht vor ort ist, jedoch Absperrungen und einige Kameras an Laternen und besonders in der Nähe der Bürogebäude an das vorangegangene Massaker erinnern.

  • 131-
    Joe


    Gut. Da wären wir.


    Scheint so, als wären wir angekommen. Was nun?

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  • -132-


    André


    Ich zucke mit den Schultern.
    "Wir wollten Leute befragen, also tun wir das auch. Schauen wir mal, ob noch Mitarbeiter auf dem Gelände anwesend sind. Wenigstens der private Wachdienst der Fabrik Wienerhausens sollte auf Posten sein. Ansonsten sollten wir darauf achten nicht allzu auffällig vor den Kameras herumzuspazieren. Damit machen wir uns gleich verdächtig. Oder meinst du, ich kann doch unter Kollegen das Du verwenden, nicht wahr, man kann und sollte sie abschalten, um den Platz zu untersuchen?"


    Ich sehe mir erstmal die Gebäude näher an: Fenster, Zugänge, vielleicht weitere Alarmanlagen, Licht.

  • -133-


    Joe


    Selbstverständlich kannst Du beim Du bleiben. Wir sollten uns zuerst mal bei der Fabrik nebenan umsehen und dabei evtl. mal den Wachdienst befragen.


    Vorab folge ich Andrés Beispiel und werfe einen genauen Blick auf das Gebäude. Ich schalte auch auf IR-Sicht um, um zu sehen, ob sich in der Gegend etwas ungewöhnliches bewegt und benutze auch die einnegbaute optische Vergrößerung, um mir ein wirklich detailliertes Bild zu verschaffen.

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  • -134-


    Die ins schwache Licht der Laternen eingehüllte Mauern der Fabrik schimmern im Dunkeln.
    Joes Infrarotgerät zeigt nur zwei Figuren. Eine scheint in einer Art Überwachungskabine zu sitzen, die andere bewegt sich langsam um das Gebäude herum.


    André erkennt keine zusätzlichen Überwachungskameras außerdenjeigen, die offensichtlich an den Laternen hängen sich leise in einem Bogen von 180 Grad bewegen.


    André spürt plötzlich ein leichtes Kribbeln. Als er sich nach links dreht und links die Strasse runter schaut, erblickt er drei schwarze Fahrzeuge, die etwas von Limousinen haben, jedoch modifiziert zu sein scheinen. Die Fahrzeuge halten an den benachbarten Lagerhäusern. Ein Mann in einem dunklen Mantel und einem Koffer steigt aus dem mittleren Wagen und wird sofort von vier Leibwächtern in Markenanzügen in Schutz genommen. Bevor André überhaupt ein Wort zu Joe ausspricht, betreten sie schon das Lagerhaus und kanllen die Tür hinter sich zu. Die Fahrzeuge bleiben draußen stehen.

  • -135-


    André


    Ich zupfe am Ärmel meines Partners.
    "He Joe, mein Freund. Schau mal da! Hast du das Kribbeln eben auch verspürt?" Ich deute in die Richtung der Autos.


    "Das ist ja interessant. Vielleicht haben wir per Zufall eine Spur entdeckt. Vielleicht hat es ja auch nichts mit uns zu tun. Ich bin dafür, wir sehen uns das mal an. Ich werde meine Psi-Sinne darauf konzentrieren. Pass auf mich auf."


    Ich konzentriere mich.
    (OOC: Astralsicht. Wenn das noch keine neuen Infos bringt, dann Projektion und näher ran).

  • -136-
    Joe


    Augenblick. Ich hole schnell noch die Artillerie aus dem Auto.


    Ich gehr zum Auto und hole das G61 aus dem Kofferraum.


    Ich entsichere die Waffe und stelle den Feuermodus auf Salve.

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    Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.

  • -137-


    Andre erblickt im Lagerhaus die bereits bekannten Neuankömmlinge, die sich mit einem unbekannten Menschen unterhalten, der vor der ganzen Gruppe steht und ebenfalls von zwei menschlichen Leibwächtern eskortiert wird. Der Mann mit dem Koffer hat keine Cyberware und scheint besonders hell zu leuchten. Seine Leibwächter sind schwer bewaffnete und vercyberte Gorillas...


    Die Projektion von Andre bringt ihn in die Nähe der Gruppe:


    Der Kofferträger: ... war zwar kein Erfolg, aber es ist trotzdem gut, dass es zufällig diese Variante zustande kam. Trotzdem gibt es noch Schwierigkeiten, was das Paar betrifft. Eine Neutralisation ist dringend erforderlich, damit wir weitere bürokratische Schritte unternehmen.
    Der Unbekannte: Ich verstehe, Herr ... Oh, entschuldigung, keine Namen... Ich habe bereits Befehle verteilt.
    Der Kofferträger: Haben Sie denn bereits eine neue Dosis Tiamin verabreicht?
    Der Unbekannte: Ja... Genug, um sie bis morgen früh zahm zu halten
    Der Kofferträger: Ausgezeichnet... Ich hoffe morgen gute Neuigkeiten in den Nachrichten zu hören... Ich hoffe sie verstehe, wie ernst die Lage ist... Ein Misslingen ist mehr als...
    Warten Sie! Ich spüre etwas!

    Der Kofferträger schaut sich um, versucht sich dann zu konzentrieren.