Morgen zusammen!
Ich versuche gerade eine Forschungsstation zusammenzubasteln, in der einer der größeren Kons (wahscheinlich NeoNET) Experimente an Technomancern durchführt. Das ganze soll Anfang '70 spielen, also noch bevor der Deckel von der Sache fliegt.
Die Frage ist jetzt: wie umfangreich soll da die Sicherheit sein? Vom Standort her dachte ich an eine "inoffizielle" kleine Ark in der SOX, versorgt ausschließlich mit Heli von einer der großen Arks aus. Insgesamt so wenig wie möglich Personal, damit niemand mitbekommt, was da genau abläuft, nur ein paar trainierte Wachsoldaten im ersten Level des Bunkers, die Kameras (nur draußen!) und Drohnen überwachen. Im tiefer liegenden Stockwerk soll dann die eigentliche Forschung stattfinden.
Ich hab zwar Emergenz, bin mir aber dennoch nicht ganz sicher, wie weit die Kons mit ihrer Techno-Forschung zu dem Zeitpunkt sind! Ist da alles noch ungenaue Grundlagenforschung (mit Aufschneiden und so) oder werden Leute mit Potential schon in virtuelle Tests geschickt? Ich hätte sonst beides eingebaut. Unter den "Kandidaten" werden wahrscheinlich normale AIPS-Opfer sein, die sich der Kon geschnappt hat, also auch eine Handvoll "richtiger" Technos, als böse Überraschung vielleicht auch ein Dissonanter, der durch die Tests unfreiwillig "erzeugt" wurde.
Knackpunkt: Sicherheit im Labor, da man wohl weiß, was die Gefangenen mit der Matrix anstellen können. Was ich mir vorstellen könnte:
- keine Kameras im Forschungsteil -> keine Aufzeichungen, die leaken können
- gestaffelte Faraday-Käfige, der erste am besten schon um den Tank, in dem die Technos in Stasis gehalten werden
- jede Menge verkabelte Systeme bzw. wifi-Zugangspunkte wieder nur in abgeschirmten Bereichen.
Und als fieser Kill-Switch:
Wird Alarm ausgelöst (buttons im ganzen Labor), bekommen alle Tankinsassen erst mal eine Dosis Narcoject injiziert, dazu noch eine Ladung Nano-Carcerands mit einem Toxin (vll. Atropin?). Auslösebedingung für letzteres ist das wifi-Signal eines versteckten MAD-Scanners am Eingang (mit Signal 0). Alle haben nämlich mit Ätzer-Naniten eine dauerhafte Signatur auf die Knochen bekommen, die der Scanner erkennen kann. Sollten die Testsubjekte also auf Befreiung hoffen, muss sich diese erst mal mit den Bewusstlosen herumschlagen, und beim Rauslaufen bekommen sie es dann noch mit dem Gift zu tun (Atropin würde dann alle 15min Schaden machen, bis neutralisiert). Hat den Vorteil, dass man bei falschem Alarm nur den geistigen Schaden wegheilen muss, da sich die injizierten Carcerands selbst abbauen.
Weitere Vorschläge? Kritik? Eigene ähnliche Runs?
Danke im voraus :wink: