[SR4] Einstimmung(Tier) + Besessenheit

  • Angenommen ich bin auf einen Bären eingestimmt und übertrage ihm über die Sinnesverbindung Todeskralle. Jetzt wird der Bär vom Geist meines Kollegen besessen, damit er mehr aushält.


    Frage: Profitiert der Geist oder der besessene Bär von dieser übertragenen Adeptenfähigkeit? Die Sinnesverbindung bleibt ja vermutlich bestehen, wenn der Bär besessen wird.
    Bin ich dann indirekt mit dem Geist verbunden und drücke ihm die Adeptenkräfte rein? Oder kriegt weiterhin der Bär die Adeptenkräfte und der Geist kann auf sie dann auch zugreifen?
    Oder nichts davon und der bessesene Bär/Geist kann nichts mit den übertragenen Kräften anfangen?


    Bei Besessenheit steht dabei, dass der Besessene keine Spezielattribute verwenden kann und, dass der Geist keine Fertigkeiten des Besessenen nutzen kann. Der Bär hat keine Magie und braucht diese nicht, da ihm die Adeptenkräfte zur Verfügung gestellt werden durch die Sinnesverbindung. Adeptenkräfte (die meisten) sind ja keine Fertigkeiten. Falls der Adept über die Sinnesverbindung die Adeptenkräfte ein und ausschalten kann für den Bären sollte doch da die Besessenheit nicht stören oder?

  • Ich denke, dass der Geist die Adeptenkraft nicht nutzen kann, er kann ja auch nicht die Fertigkeiten des Geistes nutzen.


    Die Einstimmung ermöglicht ja eine Verbindung mit dem Wesen "Bär", das während der Besessenheit keinen Einfluss auf seinen Körper hat. Daher kann der Bär auch nicht die übertragene Adeptenkraft nutzen.


    Aber die Sinnesverbindung dürfte nicht unterbrochen werden, der Bär ist ja eigendlich noch bei bewustsein, kann nur nichts machen.

    "...kann ich die Geister nicht einfach essen?"
    "Du hast weniger Essenz als ein Toaster und bist astral noch auffälliger als ich!"

  • Das Ziel der übertragenen Adeptenkraft ist das eingestimmte Tier, da dieses aber nicht mehr der Herr über sein Körper ist (es ist nur noch Zuschauer), kann es auch nicht mehr die Kraft nutzen. Der neue Herr (der Geist) ist seinerseits nicht in der Lage die übertragene Kraft zu nutzen da er nicht das Ziel ist.