Beiträge von taube Nuss

    -1229-


    Perdana nickt nach einer Weile. Ihre Gedanken fließen noch immer so zäh wie Sirup dahin und sie braucht etwas, bis sie Labahs Worte auch verstanden hat.


    "Vielleicht nutzt dir der Stuhl etwas?"


    und deutet auf den Stuhl, auf dem er vorhin noch gesessen hat.

    -1227-


    egal wie sehr Labah die kleine Elfe auch mustert. Sie bleibt die 12-13 jährige Elfe. Nicht ein einziges körperliches Merkmal unterscheidet sie von anderen Elfen in diesem Alter. Einzig ihr Verhalten zeugt öfters von einer Lebenserfahrung, die sie als Kind nicht haben sollte. Aber wer weiß schon, was sie alles erlebt hat. Perdana ist immer noch leicht schwindlig und so folgt sie Labahs Rat und setzt sich hin.


    "Meinst du nicht, dass die Leute sich wundern werden, wenn du nicht auf dem Stuhl hockst?"


    Fragt sie den Ork leise.


    "Ich würde einen Raum mit gefangenen erst betreten, wenn ich alle die ich dadrinnen erwarte auch sehen kann."

    "Oh, eine Antwort darauf ist sehr schwierig. Die alten Sagen wurden bei den slawischen Völkern nur mündlich überliefert. Im Laufe der Ausbreitung des katholischen Glaubens, ist sehr vieles verloren gegangen. Am ehesten kann man Simargl mit dem Fenriswolf vergleichen. Am Ende aller Zeit wird er die Schöpfung der Götter verschlingen. Darum hat man den Zorya Schwestern die Aufgabe zugedacht ihn zu bewachen.


    Die Zorya sind drei Himmels- und Lichtgöttinnen in der slawischen Mythologie. In den Mythen treten sie manchmal als zwei, manchmal als drei Göttinnen auf: Utrennjaja, der Morgenstern; Wetschernjaja, der Abendstern; und Polunotschnaja, der Mitternachtsstern.


    Sie bewachen zusammen einen an das Sternbild „Kleiner Bär“ (Ursa Minor) geketteten Hund, eben Simargl, der versucht das Sternbild aufzufressen. Es heißt, dass das Universum enden wird, wenn dieser Hund sich losreißt.


    Ein Trio von Schicksalsgöttinnen gibt es auch in der griechischen (Moiren), römischen (Parzen), und germanischen Mythologie (Nornen)."


    "SIMARGEL ist der geflügelte Hund des letzten Gerichts. Die Götter haben ihn an den Polarstern gekettet. Dort wird er von den 3 Schwestern Abendstern, Mitternachtsstern und Morgenstern bewacht. Sollte er sich jemals losreißen, so ist das der Untergang der gesamten Schöpfung. Er wird sie einfach verschlingen."


    Lehrmeistert Katharina aus alten mündlichen Überlieferungen der Slavischen Völker.


    "Nun der guten Mann hat nicht nur Ballett Stücke geschrieben. Wenn Sie einmal Zeit und Muße haben, dann empfehle ich Ihnen seine Oper Eugen Onegin."


    Nach ein paar Bissen fährt Katharina mit dem Gespräch fort.

    "Ich habe davon gehört, dass so mancher Magieanwender eine Formel entwickelt und diese niederschreibt. Ich für meinen Teil habe das Gefüge, durch welches ich den kleinen Bruder das Simargl an mich gebunden halte in meinem Gedächtnis verankert, so das ich es jederzeit nutzen kann."

    Solltest du mit deinem Smartphone einen Datensparmodus nutzen, dann nimm den mal raus. Bei mir hat dieser Modus dazu geführt, dass er die aktuellen Einträge nicht mehr geladen hat. War also sehr sparsam. :-(


    Wenn ich mit meinem Smartphone, auch ein Android Gerät die Forenseiten lade, dann muss ich das auch meist mehrfach tun, bis tatsächlich die neueste Seite aufgerufen wird.

    Caine trinkt derweil in Ruhe sein Bier. Als die beiden mit dem Essen fertig sind und die Kellnerin die Teller weggeräumt haben legt er Ripper eine abgegriffene Visitenkarte hin.


    "Falls noch was ist oder sie noch was wissen wollen, unter der Nummer erreichen sie meine Tochter im Büro. Also, bis die Tage."


    Der gruselige Mann erhebt sich, tippt nach alter Cowboymanier mit Zeige- und Mittelfinger seiner rechten Hand an seinen Zylinder und geht zum Tresen rüber.


    "Hi Olga, na alles klar bei dir? Hast dich fast nicht verändert in den letzten 5 Jahren. Mal sehen wann mich der Wind mal wieder her weht. Was schulde ich dir?"


    "Da haben sie durchaus Recht. Wie kam es zu ihrer Verbindung?"


    möchte die Elfe wissen.


    "Die Mondscheinsonate ist in der tat ein schönes Musikstück. Ich denke doch, dass ihnen Pjotr Iljitsch Tschaikowsky ein Begriff sein sollte, oder etwa nicht?"


    hakt die Elfe neugierig nach.

    Als die Kellnerin dann plötzlich einen Saft statt der Cola bringt, schaut Caine sie kurz an und nickt als Zeichen der Zustimmung. Immerhin Zahlt er ja die Rechnung, da wird er ja wohl auch bestimmen dürfen, was an den Tisch gebracht wird.


    "Wenn der Kautionsflüchtling stirbt gibt es keine Kohle und der Ruf meiner Firma sinkt. Mit einem Schlechten Ruf gibts keine guten Jobs mehr und damit wieder weniger Kohle. Die Typen die wir suchen und einfangen müssen lebend und an einem Stück zum Kautionsbüro, Gericht oder zu den Bullen gebracht werden. Verstanden? Alles was sich ihnen auf dem Weg zum Flüchtling oder zum Ablieferpunkt in den Weg stellt, kann mit einem angemessenem Maß an Gewalt aus dem Weg geräumt werden."



    Katharina:
    Die Elfe schaut Airielle an und dann wieder zu Gibbs.



    "Sie werden so schnell Erwachsen und entwickeln vom Zeitpunkt des Ersten Treffens ihre Persönlichkeit weiter. Und Mozart ist doch nicht übel. Auch wenn ich die russische Musik lieber mag."

    Manga bekommt eine Kurznachricht mir Daumen hoch. 'Dann schaue Mal das du uns im Auge behältst.'


    Als die Bodyguards von Pierre so langsam auftauen will Fix It den Bogen nicht überspannen. Er schwenkt dann erst mal auf belanglosen Smalltalk um. Wo kann man sich auf der Krim amüsieren, wenn man mal keinen Dienst hat. Das sollte man sich dort ansehen und oder probieren. Zwischen drin lässt er ab und an die Bemerkung fallen, das sich seine Auftraggeberin für Pferde interessiert. Und so versucht er das Gespräch langsam in Richtung Pferde zu lenken.


    "Wie ich schon sagte interessiert sich meine Auftraggeberin auch für Pferde. ich würde sicherlich besser dastehen, wenn ich ihr den ein oder anderen Tipp geben könnte. Vielleicht ist auch eine Prämie drin. Die könnte man dann ja bei Gelegenheit gemeinsam durchbringen. Akso sagt mal, wo hat euer Boss den Gaul denn her und kann man von dort noch mehr solch guter Pferde bekommen?"

    "Was diese kleine Dame angeht, da gebe ich ihnen Recht. Apropos Dame. Wollen Sie mir nicht etwas mehr über diese interessante Dame hier erzählen."


    Katharina schaut dabei neugierig auf die Vertraute von Gibbs.

    "Oh ja das haben sie. Und so weit ich mich entsinne, gab es in diesem Punkt doch in weiten Teilen eine Übereinstimmung mit den Teilnehmern der Diskussion."


    Katharinas Kräutertee ist in der Zwischenzeit durchgezogen und sie entfernt das Teeei aus der Tasse. Ihr Tee richt recht würzig nach den verschiedensten Kräutern. Aus ihrer Tasche holt sie ein Glas mit dunklem Waldhonig und lässt einen Löffel voll davon sich im Tee auflösen.


    "Von welchem Stadtpark reden wir denn hier?"


    Fragt Katharina nach.

    "Ich für meinen Teil bin froh über ihre Einstellung. So ist es mir zumindest möglich an neues Wissen zu gelangen und interessante Gespräche zu hören.


    Was die Geister betrifft, da bin ich vollkommen ihrer Meinung. Auch wenn es vereinzelt Geister gibt, auf die man besser aufpasst."


    meint die Elfe zwischen zwei bissen.


    "Verzeihen Sie. Sagten Sie gerade, dass sie aus dem Stadtpark kommen?" fragt Katherina die Pixi Dame.

    "Ganz wie Sie meinen." Antwortet der Mann Auf Rippers ansage hin trocken.


    "Haben sie Hunger?"


    fragt er unvermittelt und schaut auch mal auf die Kleine.


    //Kinder. Der einzig unschuldige Zustand eines Menschen. Schade das ich nie welche haben werde.//

    "Es freut mich das es Ihnen schmeckt. Woher kommen sie denn, wenn ich das fragen darf?"



    "Ja diese Vorlesung meinte ich. Ich kann mich gut an die anschließende Diskussion erinnern. Die war zum Teil recht hitzig. Vielen Dank noch mal, dass sie mir einen Gästeausweis für die Uni besorgt haben. Ich komme zwar nicht oft dazu ihn zu nutzen, aber wenn, dann waren es bisher immer interessante Vorlesungen."

    "Ich denke um ihr Erscheinungsbild müssen sie sich sicher keine Sorgen zu machen. Leider doch. Aber das hat hier und heute nichts zu suchen. Sagen sie, die junge Dame, ist das jene, über welche sie in ihrer letzten Vorlesung referiert haben?"