Beiträge von Jhin

    Jop den Schnitt habe ich mitbekommen, mein Post das Jhin das Teehaus betritt war 3 Stunden bevor der Escalade von Gamble vor fuhr, das die Begleitung diesmal wer anderes ist habe ich schlicht überlesen, meine Schuld :/

    Als Jhin den Namen des auffällig unauffälligen Norms hört horcht er auf


    //Mr. Gamble? Hier in diesem Etablissement? Das wäre vielleicht meine Chance endlich ein anspruchsvolleres Publikum auf besseren Bühnen mit meinen Meisterwerken zu begeistern...//


    Er hebt seinen Kopf und sein "Blick" fällt auf den Norm. Ohne hinzusehen baut er seine Pistole wieder zusammen und legt sie dann vor sich auf den Tisch, seine ganze Aufmerksamkeit gilt nun dem Gespräch, welches der Norm mit der Gruppe in den Rennoverals, sowie den zwei dazugehörigen Damen, dem Elfen mit der wechselnden Haarfarbe sowie der silbernen Frau führt. Als der Elf in dem auf "alt" gemachten Rennoveral das Equilibrium in Quebec erwähnt, wird es für Jhin noch interessanter.


    //Diese Herrschaften arbeiten für die bzw den Besitzer des Equilibrium? Dort kommen nur die Größen meines Metiers unter! Alles Meister dieser tödlichen Kunst der auch ich mein Leben gewidmet habe... soviel Können, soviel Begabung konzentriert auf ein Hotel? Dieser Ort, die Atmosphäre muss sehr inspirierend sein!//

    Jhin hat seine Waffe mittlerweile zerlegt, die ganzen Neuankömmlinge hatte er dank seines Aufmerksamkeitsboosters bemerkt und jeweils kurz in den Augenschein genommen ohne dabei von seiner Waffe aufzuschauen. Der Kellnerin nickt er zu als sie ihm ein Glas Absinth bringt. Stumm nimmt er das Glas mit der grünlichen Flüssigkeit in seine rechte Cyberhand und betrachtet es, zumindest wirkt es so, da sein Gesicht nach wie vor von dem verdunkelten Visier seines Helmes verdeckt ist.


    Die nervösen oder neugierigen Blicke war er bereits gewohnt, er stört sich nicht daran.


    Das sich das Teehaus immer weiter füllt, bemerkt er ebenfalls. Jhin fallen die ganzen neuen Leute auf, ein Norm mit Gehstock der in einem echten Buch zu lesen scheint, ein Ork mit verchromten Hauern, der Flecktarn sowie eine Menge Messer bei sich trägt der mit einem Norm an einem Tisch sitzt der auffällig unauffällig aussieht. Dann waren da noch die 4 Herren in ihren Rennoverals zu denen anscheinend noch zwei Frauen gehörten, sowie ein junger Elf dessen Haare immer wieder die Farbe wechselten, wohl aufgrund seiner Emotionen wie Jhin vermutete. Der Elf schien zudem noch fließend japanisch zu sprechen was Jhin jedoch einwandfrei versteht. Er stellt das Glas ab und beobachtet weiter diese ganzen interessanten Leute.

    Das typische Geräusch eines hochdrehenden Motors einer Rennmaschine ertönt und scheint sich dem Teehaus zu nähern. Darauf sitzt eine schlanke Gestalt mit Helm dessen Visier komplett verdunkelt ist und auf dessen Oberfläche einige kleine rotleuchtende Flächen zu sehen sind, die auf der Höhe der Augen liegen. Die Maschine hält neben der silbernen und die Gestalt steigt geschickt von ihr herunter. Die Person, sehr wahrscheinlich männlich, jedoch ob Norm oder Elf kann man nicht genau sagen, ist 1.9m groß und bewundert kurz das silberne Motorrad sowie die zwei Offroader und schaut sich die anderen etwas unauffälligeren Fahrzeuge auf dem Parkplatz kurz an, bevor er sich zum Eingang begibt, dabei fährt die Diebstahlsicherung seiner Maschine hoch. Die Bewegungen sind akkurat, fast kunstvoll und geschmeidig einer Katze gleich. Über dem Parkplatz dreht eine kleine mattschwarze Drohne derweil ihre Kreise. Der Unbekannte scheint keine Anstalten zu machen seinen Helm abzusetzen und betritt das Teehaus.


    Der schlanke Typ, der, jetzt da er in dem gut ausgeleuchteten Gastraum des Teehauses steht, offensichtlich vercybert ist, zumindest was seine sichtbaren mattschwarz brünierten Arme betrifft, schaut sich nicht mal um, sondern geht zielstrebig zu einem Tisch in einer Ecke, an dem er meistens sitzt, mit dem Rücken zur Wand und den Blick auf den Gastraum sowie die Tür.


    Einzig dem Troll scheint er bewusst wahrzunehmen, denn diesen begrüßt er im vorbeigehen, ohne dabei stehen zu bleiben.


    Für die die Or'zet sprechen/verstehen können (Was der Unbekannte absolut Akzentfrei spricht)


    Jedem der etwas Ahnung von Mode hat, fällt sofort auf, das die Kleidung maßgeschneidert, der Pelz am Kragen echt und die verwendeten Materialien sehr teuer sind. Die schwere Pistole, eine stark modifizierte Ares Viper Slivergun, die er offen in einem Schnellziehholster an seiner Hüfte trägt, zieht er mit einem künstlerischen Schwung aus ihrem Halfter, legt sie vor sich auf den Tisch und beginnt sie akkurat in ihre Einzelteile zu zerlegen. Den Helm lässt er dabei weiterhin auf und das Visier bleibt verdunkelt wodurch sein Gesicht weiterhin nicht zu sehen ist.



    Für die astrale Wahrnehmung



    Jhin hatte sich das bunte Treiben jetzt eine ganze Weile schweigend angeschaut und dabei so viele Eindrücke wie möglich in sich aufgenommen, besonders dem Troll fiel dabei ein Großteil seiner Aufmerksamkeit zu. Ein blinken am Rande seines Sichtfeldes, weißt ihn auf eine neue Nachricht hin, ihr Inhalt: Koordinaten, Zeitpunkt und Zielperson. Letztere lässt er sich größer Anzeigen und überfliegt kurz die wenigen Daten die er über sie hat.


    //Ein Stück in den Docks? Diese Bühne ist unter meinem Niveau, aber ich werte sie auf!//



    Sein Blick ruht auf dem Mann auf dem Bild


    //Vor mir war dein Leben Wertlos, aber ich werde aus dir ein Kunstwerk machen!//


    Nachdem Olga wieder von dem Tisch des Trolles zurück hinter den Tresen gegangen ist, steht Jhin auf, seine Waffe steckt er dabei in den Schnellzieholster an seiner Hüfte und geht zum Tresen rüber. Denn Absinth lässt er wie die anderen Male davor unberührt auf dem Tisch stehen.


    "Wieder einmal war mein Aufenthalt in ihrem Etablissement sehr inspirierend für mich. Besonders aufgrund dieser zwei Herren."



    Jhin nickt erst in die Richtung des bärtigen Norms, dann in die des Trolls bei dem Olga vor wenigen Augenblicken war.


    "Ihre Getränke übernehme ich selbstverständlich und richtet ihnen meinen Dank aus. Die Ideen und Einfälle die ich größtenteils aufgrund der zwei Herren habe sind einfach überwältigend. Ich muss nun los, mich auf ein neues Stück vorbereiten und empfehle mich..."



    Er weiß, dass er auf die meisten Leute abnormal wirkt, da er nie seinen Helm abnimmt oder wenigstens sein Gesicht zeigt, daher begegneten sie ihn meist mit Misstrauen oder Argwohn. Alleine seine höffliche steht's freundliche Art, früher hätte man gesagt, die Art eines Gentleman, führte nicht selten zu unsicheren Blicken. Zumal er jetzt so inspiriert war, dass er jeglichen schlechten Einflüsse durch einen ungewollt provozierten Streit vermeiden wollte. Er schiebt Olga einen silbernen Credstick mit 1.000 Nuyen über die Theke und verbeugt sich wie die anderen Male zuvor künstlerisch vor ihr bevor er das Teehaus verläßt und kurz darauf seine Suzuki zu hören ist, als er mit ihr in die Richtung fährt, in der er sein nächstes Stück aufführen soll. Die Drohne schickt er zur Erkundung voraus und seine schlanke Silhouette verschwindet bald aus dem Sichtfeld

    Wenn der bärtige Norm schon die Aufmerksamkeit des ansonsten sehr distanziert wirkenden Jhin weckte, so war er von dem Troll der nun das Teehaus betrat und sich an einen freien Tisch setzt wie gebannt und drehte sogar seinen Kopf neugierig in dessen Richtung als er ihn, durch sein verdunkeltes Visier ansieht.


    "Wie inspirierend..."

    Er freut sich innerlich, hierher zu kommen hatte sich wieder einmal gelohnt. Seine Gedanken waren erfüllt von neuen Ideen und Möglichkeiten seiner Kunst noch mehr Nachdruck zu verleihen. Die Gespräche um ihn herum nimmt er weiterhin wahr, als er die Worte Magie und astrale Wahrnehmung vernimmt, zuckt seine rechte Hand kaum merklich ein Stück in Richtung seiner Waffe die nach wie vor auf dem Tisch vor ihm liegt.

    //Magie...schwer einzuschätzen...//

    Die Kartenrunde schien sich zu lichten, da einer der Spieler aufstand. Die Gesprächsthemen
    wurden dagegen weitaus interessanter.


    //Tod durch Herzinfarkt? Ohne Blut? Wo bleibt denn da die Dramatik?//



    Ihm würde so eine Methode niemals in den Sinn kommen, da ihm dabei die Inszenierung des Stückes und des Schauplatzes völlig abhanden geht. Für seine Werke bevorzugt er eine weitaus düstere Atmosphäre und so einige Spritzer Blut waren dieser mehr als nur zuträglich.


    Nachdem sein Blick kurz abgeschweift war schaut er nun wieder zu dem Troll sowie dem Norm der zuletzt das Teehaus betrat hinüber, seine Blicke und sein Gesicht weiterhin hinter dem verdunkelten Visier seines Helmes verborgen, lediglich die Position seiner Augen wird durch ein rot leuchtendes Muster auf dem Visier angezeigt.

    Der kurze Blick der jungen Frau, die gerade genüsslich ihre Piroggen ißt, war Jhin nicht entgangen. Zwar beschäftigte er sich hauptsächlich mit dem was er sich in der AR anzeigen ließ, doch dank seines Aufmerksamkeitsboosters entgeht ihm nichts von dem was um ihn herum passiert.


    Als sich die junge Frau an Olga wendet deaktiviert er aus reiner Neugier alle Fenster in der AR um einen ungestörten Blick auf das was sie vorhat zu haben. Das dumpfe und unharmonische knattern einer Harley vernimmt Jhin zu seinem Leid deutlich, lässt dieses unschöne Gerumpel auch sogleich von seinem Geräuschfilter ausblenden. Das daraufhin ein, für Jhin's Verhältnisse, grobschlächtiger Typ das Teehaus betritt und obendrein auch noch betrunken zu sein scheint, bemerkt der schlanke Mann, der noch immer seinen Helm mit dem verdunkelten Visier aufhat, ebenfalls. Alles an dem Neuankömmling schreit förmlich nach jemanden dem eine normale Person definitiv aus dem Weg gehen, vielleicht dafür extra die Straßenseite wechseln würde.


    Jhin empfindet für diesen Fremden ein gewisses Interesse, rein beruflicher bzw künstlerischer Natur, da er in naher Zukunft noch eine Weile für seinen Schuldner exklusiv einige Stücke aufzuführen hatte bevor seine Schuld endlich beglichen sein würde. Da er sich aufgrund dieses Umstandes hauptsächlich in gewissen Kreisen bewegte zu denen dieser Neuankömmling zumindest seines Aussehens, Auftretens sowie Verhaltens augenscheinlich auch gehörte, fasste er den Entschluss ein wenig mehr über dieses Klientel zu erfahren, schließlich muss auch ein Künstler dazu lernen wenn er sich weiterentwickeln will. Die Frage war nun, ob dieser Mann dazu in Stimmung war, Jhin ein paar Fragen zu beantworten oder lieber seine Ruhe wollte, so wie es sonst bei ihm selbst auch der Fall war. Sein Blick war hin und her gerissen, schließlich wollte er dennoch sehen was die junge Frau, die ihn bisher als einziges angeschaut hatte, nun machen würde, gleichzeitig wuchs in ihm das Interesse an der Denkweise von Leuten ähnlich des Neuankömmlings. Seine Körper oder gar sein Kopf bewegten sich dabei nicht, lediglich seine von dem verdunkelten Visier verborgenen Cyberaugen wechselten immer wieder zwischen beiden.

    Während Jhin die Einzelteile seiner Waffe nun akribisch vor sich auf dem Tisch ausgelegt hat, beginnt er sie nach einer kurzen Überprüfung wieder zügig zusammen zu bauen. Sein Blick huscht dabei immer wieder von einem der Gäste zum nächsten. Die Gruppe die sich in einem Kartenspiel befindet beachtet er kaum, Glücksspiel konnte er noch nie etwas abgewinnen, die einzelne Dame die sich Piroggen bestellt hatte, wie er dank seiner vercyberten Ohren problemlos hören konnte, weckt für einen Augenblick sein Interesse, als sie ihre Karten vom Tisch einsammelt. Diese unterscheiden sich gänzlich von denen der spielenden Gruppe wie ihm mit einem Blick seiner Cyberaugen auffällt. Die einzelne Frau, die kurz darauf ihre Bestellung serviert bekommt wirkt auf Jhin etwas eigen, so wie er es selbst ja auch ist.


    Als er seine Waffe endlich vollständig zusammengebaut hat, überprüft er ihre Balance, während er sie einige Male um seinen Zeigefinger rotieren lässt.


    "Perfekt"

    Hört man ihn sagen wenn man nah genug ist um es zu hören, dabei ist der Klang seiner Stimme auffällig synthetisch und man meint so etwas wie einen Anflug von Ekstase zu vernehmen. Jhin legt die Waffe neben sich auf den Tisch und greift dann zu dem Glas in dem sich der Absinth befindet. Er betrachtet die grünliche Flüssigkeit eine Weile, bevor er das Glas wieder vor sich abstellt und einige AR-Fenster vor sich im Halbkreis erscheinen lässt. Er schaut sich die Bilder und Videoaufnahmen seines letzten Stückes an, welche er mit seiner Drohne aufgenommen hatte. Eine herrliche Inszenierung aus Gewalt und Chaos, wenn die farbliche Vielseitigkeit von Blut nur nicht so beschränkt wäre. Seine Körpersprache, die vorher präzise und elegant war, wird allmählich euphorischer und auch menschlicher, während er die einzelnen Details der Bilder und Videoaufnahmen genauestens in Augenschein nimmt.

    Ein matt schwarzes Motorrad, genauer eine unter anderem optisch extrem modifizierte Suzuki Mirage, fährt zügig durch die Straßen Tacomas. Auf ihm sitzt eine schlanke Gestalt, die die Maschine gekonnt durch den Verkehr schlängelt. Das Motorrad hält vor Olga's Teehaus. Kritiker würden behaupten, dass dies ein eher unpassender Ort für einen Künstler seiner Klasse wäre, so wie der Ort an dem er sein neues Stück vollenden und aufführen wird, jedoch empfindet Jhin diesen Ort als sehr inspirierend, weswegen er das Teehaus hin und wieder gerne aufsucht wenn er sich auf die Inszenierung eines neuen "Stückes", wie er seine Aufträge nannte, vorbereitet.


    Er steigt in einer fließenden Bewegung von seiner Maschine, nachdem er sie ein Stück neben einer anderen, silbernen Maschine abgestellt hat. Mit einem Gedankenbefehl überprüft er nochmal seine Waffe in seinem Holster und wertet die Daten der Drohne aus, die er vor einer Weile schon vorausgeschickt hatte um die Gegend unauffällig zu observieren.


    //Nichts sonderlich auffälliges...//

    Er streicht noch einmal über den Tank, bevor die Diebstahlsicherung seiner Suzuki hochfährt und sein Blick auf den Eingang des Teehauses fällt. Jetzt im flackernden Licht der Leuchtreklame kann man auch zum ersten mal einen richtigen Blick auf die schlanke Gestalt werfen. Seine Arme und Beine sind offensichtlich vercybert, schwarz brünierter Chrom, hochwertig, keine Standartware, der Rest wird von seiner Kleidung verdeckt. Sein Gesicht ist nicht zu erkennen, da er einen Helm mit verdunkeltem Visier trägt auf dessen Oberfläche nur ein rot leuchtendes Muster sichtbar ist. Seine Kleidung ist maßgeschneidert und exklusiv, lässt jedoch seine Arme komplett frei. Der Pelz an seinem Kragen ist definitiv echt. Er betritt das Teehaus und setzt sich nach einem kurzen, durch sein abgedunkeltes Visier, nicht verfolgbaren Blick, an einen freien Tisch etwas abseits des Trubels, dabei wirken seine Bewegungen sehr präzise und doch sehr elegant.


    Am Tisch angelangt setzt er sich mit dem Rücken zur Wand, damit er die anderen Gäste sowie den Eingang des Teehauses im Blick hat. Olga hatte ihn anfangs etwas misstrauisch beäugt, jedoch scheint sie Jhin, der sich kein einziges Mal auffällig verhalten oder gar Ärger gemacht hatte, und seine etwas merkwürdige und einzelgängerische Art mittlerweile erkannt und akzeptiert zu haben. Während er seine Waffe vor sich auf den Tisch legt und sie zu zerlegen beginnt bestellt er ein Glas Absinth und scheint sich für Außenstehende rein auf sein kunstvoll gefertigtes Exemplar einer schweren Pistole, Model Slivergun von Ares, zu konzentrieren.