Beiträge von Copkiller

    wir könnten auch schnell ein eigenes perioden- oder punktesystem dafür entwickeln. Ich hab das schon bei manchen selbstgemachten kampagnen gemacht und es is eigentlich nicht so schwer...


    außerdem haben bullen ja auch ränge... ich würd sagen vom collonel abwärts könnten wir alles einbauen, also major, lieutenant, captain..(nicht dass ich mich mit polizeirängen auskenne... soweit kommts noch) nur sollte das halt zusätzlich erschaffungspunkte kosten. Dafür haben die runner, eh ich mein bullen, dann auch unterschiedliche möglichkeiten, sowie verschieden großen Einfluss auf andere Kollegen..


    zwei beispiele:


    Ein Copnovize. Gerade aus der Ausbildung also ein Frischling. Er muss sich zwar erst noch bewähren aber hat eine glanzvolle ausbildung genossen...
    Seine Stärken: widerstandsfähig, jung, ausdauernd.. etc.
    Seine Schwächen: keine erfahrung (möglicherweise ein eigenes Handicap "Frischling") und daher auch nicht das nötige wissen, einen einsatz zu organisieren oder zu leiten...


    Ein Collonel. Der Chef eines kleinen Einsatzteams. Er hat großen Einfluss und viele connections und ist auch meistens derjenige der den job zuerst bekommt, vorausgesetzt er will ihn überhaupt...
    Seine Stärken: sehr erfahren, großer einfluss, hoher rang..
    Seine Schwächen: vielleich schon fast eingerostet und fast immer über 40.. seine stärken liegen also eher in seinem Kopf als anderswo..


    dadurch würde das ganze eine größere spieltiefe bekommen, nur sollte man sich zuerst ausmachen wer welchen rang bekleidet damit nicht alle denselben haben und der rollenspielerische aspekt dabei verloren geht...


    oder was haltet ihr von dem vorschlag.. is mir nur jetzt gerade in den sinn gekommen...




    Copkiller

    wie läuft das mit dem punkte- oder prioritätensysstem.. genau gleich viele?? ich dachte immer die cops wären schwächer als wir, zumindest ist mir noch keiner begegnet, der es mit runnern aufnehmen konnte...


    Copkiller

    Es ist Lynn die Elfin die Buldow von dem mittlerweile toten Boris wegzieht, dabei wendet sie Kräfte an, die man ihr gar nicht zugetraut hat und obwohl sich Buldow mit Händen und Füßen dagegen wehrt, schafft sie es schließlich ihn in den Flur zurück zu ziehen.


    Buldow.. bitte, wir können nichts mehr für ihn tun, wir müssen jetzt los.


    Doch Buldow nimmt sie nicht einmal wahr. Draußen am Flur lässt er sich zu Boden sinken und blickt starr in eine Ferne, die nicht existiert.
    Lynn lässt sich langsam zu ihm nieder und spricht Worte, die vermutlich beabsichtigen ihn zu trösten oder zu beruhigen, doch er hört sie nicht einmal.


    Bald darauf kommt Mendez an und sieht wie Buldow mit diesem hoffnungslosen Blick am Boden sitzt, als lebe er bereits nicht mehr und einen Moment lang glaubt er das sogar. Es ist nur die Art wie er seine MP festhält, die ihn sofort bemerken lässt, dass er gar nicht tot sein kann. Sofort sprintet er auf die beiden los.

    hast du was dagegen wenn ich deinen char bis sonntag übernehme? Ich werde auch schon aufpassen, dass ihm in keinster weise was zusteht und versuchen seine Handlungen an deinen bisherigen anzupassen, nur im moment ist es ein sehr ungünstiger zeitpunkt buldow seinem schicksal zu überlassen, da er besonders für die nächsten paar minuten im run eine entscheidende rolle spielt... sobald buldow wieder einen neutralen punkt erreicht hat, wo seine entscheidungen keine große rolle spielen ist er nicht mehr als ein mitherziehender NPC der sich nur an den kampfhandlungen beteiligt..
    also einverstanden`?


    Copkiller

    Buldow kann gerade noch erkennen wie der Lauf eines Gewehres noch hinter dem Flachdach des gegenüberliegenden Hauses verschwindet, doch das Dach ist wesentlich höher als der Stock in dem sich der Runner befindet, sodass es unmöglich ist den Schützen von hier zu treffen.


    Boris der stöhnend am Boden liegt, versucht kriechend das Schussfeld zu verlassen. Aus seinem Mund tropft das Blut und man benötigt nicht viel Kenntnisse in Medizin um zu erkennen, dass er bald tot sein wird. Aus seinem Blick spricht die pure Angst. Dieser Mensch will noch nicht sterben und kämpft gegen den Tod an, wie es nur die wenigsten vermögen. Doch auch er wird mit jeder Sekunde schwächer und seine Lebenszeit verinnt zusammen mit dem Blut, das aus seiner Wunde fließt.
    B-Buldow.. h-hilf mir.. ich glaub ich wurde erwischt.

    Genau im selben Moment indem Buldow seine Waffen nach dem Munitionsstand kontrolliert und Boris zu einer Antwort ansetzt, erscheint mit einem lauten Klirren, das vom Fenster kommt, gefolgt von einem dumpfen Klopfen, ein kleiner roter Fleck auf dem Nachthemd Boris'. Dieser lässt das Wodkaglas augeblicklich fallen und fällt auf die Knie. In seinen Augen steht der Schrecken...

    Für Mendez scheint von hier unten alles normal...


    Die Elfin sagt erstmal nichts mehr, wird aber zusehends nervöser.
    Sie flüstert etwas verständnisloses vor sich hin, den gewohnten starren Blick an den Tag legend, der einem dennoch so weise vorkommt ohne genau sagen zu können warum.


    Boris bringt den beiden ein Glas Wodka (das Lynn mit erhobener Hand ablehnt) aber als er dem Gespräch der beiden lauscht, wird er ebenfalls etwas nervös und fragt Buldow mit verzogener Miene:
    Äh von wem genau sprecht ihr denn?? Gibt es irgendwelche Probleme? Hey Buldow, du kannst mir doch sagen, wenn was nicht stimmt, also?

    Buldow kontrolliert mit scharfem Blick den gegenüberliegenden Häuserblock kann aber außer der gewöhnlichen Szenerie nichts weiter erkennen. Noch dazu spiegeln die obigen Fenster das morgentliche Sonnenlicht so gut ab, dass man absolut nicht erkennen kann was oder wer sich dahinter verbirgt. Wer immer auch geschossen hat, jetzt ist er nicht mehr da.


    Oder er beobachtet uns


    Lynn, die sich knapp hinter Buldow gestellt hat und versucht über seine Schultern zu sehen, flüstert in ängstlichem Tonfall:
    Kannst du was sehen? Ist er noch da? Als nicht sofort eine Antwort folgt, fährt sie fort:
    Bitte lass uns gehen, ich fühle, dass wir hier nicht mehr sicher sind. Sie zieht vorsichtig an Buldows Hemd und versucht in so dazu zu bringen sich vom Fenster abzuwenden, das wohl im Moment den größten Gefahrenfaktor darstellt.

    Igor ist professionell genug Buldow keine blöden Fragen zu stellen, sondern bestätigt, dass er das tun werde und legt wieder auf.


    Als Mendez und Twilight den Laden betreten, schickt der Barmann vom Dark Moon sie sofort zu Buldow und schildert ihnen den genauen Weg. Außerdem sollen sie sich beeilen, was die Vermutung nahe legt, dass irgendwas nicht in Ordnung ist, der Russe und die Elfin wahrscheinlich sogar in Schwierigkeiten stecken.

    Ich glaube es würde gegen meine Gesinnung sprechen, würd ich jetzt so einfach nen Cop spielen... :wink:
    andererseits könnte es interessant werden (mal was neues) bin also evtl. dabei..


    Copkiller (hihi)

    Der verdutzte Boris antwortet etwas verwirrt:
    Auf dem Wohnzimmertisch. Aber wo bleiben deine Manieren Buldow. Normalerweise fragt man bevor man einfach so reinspaziert. In deinem Alter sollte man das ja eigentlich schon gelernt haben aber mit Boris kann man das ja machen...


    Er redet noch weiter, wobei er sich über die Unhöflichkeit der heutigen Gesellschaft aufregt, aber Buldow hört ihm gar nicht mehr zu. Mit einem Seitenblick auf die Elfin bemerkt er ihren seltsam starren Blick. Sie scheint über etwas scharf nachzudenken, doch als Lynn Buldows Blicke bemerkt, weicht sie den seinen aus.


    Sie weiß was hier vor sich geht, oder hat zumindest den Hauch einer Ahnung... worauf hab ich mich da bloß eingelassen...

    Nach einer kurzen Weile, die Buldow wie eine Ewigkeit vorkommt, wird die Tür geöffnet und Boris steht dahinter..


    Ach du schon wieder, ich hätts mir ja denken können. Danach fügt er mit einen Blick auf die Elfe hinzu, Oh, ist DAS dein Besuch? Ich dachte in deinem Metier hast du keine Zeit für.. naja..

    Im letzten Moment reisst Buldow Lynn zu Boden die erschrocken aufschreit, da knallt auch schon eine Kugel durch die Fensterscheibe und hinterlässt ein großes Loch in der Jalousie.


    Die Elfe die völlig erschrocken und schwer atmend auf dem boden liegt, flüstert verzweifelt (als könnte, derjenige der grad geschossen hat es hören): W-Was war das?

    Der duftende Geruch von fischen Brötchen und heißem Soykaff lässt Lynn aufwachen, die mit einem verschlafenen Gesichtsausdruck, wortlos ihre Sachen zusammensucht. Dann tritt sie langsam an Buldow heran und sieht ihm bei seinen Frühstücksvorbereitungen an, wo sie versucht ihm, so gut es eben geht, zu helfen...
    Ich habe lange nicht mehr so geschlafen wie heute, aber wenn ich gewusst hätte, dass du wegen mir auf einem Sessel schlafen musst. Es tut mir leid, ich muss euch allen wohl große Umstände bereiten, aber glaub mir ich werde euch dafür entschädigen. Ihr seid doch alle Shadowrunner oder? Schau mich nicht so an, wenn jemand bei Nacht eine Schusswaffe braucht um sich vor möglichen Eindringlingen zu schützen und solche Freunde hat, dessen Namen so klingen als kommen sie aus dem nächstbesten Actionthriller, ist sowas nicht schwer zu erraten.


    Plötzlich merkt Buldow einen roten Punkt der sich vom Boden aus, über Lynns Körper bewegt und bei der rechten Schläfe hängen bleibt...


    Verdammt...

    [Der nächste Morgen --- es ist 8.44 Uhr]


    @Twilight, Neo, Avatar, Mendez und Kerber


    Ein Blick auf die Uhr verrät es, es ist bald dreiviertel 9 also höchste Zeit aufzustehen...
    Neo, Mendez und Avatar haben damit extreme Schwierigkeiten. In ihren Köpfen dreht sich alles und sie finden kaum den Weg zur Dusche.
    Verdammter Trollvodka


    Buldow wacht schließlich auch noch auf, wirft sofort einen Blick auf das Bett der Elfin, wo diese noch immer tief und fest schläft, allerdings im Laufe ihres Schlafs die Bettdecke runtergetreten haben muss, die einsam (naja vielleicht in Gesellschaft einiger Wodkaflaschen) am Boden liegt.


    Maan, so jung und so ein K... egal

    Lynn hört den Erklärungen Buldows aufmerksam zu.


    Nach einem dankbaren Gute Nacht legt sie sich ebenfalls ins Bett, zieht sich aber noch vorher ihre schmutzigen Sachen aus und schläft dann innerhalb weniger Sekunden ein, wie man an ihrem langsam und regelmäßigen gehendem Atem vernehmen kann.

    Ich glaube kaum, dass dein Zimmer schlimmer sein wird, als die Schlafplätze die ich in den letzten Tagen ertragen musste. Also wenn es dir nichts ausmacht, wäre ich sehr dankbar dafür
    Sie lächelt Buldow freundlich an und steht schließlich auf:
    Hättest du was dagegen wenn du mich jetzt schon hinbringen könntest? Ich glaube ich kann mich bald nicht mehr auf den Füßen halten...

    An Buldow gerichtet fügt sie noch hinzu:


    Der "Typ" ist immer noch mein Onkel und seine Frau, also meine Tante, ist vor drei bis vier Jahren bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Seit dieser Zeit hat er sich bei uns zu Hause auch nicht mehr so oft blicken lassen, hat sich fast nur noch seiner Arbeit gewidmet und sich praktisch nach außen hin abgeschottet. Dazu kam dann noch das plötzliche Verschwinden meines Vaters, woraufhin meine Mutter beschlossen hat, sich nie wieder mit seinen Verwandten einzulassen. Ich habe nie richtig verstanden weshalb, aber so war es nun mal.


    Gibt es hier vielleicht irgendeine Schlafgelegenheit? Der heutige Tag war sehr anstrengend für mich und außerdem wäre ich jetzt gerne allein...

    Lynn meldet sich zu Wort:


    Ich habe dir bereits gesagt, Neo, dass er mich gut kennt. Es ist zwar schon zwei einhalb Jahre her, aber dennoch wird er mich hoffentlich nicht vergessen haben. Ich bin euch schon sehr dankbar, wenn ihr mich nur zu meinem Onkel bringt, um den Rest werd ich mich schon kümmern. Ich glaube so weit reichen meine Fähigkeiten noch, dass ich meinen Onkel begrüßen kann.
    Sie kichert ein bischen, fährt dann aber ernst fort:
    Ich habe zu meinem Onkel ein gutes Verhältnis und er wird sich sicherlich freuen seine "unbekannte Nichte" wiederzusehen.
    Dann richtet sie ihren Blick zu Boden, wie immer wenn sie von ihrer Vergangenheit spricht: Dann kann ich ihm auch endlich erklären, was ich hier eigentlich tue