Beiträge von Cherubael

    Merlin ist nicht sehr mutig. Das liegt daran, dass er nicht sehr robust ist. Wo nun aber TG und Oniko vor ihm stehen und 'die Aggro ziehen', kann er relativ sicher mitmischen, oder?


    Er wirft also einen Blick in den Gang, sieht die Ganger. Er schnippt mit den Fingern, zeigt auf einen der Gegner und ein feiner weißer Lichtstrahl schießt von Merlins Zeigefinger auf ihn zu, trifft ihn am Kopf und wirft ihn benommen nach hinten.


    Treffer, versenkt.

    Bisher noch nicht gestrichen, nein. Ich merks mir aber :P

    Hab noch nicht mit Geistern gearbeitet. Gilt das Materialisieren als einzelner Dienst, oder ist das Teil von 'beschütze uns'?

    Ja da sollte er ja mit meiner letzten Aktion mit anfangen :P


    Ini vom Geist nach Materialisieren ist 18.


    Merlin wirkt einen Betäubungsblitz Stufe 5 auf einen der Ganger.

    4 Erfolge

    Entzug (gegen 2) 6 Erfolge.

    Okay, zunächst die Frage:

    Wer bestimmt die Aktionen des Geistes oder würfelt für ihn?


    Ansonsten nutzt Merlin erstmal nur Astralsicht, um den Magier oder ähnliche Probleme rechtzeitig erkennen zu können.

    Tacoma - Seattle


    Justin wacht in einem relativ geräumigen Zimmer, in einem für ihn viel zu großen Bett auf, das er nie zuvor gesehen hat. Oder, hat er vermutlich schon, gestern, als er es gemietet hat. Nur erinnern kann er sich nicht mehr. Was auch gar nicht schlimm ist, denn bleiben wird er hier ohnehin nicht.


    Er packt seine Habseligkeiten zusammen und bemerkt dabei eine Nachricht:

    >> Erbitte Rückruf <<

    Schlicht. So ist er. Justin lässt das KOM Cobalts Nummer wählen, während er den Rest seines spärlichen Hab und Guts zusammen trägt. Dauert auch gar nicht lange, ausgepackt hat er ja nicht viel.


    Der Trideo-Projektor erwacht zum Leben, als das KOM eine Verbindung hergestellt hat. Das Gesicht eines recht schmächtigen Elfen schaut ihn an. Eisblaue Haare, Kobaltblaue Augen. Alles natürlich, wie er versichert.

    "Morgen Schlafmütze, auch schon unter den Lebenden?"

    Justin grinst.

    "Hab ja nichts vor, da kann ich doch den Tag verschlafen, oder?"


    "Heute nicht, Kurzer, ich hab nen Job für dich."

    Kurzer. Cobalt ist der Einzige, dem er das durchgehen lässt. Er hat es sich verdient.

    "Was für'n Job?"

    "Oh, das wird dir gefallen. 75 Riesen, und das Beste: Du kannst einem Konzern an den Karren pissen."

    Er hat Recht, das gefällt ihm.

    "Sprich weiter."

    "Ihr helft einem kleinen, unabhängigen Indianerstamm gegen die Vertreibungsversuche durch den Konzern."

    Justin lacht.

    "Das klingt nach nem schlechten 40er Jahre Streifen. Und hat der Konzern keinen Namen?"

    Cobalt schaut nachdenklich.

    "Hat er sicher, aber, spielt der ne Rolle? Schätze mal, der Stamm hat bei Konzernkunde nicht richtig aufgepasst. Ist denen wohl auch egal, welcher dieser Moloche sie ausrotten will."

    Guter Punkt.

    "Bin dabei."

    "Willst du keine Einzelheiten -?"

    "Nope" unterbricht ihn der Zwerg. Er hat gehört, was er wissen muss. Den Rest hört er sich vor Ort an.

    "Nur wo ich hin muss."


    Cobalt nennt ihm Ort und Zeit. Rand der neutralen Zone. Naja, einmal durch Seattle, besser mal auf den Weg machen. Das ist irgendwie der Nachteil, wenn man den Tag verschläft. Vielleicht sollte er sich mal nach nem Schlafregulator umschauen. Aber wozu? Damit er noch länger trinken kann, bevor er in einem unbekannten Zimmer einschläft?


    Er nimmt sich die Zeit für eine Dusche und macht sich im Anschluss auf den Weg. Ein Fahrzeug hat er nicht, wozu auch? Also per Monorail. Billig, sicher, relativ schnell.



    Irgendwo - NAN


    Und so sitzt er jetzt in einem robusten Geländewagen und kämpft sich mit dem Sitz ab. Die Dinger sind eben selten auf Zwerge ausgelegt. Beine hängen in der Luft, links stößt er an die Tür, auf der anderen Seite an den Sitznachbar. Er ist nunmal breit wie hoch, das ist oft irgendwie unhandlich.

    Er hatte sich extra hinten hin gesetzt, um eben nicht neben dem Fahrer sitzen zu müssen. Aber logisch, er wird nicht allein zu dem Job fahren, und so war es nur eine Frage der Zeit, bis sich jemand mit hinten hin setzt. Drei Plätze frei, drei Söldner. Oder Runner, wie sie hier meistens genannt werden. Der Job ist aber eigentlich der gleiche.

    Wird er nicht angesprochen, wird er auch nicht sprechen. Vorstellungsrunde kann er vor Ort machen, nicht so auf halb Acht im Auto.


    Am Zielort findet sich tatsächlich ein Indianerdorf. So richtig mit Zelten und Feuer und so. Ein kurzes Lächeln schiebt sich in sein ansonsten grimmiges Gesicht. Hier kann er seinen Kampf gegen die Unterdrückung ausleben, und wird auch noch dafür bezahlt.


    Er geht auf den stattlichen Mann zu, der aussieht, als hätte er hier das Sagen.

    "Guten Tag. Justin Time." stellt er sich vor.

    Francis weiß genau, was ihn demnächst erwartet. Ordis wird in seiner Freizeit weiter recherchieren. Wird ihn damit nerven. Ordis hat dummerweise viel Freizeit.


    Als er ankommt, ist Onikos Motorrad bereits vor Ort. Offenbar ist die Maschine nicht nur schnell, die junge Frau pfeift auch noch auf sämtliche Tempolimits.

    // Und ich dachte, Ordis fährt brachial...

    Naja, ihm solls egal sein. Man wird auch nicht von der Polizei erwischt, wenn man schneller fährt als sie.


    Francis begleitet Oniko und den Undertaker hinein in die Teestube. Der Rest ist bereits versammelt und scheint auf eine Auswertung zu warten.

    Olga steht noch immer am Tresen. Diese Frau scheint auch nie müde zu werden.

    // Wie Ordis die nächsten Tage...


    "Hoy. Einen Whiskey, mit 'e' bitte." Eine Bardame wie Olga sie ist, weiß natürlich, dass er damit was Irisches meint.

    "Ruhig etwas stärker bitte."


    Mit dem flüssigen Beruhigungsmittel folgt er dann in den bereitgestellten Besprechungsraum.

    Du kannst auf jeden Fall durch splitten zweimal angreifen. Wie sich das auf die Handlungen auswirkt, müsste ich schauen.


    Man kann, soweit ich erinnere, sogar mit einer automatischen Salve mehrere Angriffe machen, wenn die nah genug zusammen stehen

    Dass die (meisten) Japaner ihn als nicht gleichwertig betrachten, hat Mateo schon gemerkt, als er die Sprache gelernt hat. Dennoch lässt er sich nichts anmerken, bleibt höflich und hat die Kniffe und Feinheiten des Japanischen durchaud drauf.


    "Gracias." antwortet Mateo. Eins der wenigen Worte, das wohl in den meisten Sprachen verstanden wird.

    Der Stuhl scheint immerhin stabil zu sein. Aber es wirkt, als wollte man hier eigentlich keine Trolle haben. Wäre doch eine nette Info für eine Online-Recherche gewesen, nicht wahr?


    Mateo versteht zwar nicht, was die anderen da reden, aber es sieht nach 'Aufbruch auf die Tanzfläche' aus. Kurz bewundert er Janes Outfit (und ihr Aussehen im Allgemeinen).

    // Nicht deine Liga...

    Er hängt den Mantel über 'seinen' Stuhl (der praktisch begraben wird) und folgt.

    Tanzen. Schon ne Weile her, aber auch er war mal in vielen Clubs unterwegs. Sicher, die waren... größer. Brachialer. Moshpit ist hier vermutlich nicht der Tanzstil der Wahl.

    Er passt sich an. Rhytmus hat er. Keinen erkennbaren Stil, aber es geht schon.

    Nachdem er sich mit Händen und Füßen versucht zu erklären (er probiert auch russisch und japanisch) bekommt er heraus, dass er den Speer nicht mitnehmen darf. Hier abgeben kommt jedoch nicht in Frage, und so geht er die paar Schritte zum Americar zurück, legt ihn in den Fußraum der Beifahrerseite, schließt die Tür.

    Der Americar fährt daraufhin los und verschwindet nach kurzer Zeit.


    Dann geht Mateo zurück an die Tür, lässt sich nochmal checken und tritt ein. Dass er (vermutlich) rassistisch behandelt wird, nimmt er unbeachtend zur Kenntnis. Er ist es ja nicht anders gewohnt.


    Im Innern sucht er als erstes die anderen. Klar schaut er sich um, und er kann eine gewisse Abneigung gegen ihn (bzw gegen Hauer) feststellen.

    Als er die anderen dann sieht, geht er auf den Tisch zu und hält Ausschau nach etwas, das sein Gewicht tragen kann.

    "Sorry. Security..." meint er nur (auf russisch), als er merkt, dass er der letzte ist.

    Luc Sertier hat in 'Lacheime' einen Soldaten mit einem Scharfschützengewehr erledigt und die Einschlagwucht genutzt, um einen dahinter befindlichen Runner zu bewerfen. Indirekt anzugreifen, sozusagen.

    Die Sache wird ernster. Nun, Merlin ist kein Kämpfer. Aber er hat was vorbereitet, das diesen Umstand beseitigen kann.


    Als die Gruppe auf die Rampe vorrückt, malt er mit dem rechten Zeigefinger eine Rune in die Luft, und diese beginnt grün zu flimmern.

    // Beschütze uns vor dem Bösen...


    Das Flimmern bewegt sich auf das Gebäude zu und beginnt, sich zu materialisieren.


    Bevor Merlins erste Aktion verfällt (die Ganger im Gang sieht er ja noch nicht, oder?) würde er schon mal seinen Geist zu sich rufen.

    Dieser soll in der Nähe bleiben und das Team beschützen (also alles feindliche angreifen, was selbst angreift).

    Mateo kommt kurz nach den Motorradfahrern an. Er häte schneller hier sein können - wenn er denn gewusst hätte, wo es hingeht.


    Er steigt aus und will den Damen in den Club folgen. Der Metalldetektor springt natürlich an - Taser und Teleskopspeer, die er beide auch bereitwillig zeigt. Die Frage ist; Kommt er damit rein? In vielen Clubs ist sowas erlaubt, aber eben nicht in allen.