Beiträge von alberto_malich

    Hmm, man weiß nie...
    Ich erinnere mich noch, vor kurzem mal ein Bericht von Micheal Stackpole gelesen zu haben, der erklärte, warum er bei FASA und ihren Battetechbüchern ausgesteigen sei.
    FASA war einfach nicht mehr in der Lage, in den gegebenen Fristen Zahlungen zu leisten, und irgendwann war es auch für ihn zu viel.
    Dementsprechend, das Ende war eigentlich abzusehen.

    Wenn Wizkid zahlungskräftiger sein sollte als FASA, dann könnte das extrem positive Auswirkungen auf die Qualität der SR Produkte haben (Schließlich arbeitet man besser und schneller, wenn man weiß, das man auch bezahlt wird!).
    Das wird wohl übrigens auch der Grund sein, warum FanPro so viele Überarbeitungen an den Quellenbüchern durchführen lässt (neue Bilder, Shadowtalk) - sie können es sich leisten! (Nur ihre Übersetzer taugen oft nichts :) )

    Das ist die übliche Methode, nicht?

    Sonst kämen wir in die Situation, daß man immer seelenruhig an der Türöffnung langläuft, wartet, bis man das Ziel gut sieht, schießt, und weiterläuft, und das über 10 Runden oder so, bis alle drinne umgefallen sind :)
    Hier bewährt sich dann natürlich Deckungsfeuer - einfach mal reinhalten, die lassen den Kopf unten, und wenn nicht - argh.

    2Charon: Schmerzresistenz kostet viele Kraftpunkte, das ist nicht zu unterschätzen.
    Den "Preis" hast Du schon dadurch bezahlt, daß Du die B Priorität oder Aufbaupunkte für das Adeptendasein gekauft hast.
    Ein Ki Adept hat zum Anfang 6 Kraftpunkte (wenn er keine Cyberware/Bioware usw. hat).
    Natürlich, er kann sich davon Schmerzresistenz der Stufe 6 holen (und nicht mehr), aber dann hat er bereits 1.5 Punkte dafür ausgegeben.
    Es hat alles seinen Preis, und der Ki Adept ist bestimmt in keiner Weise überbevorteilt gegenüber Straßensamurais.
    Ich habe selber einige Ki Adepten erstellt, und die wenigsten haben eine Kraft wie Schmerzresistenz. Es gibt immer Kräfte, die ich dann doch lieber hätte...

    Naja... Hier hilft vielleicht eine kleine Regel, die ich schon woanders hier präsentiert habe.
    Sie basiert auf den D&D Deckungsregeln.
    Man würfelt seine Angriffsprobe (mit einem D20 und Boni durch Stärke/Beweglichkeit und anderes) gegen die feindliche Rüstklasse. Diese Rüstklasse wird durch Deckung erhöht. Nun vergleicht man halt - hätte er gegen die normale Rüstklasse des Charakters getroffen, so gilt die Deckung als getroffen, was besonders dann wichtig ist, wenn die Deckung ein anderer Kollege war :) , was in Dungeons schon öfter mal vorkommt...

    Das gleiche ginge auch auf Shadowrun.
    Der Angreifer muss zwar den Mindestwurf von 8 schlagen, um an der Deckung vorbei den Charater zu treffen, aber schafft er (im vorliegenden Beispiel natürlich) "nur" eine 4 bis 7, so trifft er dafür die Deckung. Wenn die Deckung nicht gerade zu hart ist (Barrierestufe mit Powerniveau vergleichen), dann kann der SL ja entscheiden, daß es ein Treffer auf den Charakter ist, nur halt mit einem Abzug durch die Barrierestufe...
    Damit aber Deckung nicht zu unnütz wird, kann er ja immer noch eine 50% Chance auswürfeln, daß der Schuss doch daneben gegangen ist oder so...

    Naja, das Fastfoodgeas ist ja wohl kaum ein richtiges Geas... Fastfood dürfte fast das Standardessen 2060 sein...

    Ich neige eigentlich am ehesten zu Fetisch/Talisman Geasa. Irgendein persönliches Schmuckstück oder so, daß man bequem mal um den Hals, Arm, Finger, Fußknöchel oder so tragen kann... Meistens setze ich Geasa auch nur auf eine Kraft, die mir sonst zu teuer wäre (sehr oft ist das "Gesteigerte Reflexe" auf Stufe 2 (Höher gehe ich eigentlich nie).

    Alberto Malich

    Wer den ganzen Tag chinesisch oder so spricht, kann halt mal solche Plobleme haben, nicht? :)

    Was haltet ihr eigentlich von der Kraft Geschoßmeisterschaft?
    Wie handhabt man das eigentilch mit Granaten?
    Der Bonus auf Powerniveau wird für die ja wohl (hoffentlich) nicht gelten - schließlich bedeutet "besser werfen" ja nicht "besser sprengen" :) ...
    Man könnte die Granaten jetzt aber sehr effektiv an den Kopf des Gegners werfen (leider explodieren sie bei SR ja nicht bei Erschütterung, sondern nach Zeit, aber das macht ja nix... (STR/2)L Bet., die Erfolge setzen den Schaden rauf, haben aber auf die Granatenexplosion und die Abweichung keine Auswirkung?)

    Alberto Malich

    TJa, komisch, wäre ja nicht das erste Mal.

    Vielleicht gibt es hier ja irgendein Internetmonster, daß unschuldige Boarduser während des Postens einfach ARghhlllsdfsmdf,.-- ,sf.- sdf. .. ... ... ......

    Andererseits kann die Kraft "Verbessertes Attribut" fast das gleiche, ist aber wesentlich teurer!
    Im Prinzip ist das ganze vom Kraftpunktepreis abhängig.
    Man überlege mal, ein Kraftpunkt kostet 20 Karmapunkte (wenn man sie nur kauft, ohne zu intieren...) Eine Kraft für 2 Kraftpunkte kostet schon 40 Kraftpunkte.
    Einen guten Zauber zu lernen benötigt aber "nur" 5 oder 6 Karmapunkte, und bei vielen Zauber ist dabei der Entzug eher harmlos...
    (Betäubungsblitz auf T - Na und?)

    Naja, das ist ja schon ein Problem. Wer nur Magieabenteuer spielt, der muss sich nicht wundern, wenn der Magier das meiste macht.

    Aber wie wäre es mal mit einer Kombination - Für den Magier eine große Zahl magischer Ziele, die ihm und seinen Chummern gefährlich werden könnten, und zeitgleich ein mundaner Angriff mit den gleichen Risiken. Vor allem wenn die Hauptgefahr aus dem Astralraum hervorgeht, ist es für den Mage unmöglich, gegen beide Seiten vorzugehen.

    Und vielleicht findet man auch andere Gründe, den Magier vom Rest zu trennen. (Ferne Magische Bedrohungen, überraschende Angriffe während seiner Astralen Spurensuche usw.)

    Vielleicht ist es aber auch die Frage, ob der Spieler nicht langsam mal den Charakter wechselt. Mit Initiatengrad 8 ist er schon sehr erfahren im Bereich Magie, und könnte andere Sache noch interessanter finden. Vielleicht tatsächlich mal eine magische Durststrecke spielen, in der der Magier mit Magiephänomen kaum konfrontiert wird. Rollenspielerisch gesehen wäre für ihn nichts interessantes mehr dabei, und der Magier steigt vielleicht aus.
    Anderseits bedeutet viel Macht auch, daß andere sich für einen interessieren. Konzernangebote, die man nicht ausschlagen kann (Finanzieller Wohlstand und zeitgleich unglaubliche Möglichkeiten Weltlicher und Magischer Macht (oder Wissen).)
    Und am radikalsten ist ja immer die Möglichkeit, einen Charakter einfach mal zu töten. Und das ist leicht, wenn man es nur darauf ansetzt. (Diese Möglichkeit HASSE ich aber, und ich denke nicht, daß sie notwendig ist)

    Ich vergleiche das mal mit meinem Mauszeiger...
    Es gibt Situationen, in denen er irgendwie so am Bildrand verschwindet (In der Windowsoberfläche ist das seltener, aber es gibt Spiele, bei denen das so ist), daß ich erstmal gar nicht weiß, wo er ist.
    Also bewege ich einfach mal ein bißchen die Maus, und zack, da habe ich ihn gefunden. Genauso würde man es wohl auch beim Lasermarkierer machen.
    (Leider haben wir keine Lasermarkierer bei der Sicherungsstaffel... Irgendwas ist ja immer :) )

    Ich bezweifle auch, daß man, wenn man die regeltechnische Handlung "Zielen" nicht aufbringt, einen Schuss als ungezielt betrachten darf, denn unter solchen Umständen ist der Mindestwurf viel zu niedrig.
    Das Abdrücken einer Waffe ist nicht gerade kompliziert, das könnte man theoretisch auch als Freie Handlung betrachten. (Hey, Du krümmst wirklich nur kurz Deinen Zeigefinger, das ist nicht schwerer als ein Wort sprechen oder so)
    Es wird wohl etwas mehr dahinterstecken
    1) Waffe in Anschlag bringen
    2) Ziel anvisieren (kurz nur, aber es reicht, um Kimme und Korn einzusetzen)
    3) Abdrücken (evtl. vorher noch Entsichern, da gibt es bei SR keine klaren Regelungen.)

    Zielen ist dann schon wieder etwas mehr. Dann konzentriert man sich auf das Ziel, hält die Waffe nach und nach ruhiger, beachtet, daß man den Druckpunkt sucht, presst die Waffe richtig in die Schulter, berücksichtigt evtl. noch genauer die Zielentfernung usw.

    Weiß eigentlich einer von Euch, wie man normal mit einer Waffe schießt?
    Nicht so im Fernsehen oder Wilden Westen aus der Hüfte.
    Auf jeder normalen Waffe ist ein Visier, sei es nun gleich ein ausgewachsenes Zielfernrohr mit Bildverstärker, oder aber einfach nur "Kimme und Korn". Wie dem auch sei, genau das benutzt man, und das dauert auch nicht länger als einen über das Ziel streichende Laser zu plazieren (und der Laser ist noch viel einfacher, denn bei den üblichen Visieren kann man doch ein wenig mehr verkehrt machen. Wenn auch nicht viel)
    Was die Stressituation angeht - Die existiert auch, wenn ich nur ein Ziel bekämpfen will (und auch sonst nix da ist). Für Bewegung (nur da muss ich ja groß auf den Untergrund achten) gibt es ja schon Modifikatoren, und die Gefahr, die eigenen Leute ins Feuer zu nehmen besteht eigentlich nur bei Automatikfeuer oder wenn sie überraschen auftauchen, wenn man eher Feind erwartet hat. (Und dafür kann sich ein SL ja was einfallen lassen, nicht?)
    Und das schöne ist ja auch, daß wir tatsächlich in Streßsituationen anders handeln. Wir handeln eher reflexartig (Daher kann man ja mal versehentlich seine eigenen Leute treffen, wenn man sie für Feind hält), und denken weniger über die Situation nach. Diese Reflexe erfordern natürlich Erfahrung, aber daher gibt es ja diese Pistolenfertigkeit usw.

    Hmm, was den Stärekdurchschnitt angeht. Dazu hat FASA bei Rückstoßkompensation eigentlich noch keine Aussage gemacht, möglicherweise reicht ein starker Arm.

    Der Trick ist, das Du selbst kaum Daten auswerten musst.

    So wie ich das in Man & Machine verstanden habe (und dort stehen ja eigentlich auch nur die EInzelnen Baugruppen, die man sich seperat implantieren kann), macht eine Smartgun folgendes:
    a) Sie liest aus der Waffe selbst die Daten über die Flugbahn, Geschwindigkeit, Munitionszustand, Sicherung usw, und kann ein paar der Systeme steuern. (Dafür das Induktionspolster)
    b) Sie überprüft die Lage des Armes und der Hand, um darüber die Waffenposition zu ermitteln. (Eingeschränktes SimRig)
    c) Sie kann Daten über die Entfernung unterstützend einsetzen, um die Daten der Waffe besser zu integrieren. (Entfernungsmesser)
    d) Der Prozessor verarbeitet alle notwendigen Daten (vermutlich inklusive Mentaler Befehle), und sendet Befehle an die Waffe und nutzt das Augendisplay als Wiedergabemedium für den Benutzer. Der sieht eigentlich nur eine Munitionsanzeige und die Einstellung der Sicherung, und, was am wichtigsten ist, den Zielpunkt der Waffe.
    Für den Benutzer besteht keinerlei Gefahr eines Informationoverflows, zwei Munanzeigen und zwei Sicherungen kann man locker "verwalten", und zwei Zielpunkte machen auch kein Problem.
    Ob ein Smartprozessor allerdings zwei Waffen gleichzeitig verarbeiten kann, das ist fraglich, aber daher baut man sich ja eine zweite Smartgun ein.
    Das es schwierig ist, unterschiedliche Ziele zu bekämpfen, ist klar, aber dafür gibt es ja auch Regeln (wie beim Vollautomatischen Feuer mit Zielwechsel)...

    Wie wäre es mit dem "Kugelfängergrinsen"
    Um den schwachen Magier zu schützen, setzt der Ki Adept eine so doofe Grimmasse an, daß der Gegner eine Willenskraftprobe gegen das Charisma des Adepten machen muss, damit er nicht sein Ziel rasch vom gefährlichen Magier zum "zum Erschießen entsetzlichen" Ki Adepten lenkt :)

    Naja, aber wie feuert man gewöhnlich ein Sturmgewehr ab (dort kannst Du ja auch einen Pistolengriff montieren) - Eigentlich benutzt Du beide Hände, einen am Abzug, einen am Lauf. (und wenn Du 'ne Auflage hast, dann ist die 2.Hand an der Schulterstütze. Wobei das bei einer G36 in Einzelschussmodus leicht zu vergessen ist, weil der Rückschlag da fast nix ausmacht...)
    Der Pistolengriff "optimiert" eigentlich nur den Griff Deiner 2.ten Hand... :)

    Alberto Malich

    PS: Seh ihn vielleicht am nächsten Samstag wieder. Ist aber nicht sicher... Und noch unsicherer ist, ob ich mich daran erinnern werde, mein Sieb ist ein Gedächtnis, oder so :)

    Naja, wenn ein Ziel nicht im Blickfeld des Schützens ist, dürfte es für ihn auch sehr schwer sein, darauf zu schießen, da nützt auch keine Smartgun mehr :)
    Aber ich gehen beim beidhändigen Waffeneinsatz sowieso immer davon aus, daß ich nur ein Ziel bekämpfe. Warum übertreiben? :)

    Jaja, die leidigen Beidhändigkeitsregeln... Ich musste erst vor kurzem wieder darüber nachdenken.

    Mir ist aufgefallen, daß der +2 / +2 Modifikator eigentlich völlig unlogisch ist.
    Wenn man mit zwei Waffen feuert (in jeder Hand eine), dann kommen mehrere Probleme auf einen zu:
    a) Man kann gewöhnlich die Visierung der Waffen nicht nutzen. (Ein Problem, daß regeltechnisch eh kaum interessant ist)
    b) Man muss sich plötzlich auf beide Hände konzentrieren.
    c) Man muss auch noch die "böse" ( :) - die andere, meist ja linke) Hand benutzen.
    Also a und b treffen natürlich auf beide Waffen zu, c) nur auf die zweite Waffe.
    Daraus würde ich folgern, daß es vielleicht einen +2 / +3 Modifikator oder,
    wenn man a) und b) als nicht schwerwiegend "genug" ansieht und sie zusammfasst, einen +1 / +2 Modifikator,
    oder, wenn man a) und b) immer noch nicht so schlimm findet, aber c) ziemlich fatal findet (wie bei SR ja scheinbar der Fall), dann einen +1 / +3 Modifikator wählt.
    Auf +2 / +2 kommt man aber eigentlich nicht.
    Außerdem weiß ich immer noch nicht, woher die Smartgun so genau weiß, daß ich zwei Waffen einsetze, und mir plötzlich nicht mehr hilft!
    Und es dürfte auch kein Problem zwei Smartguns einzubauen. Wer eine Bildverbindung, einen Entfernungsmesser und ein "vollständiges" SimRig hat, wird davon vermutlich keine zwei Varianten brauchen, wenn er denn seinen Smartprozessor damit per Router "verkabelt".
    Und auch Lasermarkierer sind sehr hilfenreich, zumal auch sie das Problem der fehlenden Visierung umgehen.