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Gleiches Thema, anderes Problem:
Jeder Shadowrunner kennt das: aus dem Run in die Klinik (oder in die Oberschichtswohnung), weil die Gegner nu auch einmal schießen. Was tut nun der Straßenganger, dessen gesamter Besitz sich auf eine Ares Predator beschränkt?
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Bluten.
Bei seiner Schwester vorbei schauen, die mal zwei Wochen in einer Klinik als Putze gearbeitet hat.
Ein Medkit aus einem Auto klauen.........
(schlägt meine Barbie vor)
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Die Ares versetzen ...
Die Ares gegen das Medikit tauschen...
auf Rückendeckung aus der Gang hoffen...
... und lange, lange daheim bleiben zum ausheilen. -
Eine Gang ist quasi eine große, seltsame Familie.
Sowas ist ganz sicher keine Einbahnstraße. -
Und sicherlich kennt diese Gang jemanden, der (früher) in der Medizin gearbeitet: Krankenschwester, MTA, Pfleger, Sanitäter, Arzt, Arzthelferin,...
Wenn der SL ein echter A... ist, so wie ich, dann ist die beste Connection, die es gibt ein Tierarzt!
Der Witz: Tiermedizin hat ganz neue Nebenwirkungen, z.B. auf die Wahrnehmung. Wer kann schon einen Hund fragen, warum er so komisch dreinguckkt ("Das kommt von der Narkose."). In Wahrheit sieht er alles doppelt, die Erde schwankt, er hat Halluzinationen,...Natürlich fällt es bei Tieren auch nicht auf, wenn sie noch haariger werden.
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Wenn ich euch so reden höre, will ich das auch!
LowTech ist eh cooler, aber dann auch noch ein DrekGang?
Ich sage her damit! Spassiger gehts doch kaum... -
Der Trick am ganzen ist das in sich geschlossene Konzept.
Die Charaktere sind Ganger und keine Runner - und das muß man berücksichtigen.
Der einzige Kontaktpunkt, den sie zu einem klassischen Run haben sollten, ist als Ablenkungsmanöver - nämlich wenn sie etwas Randale machen.Es ist ein anderer Blickwinkel, und sicher durch die Abwechslung ersteinmal sehr interessant.
Aber die Möglichkeiten des Rollenspiels stehen in keinster Hinsicht im Bezug zu mit den zu Verfügung stehenden Resourcen - und ganz sicher nicht umgekehrt proportional.