Beiträge von SilverAngel

    Erlich gesagt denk ich bei Pilzen eher an Schamanen und an Sammys 8O
    so nach dem Motte "Ich werf mir kurz nen Pilz ein um mir den Wolf zu tanzen"

    Also Glattrohrläufe werden haupsächlich dann verwendent wenn Geschosse zum Einsatz kommen bei denen sich ein Drall entweder gar nicht oder sogar negativ auf die Flugeigenschaft auswirkt. APFSDS zum Bleistift. Heute werden Glattläufe eigendlich nur noch bei Kanonen (Panzer oder Artillerie) und bei Jagtflinten eingesetzt. Moderne Flinten besitzen einen sog. Poligonalen Lauf um Flintenlaufgeschossen ebenfalls einen Drall zu versetzen. Da normale Schrotladungen die Züge beschädigen ist der poligonale Lauf einfach ein Vieleck das "gezogen" ist, das Flintenlaufgeschoss wird beim Schuss in den Lauf gepresst und bekommt dadurch einen Drall. Solche Waffen haben aber keinen Chocke bzw. einen ausbauberen Chocke, da dieser Ausreissen wurde. Angeblich gibt es auch schon Pistolen mit poligonalen Läufen da diese billiger und "zero-maintaince" sind, ich weis aber leider nicht mehr von welchem Hersteller

    Hi


    Ich glaube das mit dem Kampfpool hate ich falsch im Kopf. Hab leider meine Regelbücher nicht immer mit :oops: .
    Muss ich heute noch mal nachlesen.


    DARKWATER Der Kampfpool wird nicht angerührt, die neuen Regeln besagen nur das man in der Devensive nicht ZURÜCKSCHLÄGT ausser man hat das gelernt. BTW der Sammy hatte "nur" waffenlos 5 und der Laborassi hatte Waffenlos(Karate) 3(5) oder so, unser Sammy wollte ihn nicht erschießen und hatte seine Gelmuni aber schon verschossen also wollte er ihn ausknocken. der Sammy hatte 3 Handlungen und der Laborassi nur eine. Durch ein bischen Würfelglück beim SL hat der Sammy in seiner ersten Phase gleich mal eine auf die Schnauze bekommen (M-Bet.) Er hatte den Japaner zwar dann doch ausgenockt aber uns wurde klar, dass wir uns die Regeln für den Nahkampf noch mal ansehen müssen.

    Medizinmann
    Meine Gruppe hat einstimmig für diese Lösung gestimmt. Unser Monster-Sammy wurde nämlich mal von einem (Japanischen) Laborassi ziemlich häftig verprügelt, weil man nämlich in der Defensive den VOLLEN Kampfpool nehmen darf und nicht nur den Fertigkeitswert. Wir haben dann einige Systeme ausprobiert und sind dann bei diesem geblieben. Es schränkt zwar die SC und NSC etwas ein ist aber gut balanced. Es gibt dabei auch bewaffneten Kampsport (Kenjitsu, florentiener und mailänder Fechten und sogar Kyujitsu) mit Riposte als Fähigkeit bzw. Gegenangriff oder Würfe die als Gegenangriff zählen (wie bei Aikido). Es kann zwar noch immer passieren das Mr. Couchpotato unseren Mr. Super Mutant Ninja Sammy verprügelt dann liegt es aber eher an denn würfeln und nicht an einem unausgewogenem Nahkampfsystem.


    Aber wie heisst die erste Regel bei RPGs: "Nimm das was dir gefällt und wirf den rest weg"

    Ich habe mal irgendwo ein Nahkampfsystem für SR gefunden das sich auch mit dieser Problematik beschäftigt. Es krempelt die Nahkampfregeln etwas um.


    Ein Angegriffener Char darf sich nur verteidigen das heißt er Verursacht beim Gegner keinen Schaden. Nur wenn er die Spezialfähigkeit "Gegenangriff" beherrscht kann er in der Phase des Gegner zurückschlagen. Ich habe es leider nur als Hardcopy da die Platte mit dem Original den Weg alles Materiellen angetreten hat.

    Hallo


    Ich denke dieses Thema ist immer aktuell also werde ich es mal weiterführen.


    Unsere Kampange läuft z.Z. im Boston Sprawl und wie der nahme schon sagt ist das nicht nur Boston Downtown sondern auch Cambrige und hoch bis Salem also ähnlicher umfang wie der SeaTac Sprawl. Redmont ist immerhin 2 - 2.5 Autostunden von Seattle Downtown weg.
    In Boston gibt es mehr als nur Novatech und die Börse, z.B gibt es einen Stadtteil der heute schon Warzone heisst (nicht ohne Grund) oder wie gesagt wäre da noch Cambrige (MIT&T, Boston University, Cambrige University) also ein reiner Thinktank das ganze (hab ich da jemanden von Datenklau reden höhren??), ausserdem ist dort wie gesagt die Börse also wird JEDER der G8 dort eine Niederlassung haben und mit den Ganzen Unis in der nähe sicher nicht nur irgendwelche Finanzbüros.
    Wir haben uns aus dem ganzen einfach unseren eigenen Boston Sprawl gebastelt wenn jemand mehr Infos will einfach eine PM an mich. Ich werd in der Zwischenzet mal versuchen alles zusammenzuschreiben.

    Cyberpunk ist eigendlich eine Subkultur die aus den späten Siebzigern frühen Achtzigern des 20. Jahrhunderts stammt und von ein paar Autoren unfreiwillig als Gegenbewegung zur Asimov´schen Utopie geschaffen wurde.
    Willam Gibson, der neben Bruce Sterling einer der ersten war, hat mal gesagt er wollte keine neue Stilrichtung ins Leben Rufen sondern nur etwas schreiben was anders ist.


    Der Grundtenor von Cyberpunk ist einfach eine totale Globalisierung in der das Individium nichts als ein paar informationen ist. Durch den extremen Aufstieg der Konzerne und die Koruption hat die Regierung mehr oder weniger die Kontrolle verloren. Ebenso ist eine enorme Technisierung ein weiterer Schlüsselfaktor (Cyber=Cybernetic=Mechanisch). Die Bezeichnungen Cyberspace und Cyberware sind eigendlich Kunstwörter die erst später geschaffen wurden. Ebenso ist eine sehr Starke "No Risk No Fun"- und eine "No Future"- Einstellung die aus dem Punk kommt für die Entwiklung des Cyberpunk als Genre verantwortlich.


    Um es auf den Punk(t) zu bringen, Cyberpunk ist eigendlich eine Welt in düsterem Grau-in-Grau die Stätde sind zu riesigen Sprawls angewachsen in denen das Recht des Stärkeren gilt und die meisten keine Zukunft mehr sehen. Es gibt weder Gut noch Böse, denn ein Konzern der Menschen ausbeute sorgt Gleichzeitig dafür das sie überleben wohingegen derjenige der die Welt verbessern will das meist mit Gewalt tut und somit aber auch Unschuldige in Mitleidenschaft zieht.
    Shadowrun weicht hier von der Cyberpunk Thematik ab da sich die Zustände ja wieder bessern und nicht den Status Quo beibehalten.


    Als Bücher dazu kann ich [buch]Nerumancer[/buch], [buch]Biochips[/buch] und [buch]Mona Lisa Overdrive[/buch] empfehlen.
    [buch]Cyberspace[/buch] ist eine Sammlung von Kurzgeschichten aus denen ich vor allem Johnny Mnemonic und Burning Chrome empfehlen kann.
    Auch gut ist [buch]Dream Androids of Electronic Sheeps[/buch] von Phillip K. Dick den meisten von euch besser als "Blade Runner" bekannt.


    In diesem Sinne eine Düsteren Tanz auf der Klinge und haltet euch den Rücken frei


    SilverAngel


    "Der Himmel über der Bucht von Chiba hatte die Farbe eines Fernsehers den man auf einen toten Kanal geschaltet hat" - William Gibson, Neuromancer

    Ich habe als ersten "Run" Fast-Food-Run oder wie das Teil heißt gespielt (Wow das war noch in v1). Ich fand es genial um in die Mechanismen des Spiels zu kommen.
    Eine Möglichckeit sich als SL oder SC in die Regeln einzuarbeiten ist ganz einfach sich ein paar Archetypen zu schnappen und irgendwo einen Bruch oder einen Überfall durchzuziehen. Erst muss man sich an ein paar Wachen vorbeischleichen, danach ein paar Schlösser umgehen und wenn man dann das Teil was man will hat gerät die Gruppe in einen Hinterhalt aus dem sie sich freikämpfen müssen. Dauert nicht lange um so etwas vorzubereiten und man hat alle nötigen Regeln mal durchgespielt.
    Am besten lässt du aber die Fingern von der Matrix. Dazu suchst du dir unter deinen Mitspielern einen Freiwilligen mit dem du einen Matrix-Run durchführst und am besten gleich von Anfang an mit dem [buch]Matrix[/buch] Quellenbuch.
    Ich finde Rigging ist schon was für die Vortegschrittenen Spieler und man sollte einen Doktor in theoretischer Mathematik haben oder sich eine Math-CPU zulegen.
    Aber immer die oberste Regel im Kopf behalten "Esi ist ein Spiel und soll Spass machen"


    In diesem Sinne Have Phun play Shadowrun

    Diese Interfaces werden schon seit einiger Zeit an Tieren getestet. Auch Bi-Direktional. z.b. hat ein Amerikanischer Wissenschafter damit Ratten ferngesteuert. Es gab auch schon Versuche mit externen Trodensets hab vor 2 oder 3 Jahren mal einen Bericht gesehen wo ein Patient mit eine 100% Lähmung durch Elektroden eine Kammera gesteuert hat und auch via PC rudimentär Kommunizieren konnte.


    Aber ich montier schon mal die Sicherheitsgurte an meinem Bürostuhl den wenn das mein Cheffe liest liege ich demnächst unterm Messer :shocked!:

    Hi


    Ich spiele beide Systeme und finde WoD auf SR umbauen ist eine ganz schöne Herrausforderung. Ich hoffe du hast sehr viel Freizeit Double D.
    Ich würde auch eher sagen versuch es umgekehrt. Was ich dir da sehr ans Herz legen kann ist Magus + Guide to the Technocracy dort findest du nämlich Cyber und Co.

    Meiner Meinung nach passen Trefferzonen einfach nicht wirklich zu SR.
    Ich habe schon die unterschiedlichsten RPGs gezockt und festgestellt das Trefferzonen nicht gleich bedeutend mit realistischer sind. Viel wichtiger ist, das die Regeln durchgehend sind. Das grösste Problem bei SR ist eigendlich das die Regeln nicht durchgehend genug sind.
    Es gibt keinen wirklichen Regelkern auf dem die einzelnen Systeme aufbauen sondern für jeden Bereich wird das Rad neu erfunden. Es wirkt eher als hätte man mehrere Systeme gekoppelt. Seht euch mal vor allem die unterschiede Matrix, Magie und Rigging an.
    Also es mach in meinen Augen keinen Sinn über Trefferzonen zu Streiten sondern wenn man über schon darüber diskutieren will/muss wäre es IMHO besser wenn man solche System präsentiert und man danach darüber diskutiert was man besser machen könnte und was man weglassen könnte.
    Aber wie mein Daddy schon sagte Geschmäcker sind verschieden.
    SR ist wie ein John Woo Film laut und schnell aber hat mit Realität nicht viel zu tun. Wer´s lieber „realistisch“ haben will sollte auf Rolemaster oder einem Ableger davon wechseln. Realistisch aber dafür auch so spannend wie der Discovery Channel.

    Also ich löse das meist mit Willkür. Also alles über einem Sturmgewehr oder einer Jagdflinte gibts nur sehr schwer da meine Spieler nur "normale" Schieber und Techs kennen.
    Wer ne MilTech Wumme will sollte sich das gut überlegen. Vor allem wenn er der einzige in der Gruppe ist. Wachpersonal ist immerhin so erzogen das es als erstes auf die Typen mit den dicken Brummern ihr Magazien leert, auser sie sehen das einer Juju herumwirrft.


    (A.d.R) Bei uns hat NUR das Millitär und einige Spezial-Kon-Truppen schweres Gerät haben.

    Hi


    da ich mich entlich angemeldet habe werde ich mich auch mal vorstellen.


    Nick: SilverAngel aka Seraphim aka BloodFang
    Name: Oliver
    Wohnhaft: Linz <- siehe "Walzer, Punks und ...", Österreich (bitte keine Össiwitze)
    Beruf: eigendlich Netzwerktechniker bin aber als Software-Verantwortlicher bei nem Computerhersteller gelandet.
    Hobbies: RPGs (egal ob P&P oder Kompi), Lesen, und ebenso das Unnütze Wissen der 5. Welt (vor allem Philosophie und Technik)
    Meine Freunde meinen ich wäre ein technophiler Hedonist da ich auch einen technischen Job habe.


    Also 16h am Computer sind bei mir eigendlich normal und ich Spiele auch einen OTAKU. Man muss nur daran Denken das SR ein Fantasy RPG ist. :D Dann klappts auch mit der Matrix.

    Ich bin leider kein Pilot aber ca. 6 Tonnen Kerosien + 2 kleine Sprengsätze kosten glaube ich nicht viel. Meines wissens nach sind die Dinger billiger als konventonelle Bomben gleicher Sprengkraft der Nachteil ist eben die Grösse. Man kan solche Bomben nur von Transportern abwerfen.


    Bei A-Waffen muss man zwischen 3 Typen unterscheiden.
    Die herkömliche H-Bombe die den Atomaren Zünder nur zur inizierung der Reaktion verwendet. Die haben nur Geringe Sprennkraft für eine A-Waffe sind aber sehr "schmutzig"
    Die A-Bombe die mit der kritischen Masse arbeitet. Das heisst man nimmt eine Kugel aus Uran die annähernd die Kritische Masse hat und schießt mittels einer Sprengladung einen Stab in ein Loch in der Kugel damit sie die kritische Masse erreicht und die Reaktieon initiiert wird.
    Und die Schmutzige A-Bombe. Einfach eine normale Bombe mit einem Mantel aus Uran. Wird eigendlich nicht mehr gebaut und dient dazu eine Todeszone zu erschaffen.


    A-Waffen dienen eigendlich nur zur Abschreckung da Krieg eigendlich nur ein groß angelegter Raubüberfall ist. Und was will man mit einer Beute die verstrahlt ist? Da fürchte ich mich eher vor den B und C-Waffen.

    Also ich würde mir am liebsten heute noch meine Datenbuchse abholen. Ein paar neue Augen könnte ich auch ganz gut gebrauchen und ein VCR wäre sicher auch nett. Oder ein paar RefBo dann kann mein Chefe nicht mehr jammern das ich zu Langsam bin. :wink:
    Naja Enziphalon, Memory, MatheSPU sind auch Pflicht.


    Ausserdem (aus CP2020) Midnight Lover und die Sinnesverbindung (ich bin Hedonist und ausserdem Technophiel) :twisted: :roll: :oops:

    Enzo


    Such mal unter M.O.A.B oder Daisy Cutter. Erstere wurde in Afganistan eingesetzt und die Daisy Cutter gibs schon seit Vietnam.
    Im Prinziep funktionieren beide so wie man es in Outbreak sieht. Bei eine Air Fuel Bomb handelt es sich um einen unter Druck stehenden Tank der mit einem flüchtigen Brennstoffgemisch (Kerosien o.ä.) gefüllt ist und einem kleinen Sprengstoffzünder. Nach dem Abwurf sorg ein Initialzünder dafür daß der Brenstoff in der Luft verteilt wird und eine zweite Explosion bring dieses Luft-Brenstoff-Gemisch gezündet wird. Die Wirkung gleicht der einer H-Bombe durch die verbrennung des Luft-Brenstoff-Gemisches wird eine hohe Temperatur aber kaum Sprenndruck erzeugt, dafür wird der Sauerstoff in dem betroffenem Gebiet verbraucht und durch das Zurückströmen von Luft wird dann der eigendliche Sprengdruck erzeugt.
    "Vorteil" dieser Bomben ist das sie 1. Billig sind und 2. werden Gegener die sich in Tunneln oder Bunkern sehr Effektiv bekämmft da sie zwar vor Explosionen und Splittern geschützt sind aber noch immer Sauerstoff brauchen. Die Primärwirkung ist nicht die Verbrennung sondern gegen Lebewesen wirken diese Bomben dadurch das Vakuum das entsteht. Eine sehr unschöne Todesart die sie auf CNN nicht gezeigt haben den im Endefekt zereisst es einem die Lunge und die Bronchien und man erstickt dadurch.