Beiträge von LaBamba

    Log 7, Erste Hilfe 5, Medkit 6 + Cyber/Bioware, die Erste HIlfe unterstützt (Reflexrekorder oder sowas)+2= 20 Würfel -> 5 Erfolge -> 3 Kästchen Instantheilung
    KO 5*2+5 (Erfolge des Arztes, ausgehend von obigem Arzt, der auch Medizin auf 5 hat)=15 -> 3-4 Kästchen pro Tag


    Nach etwa 2 Tagen ist jemand, der stabilisiert werden musste wieder vollständig geheilt und voll einsatzfähig. Keine Erholungszeit, keine riesigen Krankenhauskosten (immerhin habe ich keinen Mod für Krankenhausumgebung mit reingenommen sondern bin von einer sauberen Mittelschichtswohnung ausgegangen, also +/-0), einfach nur 2 Tage Betreuung durch einen fähigen Mediziner in einer annehmbaren Umgebung und er kann sich gleich wieder in den Kampf stürzen.

    Dem würde ich widersprechen. Sie sind nämlich im Verhältnis zur normalen Steigerung bei der Erschaffung unheimlich günstig. Insbesondere bei den Waffentalenten sowie bei sowas wie Infiltration, Laufen u.Ä.. Bei den Waffen benutzt man doch sowieso meist nur eine Waffengattung, beispielsweise aus den automatischen Waffen die Sturmgewehre, warum also nicht statt Automatische Waffen auf 4 lieber auf 2 + Spezi? Spart 6 GP. Bei Infiltration und allen Fertigkeiten, die die Spezialisierung "Stadt" zulassen ist sowas auch sehr nützlich, auf Erste Hilfe lohnt sich "Kampfwunden" (mal ehrlich, wie lächerlich ist das denn?) und so weiter. Auf diese Weise kann man sehr fähige Chars bauen, die trotzdem noch Connections und Fertigkeiten abseits der Hauptgebiete haben.

    <<<Im Gegenteil, eine falsche Spur ist sogar deutlich besser als gar keine Spur. Man sollte nur darauf achten, dass die falsche Spur auch gut durchgeplant ist, so dass das "Opfer" nicht unbedingt ein wasserdichtes Alibi hat. Für sowas bieten sich Kontakte in die richtigen Szenen, vom Rotlicht über die Drogenkartelle bis hin zur Mafia, sehr an.>>>
    GringoFamoso

    Zitat

    ...immer gleich mit einen Umzugslaster vorfahren um unter lauten "Loot'Loot"-Rufen alles einzupacken das nicht niet und nagelfest ist.


    :lol:


    Wir haben eine DsA-Powergaming Gruppe, in der tatsächlich die "loooootlooooot"-Rufe sehr verbreitet sind ;-) Der nächste Plan (nach den semipermanenten Ignisphäro-Artefakten für alle) wäre eine permanente Modifikation des Krähenrufs, bei dem Papageien-Elstern-Chimären kommen, die unter lauten "lootloot" Rufen das Gold sammeln und zum Zauberer bringen.

    Lingua vera veritatem non efformat.


    Duden.de sagt für "Profi":


    professioneller Sportler, professionelle Sportlerin; Berufssportler[in]
    Beispiele


    ein hoch bezahlter Profi
    wie ein Profi spielen


    jemand, der etwas professionell betreibt
    Beispiele


    den Einbruch haben Profis verübt
    eine Kamera für Profis





    und Duden.de sagt für "professionell":


    (eine Tätigkeit) als Beruf ausübend
    Beispiele
    ein professioneller Sportler
    <in übertragener Bedeutung>: professionelle (wie es eine bestimmte Situation [z. B. Beruf, Position o. Ä.] erfordert, zur Schau getragene) Freundlichkeit
    als Beruf betrieben
    Beispiel
    professioneller Sport
    fachmännisch, von Fachleuten anerkannt, benutzbar, erstellt o. Ä.
    Beispiel
    ein professionelles Urteil





    Daraus:
    Ein Profirunner ist jemand, der professionell Shadowruns macht, also entweder auf berufsmäßige oder fachmännische Art.
    Ersteres dürfte auf die meisten Shadowrunner zutreffen, was Letzteres bedeutet, darüber scheiden sich (wie sich mal wieder zeigt) die Geister. Meine Meinung:
    Fachmännisch ist ein Shadowrunner dann, wenn er den Job so erfüllt, wie der Johnsson ihn im vorgibt. Wenn der J Diskretion ordert und der Runner durch Unachtsamkeit Spuren zu sich, und damit eventuell zum J, führen lässt, dann ist der Job nicht gut erfüllt. Wenn also der Runner eine Waffe lootet, die dann zu ihm zurückverfolgt wird, dann war seine Arbeit nicht fachmännisch. Wenn der Runner die Waffe so lootet, dass er nicht damit gefunden werden kann (Tags entfernen, WiFi aus etc.), dann war seine Arbeit fachmännisch. Wenn der Runner den Bullen ein Muster vorgibt (der Kerl, der immer die Cyberarme klaut), dadurch erwischt wird und auf seinem Komm die Nachforschungen zum J bleiben...
    Solange der Runner also vorsichtig und umsichtig lootet ist das auch keine Einschränkung der Professionalität.

    Elastizität darf ruhig sein, aber eben nicht wie eine Zwille sondern eher wie... naja, wie ein geflochtenes Hanffaserband eben elastisch ist ;-) Sie ist aber absolut nicht notwendig. Die Maximalstärke könnte man auch einfach ehrlich mit Balancing erklären ;-)
    Modular Man
    Finde ich eigentlich auch, allerdings ist der Unterschied zwischen einem flachen, länglichen Stück Bahnschotter und einer Metalleichel so unheimlich groß, dass es kaum durch ein einfaches +1 abbildbar wäre.
    Warentester
    Hmmm... ich habe noch keine Granaten benutzt und kenne die Regeln auch nicht. Wie würdest du abbilden, dass die Waffe zwar unheimlich genau sein kann, die Geschosse aber mit recht hoher Geschwindigkeit und meist einem relativ flachem Bogen fliegen?

    Keine Ahnung, wie es auf Englisch genannt wird. Ist im Vernetzt drin (s.157) und senkt den Modifikator zum Aufrechterhalten improvisierter komplexer Formen um 1. Und es kann zweimal genommen werden, wodurch der Modifikator verschwindet.

    Zitat

    was ich mal mit einwerfen würde: auch wenn die schleuder gut bumms hat, an ein modernes sturmgewehr wird sie nicht herankommen. das schießt durch besagte birke nämlich ohne größere probs hindurch (im falle von 7,62mm-mun). sollte man mal im hinterkopf behalten.


    Das gilt ja auch für den Bogen. Aber wenn die gecapped sind dann wird sinnvollerweise auch die Schleuder gecapped auf die gleiche Stärke von 8, das gibt 11K bei einem Treffer mit richtiger Muni (Erfolg schon eingerechnet), so viel wie ein Sturmgewehr mit ExEx und einer kurzen, engen Salve... naja aber auch soviel wie ein Bogen.
    Was ich noch überlegt hatte: wie kann man die besondere Schwierigkeit der Schleuder darstellen ohne einen Wust an Sonderregeln zu haben? Die Regeln bei der Monfilamentpeitsche sind je eher...naja etwas, das ich auch einem Patzer so geben würde. Verlängerte Lernzeit?

    Warum hat eigentlich noch niemand "Halten" genannt? Mal so ganz frei seinen Schleicher zu erhöhen ohne jedwede negative Konsequenzen (der Schwund ist dabei eh nicht so hoch) ist fast immer absolut genial. Sowieso jedes Programm, das man gerade braucht um 2-3 Stufen höher zu haben ist nett, auch bei sowas wie Matrixkampf.

    Das Maximum wurde gecapped? Wo denn?
    Aber ja, am Bogen habe ich mich orientiert. Mit richtiger Munition hat die Schleuder eine gut ebenso harte Durschschlagskraft. Der einzige Grund, warum sie sich militärisch nicht im gleichen Maße durchgesetzt hat wie der Bogen ist, dass sie sehr viel schwieriger (und im Verband auch gefährlicher) zu handhaben ist. Beim Bogen geht ein Fehlschuss einfach daneben oder fällt zu Boden, wenn man mit der Schleuder richtig falsch umgeht (falsch geladen, falsch losgelassen etc) kann der Schuss wörtlich nach hinten losgehen.
    Zum Vergleich:
    Mit dem Bogen treffe ich inzwischen, nach einem halben Jahr Training, den Baumstamm, auf den ich schieße (eine Birke auf freiem Feld), auf Menschenhöhe bei jedem zweiten Schuss, den Baum insgesamt fast immer. Mit der Schleuder nach der gleichen Trainingszeit auf die gleiche Entfernung zwei von drei Malen überhaupt den Baum (also auch die äusseren Äste). Die Schleudersteine (Bahnschotter bis knapp unter Faustgröße) schlagen dabei, wenn ich mal den Stamm treffe, allerdings durchaus beeindruckende Kratzer in den Baum, einer ist sogar mal steckengeblieben.

    Hey. Ich stelle die Idee mal erstmal hier hinein, zur Diskussion.


    Die Schleuder


    http://slinging.org/index.php?…ling-an-illustrated-guide


    Vor ein paar Tausend Jahren war sie noch ganz groß in Mode, jetzt in den 2070ern hat man sie völlig vergessen, oder fast völlig. Gerade in den Stammesregionen der CAS und den Druiden Englands hat das Erwachen und der damit zusammenhängende Boom vom Antikenkulten zu einem Revival dieser uralten Waffe geführt. Überall, wo Leute wieder irgendwo in der Wildnis in einer selbstgezimmerten Hütte hocken und - wörtlich gesprochen - mit den Geistern reden kehren nicht nur Pfeil und Bogen sondern auch die Schleuder wieder zurück. Und von dort hat sie es auch nicht wirklich weggeschafft, was jemanden, der eine Schleuder selbst benutzt tatsächlich überraschen könnte. Natürlich, diese Waffe verlangt Übung, verdammt viel Übung, aber das gleichen die, bei richtigem Bau, fast völlige Lautlosigkeit, die hohe Präzision, die extrem gute Versteckbarkeit und ganz nebenbei noch die Legalität dieser Waffe wieder aus. Die Reichweiten liegen weit höher, als man annehmen mag, je nach Schleuderart, Schleudertechnik, Projektil etc. wurden in den 2000ern Reichweiten von bis zu 500 Metern angegeben (natürlich ungezielt), im Guinness Buch der Rekorde sind 477 Meter dokumentiert, gezielte Schüsse werden von geübten Nichtprofis normalerweise innerhalb von 100 Metern abgegeben. Man kann sich leicht vorstellen, wie weit ein kräftiger Troll (mit einer Schleuder aus entsprechend haltbaren Materialien...) kommen kann. Die Schleuder kann, entgegen vieler Vorurteile, selbst in beengten Verhältnissen (Hausflure u.ä.) eingesetzt werden, je nachdem welche Schleudertechnik und -Größe eingesetzt wird, eine kurze Schleuder in der Unterhandtechnik kann tatsächlich in sehr engen Gängen praktisch uneingeschränkt eingesetzt werden, wird dabei aber natürlich weniger Wucht aufbringen. Je nach Machart ist eine Schleuder nahezu lautlos, sie kann aber auch so gebaut werden, dass beim Schuss ein lauter Knall, sehr ähnlich einer Peitsche entsteht. Schleudern sind unheimlich leicht zu verstecken, nicht nur aufgrund ihrer Unbekanntheit, so kann man eine Schleuder beispielsweise einfach als Gürtel, Stirnband, kunstvoll gewickelter Handschmuck oder auch einfach in der Hosentasche tragen. Das Beste aber ist: weder die Schleuder selbst noch die speziell gefertigten Geschosse sind verboten, beide können überall ganz legal mitgeführt werden. Der große Nachteil der Waffe: sie ist recht einzigartig. Man kann sie zwar einfach wegwerfen oder verbrennen, so dass die konkreten Morde kaum einer bestimmten Waffe zugeordnet werden können, wenn man aber der einzige Schleuderer Seattles ist... Allerdings wiederum unterscheidet sich ein geschleuderter Stein kaum von einem geworfenen.


    Regeln:
    Schaden Rüstung Verfügbarkeit Modus
    Nach Projektil nach Projektil - Einzelschuss, erfordert eine Aktion "Waffe bereitmachen"
    Kosten: 1-X NuYen für die Materialien (von Paketschnur bis hin zu Naturhanffasern und Echtleder)


    Reichweiten:
    Nach Projektil und Schleuder


    Projektile:
    Steine
    Sowas liegt überall herum, ob es aufgebrochener Asphalt ist, Steine aus einer der aufgeschaufelten Erde einer Baustelle oder Flusskiesel. Mit ein wenig Suchen findet man fast immer etwas Passendes
    Schaden: ST, weniger bei kleineren Exemplaren.
    Reichweite: Bis zu ST*25 (für gezielte Schüsse), weniger bei kleineren Steinen, Die größe eines mittleren Hühnereis reicht vollkommen
    Rüstung: Stoß +3
    Sonderregeln: Der Schuss kann um bis zu 2 Würfel erschwert werden, wenn keine halbwegs gut geformten Steine gefunden werden (zu längliche Steine beispielsweise rotieren bei der geflochtenen Schleuder so stark, dass sie regelrechte Bögen fliegen)


    Stahlprojektile
    werden extra angefertigt, es handelt sich um eichelförmige Metallstücke, etwa so lang wie ein Mittelfinger.
    Schaden: ST+2
    Reichweite: Bis zu St*40 (für gezielte Schüsse)
    Rüstung: Stoß +1



    Verschiedene Reichweiten sind mit abgestimmten Schleudern leichter zu kontrollieren, zum Beispiel ist eine längere Schleuder auf größere Reichweiten besser, man könnte also beispielsweise bei falscher Schleuderlänge einen Würfel abziehen.




    All diese Werte basieren auf meinen eigenen Erfahrungswerten, ich schleudere seit einem halben Jahr und überlege gerade mir mal einen entsprechenden Adepten zu basteln.

    Nachtrag:
    Bei dieser Art stört es auch nicht, wenn zwischendurch mal andere SL dran sind, man kann ja auch mal Jobs für Andere machen, ein anderer SL kann sogar die Gegenseite übernehmen, wenn die beiden SLs sich absprechen.

    Was bei uns ganz gut funktioniert, ist, dass die Runner einen Johnsson haben, der sie für sich selbst oder eine lokale Gruppe arbeiten lässt, nicht für einen Con. Wenn die Welt konsequent die Handlungen der Runner aufnimmt, wenn sie wirklich Auswirkungen haben, dann kommt durchaus ein Kampagnenfeeling auf. Beispiel ist da der Ganger, der von seinem Boss ein Budget kriegt mit dem ein Job erfüllt werden soll. Durch die Jobs der Runner entwickelt sich die Gang, da sind dann zum Beispiel Aufträge wie gegnerische Drogenlabore knacken und sowas, was durchaus auch von den Chars bemerkt werden kann. Die Welt ändert sich durch die Handlungen der Runner.