Beiträge von Azrael1981

    Phoenix verzieht sein Gesicht.


    "Verzeihen Sie Major Crime, wie meine Kollegen schon sagten unterschiedliche Bezahlungen innerhalb des Teams sind eher kontraproduktiv. Auch wenn wir kein festes Team sind so ist es doch besser wenn wir alle gleichwertig bezahlt werden. Außerdem sollten wir unbedingt über die Bezahlung sprechen. Auch wenn es sich nicht um eine Konzernanlage handelt, in die wir einsteigen müssen, so müssen wir trotzdem in eine gesicherte Wohnanlage in einer A/B -Sicherheitszone reinschleichen und eine anscheinend unwillige Person Extrahieren. Das bedeutet für das Team wir müssen entweder eine Person zur Überwachung abstellen oder zusätzlich für einen Transport sorgen, während wir wieder aus der Anlage uns rausschleichen. Da sprechen wir sicherlich von einem etwas höhere Bezahlung für uns Vier."


    Nickt den anderen zu und schaut jetzt etwas ernster zu Major Crime und Ms. Late.

    Finch blickt kurz hoch und sieht noch wie Kat aus dem Gemeinschaftszimmer schlürfte, er war so vertieft ins Gespräch mit Juls gewesen, dass er gar nicht bemerkt hatte wie Sie reingekommen war, er rief ihr noch hinterher:

    "Danke Kat!“


    "So ich bin dann mal unter der Dusche, ich würde so um 14:30 Uhr Richtung Schönefeld fahren, wollte zum Einkaufszentrum A10 Center Wildau an der Chausseestraße. Wer mitkommen will, ist nach dem Mittagessen dann am besten draußen. Sam klar kann ich dich dort rausschmeißen, zurückkommen musst du dann aber alleine “


    Dann geht hoch in sein Zimmer, öffnet die Türe und geht zu seiner Klamottenkiste und holt sich ein blaues Handtuch und neue Klamotten heraus, dann schnappt er sich seinen Kulturbeutel , der auf der Fensterbank steht und geht zum Badezimmer, er will noch ein paar Holzscheitel nachlegen, sieht aber dann dass Kat so lieb war und schon mal weiter angefeuert hat. // Danke Kat! //


    Dann geht es unter die Dusche, nachdem er sich noch die Zähne geputzt und sich umgezogen hat, geht es zurück ins Zimmer. Dort hängt er sein nasses Handtuch über eine Leine die quer durch den Raum gespannt ist und öffnete ein Fenster zum Lüften. Er geht zu seiner Matratze lehnt sich mit seinem Oberkörper gehen die Wand und deckt sich mit seiner Decke zu, über sein Erika Sensei loggt er sich ins Netz auf die Seite von Ruhrpott-TV-Pirates ein und schaut sich die Zusammenfassung seines Vereins Rot-Weiß-Essen gegen den 1.Fc Köln ein.


    //Ach verdammt schon nach 15 Minuten lag Essen schon 2:0 zurück, das konnte ja nichts werden.//


    Er schaut aber weiter.


    Parallel zur Zusammenfassung des Spiels macht er sich eine Liste an Material um sich ein Bett, einen Tisch und einen Schrank aus Alu-Stangen zusammen zuschweißen.

    " Von meiner Seite aus können Sie gerne mehr ins Detail gehen."


    Er schaut seine neuen Mitstreiter fragend an und wartet auf deren Antworten.


    // Es kommt sowieso immer schlimmer als der Johnson vorgibt..//, denkt er sich.

    " Monsieur Baron ein paar sehr gute Fragen."


    Er nickt dem Zwerg noch mal anerkennend zu bevor er wieder zu Major Crime rüberschaut.


    "Ich habe nur eine weitere Frage, wie hoch ist das die weiteren unerwartende Faktoren magische Unterstützung haben?"

    Fängt ja gut an:)


    Ausrüstung: Geschäftsanzug und Comlink. Phoenix hat beim Meeting mit Major Crime nicht mit Problemen gerechnet, Zumal der Treffpunkt Downtown ist.


    Astral: Magiestufe 5, etwas angespannt, aber trotzdem freudiger Erwartung, Essenz 6 keinerlei byer, Bio oder Nanoware. Er ist kern gesund und ist definitiv ein Elf.

    Mal ein paar Fragen:

    Das Gebiet um unseren Turm wird als magisch aktiv verschrieben im Quellenbuch Berlin 2080 der 6.Edition.

    Ich weiß nicht ob es für die 5 Edition auch schon ein Buch über Berlin gab.

    Deshalb beziehe ich mich da auch auf dass der 6. Edition. Heißt wir hätten als Nachbarn ein paar Hexenzirkel und ein paar Paracritter sowohl als Fauna und Flora. Blende ich dass für unsere Kampagne aus? Oder stimmt das in Teilen? Nur für Finch. Nicht dass wir von einen lebenden Tannenbaum von der Straßen geschubst werden.


    Und wie steht unsere WG zum Requirien von Lebensmitteln und Baumaterial?

    Katy/Fox ist ja schon eine diebische Elster und Sam die Rebellin

    Phoenix schaute zum Zwerg rüber und nickte ihm zu, dann schaute er zu Major Crime, wartete darauf, dass Sie mehr über ihren neuen Job erfahren würden und lehnte sich auf seinen Stuhl zurück.

    Finch lächelt Juls an, dann deutet er mit seinen Augen auf Sam, die auf der Couch sitzt, verdreht die Augen und spricht wortlos das Wort "Pubertät" aus .


    " Unsere Bestände sind leider etwas stark geschrumpft, der Winter war ja auch hart und wir sind ja auch erst Anfang Dezember hier eingezogen. Wir haben noch ca. 21 kg Kartoffeln, wobei 6 kg für die neue Aussaat sind, 5-7 kg können wir für den selbstgemacht Wodka verwenden. Außerdem haben wir noch fünf große Einweggläser mit roter Beete, 10 große Einweggläser mit Schnibbelbohnen, 5 mit eingelegtes Suaerkraut, 4 Mittlere mit sauren Kirschen, 3 Mittlere mit eingelegtne Senfgurken und noch 2 kleine mit der Erdbeer-Stachberre-Vanille-Marmelade aus der Weihnachtszeit."


    " Wie sieht es denn hier in den Vorratsschränken aus?"


    Finch ging zu seiner Kaffeemaschine eine Krups 3000, eine All-in-One-Kaffeemaschine, er hätte sie auf seinen Streifzügen auf einen Schrottplatz gefunden, repariert und mindestens 10-mal gereinigt und füllte die Maschine mit frischen Bohnenkaffee auf, nicht das billige Zeug von Aldi-Real. Katy/Foxy hatte zwei Packungen bei einen ihrer Streifzüge plötzlich mitgebracht. Er füllte Wasser nach und aktivierte die Maschine so dass ein angenehmer aromatischer Kaffeegeruch sich nach kurzer Zeit in der Küche wahrzunehmen war. Eine Kanne war somit fertig.

    An alle im Raum gerichtet.


    " Wir sollten neuen Dünger für die Saat organisieren außerdem ist heute Abend oder morgen nochmal Wasserdienst angesagt für alle, damit die Erde nicht austrocknet.

    Für das Problem sollten wir uns auch noch eine Lösung suchen. "

    "Ein anderes Thema wäre, wie steht ihr zu Hühnern?, Wir könnten auf dem Dach einen kleinen Hühnerstall mit ein paar Hühnern einrichten, so hätten wir immer frische Eier!"


    Er schaut zur Küchentür ob Kat die Treppe runterkommt und mit dem Duschen fertig ist.


    "Möchte heute Nachmittag jemand etwas Shoppen fahren?"

    Finch verdrehte leicht seine Augen, " Typisch Sam!", dachte Finch sich, aber er grinste auch dabei. Schnappte sich aber die halbvolle Energydose auf dem Kühlschrank und eine zweite Volle vom Tisch. Dann ging er zum Sofa und dreckte ihr die zwei Dosen in die Hand.


    " Bitte Sam, viel Spaß beim Stadtkrieg schauen"


    Dann ging er zurück zum Tisch.


    " Kat willst du als nächstes? Dann kann ich mit Christopher über das zweite Badezimmer sprechen und vielleicht über die Heizungsanlage, die man mit einer Solarthermie-Anlage betreiben könnte? "

    " So hätten wir erstens endlich warme Räume und zweitens Warmes Wasser? "

    " Was denkt ihr und wie sieht es eigentlich mit unseren Vorräten aus, und nein ich mein nicht nur die alkoholischen? "


    Er grinst weil er wusste dass Sam daran direkt dachte und schaute rüber zu Sam ob sie reagieren würde.





    " Hey Christopher, wie wäre es mit einem zweiten Bad? Bei drei Mädels hier werden wir ganz schön vor der verschlossenen Türe stehen. "


    Finch schaut kurz rüber zm Trideo um zu schauen was lief. Aber blickte dann doch wieder zu Christopher und den Rest in der Gemeinschaftsküche.


    //Auch wenn der Berliner Stadtkrieg liebte, er als Ruhrpottler liebte den Fussball und nein liebe Berliner, dass Spiel ist nichts für Weicheier!

    In den guten Zeiten waren er und sein Vater recht oft im Stadion und selbst seine Mutter kam öfter mit, wenn sie Karten für die Geschäfts-Lounge von Saeder Krupp bekommen haben.

    Das waren noch die guten Zeit. Aber jetzt zählt nur das hier und heute. //


    Dann ging er rüber zum Kühlschrank und schaut nach, ob noch etwas Milch oder was anderes Essbares im Kühlschrank war, schnappte sich ein paar Salamischeiben und die letzten zwei Toastschreiben von Goldtoast und schob sich dann da Sandwich Stück für Stück in den Mund. Er hob die leere Aldi-Real-Tüte aif und warf sie in den leeren Mülleimer.

    05. Mai 2078

    Berlin Köppenick, Bezirk;

    10:00 Uhr


    Finch fuhr gerade die Straße hoch zum Müggelturm seine neue Heimat, er war etwas frustriert dass er bei Ali nicht neue Teile für eine Flugdrohne gefunden hatte, zu mindestens nicht in seiner Preiskategorie. Er hatte sich ganz schön dreckig gemacht beim Stöbern auf dem Schrottplatz. Aber es hatte doch Spaß gemacht so rumzustöbern. Hoffentlich hatte Christopher er geschafft die Leitung zu reparieren und vor allem hoffentlich hatten die Mädels ihm noch heißen Wasser übrig gelassen.


    Ein paar mehr Photovoltaik -Panele auf dem Dach oder ein Diesel-Generator wäre nicht schlecht. Außerdem müsste er mit Christopher über einen Umbau eines Zimmer für einen Werkstattsbereichs im Erdgeschoss gesprechen. Er konnte die Werkzeuge nicht alle bei sich im Zimmer lagern.


    Er fuhr auf dem Vorplatz und stellte seinen Truckers dort hab. Er zog seine Jacke an, machte die Türe auf uns lief geschickt die Treppe zum Haupteingang hoch. Zwischen den Tannen hatten auch schon der ein oder andere Busch seine ersten Knopsen.


    Nichts wie rein mit deinem Arsch, Jungs, er wollte die Zusammenfassung von Rot-Weiß Essen gegen den FC Köln in der Rheinliga sich noch vor dem Duschen anschauen!


    Er ging in die Gemeinschaftschaftsküche.

    " Hi Leute, gibt es noch was zu essen und ist die Dusche frei? "

    " Was geht ansonsten so? "


    Seattle Megaplex Downtown, 13. März 2080

    Uhrzeit : 20.00

    Wetter: Leicht bewölkt, 6 Grad, mäßiger Wind


    Phoenix nahm sich ein Taxi um nach Downtown zukommen, die Fahrt von Tacoma nach Downtown dauerte etwas länger, da der Verkehr Downtown stark zunahm. Der Troll-Taxifahrer quatsche die ganze Zeit über mit Phoenix das Urban Brawl-Team Seattle Screamers und dem Combatbiker-Team Tacoma Timberwolves. Das Gespräch war ganz interessant und der Troll war ein geschwätziger Zeitgenosse. Im Panzerglas zwischen ihm und den Fahrer spiegelte sich sein Spiegelbild. Er hatte sich in einen blauen Anzug gezwängt, der Modestil war gut zwei Jahre zurück. Gott sei Dank hatte er genug weiße Hemden noch im Schrank und anstelle einer Krawatte trug er einen Metallanstecker, den seine Schwester Sophie im beim High School Abschluss geschenkt hatte. Er war immer am Überlegen daraus ein Foki draus zu machen, aber hatte zu große Angst, dass dabei die Anstecknadel kaputt gehen könnte und er seiner Schwester erklären müsste war er sie nicht mehr besitzen würde. Er hing an seine kleine Schwester.


    Er sollte seine kleine Schwester mal wieder in New York anrufen.


    Zwischenzeitlich hatte es zu Regnen begonnen. Und die frühe Uhrzeit tat ihr selbiges, dass die drei Türsteher die einzigen waren die unter dem Vordach des Clubs standen und entspannt plauderten.

    Das Abendgeschäft schien noch nicht begonnen zu haben, obwohl man schon Klänge aus dem Inneren des Clubs vernehmen konnte. Phoenix begab sich zu den drei Türstehern. Hände ganz entspannt an der Seite des Anzugs und hob dann seine rechte Hand zum Grüße.


    "Guten Abend die Herren, ich würde gerne heute Abend ihr Etablissement besuch und den Klängen des Jazz frönen.
    Welche Bands geben uns denn heute die Ehre und gibt es heute ein Highlight?"


    Phönix ist sich sicher, dass zwei der Typen massiv mit Cyberware verstärkt sind, der dritte könnte eventuell ein Erwachter sein.


    "Es tut mir leid, Sir. Der Club ist nur für Mitglieder zugänglich." sagt einer der drei.

    Höflich aber bestimmt.


    Phoenix runzelt etwas die Stirn, setzt aber eine Sekunde später wieder sein Lächeln auf.

    //Ein Test oder einfach nur eine Sicherheitsmaßnahme?//


    "Ich bin um 22 Uhr mit einem Mister Crime in ihrem Club verabredet, war nur schon etwas früher in der Gegend und dachte mir ich könnte mir schonmal die ersten Bands anhören
    Ist das möglich oder können Sie mich erst kurz vor 22 Uhr einlassen?
    Ist hier ein Restaurant in der Nähe was Sie mir empfehlen könnten, wenn ich bis 22 Uhr warte müsste? "


    Den Gedanken in die Astral Sicht zu wechseln unterdrückt er solange der dritte Türsteher direkt vor ihm steht.

    Das Lächeln der Männer wird noch ein wenig freundlicher.


    "Major Crime. Selbstverständlich. Der Major ist zwar noch nicht da, aber er hat einen gesonderten Raum gebucht. Bitte, Sir."

    "Wir haben heute ein junges Trio die Fraktal-Jazz spielen. Viel Vergnügen. "


    "Vielen Dank die Herren "
    "Danke für die Info>"


    Phoenix tritt ein und schaut sich um, da er ja noch nie in diesem Laden vorher war.

    Er zieht seinen Mantel aus, schüttelt ihn etwas aus und schaut nach dem Empfang und der Garderobe. An der Garderobe kann er seinen Mantel abgeben. Dann tritt er in den Hauptraum. Ein Holo des jungen Coltrane steht auf der Bühne und spielt mit einer unsichtbaren Band eines seiner Stücke.

    Neben der Bar erblickt er einen großen Ohrensessel. Darauf döst ein großer Basset.

    Eine der Kellnerinnen kommt zu ihm und nimmt seine Bestellung entgegen. Sie ist so um 1,68 cm groß, hat mittel lange Blonde Haare und haselnussbraune Augen. Und ist ein Mensch. Sie trägt eine schicke Bedien-Uniform und schenkt ihm ein Lächeln.


    "Guten N'abend Ma'am, ich hätte gerne einen Gin Tonic "
    "Noch nicht viel los, wie es scheint Kommen die Gäste normalerweise eher später?"


    Er schaut sich um und wählt einen Tisch der nicht direkt in der Mitte des Raumes steht.


    "Könnte ich diesen Tisch nehmen? Was hat es eigentlich mit diesem Basset auf sich?"
    "Und um 22 Uhr habe ich einen Termin mit einem Major Crime. Welcher Tisch ist dafür vorgessen?"


    Phoenix wundert sich das noch so gar nichts los zu seien scheint.


    "Guten Abend, Sir. Einen Gin Tonic, ja? Gut. Bringe ich Ihnen sofort. Der eigentliche Akt beginnt erst um 23.00 Uhr. Bis dahin erwarten wir noch einige Gäste, wobei Fraktal Jazz jetzt nicht unbedingt eine riesige Anhängerschaft hat. Aber hey! Alle fangen mal klein an, nicht war? Und Frau Annette ist da sehr offenherzig jedem eine Chance zu geben."

    "Dieser Tisch? Selbstverständlich, Sir. Bitte gerne. Der Basset? Er gehörte Frau Annettes Vater und jetzt ist es ihrer. War fast das einzige mit dem sie damals hier ankam. Sagt man."


    Die Kellnerin ist sehr freundlich, und hat nachdem noch nicht allzu viel los ist auch Zeit zum Plaudern. Als sich Phoenix umsieht, sieht er gerade mal einen Nerd mit dicker Brille und Rollkragenpullover in der hintersten Ecke sitzen und zwei ältere Herrschaften vorne in der ersten Reihe, die scheinbar gerade über Jahreszahlen von John Coltranes Lebensgeschichte streiten.


    "Ach. Sie sind ein Gast des Majors? Er hat einen separaten Raum bestellt. Einfach diese Tür dort, ja?"


    " Vielen Dank "


    Im AR schaut er ob das Comlink den Namen der Kellnerin preis gibt und ob Sie im offenen Modus operiert und er vielleicht ein paar Infos über Sie bekommt. Das sie ganz nett ist und er vorhat noch mal hier auf zu tauchen. Dann bezahlt er den Gin Tonic und gibt ein üppiges Trinkgeld nochmal oben drauf und bestellt einen zweiten hinterher. Außerdem schaut er sich den Nerd mal genauer an. Er wechselt auf Astral Sicht und möchte mehr über den Nerd rausbekommen. Er wechselt wieder auf Normalsicht. Und schaut die Kellnerin nochmal genau an mit seinem bezaubernden Lächeln.

    Mary-Luu, so der Name der Kellner, sendet ein Profil, welches neben ihrer Mitgliedschaft bei einigen Social-Media Kanälen noch einige Fotos von ihr zeigt und kurz auf ihre Hobbys eingeht. Jazz und Krav Maga.

    Sie bedankt sich bei Phoenix für das Trinkgeld und schenkt ihm ein freizügiges Lächeln. Die Aura des Nerds hat nicht viel Auffälliges zu sagen, dunkle Stellen beim Kopf deuten auf Einbauten hin. Ansonsten besitzt der Typ eine eher fade Aura. Obwohl schön langsam auch andere Gäste eintreffen hat Mary-Luu immer ein Lächeln für Phoenix übrig.


    Um 21.00 Uhr poltert ein Ork herein und sucht sich einen Platz. Er blickt sich des öfteren aufmerksam um und wirkt ein wenig zappelig. Was aber auch an der Musik liegen kann.

    Auch der Ork wird sowohl Astral aus auch so beobachtet, da der Herr nicht aussieht, als ob er guten Jazz zu schätzen weiß, aber Jeder hat ja einen eigenen Musikstil.

    Die langen schwarzen Haare sind seitlich auf 3 mm rasiert und oben Länger in deinem Zopf zusammengebunden.

    Astral wirkt zeigt seine Aura kräftige Farben von Aufregung und Gewalt. Dunkle Schatten darin deuten auch auf massiven Einbau von 'Ware hin.


    Um 21.30 Uhr wechselt die Projektion auf Charlie Parker der auch gleich mit einer flotten Solointerpretation von Donna Lee beginnt, was die beiden alten Typen in begeisterte Diskussionen ausbrechen lässt. Dabei hätte Phoenix fast die Personen übersehen die in dem reservierten Zimmer verschwinden, während sich einer aus der Gruppe davor positioniert.


    Gegen 21.40 betritt ein Zwerg den Club. Sieht sich um und sucht sich einen Platz. Seine Aura zeigt ebenfalls dunkle Stellen, die auf Cyberware hindeuten.


    Er bleibt bis 21:59 auf seinem Stuhl sitzen und möchte in der Zwischenzeit Mary-Lulu eine Kurznachricht schicken, ob Sie ihm ein Krav Maga Studio empfehlen könnte und ob Sie ihm mal ein paar Griffe zeigen könnte.

    Außerdem fragt er nach dem nächsten größeren Jazz Event hier in Seattle.

    Dann steht er pünktlich auf und geht zum Leibwächter der vor der Türe steht.


    "Guten Abend der Herr, ich bin mit einem Major Crime veabredet und man sagte mir, ich würde diesen Herrn um 22 Uhr hinter dieser Türe treffen. Mein werter Name ist Phoenix."
    "Darf ich eintreten?"


    //Egal ob Mary vorher oder nach dem Gespräch positiv antwortet, möchte er Sie zu dem Event einladen//


    Außerdem Informiert er sich dann über das Studio und möchte ihr eine Freundschaftsanfrage schicken.

    Der Bodyguard nickt und öffnet dann die Türe.

    Dann tritt Phoenix durch die Türe und schaut sich um.


    "Guten Abend zusammen, mein werter Name ist Phoenix und mir wurde gesagt ein Major Crime sucht magische Expertise."


    Dann wartet er bis er er angesprochen wird und setzt sich auf einen Stuhl links oder rechts, egal Hauptsache nicht in der Mitte.

    Seattle Megaplex, 13. März 2080

    Uhrzeit : 14.30

    Wetter : Stark bewölkt, 8 Grad, mäßiger Wind


    Phoenix zog gerade seinen Mantel etwas enger als der Wind durch die Pacific Avenue pfiff und schaute sich sein Spiegelbild in der Fensterfront eines neuen Coffee-Shops an, der vor einem
    Monat hier neu eröffnet hatte. Man sah einen gut aussehenden Elfen, so um die Mitte 30, leicht blasse Hautfarbe, blaue Mandelförmige Augen, dunkle Haare die
    aber recht kurz geschnitten waren. Außerdem trug er einen dicken Wintermantel und ausgewaschene Jeans und ein altes T-Shirt seiner Lieblingsband Hot-Metall-Guitars,

    welches seine Ex-Freundin Sally vor vier Jahren ihm gekauft hatte. Da drüber trug er einen schlichten grünen Pullover. Die AR des Ladens
    wollte sich in sein Sichtfeld ploppen, aber sein Comlink verhinderte dies, er war außerdem Teetrinker und hatte er schon sein Morgen-Sandwich und seinen Tea bei sich um die Ecke in seinem
    Lieblingsfrühstück-Shop gekauft. Die Straßen waren noch recht leer, dass Partyvolk war schon seit gut vier Stunden nach Hause gewandert und die
    Putzkräfte und die Security-Leute der Bars und Diskotheken waren auch schon weg oder saßen zum Frühstück in einen von vielen Dinners und nur ein paar Autos
    waren unterwegs, gerade fuhr ein Müllwagen vorbei und ein stoppte neben Phoenix, ein Ork im Blaumann lief im den Müllwagen und ging in den Coffee Shop.
    Ein älteres Pärchen kam Phoenix entgegen, als der sich weiter auf den Weg macht zu seinem Motorrad, um zur Sea-Tac-Mall zufahren, um noch ein paar Klamotten zukaufen. Er liebt Tacoma,
    schloss für einen kurzen Moment seine Augen um den Möwen zu zuhören, die kreischendüber ihn hinweg flogen, außerdem roch er den salzigen Geruch durch den Wind der
    vom Meer herkam und für einen kurzen Moment den stickigen Geruch von Tacoma verschwinden ließ.


    Gegen 16.00 Uhr meldet sich plötzlich Alex Smirnov via Com bei ihm.

    Alex ist eigentlich hauptsächlich für die Vory y Zakone tätig, macht aber nebenher auch andere Schieberjobs und hatte in der Vergangenheit den einen oder anderen lukrativen Auftrag für ihn.



    "Hoi Phönix, ich haben vielleicht gud Arbeit fir dich? Du magst? Ist Mr. J von Tir. Elf. Ist gud, ja?

    Mr. Crime. Von Armee. Major Crime, er ist. Gud Mann. Hat gud Arbeit. Gud Geld, Tovarishch. "


    " Er sucht Magier, weißt. Fragt Alex. Ich sagen ich hab. Mann ist um 10 im Club, da? Club ist Club JazzAnette in Downtown. Friher war Matchstiks Ich schick Adresse. Sicherheit ist ok. Verschiedene Leute kommen dort hin. Ganz gemischt. Du gehst? "


    Phoenix sitzt gerade in der Mall in einem Eiscafé mit dem Namen Borthers Lucatonis und macht sich über einen Banana Split her mit extra Schokosauce und Amarena-Kirsche. Extrem süß das Zeug aber nach einer kleinen Shoppingtour genau das richtig. Es hat in der Zwischenzeit angefangen zu regnen und der Regen schlägt gegen die Fensterscheibe, nur wenige andere Leute sitzen mit ihm im Café.


    " Hi Alex schön von dir zuhören. Klar, bin ich interessiert.
    Du weißt doch ich suche immer Arbeit und am Anfang des Jahres sind die meisten Execs ja noch in ihren Neujahres-Urlaub und dann gibt es nicht so viel zu tun.
    Weißt du grob um was es dabei geht und was für Nuyen dabei rauskommen soll.
    Muss ich direkt meine Ausrüstung mitbringen?
    Vielen Dank das du an mich gedacht hast. Deine obligatorischen Prozente kriegst du natürlich. "


    Parallel dazu öffnet er ein weiteres Fenster im Blickfeld seines AR des Comlinks und informiert sich nochmal unabhängig über den Club JazzAnette.


    //Jazz klingt gar nicht mal schlecht, vielleicht bleib ich danach noch etwas länger wenn es der Auftrag hergibt.//


    " Ich nix wissen. Mr. J will neue Leute finden. Vielleicht ist Test. Leute sagen Mann ist gud, Geld ist gud. Ausrüstung hat nicht gesagt. Du brauchst mehr Info? "


    Es regnet weiter und vorerst ist auch kein Ende abzusehen. Ein typischer Tag in Seattle.


    Phoenx blickt nochmal durch die große Fensterfront und sinniert über den Regen, bezahlt seinen Banana Split und gibt der Blonden Bedienung ein extra Trinkgeld.


    "Okay Alex, ich schau mir das an, wenn du sagst es ist ein guter Job dann vertraue ich dir"




    "Wir sehen uns, Tschau"


    Er beendet das Gespräch sobald sich Alex auch verabschiedet und macht sich auf zu einem freien Taxi am Eingangsbereich der Mall. Er hofft der Regen hört bald auf und er wird nicht zu nass. Aber für was hat er sich sein Regencape eingepackt.


    Er überlegt sich was er zum Treffen mitnehmen soll. Geht aber erstmal davon aus, dass es nur um den ersten Kontakt geht und darum seine neue Teammitglieder kennen zu lernen.


    Es konnte doch noch eine spannende Woche werden.