Technik weitergesponnen...

  • Hi!
    ich wollt nur mal von 2 sachen erzählen die ich im Fernsehen gesehen habe.
    Zum einen war gestern in SpiegelTV ein Bericht über einen Roboter der zum erkunden von Häusern entwickelt wordne war. Dieser hat in einem Test mit Wasser auf eine Melone geschossen und diese zerlegt.
    Gut. ... vielleicht nur auf wenige Meter efizient und vielleicht nicht so tödlich wie mach anderes, aber dafür recht lautlos und billig. Wenn man diese Flüssigkeit nun durch DMSO und ein Gift ersetzt hat man gleich doppelten Schaden.
    Für SpielerChas währe eine Waffe mit starkem Druck vielleicht wegen einem Kompressor zu unhandlich, aber bei Dronen wäre es machbar.
    2tens
    in einer anderen Sendung haben die Leute ein Sicherheitssystem gezeigt was ca. 3k Euro kostet versteckt eingebaut wird und einer speziellen Firma erlaubt Fahrzeuge zu überwachen und Zugriff auf die Elektronik des Fahrzeugs bietet.
    Nun.. wir haben 2003 in 50 Jahren sollte diese Technik eigentlich so weit ausgereift sein, dass es beinahe unmöglich wird ein Fahrzeug zu stehlen, da eine eventuelle Sicherheitsfirma den Motor abstellen kann oder ähnliches.
    Wie geht ihr damit um?
    setzt ihr solche Techniken einfach mit einer der mauellen Steuerung überlegenen Riggerkontrolle gleich?

  • Thema Diebstahl:
    Dazu gibt es im Rigger 3.01 Regeln. Es gibt einen gewissen Chip den man ausbauen kann und dann muss man den Boardcomputer überwinden.

  • Die Druckwaffen gibt es schon längst. Sie heißen Ares Squirt und spritzen mit einem DMSO-chemische Substanz-cocktail.

    .../|\
    ....|
    ....|
    .... \_ So seh ich das


    Wenn ihr tut, was ich will, werde ich tun, was ich will

  • Und was Wasser unter Druck anrichten kann weiß jeder, der sich mal für moderne Stollenvortriebsmaschinen interessiert hat...


    Da ist doch eine läppische Melone kein Problem.


    *sinnier.über.festigkeit.des.menschlichen.brustkorbs*

    "Im Leben eines Vaters kommt irgendwann der Zeitpunkt, an dem er das Zimmer seiner Tochter in die Luft sprengt..."
    -Homer Simpson

  • So etwas ähnliches hatten wir auch schon unter "Technik" :arrow: "Verkehrsleitsysteme und ihre Folgen".


    Ein Auto mit Fernabschaltung ist technisch kein Problem - aber meist dauert es ja ein paar Minuten/Stunden, bis der Diebstahl bemerkt wurde. Für einen Ausbau/Überbrückung des Chips kann die Zeit reichen.


    Und mit Wasserstrahlen kann man Stahlbleche schneiden, warum dann nicht auch Menschen...

  • Auch eine neu entwickelte Löschkanone schneidet sich in sekundenschnelle mit einem, mit Eisengranulat angereicherten, Wasserstrahl durch Hauswände um Zimmerbrände gefahrlos löschen zu können.
    :arrow: Es sollte also kein problem sein, einen Menschen damit zu verletzen, auch wenn der Strahl ihm fast sofort umwerfen und so aus der Schussbahn befördern wird. Diese Waffen halte ich aber nur auf Fahrzeugen und Drohnen für effektiv, da Wasservorat und Kompressor einiges an Platz brauchen.

  • Aber das wenige an Zeit, dass die Person braucht um vom Wasserstrahl umgeworfen zu werden kann schon ausreichen, um sie umzubringen.
    Schließlich kann man auch mit einer Gaspistole Menschen töten, indem man aus kurzer Entfernung auf ihren Brustkorb feuert.
    Das Ergebnis hierbei sind zerfetzte Lungen und ein schwerstens geschädigtes Herz, wobei der Wundschock dann sein übriges tut...

    "Im Leben eines Vaters kommt irgendwann der Zeitpunkt, an dem er das Zimmer seiner Tochter in die Luft sprengt..."
    -Homer Simpson

  • Man kann jemand auch mit dem Stiel eines Holzkochlöffels erstechen. :lol:
    Mal im Ernst, die Idee, Hochdruckwasserstrahler als Waffe zu nutzen ist afaik recht alter SciFi.
    Die Frage ist eher, warum? Es gibt eine Vielzahl von anderen, wesentlich cleveren Möglichkeiten.

  • Wovon die älteste wohl der gute alte Knüppel wäre, der während des Fortschreitens der Evolution neue Namen wie "End Latte" oder "zöllich Rohr" gekriegt hat, aber immer noch eine gute Methode ist, seinem gegenüber das Leben ein wenig unangenehmer zu gestalten...

    "Im Leben eines Vaters kommt irgendwann der Zeitpunkt, an dem er das Zimmer seiner Tochter in die Luft sprengt..."
    -Homer Simpson

  • Bei der Verwendung von Wasserstrahlen geht es um die nicht-tödliche Wirkung. Weniger auf den Täter, sondern bei Bedienungsfehlern bei Geiselnahmen.
    Ein Scharfschütze, der mit seinem Schuß den Geiselnehmer verfehlt, streift oder durchschlägt, kann mit moderner Munition auch gleich die Geisel mit umbringen. Bei einem Wasserstrahl nicht - grob gezielt und dann beide umgehauen. Das SEK/SWAT kann dann "detaillierter" vorgehen.

  • Das wäre dann aber ein Wasserwerfer wie sie schon heutzutage Verwendung finden, und auch in SR definiert sind.
    Ein Wasserstrahler hingegen würde mit Leichtigkeit Täter und Geisel mal eben halbieren, und das wäre wohl kaum im Sinne des Verwendungszwecks. ;)

  • Ist eine Frage von Geschwindigkeit, Masse und Auftrefffläche.
    3 Liter Wasser bei 20 m/s (72 km/h) haben die selbe Energie, wie ein 100 kg Mann bei 3,5 m/s (ca. 10 km/h - also flotter Jogging) - wenn sich jetzt dier Strahl so aufweitet, dass die Auftrittsfläche ca. 100 cm² beträgt, dann ist jeder umgeworfen, aber keiner zerschnitten.

  • Joa, das wäre der Wasserwerfer aus dem Basisbuch, wo ist da das Prob?
    Ne tragbare Variante könnte man analog zu den Flammenwerfern machen...
    Aber, eine SplatGun/SplashGranate mit Hartschaum, Leimspray oder Gleitspray ist meist viel lustiger. 8)