Herstellung von Cyber bzw Bioware

  • Hi,


    ich hab ne frage zu den grundmaterialien zur Cyber bzw Bioware herstellung.
    der Otonormal bodyshop passt ja Bioware und Cyberware für jeden Kunden individuell an. aber die Grundmaterialien dafür müssen ja irgendwo gelagert werden und von a nach b transportiert werden. wen man sich nun vorstellt was die Sachen teilweise kosten ist es kaum vorstellbar das ein normaler Docwagon Shop das alles bei sich lagert.


    die frage ist nun ob die Sachen Just in Time gefertigt werden oder ob das ganze zeug irgendwo in ner großen Lagerhalle liegt die dan auch entsprechend bewacht wird.

  • Moin Danke für die antworten bisher

    Zitat

    Cyberware wird gelagert, Bioware meistens gezüchtet JIT.


    hast du dazu irgend eine Quelle? wäre cool und wens nur im fluff text ist

  • "Kaffeetrinken" schrieb:

    Gesunder Menschenverstand reicht. Niemand will Gammelfleisch implantiert bekommen, Cyberware ist nicht verderblich.


    Cyberware ist aber z.T. teuer und genau da setzt das Prinzip von JIT an (Kapitalbindung durch Lagerhaltung minimieren). Datenbuchsen, Cyberaugen, Cyberohren, etc werden die vermutlich für 1,X Tage im Vorrat haben, alles andere eher nicht.
    Lies dir am besten die ABC-Analyse und die XYZ-Analyse durch (und den kombinierten Ansatz) dann hast du eine Idee davon, was man auf Lager haben sollte und was nicht (ca. 15 min). Dann guck dir Cyberware an und Du kannst vernünftig abwägen, was vorrätig sein müsste (ich gehe davon aus, dass jedes mittelgroße Unternehmen logistische Grundlagen beherrscht).


    http://de.wikipedia.org/wiki/ABC-Analyse
    http://de.wikipedia.org/wiki/XYZ-Analyse
    http://de.wikipedia.org/wiki/ABC/XYZ-Analyse

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    Einmal editiert, zuletzt von Splinter ()

  • Kaffeetrinken : siehe der Edit oben (ich war zu langsam).
    Ums übern Daumen zu peilen: was eine Lizenz braucht, oder verboten ist, wird nicht gelagert. Nicht wegen der Lizenz, sondern aufgrund unregelmäßiger Nachfrage.

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  • Ich muss nicht unbedingt ne neue Wissenschaft lernen um ein Hobby betreiben zu können, vielleicht irgendwann, wenn ich weniger um die Ohren habe. Interessant finde ichs ja schon. ^^


    Davon abgesehen kann man klassische Vertriebsmodelle nicht unbedingt auf den Schwarzmarkt anwenden, wo ein Doc vielleicht froh ist auch ein seltenes Stück anbieten zu können und zugreift, wenn ihm sein Händler sowas anbietet.

  • @ Kaffeetrinken
    Naja, natürlich kann man mit einem simplifizierten und allgemeinen Modell nicht irgendwelche Spezialfälle erfassen.


    Es geht nur darum, dass ein Doc wohl bestimmte Dinge auf Lager haben wird und andere Besorgen muss.
    Billige Ware die einfach zu lagern ist und oft nachgefragt wird, wird wohl vorhanden sein.


    Teure, seltene oder sehr spezielle Stücke eher nicht. Es mag noch einen "Restbestand" geben, von einem Runner den die Kugel erwischt hat, bevor er auf den OP-Tisch kam.
    Mit Glück mag das sogar eine Hyperschilddrüse sein, aber eben nicht 5.