Beiträge von Likedeel

    Nachdem Bubi versorgt ist und endlich wieder frei laufen kann, geht Khayla mit dem Hund noch etwas Gassi und schaut sich um. Der Hund muss noch einmal bewegt werden und hier ist das Ganze genauso gut wie in Kreuzberg. Khayla nutz die Gelegenheit sich die unmittelbare Peripherie des Marktes anzuschauen und die Zugänge zu dem Lokschuppen. Während Bubi seinen Geschäften nachgeht, überlegt Khayla wie der Anschlag abgelaufen sein könnte.


    Sofern die beim Patienten versorgen keine weiteren Hinweise bekommen hat - hier hatte sie bei den leicht Verletzten ja nachgefragt, was diese unmittelbar beobachtet haben, bevor alles im Chaos versank.


    Nachdem Bubi ein bisschen Zeit hatte, pfeift Sie ihn zurück und macht sich auf den Weg zurück zum Truck. Dusche, etwas Essen und dann ins Bett sind ab jetzt ihre Prioritäten.

    Okay. Ich versorg dann mit normalem Wurf noch einmal den Hund - die weiteren Würfe für die Patienten würde ich mir jetzt mal sparen, wenn es für dich okay ist.


    Erste Hilfe für Bubi: 10 Würfel -> 6 Erfolge

    Bei der Unterstützung, der Einarbeitung des ARC und der anschließenden Versorgung lässt Khayla sich dann wieder auf die Arbeit ein, allerdings mit mehr Sorgfalt, denn jetzt kann sie sich ohne Angst die Patienten zu verlieren besser kümmern. Sie kümmert sich also so gut es eben geht um die Verletzten und hilft wo sie kann. Patienten, die bei bewusst sein sind, gefragt sie, ob sie irgendetwas gesehen haben oder ihnen vor der Explosion aufgefallen ist - vielleicht ergeben sich ja noch weitere Infos.


    Als dann das Grob in sterilen Tüchern ist und versorgt ist, schaut sie sich nach Bubi um und geht dann mit ihm zum Krankenwagen und beginnt etwas mit der Reinigung - zumindest das Grob an Dreck, en detail muss das dann im Med-Center mit geeigneten Reinigungsmitteln und Gerätschaft gemacht werden.


    Wenn sie damit fertig ist, kümmert sie sich um Bubi und versorgt einige der gröberen Wunden noch einmal erneut und reinigt diese vor allem. "Halt still, Du Mimose - SITZ!" ermahnt Sie ihren Hund, während Sie ihn so liebevoll wie möglich versorgt.


    Sie beobachtet dabei etwas das Treiben und schaut sich weiter um. Ein grauenvoller Tag - sie ist müde und erschöpft.

    Khayla nickt - sie ist einverstanden, ob der Auftragsrahmen.


    Als Frankie sich dann runterbeugt, nickt sie wieder

    "Keine Sorge ich mach langsam - jetzt ist ja alles etwas sicherer - aber ein bisschen nützlich mache ich mich noch."


    Dann schreibt sie kurz ihre Nummer auf und reicht diese an Frankie, Molly und Kitty.

    "Ich bin über das ARC-Med-Center zu erreichen, hab da meine Dienstwohnung. Ich werd hier noch ein bisschen mit anfassen, dann dem Krankenwagen zurück fahren und einen Tee in Ruhe trinken und Bubi flicken.Ab Morgen Mittag bin ich für alles soweit wieder einsatzbereit."


    Dann erhebt sie sich und schnappt sich ein frisches Paar Einmal-Handschuhe. Bevor sie rüber zum Zelt geht, wendet sie sich noch einmal an die Drei

    "Ihr habt mir unfassbar geholfen - das vergesse ich euch nicht und viele Patienten werden es euch auch nicht vergessen. Ihr habt heute auch Leben gerettet - und das nicht zu knapp. Ich bin froh in einem solchen Chaos auf euch getroffen zu sein. ´arak ghadana (bis morgen) und as-salamu alaykum."

    "D....Danke" antwortet sie etwas schüchtern auf das Lob des deutlich souveräner wirkenden Sanitäters - Billy hieß er - richtig. Sie schaut sich um und blickt als erstes in Frankies Augen und nickt ihm dankend zu "Ich hatte genug Hilfe und jetzt ist ja die Kavallerie da." Sie übergibt den Patienten an die Kollegin und tritt kurz zurück.


    Khayla gönnt sich eine kurze Verschnaufpause - 2 Minuten sind drin - es scheinen genug Helfer da zu sein, dass ein kurzes Durchschnaufen kein Leben gefährdet, auch da sie sieht, dass alle mit anfassen und die kritischen Patienten versorgt werden. Sie nimmt etwas Wasser und versucht sich zu reinigen, wenigstens die Hände, das Gesicht und die Arme. Sie bindet den Hijab wieder etwas fester und versucht sich zu sammeln. Dann nimmt sie einen Soykaffee an und gesellt sich zu den anderen und setzt sich auf den Boden, Bubi legt sich dazu - den armen hat sie in dem Trudel völlig vergessen. Sie prüft die Wunden und nimmt sich vor ihm morgen den ganzen Tag zu widmen, ihn zu versorgen und zu betüdeln.


    Auf Mollys "Gegenangebot" nickt sie - als würde sie die Gegenforderung unterstützen.

    "Ich wär zu den Konditionen, die Molly nennt dabei, ich will wissen welchen Horde al´ahmaqs (Arschlöcher) einen Markt mit mehreren Bomben spickt und ihm dann zeigen, dass ich nicht nur Wunden nähen kann!" Khayla wirkt etwas überdreht als sie antwortet, es scheint der erste wirkliche Augenblick zu sein, der ihn die Möglichkeit gibt über das Geschehene nachzudenken.


    Dann steht sie wieder auf.

    "Ich würde jetzt gerne weiter beim Versorgen helfen, ARC muss auch gleich eingesteuert werden, sobald die hier sind und mich dann noch etwas nützlich machen. Dann würde ich tatsächlich einmal kurz nach Kreuzberg und mir neue Klamotten anziehen und Bubi anständig versorgen" - sie tätschelt den Hund. "Morgen Mittag wäre ich allerdings wieder fit und einsatzbereit - ich denke das zählt hier als Schicht für den ARC - und mehr als 3 Schichten am Stück darf ich eh nicht machen - also habe ich dann 2 Tage frei. Morgen Mittag am ARC-Med-Center treffen ?" fragt Khayla in die Runde

    Auf die Antwort von Iwan nickt Derek kurz.


    "Also warten wir, was die anderen als Ergebnis zutage bringen oder wollen wir versuchen weitere Steine umzudrehen? Die Wohnung - nach wie vor ein guter Ansatzpunkt wie ich finde - scheint keine Option zu sein. Die Kameradaten hier im Fitness-Studio scheinen mir eine Möglichkeit zu sein, ob von hier die Extraktion abgelaufen ist - aber das Zeitfenster scheint älter zu sein, so dass vielleicht nur eine Kontaktaufnahme als Anhaltspunkt dabei rumkommen könnte. Was schlägst Du vor?" fragt er Iwan dann ganz direkt

    Mit dem Kaffee und dem Brötchen auf dem Weg zum Maschinenraum essend, bewegt sich Vago durch das Schiff. Dabei beginnt er seine üblichen Schiffsroutinen zu entwickeln: er zählt die Schritte zwischen Punkten, merkt sich welche Schotts im Weg sind und wo und was voneinander entfernt ist, prägt sich Wege und Durchgänge also besser ein. Er Beschließt auch Jolly auf dieses "das Schiff Kennenlernen-Methode" zu stoßen.


    Im Maschinenraum angekommen, schaut er sich erst einmal um, ob Diego bereits irgendwo am rumwuseln ist.


    Sollte er im Maschinenraum alleine sein, begibt er sich zu dem verstauten Seesack. Diesen öffnet er und entnimmt die 2te zerlegte AK-97, setzt diese zusammen und versichert sich, dass diese einsatzbereit ist. Ein volles Magazin legt er nicht ein, klebt es aber mit Panzertape an die Schulterstütze und verstaut das Gewehr an einer passenden Stelle im Maschinenraum, in seinem Zugriff - aber nicht allzu offensichtlich.


    Anschliessend begutachtet er in aller Ruhe die Aggregate, Turbinen, Pumpen und das hier untergebrachte technische Equipment, macht sich mit der Anordnung vertraut und macht sich hier uns da Notizen bzgl. angezeigter Ruhewerte, Druck oder Spannungsanzeiger. Teile, die in unmittelbarer Bewegung wären, aber derzeit ruhen, prüft er auf Schmierung und Laufruhe bei manueller Drehung, außerdem vergewissert er sich dass Schweißnähte, Verschraubungen und Splinte anständig sitzen und in gutem Zustand sind. Für den Fall, dass ihm etwas auffällt, korrigiert er dies direkt.


    Als Vago gerade seine zweite AK verstaut hat und sich mit dem Maschinenraum vertraut macht, kommt Diego herein. Der angenehme Geruch von Soy-Kaffee strömt in den Maschinenraum. In der Hand hält er einen Teller mit den Kartoffelröstis und zwei Spiegeleiern und Speck.

    "Na alles zu deiner Zufriedenheit? Habe ich nichts übersehen um die gute alte Santa Maria am Laufen zu halten?" zwinkert er dir zu.

    "Schau dich ruhig um. Die Gasturbinen wurden erst letztens gewartet, als wir im Trockendock lagen. Hast du auch eine Reservewaffe? Wenn du die unterbringen willst such dir ein Plätzchen aus. Meine Spas liegt dort hinten neben dem Werkzeugschrank. Ist ein Doppelter Boden hinterlegt. Hat ein Trommelmagazin mit 40 Schuss Ex-Munition. Gute wenn der Feind schon hier vor der Türe steht haben wir beiden ein sehr großes Problem."


    Dann kommt er zu Vago rüber und zeugt ihm weitere technische Modifikationen, die er an den Maschinenraum vorgenommen hat. Vago hört gut zu und ist beeindruckt. Diego hält seinen Arbeitsplatz auch recht ordentlich wie er selber. Dann hat er schon bei anderen Reisen anders erlebt.


    Als Diego hereinkommt, dreht dich Vago zu ihm um

    "Hoi Diego, ja alles bestens, danke - ich hab mir schon ein Plätzchen für die AK rausgesucht, da unter der Bilgen-Pumpentrommel. Dann weißt Du auch Bescheiod, wenn Not am Mann ist. Die ist ja niucht nur zur Verteidigung des Maschinenraums, sondern auch, um hier einen Zugriff auf eine Waffe zu haben. A propos Zugriff: wir haben einen Lehrling: Jolly, ist das okay für dich? Ich habe mich freiwillig gemeldet, ihr ein bisschen was zum Leben auf dem Schiff und das Schießen beizubringen, das bedeutet sie wird auch hier einige Zeit verbringen. So ein paar grundsätzliche Handgriffe unserer Zunft wollte ich ihr schon auch beibrigen. Nenn es Karma - aber die Kleine brauch ein bisschen Starthilfe - hat mir damals auch jemanden gegeben, der mich an die Hand genommen hat in meinem jugendlichen Leichtsinn - das will ich gern zurückgeben"


    Dann geht er mit Diego alles durch. Er ist wirklich sehr beeindruckt, ein guter Maschinist, das merkt Vago schnell und das hebt auch seine Laune erheblich. Er trinkt nebenbei seine Kaffee und hört Diego genau zu.

    "Wie willst du unsere Arbeit hier aufteilen, ich denke auf See werden wir hier im Maschinenraum Schichten machen, oder ? Gibt es etwas, dass ich explizit übernehmen soll? Ich bin auch ganz gut im Flick, wenn die Boote oder die Wave-Runner also noch etwas Liebe brauchen, kann ich das gerne machen. Was steht heute denn noch an, ihr habt erwähnt, dass ihr noch einmal zum Ersatzteil- und Reparatur-Kollegen wollt. Da fällt mir ein: ich habe noch eine Kiste voll Ersatzteile mitgebracht: Relais, kleinere Schaltungen, aber auch ein paar Bolzen, samt Verschraubung in allen Größen, Nieten, ein paar kleine Elektromotoren und etwas Ersatzkabel, Schrumpfschläuche und ein paar einfachere Komponenten von denen ich weiß dass es sicher nicht schadet sie auf Halde zu haben. Sind im Lager 2 glaube ich - nur dass du Bescheid weißt."


    Vago merkt, dass er fast ein bisschen plapperig wirkt und deshalb bremst er sich innerlich. Er jetzt merkt er wie sehr ihm die See und Teil einer Crew sein gefehlt hat.

    "Ich freu mich wirklich, du bist schwer in Ordnung Diego, bin froh endlich wieder Aggregate um die Ohren zu haben." sagt er dann doch laut.


    "Ach ein Lehrling, warum nicht. Die Kleine soll was lernen. Wenn man ein Schiff in Schuss halten kann, ist das doch eine gute Fertigkeit, die man unterstützen sollte."

    Diego stellt seine Tasse ab und den noch vollen Teller und setzt sich auf einen Drehhocker der am Boden mit nieten befestigt ist, trinkt dann noch einen Schluck und schiebt sich mit einer großen Gabel ein Stück vom Rösti in den Mund. Trotz seiner Hauer sieht es nicht so aus wie wenn ein Nilpferd gerade seine Mahlzeit zu sich nimmt. Die Eckzähne schauen auch nur minimal raus.

    " Tja wegen dem Dienst. Ein Schichtsystem klingt gut. Wenn du nichts dagegen hast würde ich die Schicht von Abends 18 Uhr bis morgens um 6 Uhr machen.Wobei das heute echt Easy ist."


    Er hält sein Comlink hoch und tippt etwas ein. Vagos Comlink vibriert und er erhält Zugriff auf die Schiffsysteme für den Maschinenraum.

    "Musst nicht die ganze Zeit vor Ort sein. Außer du hast Bock. Kannst auch vom Bootsdeck aus alles kontrollieren. Bloß wenn wir Aktiv werden. Muss einer von uns hier unten sein. Die beiden Schnellboote und die Waverunner könnten wirklich mal ein Checkup bekommen. Wollte ich eigentlich morgen machen, aber du kannst gerne schonmal anfangen. Ich wollte nur noch mal den einen Stromkasten durchchecken, letzten hatte ich dort wegen eines Kurzschlusses einen Stromausfall."


    Führt wieder die Gabel zum Teller und schiebt sich dann ein paar Speckstreifen in den Mund.

    " Ersatzteile sind immer gut. Unser Mechaniker spielt uns eine neue Software auf. Oder kommt mit und spielts sie dann auf. Kommt auf seine Tagesform an.

    Diego verdreht etwas die Augen und zwinkert Vago dann zu.


    Vago nickt, als er die Zugriffe erhält und grinst zurück.

    "Ja Jolly ein paar Handgriffe beibringen ist sicher nicht verkehrt. Ich fang mal mit den Booten und Waverunnern an, dass könnte sie ja auch betreffen, bzw. ihr im Einsatz von Nutzen sein. Ich mach dann die nächsten 2 Tagschichten für den Maschinenraum - also heute und morgen und dann sprechen wir nochmal, gibt´s du das an die Brücke weiter? Aber lass uns ruhig die Tage noch einmal durch ganze Schiff gehen, damit ich weiß wo alles ist."


    Er trinkt den letzten Schluck Kaffee.

    "Ich check die Boote auf Deck durch hast Du eine Plane und 2 Böcke für mich? Dann fang ich gleich damit an."


    Dann steht er auf, geht rüber zu seiner Werkzeugkiste, dreht sich dann aber nochmal um.

    "Du scheinst mir ein ordentlicher Kerl zu sein, wenn du die Kiste nutzen willst, mach das gerne, aber bitte leg den Kram dann zurück, is halt doof wenn man irgendetwas sucht und nicht findet. Lass mich wissen, wenn ich Dir zur Hand gehen soll oder du Hilfe brauchst, ich bin auf Deck und check die Boote durch. Ping mich einfach an, wenn was ist."


    Dann nimmt er die Werkzeugkiste, ein bisschen Schrauben, Kontaktspray und Schmiermittel in einem kleine Karton, der hoffentlich irgendwo rumsteht und begibt sich an Deck - auch hier zählt er wieder die Schritte, Schotts und prägt sich den Weg ein. Ein Ritual, dass ihm im Eiger des Gefechts einfach einen guten Dienst erwiesen hat.

    An Deck angekommen orientiert er sich kurz und sucht einen passenden Platz für sich und die Boote aus. Er schaut über die Reling und dreht sich dann erst einmal eine Zigarette. Dann sendet er Diego noch die Frage wo er die Boote überhaupt findet.

    Blutverschmiert und sichtlich erschöpft schaut Khayla kurz auf, als Sie ihren Namen hört. Die Situation und den Einritt der Kavallerie bekam sie auch erst dann mit, da sie sich gerade auf einen vor sich windenden Patienten kümmerte. Sie nimmt sich die kostbaren Sekunden Zeit und atmet kurz durch, wechselt die Einmal-Handschuhe , dabei öffnet sie quasi mechanisch direkt das MediKit und nickt dankend, schaut aber nicht vom Patienten auf.


    "Ich gebe Dir einen kurzen Überblick" sagt Sie während sie sich weiter dem Patienten widmet.


    "Die 15 Patienten da hinten..." sie zeigt auf eine Gruppe links von ihr ohne aufzublicken "...sind soweit versorgt, alles Schnitt- und Platzwunden und Knochenbrüche, die nicht schön aber erst einmal versorgt sind. Wenn wir am Ende des Tages Zeit haben, können da sicher ein paar Nähte und Verbände noch schön gemacht werden - hat aber gerade keine Prio."

    "Um mich herum sind die schwereren Fälle: Interne Blutungen durch Fremdkörper, durch die Druckwelle und die schweren äußeren Verletzungen durch die Explosion oder herumfliegende Teile. Reiss-, Schnitt und Quetschwunden, einige sehr groß. Hier habe ich das nötigste getan, einige müssten weiter behandelt werden, vielleicht aber nicht hier, denn das meiste müsste wahrscheinlich durch Operationen behandelt werden." Sie entfernt ein Schrapnell aus einem Schnitt und weist Frankie dabei an zuzudrücken. Der Patient - ein älterer Mann - stöhnt auf.


    "Weiter vorne sind diejenigen, die schwere Brandverletzungen haben, die aber ansonsten keine schweren Verletzungen hatten, ein paar sind erblindet oder haben anderweitige Verletzungen. Ich habe versucht kühlende Mullbinden dort als erste Behandlungsmaßnahme vorzusehen, was aber nicht geblutet hat, wurde erst einmal nur damit behandelt - da ist sicher auch noch etwas zu tun, die Aufpasser an allen Stellen wissen sonst vielleicht noch etwas mehr über deren Zustand."


    "Hier vorne sind die schlimmen Fälle, schwere Blutungen, zum Teil zerfetzte Extremitäten - außer die Blutungen stoppen, habe ich hier noch nicht viel machen können, ein Teil ist kritisch - da bin ich derzeit auch dran. Ich musste eine paar Amputationen improvisieren und auch die Gefässklemmen sind nicht aus dem Lehrbuch. " sie atmet tief durch, man sieht ihr an, dass die Situation so langsam in sie einsackt und es scheint, als ob sie sich das erste Mal seit einiger Zeit einen wirklichen Überblick verschaffen kann. Sie schaut dabei auf die Patienten - noch immer nicht das Team, das gerade angekommen ist an.

    "Fasst hier mit an - nehmt mir die Fälle ab, dann kümmere ich mich weiter um die ersten 3 Gruppen. Ich geh jeden Fall schnell mit Dir durch, damit Du weißt was ich gemacht habe. Wenn Du vorher allerdings organisieren kannst, dass unsere Instrumente fortlaufend sterilisiert werden, wäre das super. Ich lasse schon Wasser abkochen - da drüben. Die Operationen sollten wir dann im Zelt vornehmen, dass ihr mit gebracht hat. Ich versorge das Notwendigste hier draußen weiter und komme dann zu euch, okay?"


    Sie beendet die Behandlung bei ihrem aktuellen Patienten und prüft alle Wunden kurz, dann nickt sie Frankie zu - "Einmal verbinden" sagt sie kurz und dreht sich zum nächsten Patienten um. Erst jetzt schaut Sie Billy und sein Team das erste Mal direkt an und zögert kurz.


    "Äh.....also wollen wir weiter, also ich mein wenn Du, also ich meine ihr, also "Sie" keine Fragen hast, äh haben..., ich glaube dass wäre,...also dann sollten wir uns an die Arbeit machen, oder?" und merkt, dass sie tatsächlich etwas rot wird, was in all dem Schmutz und Blut in ihren Gesicht aber zum Glück nicht zu sehen ist.

    Khayla versucht zu lächeln, dann fällt ihr auf, dass Ihr Hijab - also der der Schal, den sie als Kopftuch trägt - um den Hals baumelt. Sichtlich irritiert wickelt Sie schnell ihr Tuch um dem Kopf und wendet sich dem nächsten Patienten zu - man merkt ihr die Scham an.


    "Danke, dass ihr da seid, ich glaube in den nächsten 10 Minuten wird es für ein Dutzend Patienten sehr kritisch. Ich hab getan was ich konnte, leider war das für einige nicht genug aber ihr kommt wahrscheinlich genau richtig um ein paar Leben zu retten." sagt sie dann. Man merkt, dass ihr ein Haufen Doc´s und Sani´s gegenüber nicht das Gefühl geben, dass sie einen guten Job gemacht hat, erst jetzt lässt sie sich ihr junges Alter anmerken.

    Khayla begann weiter mit der Behandlung. Als das Wasser gebracht wurde, gab sie die Anweisung, einen kleinen Teil davon abzufüllen und heiß zu machen, damit die Instrumente abgekocht werden können und weiter genutzt werden können. Der andere Teil des Wassers soll für kühle Mullbinden verwendet werden.


    "Die Verbrennungen müssen gekühlt werden. Sterile Binden wären besser, aber die haben wir nicht. Hier halt fest - da sind 2 Splitter im Zwerchfell. Halt hier und hier, wenn ich die Splitter raushole, musst du hier abdrücken."


    Sie konzentriert sich auf die Behandlung und blendet alles Weitere aus, ist kurz und prägnant in ihren Anweisungen und achtet auf ihre Patienten.


    So arbeitet sie stoisch weiter, inzwischen hat sie sich mit den Umständen entsprechend arrangiert und akzeptiert, dass sie nicht alle perfekt versorgen kann, dennoch kämpft sie um jeden Patienten und schont sich nicht.

    Fürs Anleiten anderer (3 Würfe) -> (Instruction: 6 Würfel)

    - 2 Erfolge

    - 2 Erfolge

    - 3 Erfolge



    Erste Hilfe Würfe (-2):


    - 8 -> 3 Erfolge

    - 8 -> 2 Erfolge - 2 Einsen

    - 8 -> 3 Erfolge

    - 8 -> 2 Erfolge

    - 8 -> 4 Erfolge

    - 8 -> 3 Erfolge

    Etwas perplex, gibt Khayla das Comlink zurück an Kitty, dann fängt sie sich, als die ersten HElfer und Verletzten zu ihr gebracht werden. Sie steht kurz auf und schaut sich um.


    Sie atmet tief durch, schließt kurz die Augen und hält inne, dann öffnet sie die Augen und legt los.


    "Okay, du , du und du" sie zeigt auf 3 "Helfer" die ihr am nächsten stehen. "Ihr sucht jetzt die Umgebung nach allem ab, was man als Verbandsmaterial nutzen kann, einigermaßen sauber sollte es sein. Außerdem brauch ich Wasser - mindestens 10 Liter und 2 saubere Behälter. Sucht auch nach Decken und Planen. Und beeilt euch!"


    Sie wendet sich an Molly und Kitty.

    "Versucht die Verletzten zu sortieren - wer schon versorgt ist und wo es nicht mehr ganz so übel aussieht..." sie schaut sich um "... da nach links. Teil am besten einen Aufpasser ein, der schaut, falls sich Zustände verschlechtern. Die noch zu behandelnden hier zum Truck - auch hier mindestens 3 Aufpasser. Versucht die Leute auf die Seite zu legen, sofern das mit ihren Verletzungen möglich ist, er könnte sein das sie sich übergeben, da der Schock und das Trauma zuschlägt. Ich komm dann gleich als erstes dort hin. Sofern dein Sani-Freund oder Material kommt, schickt ihn sofort zu mir. Wenn Dein Freund da ist Kitty, hilfst du ihm. Molly versuch hier das Chaos etwas im Griff zu behalten und pass auf, dass keiner ausflippt."

    Dann ergänzt sie noch ein etwas schüchternes "Danke euch". Dabei kullert eine letzte Träne der Anspannung die Wange runter, sie fasst sich dann aber wieder und nickt bestimmt.


    Dann wendet sie sich an Frankie

    "Du kommst wieder mit mir mit, ich brauch Hilfe beim Festhalten und Behandeln. Vorne im Truck sollten noch Einmal-Handschuhe sein, die holst Du jetzt. und die Medkits, der Typen da" - sie zeigt auf die "Sichtheitsleute"


    "Noch Fragen - nein? dann los."

    Dann macht sie sich zum ersten Patienten auf und beginnt erneut das Bestmögliche zu erreichen, sie schaut sich die Patienten an und verteilt sie nach der eben vorgeschlagenen Einteilung, bei den schwereren Fällen beginnt sie direkt wieder mit der Behandlung, sofern die Läufer Material anschleppen, nutzt sie diesen sparsam aber zielgerichtet, um die Patienten zu versorgen.

    Völlig verdutzt nimmt Khayla das Commlink entgegen, noch bevor die etwas erwidern kann, wird sie auch schon angesprochen.


    "Äh ja - hier ist nicht die Kleine - mein Name ist Talibii, ich bin ARC-Medic. Wir sind hier gerade auf dem Schattenmarkt und es gab 2 Explosionen mit vielen Verletzten und Toten. Wir mussten die Halle gerade evakuieren - den alten Lokschuppen ganz am Ende des Marktes. Das Ganze hier ist eine ziemliches Schlachthaus."


    Langsam fängt sie sich wieder und schaltet zurück in den "Sani-Modus."

    "Wir haben viele Verletzte mit Schnittwunden, einige schwere Verletzungen durch die Explosion und die Druckwelle und wahrscheinlich durch die Panik auch noch einige Verletzte. Insgesamt sieht es sehr bitter aus, viele müssen dringend in Krankenhäuser, aber hier vor Ort müssen wir wahrscheinlich vielen unmittelbar das Leben retten, ich habe bereits ein paar Amputationen machen müssen.

    Wir brauchen hier Hilfe, Material und das alles am besten in Lichtgeschwindigkeit, kontaktiere bitte auch das ARC-Med-Center in Kreuzberg, die sollen alles was sie über haben hier her bringen, ich versuche weiter so vielen wie möglich zu helfen, aber ich bin hier fast alleine und mir sterben die Leute unter den Händen weg - verdammt ich habe versucht mit Büroklammern Gefäße abzuklemmen."


    Dann überlegt sie kurz und ergänzt

    "Deiner Freundin geht es gut, sie gab mir eben das Comlink, aber die Situation hier ist wirklich übel. Ich brauche Hilfe beim Versorgen und wir brauchen Material. Deine Freundin sagt Du bist auch Sani, also kannst Du dir vorstellen was bei 2 Explosionen in einem Schuppen passiert ist. Bitte hilf mir hier Leben zu retten. Ich schicke dir unsere Positionsdaten."

    Widerspenstig lässt Khayla sich einsammeln und in den Truck verbrachten. "Das ist Wahnsinn - wir können hier nicht die Leute verbluten lassen."

    Sie wirkt völlig frustriert, als der Wagen losfährt, schaut sie völlig resigniert auf den Toten, der immer kleiner wird. Ihr Blick ist glasig, die Gegenwehr hält sich jetzt aber in Grenzen - Sei vernünftig, es hilft niemandem wenn es dich jetzt auch zerlegt sagt sie sich selbst.


    Leicht apathisch streichelt sie Bubi, bis sie aus dem Lokschuppen raus sind, dann schreit sie laut "Stop!"

    Khayla reagiert auf Molly nicht und auch Kitty nicht - ihr stirbt gerade in wahrsten Sinne des Wortes jemand unter den Händen weg - schon 3 mal ist die "Gefäßklemme" - eine Büroklammer - abgerutscht und vor ihr gurgelt ein Patient an seinem Blut erstickend seine letzten Atemzüge.


    Völlig frustriert und mit Tränen in den Augen lässt sie von dem Patienten ab und schaut hoch - so viele Verletzte, so viele, die noch Hilfe benötigen.


    Erst jetzt realisiert sie das Gesagte.


    "Schafft in den Truck so viele wie möglich, helft den Leute hier raus - wir können sie dochj nicht hier lassen und abhauen!" Wie in Trance greift sie den nächsten stabilisierten Patienten und macht sich auf den Weg zum Truck


    "Bubi!" ruft sie in das heilose Chaos rein und hofft ihren Hund irgendwo zu entdecken, während sie versucht den ersten in den Truck zu hieven.

    "Los fasst mit an, holt die Leute raus, allaenat ealaa kuli shay (verdammt nochmal)"

    So ich denke ich mach mal ein paar Würfe:


    Fürs Anleiten anderer (5 Würfe) -> (Instruction: 6 Würfel)

    - 2 Erfolge

    - 2 Erfolge

    - 1 Erfolg

    - 3 Erfolge

    - 2 Erfolge


    Es sollen leicht Anweisungen sein - sowas wie "Hier feste zuende Verbinden" - "Fest draufdrücken und nicht loslassen" "Schreien wenn der Patient anfängt sich zu übergeben", etc.


    Erste Hilfe Würfe: 13 - solange ich noch ein MedKit nutzen kann. Ich mach die +3 fürs MedKit auf die ersten 3 Würfe, danach nur mit meiner ersten Hilfe (5 Würfe) und ab dann mit -3 , da das Equipment zur Versorgung improvisiert wird.


    - 13 -> 6 Erfolge

    - 13 -> 5 Erfolge

    - 13 -> 6 Erfolge

    - 10 -> 2 Erfolge

    - 10 -> 2 Erfolge

    - 10 -> 3 Erfolge

    - 10 -> 4 Erfolge

    - 10 -> 2 Erfolge

    - 7 -> 4 Erfolge

    - 7 -> 1 Erfolg - keine Einsen

    - 7 -> 4 Erfolge

    - 7 -> 4 Erfolge

    - 7 -> 1 Erfolge - 2 Einsen