[IP] Pirateninsel

Eine ganze, gute Weile später entsteigt Snyder wieder tropfend der Brandung.
Während er sich die Kapuze vom Kopf zieht und tief durchatmet wird der Anzug komplett schwarz und die Wärmedämpfung deaktiviert sich.

So schüttelt er sich leicht, während er die Kombination aus Umkehrwärme und Sonne genießt und stapft dann über den Strand, der Sand am nassen Anzug klebend.
Er strubbelt sich kurz durch die Haare, holt dann aus der anderen Oberarmtasche einen Rubin und hält ihn kurz prüfend in die Sonne, pfeift leise anerkennend bevor er ihn wieder verstaut.

Dann meldet er sich, wesentlich trockener als er momentan ist, auf Funk.

"Hier Snyder. Im luftgefüllten Raum des Wracks waren zehn Ex-Piraten, darunter der Kaptain. Bis auf einen Stein an dessen Hut sonst insgesamt nichts verwertbares. Ja, auch kein Alk. Nach Verlassen ist das Ganze einfach zusammengefallen. Ich geh mir erstmal etwas trockenes anziehen. Snyder Ende."

Damit macht er sich auf den Weg zur Höhle. Dort angekommen reißt er ersteinmal ein Set versiegelte Unterkleidung sowie das Paar Ersatz-Handschuhe und -Stiefel auf, zieht sich wieder in die lockere Kleidung um und setzt den Hut auf.
Die nassen Klamotten breitet er auf blankem Fels in der Sonne zum Trockenen aus, ebenso Stiefel und Handschuhe.

Dann trinkt er ersteinmal einen guten Schluck Wasser aus dem Restvorrat seines Camelbacks, packt seinen sonstigen Krempel sowie Gyrojet und Munition ordentlich zusammen.

Schließlich holt er den Rubin hervor, dreht ihn nocheinmal prüfend in der Hand, schaut dann zur Statue auf.

Die Münze hat nicht gepaßt...

Er erhebt sich, geht zum Stein-Pirat hinüber... und setzt den Rubin passenden ins Loch der Handfläche.

Wer sagts denn.
"Hier Snyder. Neuigkeiten: Der Stein paßt und sitzt in der Statue. Snyder Ende." meldet er über Funk, tritt dann von der Statue zurück.

Mister L

"Dämlicher Scheißdreck!!" Ich pfeffere den Akku-Flex-Schlüssel wieder in das Werkzeugkästchen zurück.
"Kennt sich hier einer mit Aqua-Drohnen aus? Nein? Scheisse! Ich krieg die dämliche Gyrojet-Waffe nicht dran. Da müssen wir halt ohne auskommen!"
Verdammt. Bei meinem Car hätt ich nicht solche Probleme!

Noch zornig verschließe ich die Hülle wieder. Wenn ich fertig bin, prüfe ich die Integrität und lasse das Ding zu Wasser. Die Condor steigt etwas später auch wieder auf. Beide Drohnen fahre ich dann erstmal im Kapitänsmodus. Die Condor soll den Bereich in dem Snyder sich gerade aufhält mit den Sensoren beobachten (aus einer gewissen Höhe) und der Unterwasserschlitten wird Richtung des getauchten Bootes dirigiert. Auch diesmal wieder nicht zu nahe. Nur als Beobachter, ob sich dort was bewegt (oder verändert hat).

CLERIC

Noch immer zu Hermann gewandt antworte ich:

"Eigentlich hätten wir eine evtl. magische Hintergrundstrahlung entdecken müssen, ich hab die Statue und die Höhle mehr als einmal gescannt.

Das ganze beunruhigt mich...

Wir sollten..."

In diesem Moment kam der Funkspruch von Snyder, dass der Stein in die Hand passte. Ich antworte ihm gleich per Funk:

"Hey Snyder, Glückwunsch... Sag mal, denkst Du nicht auch, dass es vielleicht nicht schlecht wäre, nochmal in der Höhle bzw. auch mal auf dem Meeresgrund nach astralen Spuren zu suchen?

Irgendwo muss sich ja was öffnen, die würden sich ja wohl sonst nicht soviel Ärger mit der Statue gemacht haben. Over. "

(OOC: Wie sieht es eigentlich mit den Fallen aus? Is da irgendwo was mehr oder weniger essbares drin, was man mitbringen kann?)

Mister L

Wenn der Lichtstrahl wider Erwarten nicht sichtbar sein sollten, betrachtet das Nachfolgende als nicht gesagt.

Als der gebündelte Lichtstrahl von der Condor erfasst und von meiner Bildverbindung dargestellt wird, zucke ich hoch.
"He was ist das denn? Snyder?""Hier Mister L, bin wieder auf Sendung."
Die Video-Übertragung läuft...

Die Condor nimmt derweil Kurs auf den Endpunkt im Wald. Ich zoome näher...

"Ein antiker LaserPointer wohl. Moment." meint er grinsend nachdem die Statue offensichtlich nicht zum Leben erwacht ist und ihn angefallen hat, holt aus seinem Gerödel den Lappen.

Nachdem er ihn kurz durch den Staub der Höhle geschleift hat, wedelt er kräftig vor der Hand, bis sich der Lichtstrahl satt rot in der nun sehr staubigen Luft abzeichnet.

Er schaut sich nocheinmal ausgiebig in der Höhle um, geht begutachtend um die Statue und den Lichtstrahl herum, schaut dann hinaus auf die Insel.
Das Orientierungsystem übernimmt die Sichtdaten, beginnt daraus eine Karte zu erstellen, dann greift die SPU mit an und unterstützt die Berechnungen des Lichtstrahls.

Er blinzelt kurz, wiegt prüfend den Kopf als er das Ganze kontrolliert. Dann meldet er sich auf Funk, während er Mike auf BattleTac die ermittelte Position mit einem klischeehaften Kreuz markiert.

"Hier Snyder. Die Statue ist sowas wie ein LaserPointer. Ich habe mal die Position des Zielpunktes auf so zweibisdrei Meter bestimmt. Wenn ihr normal lauft kann ich euch dorthinlotsen, schaut euch das schonmal an. Snyder Ende."

Während er erst den Lastgürtel und das Gerödel anlegt öffnet er je einen seperaten Kanal zu Hermann und Cleric, sowie zu LostSoul. Er vergleicht ihre Schrittposition des seismischen Mikrofons mit dem Punkt, weist sie in die Richtung.

Als er sich die AK greift, zusammenlegt und umhängt schaut er fragend zu Mister L:

"Kommst du mit, oder verfolgst du die vermutlichen Ausgrabungen eher aus der Luft?"

Dann macht er sich aucheinmal den Weg...

Mister L

"Falls es für den Kontakt erforderlich ist, bleibe ich hier. Aber ich glaubs nicht. Ansonsten lauft nicht zu schnell, da ich online bleiben will und mich nicht auf alles konzentrieren kann."

Ich checke kurz die Daten der Unterwasser-Drohne. Die Condor nähert sich weiter der licht-markierten Stelle, behält aber Höhe.

Ich überprüfe dann meine Klamotten, stelle die Musterung an und räume dann fix den Rucksack aus. Das meiste Zeug muß dableiben, da ich den Signalbooster und das FSD schleppen muß. Nur auf die Ares und die Vibromesser werde ich nicht verzichten.

Mike füllt gerade Wasser in zwei Faltschläuche ab, als er den Funkspruch von Snyder aufnimmt

"Hier Mike, verstanden. Bin in 10 Minuten da."

Er verstaut die Schläuche notdürftig im Kampfrucksack, geht dann zügig durch den Wald zum Treffpunkt ... sucht diesen kurz ab, falls er zuerst da ist ... wartet dann ohne weiteren Kommentar auf Snyder.

"Wer braucht Nachschub an Trinkwasser? Ich habe 10L dabei."

Er schaut die Anwesenden an

"Kein Thema, ich bin auch erstmal beschäftigt." meint er gutgelaunt als er sich gemeinsam mit Mister L auf den Weg macht.

Schon auf dem Weg flucht er innerlich, als er auf dem Videokanal des Blimps sieht wie der Strahl wandert.
Er schaut seufzend zu Mister L, neben dem er ruhig hergeht, meint:

"Verfolg einfach den Lichtpunkt weiter. Ich schau mal ob ich das berechnet bekomme..."

Im Speicher entkomprimiert er die Mathematik- und Physik-Softs, packt alle anderen nichtbenötigten Sachen. Unterdessen betreiben die Softs mit SPU und Orientierungsystem eifriges Händeschütteln.
Dann beginnt er ersteinmal, die durch die Höhle möglichen Lichteinfälle auf den Rubin errechnen zu lassen, und die möglichen Lichtausfälle aus der Hand.

Als er bei den Anderen ankommt ist er nicht minder abwesends als Mister L, während er gerade verfolgt wie sich eine rote Linie über die Karte der Insel zeichnet, den Verlauf des Punktes über den Tag nach Sonnenstand anzeigend.

Nach einem Blinzeln reibt er sich die Schläfen, schaut mit komplett schwarzen Augen in die Runde der Anderen.

"Wohl sonnenstandabhängig. Ich schau gerade daß ich den Verlauf hinbekomme, dann können wir die Linie ohne Hektik absuchen."

"In welchem Jahr hat der Käptain eigentlich genau gelebt? Dann könnte ich noch eine zweite Kurve mit der Abweichung durch Verschiebungen versuchen..."

Er zuckt dann leicht die Schultern, tippt kurz an die Coduratasche mit den Granatmagazinen des MGL.

"Wenn das auch nichts bringt und niemand etwas einfällt müssen wirs eben machen wie die Archäologen - sprengen und drauflosbuddeln."

Auf Mikes Frage nickt er schließlich leicht, holt etwas abwesend den Camelback aus dem Gerödel.

"Danke. 2 Liter sollten fürs erste langen, ich schau dann selbst nochmal. Wie sahs generell aus?"

Das Verbindungsstück der kleinen Filterpumpe befestigt er am Auffüllstutzen, pumpt dann die entsprechende Anzahl Züge wenn Mike die Schläuche ausgepackt hat.
Danach verschließt er das Trinksystem wieder und packt seinen Kram an Ort und Stelle.

Mister L

Mein Retina-Anzeige steht auf 12 Uhr, als die optischen Sensoren der Condor eine Veränderung zeigen.
"Hier Mister L. Ich krieg neue Daten. Im Wald ist ein Kreis aufgeleuchtet. Der Lichtstrahl scheint ihn aktiviert zu haben. Wir haben ein Ziel."

Ich werfe einen Blick auf die Anzeigen der Unterwasserdrohne. Dann schnappe ich mir mein Zeug wieder.
An Fernspäher gewandt: "Ach übrigens, danke fürs Wasser."

Ein kurzer mentaler Befehl bricht die Berechnungen ab, stellt den Normalzustand wieder her. Erh schüttelt leicht den Kopf, hebt leicht eine Braue als er sich an Mister L wendet.

"Ein Lichtstrahl, der einen leuchtenden Kreis aktiviert? Ok..."

Er rückt sein Gerödel zurecht, streckt sich kurz während er das übermittelte Videosignal auf dem Fenster der Bildverbindung begutachtet.

"Dann sollten wir uns das einmal besser anschauen. Nen Blick mit MageView hätte ich allerdings schon gerne drauf, bevor wir näher rangehen."

Wenn dann alle soweit sind setzt er sich dann mal wieder in Bewegung...

Ich treffe mittlerweile auch beim Rest ein. Voller Staunen sehe ich mir das Lichtspiel an, den Kreis, der auf eine bestimmte Stelle projeziert wird.

Der ausgelutschte Kaugummi wird mittels Spucken schnell in ein nahegelegenes Gebüsch befördert. Dann wende ich mich kurz zu Snyder:

"Ich schau mal kurz in die astrale...!"

Daraufhin verlagere ich meine Wahrnehmung und konzentriere mich ein paar Augenblicke.

(OOC: Hat der Kreis eine Aura? Ist das Leuchten magischer Natur? Irgendwelche ungewöhnlichen Umstände? Irgendwelche Infos werden natürlich gleich an Snyder weitergegeben...)

Etwas seufzend strubbelt Snyder sich unter dem Hut durch die leicht salzigsteifen Haare. Trocken stellt er fest:

"Ja... ok... das ist kein Wasserlauf..."

Er klopft Mister L auf die Schulter, zieht einen Schluck aus dem Camelback.

"Kann vorkommen das man nen See mit Süßwasser aus der Luft übersieht..."

Mit den Worten kniet er sich ans Ufer, benetzt kurz die Finger des Handschuhes und reibt sie gegeneinander, schnuppert prüfend daran und tippt sie dann auf die Zungenspitze.
Wenn keine chemischen Verunreinigungen festgestellt werden holt er wieder die kleine Pumpe aus der Gürteltasche und beginnt kurz darauf seinen Wasservorrat aufzustocken.

"Waschen ist ok, aber ohne Seife und nichts öliges. Baden besser nicht. Achtet drauf das schmutziges Wasser nicht direkt in den See zurückfließt."

Er füllt seine Trinkflasche, geht vom Ufer weg. Dann zieht er Mütze und Handschuhe aus, legt sie zur Seite, ebenso das Gerödel und die Waffe.
Während er ersteinmal die Berechnungen wieder aufnimmt wäscht er sich so das Salz aus Haaren und Gesicht, schaut dann ersteinmal zu was die Anderen so tun.

Auf einmal schaut er leicht auf, wendet schließlich den Blick unter den von der Sonne dunkel getönten Nickhäuten. Er schaut mißtrauisch auf einen rostigen Metallring der über eine Stange in einem nahen Baum verankert ist, gut 30 Zentimeter im Durchmesser.

"Einen Moment, ich schau mir mal was an."

Sein Blick geht kurz über andere Bäume in der Nähe, als das der einzige ist steht er auf und nimmt die AK. Seine Schritte führen ihn zum Baum, er tastet den Boden kurz mit dem Schaft der Waffe auf Fallen ab.

Dann schaut er am Baum hoch, hängt die Waffe um. Er legt die Steigeisen des Kletterkits an und erklimmt den Baum. Auf einem Ast sitzend wirft einen Blick durch den Ring auf den See.

Etwas verwundert nimmt er einen uralten Bogen und einen Pfeil zur Hand, schaut sehr zweifelnd durch den Ring auf den See.

"Sagtmal... das ist doch nicht ernst gemeint, oder?" wendet er sich wieder an die Anderen.

Mister L

"Langsam gefällt mir das Spiel. Kannst du mit dieser vorsintflutlichen Waffe umgehen? Ist sie überhaupt noch in Ordnung? Das würde mich zumindest wundern." Oder eher mißtrauisch machen, denn sie war hier nicht gerade vor Wettereinflüssen geschützt.

"Snyder? Ich wollte eigentlich schon vorhin deine Meinung einholen..."
Ich blende kurz den Funkverkehr weg und umfasse das Micro.
"Warum glaubst du, rühren sich die Unbekannten im Tauchboot nicht? Interne Zwistigkeiten, vorgeschriebener Einsatzbefehl oder entschlüsseln sie unseren Funkverkehr? Ich glaube an letzteres und das sie daher bald aktiv werden."

Er bedenkt Mister L mit einem leicht schrägen Blick.

"Ja. Obwohl es mit nem vollversmarteten Composit mehr Spaß macht. Aber umbringen kann einen beides - egal wie vorsinflutlich. Und die Dinger sind leise..."

Dann zuckt er die Schultern, antwortet während er den Bogen abklopft und leicht dehnt, dann schließlich probeweise die Sehne einlegt.

"Schaumal, wir haben hier teils Tranciever die es aufgrund von Verschlüsselung, Witterung und Bewuchs grademal knapp über die ganze Insel schaffen wenn sie volle Stärke senden. Das Jagduboot liegt nochmal ein gutes Stück draussen und tiefer. Und Wasser schluckt stärker. Theoretisch vielleicht möglich... aber ganz ehrlich? So wie ich das sehe liegen die da weil sie auf Opfer warten - seien das nun Frachtschiffe oder Piraten."

Mister L

"Hmm... schon möglich. Ich würde in solchen Fällen eine Relaiseinheit benutzen. Vielleicht macht mich das Nichtstun der Fremden einfach nervös. Was solls. Sollte sich dort was rühren, erfahre ich das."

Ich gucke mir auch den Kreis mal an. Irgendwie lockt mich sowas immer Dummheiten zu begehen... Jaja, das Kind in mir...
Ich schnappe mir ein kleines Steinchen und werfe ihn durch den Ring. Notfalls mehrmals, bis ich es schaffe...

CLERIC

Verwundert schüttle ich den Kopf, während ich mir den See, den Ring und den Bogen anschaue.

Ist das hier ne Trid-Gameshow, oder was?

Meine Gedanken schweifen wieder ab. Ich stelle mir gerade den Trid-Moderator mit seinem geschleimten Scheitel und dem eklig-grünen Sakko vor, wie er mit gerade das gefakte Vorzeigemikrofon vor die Nase hält, während seine ausgestreckte linke Hand auf einen Ring zeigte, der in schwindelerregender Höhe an der Decke des Studios befestigt wurde. Der Ring war nur noch als kleiner Punkt zu erkennen. Bei der Gelegenheit wunderte ich mich, warum ich mich in einem Studio befand, dessen Decke Hunderte von Metern hoch sein musste...

'...sie müssen nur noch durch den Ring treffen, dann gehört dieser wunderbare Schatz - der übrigens von einem echten Pirat stammt - ganz allein Ihnen! Möchten Sie jetzt Ihren Joker einsetzen...? Sir...! Möchten Sie jetzt Ihren Joker einsetzen...einsetzen...einsetzen...einsetzen...'

Auf einmal drang wieder Snyders Stimme durch, die mich zurück in die Realität holte:

"...auf Opfer warten - seien das nun Frachtschiffe oder Piraten."

Ich strecke mich kurz, um meine Knochen wieder funktionsfähig zu machen, danach nehme ich eine kleine Probe des Wassers hier in diesem See. Nachdem ich mich versichert habe, dass das Wasser trinkbar ist, fülle ich meinen Schlauch nach.
Ich ziehe die gepanzerte Weste einen Augenblick lang aus. Dann gehe ich zu Snyder...

"Snyder... Was hälst Du davon, wenn ich mich mal kurz hier und danach auf dem Meeresgrund umschaue? Ich meine meinen Astralkörper. Vielleicht kann ich einen kurzen Blick ins U-Boot werfen, oder zumindest den ein oder anderen Hinweis aufschnappen?

Es sollte halt dann irgendjemand auf meinen Körper aufpassen, während meine Wahnvorstellungen und ich auf Tauchgang gehen. Was hälst Du davon? "

Bei der Frage sehe ich mich kurz in der Gruppe um, ob irgendjemand vielleicht Einwände äussert...

Prüfend dreht er den Pfeil auf den Fingerspitzen, greift ihn dann wieder.

"Naja, so ein Relais muß auch irgendwoe sein, braucht Strom, und schließlich würden wir das merken können."

Sein Blick geht leicht abwägend zu Cleric. Dann meint er bloß:

"Du mußt wissen was du tust. Informationen können zwar nicht schaden, aber astrale Sicherheit dürfte auf so einem Schiff vorhanden sein. Da wir die nicht sticheln wollen: Anschauen ist erlaubt - Anfassen nicht."

Er wirft nochmal einen Blick durch den Ring.

"Also, entgeht nur mir der Sinn daran, einen Pfeil in den See zu schießen? Ich seh nämlich aufgrund von Reflektion nur die Umgebung im Wasser. Trotz Polarisation."

Dann gleitet er vom Ast, federt locker in den Knien ab und legt Pfeil und Bogen zu seinem Gerödel.

"Ich geh erstmal meine ordentlichen Klamotten holen. Die dürften nämlich trocken sein. Bis dann."

Er füllt die Feldflasche nocheinmal mit Wasser und macht sich dann mit dem AK auf der Schulter ersteinmal wieder auf den Weg zur Höhle.
Dort zieht er sich wieder um, packt die Ersatzklamotten wieder ordentlich in den Rucksack und wäscht noch kurz die Salzkrusten auf dem Anzug ab.
Den Helm schnallt er an den Rucksack, stellt das Ganze aus dem Weg.

Nachdem er kurz den Strahl und dessen aktuellen Verlauf begutachtet hat, wirft einen Blick über die Insel, macht sich dann auf den Rückweg, während die Berechnungen mit den eventuell korrigierten Daten weiterlaufen...