Beiträge von LaBamba

    <<<Ich bin kein ausgebildeter Psychologe, insofern sollten sie sich besser an einen Solchen wenden. Allerdings gibt es von Horizon eine angeblich sehr gute Analysesoftware, die deutlich günstiger ist als der Besuch bei einem kompetenten Psychologen und der reinen Neugierdenbefriedigung ausreichend Nahrung geben dürfte.>>>
    Dr. Vario Mattenheimer

    Wie viele Leute würdest du denn für einen Forenrun haben wollen? Bis jetzt sehe ich hier spontan 3 (Dr. Novak, Jan0816 und mich) Leute, die bei einem Forenrun mitmachen würden. Reicht dir das?

    <<<Slug: Ich nehme es ihnen nicht übel. Ich bin mir bewusst, dass ich ein sehr privilegiertes Leben führe und weiß auch, dass meine Ausdrucksweise von vielen Anwesenden als abgehoben und überheblich angesehen wird. Doch warum ich in den Schatten arbeite hat einen einfachen Grund: Meine persöhnliche Neigungen stimmen leider nicht mit dem überein, wofür Regierung und Sponsoren bereit sind Forschungsgelder aufzuwenden, jedenfalls nicht in den Maßen, in denen ich sie benötige.>>>
    Dr. Vario Mattenheimer

    <<<Ein normales soziales Profil zu erklären würde hier wohl zu weit führen [unter anderem, weil mein Spieler davon nicht sooo viel Ahnung hat ;-) ], ein gutes Portal um sich umfassend selbst zu informieren ist der Wundt-Fechner-Knoten [Link] oder, wenn man sich einen eher populärwissenschaftlichen Rahmen wünscht der KlinPsy-Knoten [Link], der sich durchaus nicht nur mit klinischer Psychologie befasst. Doch meine Aussage bezog sich ja auf die Schatten im Allgemeinen. Dort ist mir bisher vielfach eine stark reduzierte Tötungshemmung und gesenkte Gewaltschwelle aufgefallen, ebenso weit verbreitete Unfähigkeiten gesunde Beziehungen einzugehen. >>>
    Dr. Vario Mattenheimer

    Wenn ihr "eher" sagt, meint ihr dann, dass ein Forenrun auch eine Option wäre? Denn wenn ja wäre ich dabei. Für Skype habe ich leider nicht die Zeit, aber Forenrun... ich hätte einen Magier (Dr Mattenheimer hier aus dem Shadwtalk) und einen Schleicher, beide schon mit etwas Karma in den Taschen.

    <<<Man muss hier differenzieren zwischen der Klarheit des Verstandes, id est der communis oppinio nach die Fähigkeit die Aussenwelt unverzerrt wahrzunehmen, und sozialen Anomalien, id est ein gestörter Umgang mit anderen Metamenschen, sich selbst, Tieren oder, erst in neuerer Zeit, reaktionsfähiger Technologie. Ich glaube jedem hier gerne, dass er die Welt im Rahmen der menschlichen Möglichkeiten und Eigenheiten unverfälscht wahrnimmt, den wenigsten hier, mich eingeschlossen, traue ich jedoch ein unauffälliges soziales Profil zu.>>>
    Dr. Vario Mattenheimer

    <<<Das Erwachen kam für mich bereits im frühen Kindesalter. Es ist beschämend, doch der Anlass war eine sehr emotionale Reaktion darauf, dass meine Mutter mir den Lutscher wegnahm, den ich für das zu Bett Gehen nach dem Zähne Putzen aufbewahrt hatte, da mir der Zahnpastageschmack ganz und gar nicht zusagte. Sie nahm mir den Lolli weg und ich holte ihn mir wieder, zumindest nahm ich es so wahr. Der Lolli jedoch flog einfach aus ihrer Hand in meinen Mund, worauhin ich mich heftig verschluckte. Was folgte war jene Frühförderung, die zu haben leider nur wenigen Kindern vergönnt ist und war. Heute ist erwacht zu sein für mich etwas völlig Normales, ich kann keinen Unterschied feststellen zwischen meiner Fähigkeit aufzustehen und mir meinen Kakao zu holen und meiner Fähigkeit ihn zu mir fliegen zu lassen. Es ist wie das Gehen, einfach nur eine Straße entlang zu gehen bedarf nur wenig Kraft, eine Kakaotasse zu levitieren bedarf nur wenig Kraft, ein Sprint über die maximal mögliche Distanz ist sehr zehrend, ein Auto zu levitieren ist sehr zehrend. Oder um eine andere Analogie zu wählen, die besser zu unser aller Arbeit passt, einen mittelstarken Betäubungsblitz zu zaubern ist genauso unangenehm, wie der schmerzende Rückstoß einer vollautomatischen Salve im Handgelenk, welche Variante ich wähle entscheidet allein die Situation, nicht irgendeine Vorliebe, mir ist es völlig gleich.>>>
    Dr. Vario Mattenheimer

    <<<Was ja ein durchaus bekanntes Faktum in der Psychologie ist. Aber natürlich gibt es in den Schatten überaus viele sozial auffällige Persöhnlichkeiten, unsere Arbeit ist vielfach mit Gefahr und Todesangst verbunden, soziale Anomalien entwickeln sich in solchen Lebensläufen, wie den Unseren, fast zwangsweise.>>>
    Dr. Vario Mattenheimer

    <<<Achtung, das Folgende sind unbestätigte Gerüchte, die ich auf einem Run in der CCZ aus Quellen, die ich nicht näher nennen möchte, entdeckt habe. Sie erscheinen mir persöhnlich auf Grund der Form, in der ich ihrer Habhaft wurde, durchaus wahrscheinlich, konnten bisher aber nicht verifiziert werden.


    Es gab eine Zeit, in der die Desolation Angels tatsächlich zu einem großen Teil aus Gottesanbeterinnengeistern und -Schamanen (oder korrekter: -Schamaninnen) bestanden. Sie operierten in verschiedenen Städten und wechselweise förderten und behinderten sie die Arbeit der Universellen Bruderschaft. Ein Schema dafür, nach welchen Maßstäben sie dabei vorgingen, konnte ich nicht erarbeiten, es erscheint vollkommen willkürlich. Die einzige Konstante, so man es bei der sehr dünnen Quellenlage so nennen kann,ist, dass sie ihre Aktionen stets auf die Universelle Bruderschaft sowie zwei andere humanitäre Organisationen in Asien und Afrika konzentrierten. Insbesondere Afrika bleibt mir da allerdings verschlossen, da dort zwar Shedim und der erwachte Dschungel große Probleme bereiten, Insektengeister aber eher ein Randthema bilden. Jedoch sind aus dieser Zeit durchaus Hives bekannt, die in keinem Zusammenhang mit der Universellen Bruderschaft oder den beiden anderen Organisationen standen, an deren Entdeckung und Entfernung die Desolation Angels keinen Anteil hatten, beispielsweise der Hive von Novgorod (Bienen), der von Bismark in den UCAS (Wespen) oder derjenige, der in der Region Fars im Iran entdeckt wurde (Schaben).
    Heutzutage war fast jedes Mitglied der Desolation Angels, mit dem mein Team, andere mir bekannte Runner, oder ich selbst Kontakt hatten ein normaler Metamensch, eine (für Chicago) ungewöhnlich hohe Anzahl an Nichtmenschen (hier kann ich leider keine genauen Zahlen nennen, da wir selten Zeit für eine gründliche Untersuchung hatten, jedoch sind mir durchaus einige Auraanomalien aufgefallen) konnte ich nicht feststellen.
    Dabei sollte jedoch bedacht werden, dass Insektengeister durchaus einen, dem Durchschnittsmensch überlegenenen, Intellekt zeigen können, sich gleichzeitig selbst mit dem Nimbus des Mystischen zu umgeben, konkrete Untersuchungen jedoch ins Leere laufen zu lassen und so andere dazu zu bringen, sie als "Poser" abzutun, wäre ein ihnen angemessenes Vorgehen für diese Wesen. Eine Überlegungsspirale, die durchaus in die Paranoia führen kann.
    Aber ich schweife ab. Zu dieser, vorangehend benannten, Zeit scheint es also tatsächlich auch Aktionen der Desolation Angels ausserhalb von Chicago und Seattle gegeben zu haben. Genau genommen fast überall auf der Erde. Sollte es sich also bei diesen Wesen, wie vielfach gemutmaßt, tatsächlich um Gottesanbeterinnengeister handeln, die sich in einer menschlichen Organisationsform geordnet haben, dann deutet das nicht nur auf eine gemeinsame Herkunft einer großen Anzahl an Mantidengeistern hin*, sondern sogar auf eine gemeinsame Agenda. Woher genau diese Agenda unter den, normalerweise eher solitär agierenden, Insekten stammt wäre durchaus interessant.


    *was ungewöhnlicher ist, als man meinen sollte. Auch die Metaebene der Mantiden ist nicht gerade klein, soweit dies bekannt ist, und ebenso, wie man davon ausgeht, dass es auf der Ebene der Bienengeister mehrere Schwärme gibt, so geht man von verschiedenen Mantiden aus.>>>
    Dr. Vario Mattenheimer

    Noch besser: Die Tradition bezeichnet nur die Art, auf die man zaubert. Nichts anderes, keinen Lebensstil, keine Moralvorstellungen kein gar nichts! Ein Schamane kann problemlos den ganzen Tag Bücher wälzen und wissenschaftliche Abhandlungen verfassen während ein Hermetiker problemlos im Wald sitzen und Kaninchen kuscheln kann. Natürlich gibt es gewisse Regelfälle, ein Hermetiker sieht die Magie als ein wissenschaftlich erforsch- und kontrollierbares Konstrukt, zumindest darin, wie er sie benutzt. Wenn ein Hermetiker zaubert berechnet er, wie viel Mana genau für den gewünschten Effekt nötig ist, in welchem Winkel er es aus den *pseudowissenschaftlicher Ausdruck* seiner Aura fließen lassen muss und wie viel Widerstand er dabei dem Manastrom entgegen setzen muss. Dafür kann er durchaus in einem Wald sitzen und mit Kaninchen kuscheln. Klar, er wird durch diese wissenschaftliche Herangehensweise wahrscheinlich eher in einer Bibliothek sitzen um die Berechnungen zu verfeinern, um mehr Wissen über die Konvergenzpunkte der Fluktuationsstrukturen herauszufinden etc., einfach weil das besser mit dieser Art zu zaubern harmoniert, er kann aber eben auch Kaninchenkuscheln und dabei selber über die Formeln und Abstrakta nachdenken.
    Der Schamane indess zaubert, indem er sich dem Mana öffnet, es vorsichtig durch sich hindurchströmen lässt, gerade so viel, wie er braucht, und schätzt mit seiner Erfahrung ab, wie er es in seinem Geist formen muss um seinen Spruch zu wirken, fühlt, ob die Form in etwa richtig ist, oder ob er noch nachbessern muss und schickt den Spruch dann auf die Reise. Dennoch kann er sich in Büchern verkriechen und die Natur des Manas erforschen, kann wissenschaftlich berechnen, wie viel Mana er für einen St.4 Levitationszauber braucht. Aber trotzdem weiß er das auch so, kann es halt abschätzen, es ist halt nur für diesen hypothetischen Schamanen interessant mal in Maßeinheiten zu rechnen.


    All das bedeutet auf Regelseite ausschließlich einen Unterschied im Entzugsattribut und darin, welche Geister beschworen werden können, das ist alles.
    Zumindest in SR 4.

    <<<Ehre ist in den Kreisen, in denen ich mich zeitweise zu bewegen pflege, auch als "Schatten" bekannt, nicht unbedingt eine weit verbreitete Tugend. Sie ist mir an und für sich durchaus bekannt und in gewissen Dingen auch eine wichtige Sache. Wissenschaftlich sauberes Arbeiten ist beispielsweise nicht nur notwendig zu einem beständigen Erkenntnisgewinn sondern auch Sache meiner Ehre als Wissenschaftler. Aber eine, wie auch immer geartete, "Gaunerehre" ist mir fremd, wenn ich in den Schatten arbeite erziele ich ein Ergebnis, die Wege dorthin sind die, die sich mir bieten, nicht die, die mir "ehrenhaft" erscheinen.
    Überhaupt ist der Begriff der Ehre ein überaus Schwieriger, da er sich bisher jeder vernünftigen Definition entzogen hat. Lediglich die, doch extrem weit gefasste, Einengung als Synonym für "Achtungswürdigkeit" ist als communis oppinio anerkannt, dies ist jedoch kaum zielführend.>>>
    Dr. Vario Mattenheimer



    <<<Naja man muss halt seine eig'ne Ehre festlegn. Für mich bedeutet Ehre, dass ich nix gegen Kinder mach und nich unnötig Leute abknall. Und wenn ich was versprech', dann halt' ich's.>>>
    GringoFamoso

    Tja, dieser Neid wird niemals vergehen, ein Betäubungsblitz ist nunmal einfach stärker als eine Waffe. Wo der Sam besser ist:
    - überall wo Hintergrundstrahlung ist
    - länger andauernde Gefechte. Der Sam hat Rüstung, Konsti und erleidet keinen Entzug bei seinen Angriffen. In längeren Gefechten wirkt sich das eher aus als in kurzen... natürlich nur, wenn der Sam sich nicht stumpf in die erste Reihe offen hinstellt und den Abzug durchdrückt


    Wenn der Sam sich unbedingt mit dem Magier anlegen will, dann sollte er darauf achten, den ersten Schuss zu haben. Wenn man nicht töten will sondern nur einen Genitalvergleich abziehen will, dann helfen Schnellziehen und Stick'n Shock, damit haut ein kompetenter Sam einen kompetenten Magier um bevor der auch nur seinen ersten Inidurchgang kriegt.

    <<<Mein erster Mord geschah noch vor Anfang meiner Karriere als Schattenläufer, genauer gesagt markierte dieser Mord den Beginn meiner Karriere. Es war... unangenehm. Danach wurde es leichter, die Tötungshemmung baute sich mit der Zeit ab. Moralische Bedenken hatte ich nie, jeder meiner Morde hatte seine Berechtigung (auch, wenn manche das anders sehen mögen), doch zu Anfang war noch jeder Mord ein emotionales Trauma. Es hat etwa 7 Morde gebraucht, bis ich das Töten an sich verarbeitet habe. Seitdem beeinflusst mich die Tötungshemmung nicht mehr.
    Nur so viel um die Eingangsfragen zu beantworten:
    Es war Vorsatz und von langer Hand geplant, das Motiv war Rache. Die genaue Methodik werde ich nicht offenlegen, es sei jedoch gesagt, dass es wie ein Unfall aussah und der Verdacht nicht auf mich gefallen ist. Meine emotionale Reaktion war stark, jedoch noch im Rahmen dessen, was die Psychologie als normal ansieht.>>>
    Dr. Vario Mattenheimer



    <<<Ich gehör' zu denen, die sich danach voll einen abgekotzt haben. Ich war'n Kiddie, hatte gerade meine erste Knarre von einem Boss bekommen und dann meinen Aufnahmetest. 'n paar Kerle abziehen... tja hat nicht geklappt. Die haben sich gewehrt und ich hab abgedrückt, wollte nicht versagen. Hab nicht versagt.>>>
    GringoFamoso

    Genau wegen sowas haben wir aufgehört, ein festes Team zu spielen. Jeder hat mehrere Charaktere und der SL lässt den Johnsson eben die anrufen, die er gerade braucht (natürlich abhängig davon, wen die Spieler gerade spielen wollen). Das hat mehrere Vorteile:


    - ein festes Team gibt es nicht, wohl aber eine Clique von Runnern, die sich untereinander kennen und, teilweise, auch schätzen
    - wenn ein Spieler mal nicht da ist braucht der J halt einen weniger
    - Spezialruns machen weniger Probleme, reine Oberschichtruns sind ebenso möglich, wie Gangruns oder reine Magieruns
    - die Charaktere kennen einander und ein Charakter kann (allerdings nur zwischen den Runs) auf die Hilfe anderer Chars zurückgreifen, z.B. für Metaebenenquesten, große Hacks etc.
    - man kann auch mal mit kleiner Gruppe spontan spielen, z.B. in den Semesterferien

    <<<Das Entfernen von Cyberware lohnt sich im Normalfall nicht, der Ruf, den man dafür bekommt, Tote ihrer Gliedmaßen zu entledigen, ist das Geld nicht wert. Bewegliche Güter jedoch sind, sofern man die nötigen Sicherheitsvorkehrungen trifft, ein willkommener Zusatzverdienst. "Glücklicherweise", wenn ich das einmal in Anführungszeichen so ausdrücken darf, sind wir in meiner Heimatstadt mit einer Ghulpopulation ausgestattet, so dass auch das, selten leider notwendige, Entfernen von Leichen auch mit einem Verdienst verbunden werden kann.>>>
    Dr. Vario Mattenheimer

    <<<Ich bevorzuge, wie so viele Erwachte, den Betäubungsblitz. Allerdings gibt es Situationen, wenn ich mich beispielsweise nicht als Magier erkennbar zu machen wünsche, oder wenn die Hintergrundstrahlung zu hoch ist, in denen ich gerne zu meiner stark modifizierten und auf mich angepassten Auto-Assault 16 greife. Üblicherweise unterstütze ich dann mein Team, indem ich die Gegner mit vollautomatischen Feuerstößen (mit Fletchette-Munition) in Deckung halte während sich die Kämpfer in Position begeben. Natürlich wird eine Waffe von solcher Radikalität nur in wenigen Situationen benötigt, deshalb führe ich von Zeit zu Zeit auch eine, ebenso stark modifizierte und angepasste, SA-Puzzler bei mir, wenn es wirklich inkognito sein muss (hier hilft auch die Maskierung-Metamagie), oder, in eher normalen Situationen, eine angepasste Ruger Thunderbolt.>>>
    Dr. Vario Mattenheimer

    <<<Beachten wir, das dies zwei verschiedene Themen sind: zum Einen die körperliche (möglicherweise auch psychosomatische) Abstoßung von Implantaten und anderer, an den Körper angeschlossener, Technik, zum Anderen die bisher nicht hinreichend erforschten Fehlfunktionen technischer Geräte, die gewisse Personen benutzen (und die normalerweise Implantate, also alles, das Teil der Aura geworden ist [sic!], nicht betreffen [sic!]) und die vollkommen zufällig auftauchen. Psychosomatisch begründete, körperlich nicht zu erklärende Reaktionen sind ja ein altbekanntes Thema, das bekannteste Stichwort dürfte der Placebo-Effekt sein.
    Auch wenn das möglicherweise für meinen eigenen Beruf nicht förderlich ist: Der Datahaven "Prometheus" bietet eine sehr gute Auswahl wissenschaftlicher Werke, auch Avagniatis Werk ist dort zu finden. >>>
    Dr. Vario Mattenheimer

    <<<Ich muss zugeben, dass mir eine solche Art von Humor auch nicht völlig fremd ist. Die Ironie des körperlich unendlich überlegenen Trolls, der sich dem Geist des schwachen Wesens vor sich unterwerfen muss, insbesondere das äussere Bild, gefällt mir durchaus. Unter einigen Kollegen des Schattengewerbes habe ich mir durch einen Moment der Unbeherrschtheit einmal einen etwas schlechten Ruf erworben. Es kam zu einem Zwischenfall mit einer Gruppe von Trollen an dessen Ende ich vollkommen unverletzt zwischen den Leichen von vier schwer bewaffneten Trollen stand, die ich gerade mit Magie besiegt hatte. Die Absurdität der Situation, die Tatsache, dass ich durch pure Unfähigkeit meiner Gegner überlebt hatte und sicher auch das Adrenalin in meinem Körper, veranlassten mich in ein, für mich ganz untypisches, schallendes Gelächter auszubrechen. Dies namen mir meine Kollegen sehr übel, da diese nicht unverletzt geblieben waren.>>>
    Dr. Vario Mattenheimer