Perverse Geschäftsideen als Lösung für Bekannte Probleme

  • Hier ein paar Geschäftsideen die die 6. Welt veränderen würden...


    Der erste Teil dreht sich um die Ernährung von Infizierten (d.h. Vampire und Ghoule & Co.).


    Das Problem eines Vampirs ist das er nur von Sapienten Lebewesen Essenz erhalten kann um sich zu ernähren. Das eigentliche Problem dabei ist das Sapiente Lebewesen im Allgemeinen Staatsbürgerstaatus haben, oder zumindest als Mitbürger gesehen werden und es ethische Gesetzgebungen gibt die diese schützen und den Essenzraub verurteilen und auf ihre Art verbieten. Das heißt es ist ein ethisches Verbrechen, und der Täter (der Vampir) weiß dies auch, und durch seine ethische Erziehung sieht er sich als Monster und Mörder. Wenn er es nicht tut, tut es die Gesellschaft auf jeden Fall für ihn.
    Nun wie löst man so ein Problem? Ich habe eine Lösung gefunden die die Menschheit ohne große Probleme schnell umsetzen könnte und aus Metamenschlicher sicht vollkommen akzeptabel wäre.
    Meine Methode: Man nehme einen Magier Initiaten der Invoking (SM p. 57) beherrst und einen Geist mit Endowment (SM, p. 99), dieser Geist in Great Form bekommt dann den Befehl/Dienst seine Sapients Kraft auf beispielsweise eine Kuh zu übertragen. Damit wird die Kuh (Schlacht und Nutzvieh seit Jahrtausenden) zu einem Sapienten Wesen und damit zu einer Nahrungsquelle für Vampire und andere Essenzfresser.
    Nach dem der oder die Vampire fertig sind, wird die Kraft fallen gelassen und das Tier wandert in den Müll oder wird als Koscha Fleisch weiterverarbeitet.


    Zweite Idee, dreht sich um Ghule, diese brauchen keine Essenz sondern metamenschliches Fleisch in relativ hohen Mengen, gerade die Ghoul Nation hat extremen Verbrauch.
    Nun wie löst man dieses, möglichst Kosten minimierend? Hier ist eine Idee eine Mischung aus Technik und Magie. Die Klontechnik wird von DocWagen schon seit Jahrzehnten gebraucht, und laut eigener offizieller Aussage werden solche Klone ohne Bewußtsein Produziert. Nun man könnte also einen Körper züchten und an Ghoule verfüttern. Das kostet leider pro Klone viel Geld (ca. 250k Nuyen pro Stück).
    Meine Methode: Erstmal verbessern wir den Klonkörper genetisch, d.h. statt Menschen benutzen wir sechsarmige Trolle mit dickem Greifschwanz (also einen Changling) dieser hat schon mal mehr Masse und Gliedmaßen, so dass wir mehr rausbekommen.
    Jetzt kommen wir zur Magie, laut RAW regeneriert/heilt man per Regenerationskraft sehr starke körperliche Schäden. D.h. auch in gewisser Weise "Regrows" ein Nachwachsen von Körpergewebe (wie Muskelfleisch). Also was wir brauchen ist die Regenerationskraft auf das Klon übertragen. Das bekommen wir im Grunde durch den gleichen Weg wie oben hin, nur das der Magier Initiat diesmal seinen Geist mit Endowment befielt, diese Kraft (also Endowment) auf ein Regeneratives Wesen zu übertragen, so dass dieses Wesen (beispielsweise ein Vampir oder GW) die Regeneration auf das Klon überträgt. Andere Wege wie Besessenheit inklussive Regeneration oder Geister Pakte wo man die Regenerationskraft überträgt sind auch denkbar. Schlussendlich spart man durch die Kraft Millionen, da man praktisch im Minutentakt große Mengen an metamenschlichem Fleisch absäbeln kann.


    Nun diese Idee brachte mir wieder eine Alte, die von "Kentucky Fried Eagle".
    Die Methode: Man nehme einen Adler GW wirkt auf ihn Schmerzresistenz (das gibt es in allem möglichen Formen von Gabe, Adeptenkraft, Zauber, Drogen, Gene Infusion zu Bioware, aber der Zauber wäre die mMn schonenste Variante) und reißt ihm Flügel und Keulen raus, hintereinander. Durch seine Regenerationskraft regeneriert er den Schaden d.h. seine Gliedmaßen wachsen nach. Und da er nichts davon spürt stört es ihn auch kaum, das kann man dann im Minutentakt, wiederholen, über einen 8h Tag. Der GW ist Angestellter der Fleischerei, und bekommt Angestelltenstatus, mit Lohn, Versicherung, Urlaub usw.
    Und neben bei tut er noch was für den Tierschutz da statt tausender toter Flügeltieren nur einer "noch nicht mal" zu Schaden kommt.
    Unabhängig von der Diskussion über ein Regrows von ganzen Gliedmaßen, kann man diese Methode universell anwenden. Und zwar nicht nur in der Lebensmittelindustrie.
    Das gleiche Konzept würde auch mit Tiger, Leopard oder Seehund GWs in der Pelzindustrie funktionieren, im Minutentakt, könnten hier Pelze von, ich zitiere, Prachtexemplaren der Gattung abgezogen werden ohne das eines dieser Geschöpfe getötet werden muss. Und das alles sogar günstiger als es mit Klonen erreicht werden kann.


    So viel zu meinen perversen Geschäftsideen, nun dürft ihr diskutieren und eigene Ideen posten.


    MfG
    UV

  • Vergiss den Magier bei Sapience-Endowment.


    Die Fleisch-Farm wird von einem freien, großen Schattengeist geführt der das Leid der Kühe genießt.

    In a free society, diversity is not disorder. Debate is not strife. And dissent is not revolution.

    George W. Bush

    And while no one condones looting, on the other hand one can understand the pent-up feelings that may result from decades of repression and people who've had members of their family killed by that regime, for them to be taking their feelings out on that regime.

    Donald Rumsfeld

  • Ach eine andere Idee ist übrigens der Essenz 12 Straßensamurai oder Charakter.


    Methode: Hier überträgt man die Essenzentzug Kraft auf jemanden der keine Schwäche "Essenzverlust" hat, kurz um fast jedes Lebewesen. Diese Person ernährt/steigert dann seine Essenz, wie in der Kraft beschrieben, auf das Doppelte seines natürlichen Wertes. Beispielsweise an so einer beschriebenen Kuh.
    Als Resultat kommt jemand mit Essenz 12 raus, die er/sie auch normal benutzen kann. Ob für Cyberware oder als Faktor für Heilzauber...

  • Vampirmagier noch eher (gerade wenn er ein Problem mit seinem Zustand als Mörder oder Monster hat), bzw. jemand im Auftrag (Forschungsauftrag) von Asamando oder Ordo Maximus oder ähnlicher Organisationen/Geldgeber steht. Schon Dunkelzahn erwähnte etwas in seinem Testament zum Thema: Ernährung von Infizierten.
    Und so mächtig muss der Magier jetzt auch nicht sein, und niemand sagt ja das er allein ist und weder Hilfe noch Hilfsmittel hat.
    Sicher Rotbart van Dainig Variante ginge am schnellsten da freie Schattengeister beide nötigen Kräfte von haben. Aber Gleiches bekommt man wie gesagt auch mit besser zu kontrollierenden Geistern hin.
    Und ein Kraftstufe 1 Taskgeist in großer Gestalt ist jetzt auch nicht so schwer zu beschwören. Die Kraftstufe des Geistes bestimmt ja bei der Kuh-Methode nur wie viele Kühe gleichzeitig sapient gemacht werden können. Daher kommt das eher selten vor maximal wenn es ein Vampirfest gibt (Das Große Fressen) oder man ein Vampir Restaurant auf machen will. Bei individuellen Einzelterminen, pro Vampir-Gast eine Kuh, reicht auch der Kraftstufe 1 Geist aus.
    Und die auf dauer billigste bzw. besten zu kontrollierende Variante wäre einen Verbündeten mit Endowment auszustatten. Klar kostet das viel Karma, aber Karma ist halt ein irrealer Wert im Gegensatz zu Geld, welches man damit verdienen kann.

  • "Harbinger" schrieb:

    Was ist wenn die Vampire keine Kühe auslutschen wollen?


    Das.

    In a free society, diversity is not disorder. Debate is not strife. And dissent is not revolution.

    George W. Bush

    And while no one condones looting, on the other hand one can understand the pent-up feelings that may result from decades of repression and people who've had members of their family killed by that regime, for them to be taking their feelings out on that regime.

    Donald Rumsfeld

  • Man kann eine Vielzahl an Nutztieren anbieten, es muss keine Kuh sein, die ist nur ein Beispiel. Die Critterkraft wirkt auf so ziemlich jedes Lebewesen (Manabasieren), doch braucht ein Vampir Blut als Verbindungselement, deshalb muss es ein Wesen sein das bluten kann. Und es sollte eben ethisch vertretbar tötbar sein. Wobei Letzeres muss noch nicht mal der Fall sein. Der Vampir könnte auch nur 1-5 Essenzpunkte saugen und das Tier würde noch "normal" vielleicht sogar lange weiterleben.
    Die Gossenvariante könnte sich mit der Methode z.B. von Ratten oder verwilderten Straßenkötern oder -Katzen ernähren oder jedem anderen Tier was ihm in die Quere kommt. Der Nosferatu-Vampir kann dadurch echt überall überleben.

  • "Harbinger" schrieb:

    Die Teilnahme an diesem Programm ist natürlich freiwillig, der Erfolg des Programms nicht...


    8O


    Wie ist DAS jetzt zu verstehen? :o

    343max: Ihr werdet euch noch wünschen wir wären Politikverdrossen!

  • Kleine Rechnung: Die Ghulfleischfabrik
    Man hat einen Magier Initiaten der einen Verbündetengeist der Stufe 4 mit Endowment hat. Dieser befielt seinem Geist die Kraft an 4 Vampire zu übertragen. Diese 4 Vampir-Assistenten übertragen damit wiederum 4 Klonkörpern ihre Regenerationskraft. Da die Klone sechsarmige Fomorikörper mit Greifschwanz darstellen, haben sie alle mindestens BOD 6 und 9 Gliedmaßen. Die Vampire haben alle Magieattribute von 3 (siehe GRW), d.h. die Regenerationsprobe wird mit mindestens 9 Würfeln gewürfelt, welches bei der Kaufmethode 2 automatische Erfolge ergeben würde. Maximum ist hier übrigens (BOD 18 + Magie X>3 = unendlich?). Nun um zu überlegen wie viel Fleisch man rausbekommen kann, gehen wir mal zur Blutadepten-Metatechnik Kannibalismus nur als Richtlinie, hier steht alle 3-6 Kästchen Schaden geben einen Punkt. Gehen wir mal davon aus das 1 Punkt = 1 kg Fleisch ist. So können wir gefahrlos alle 9 Sekunden mindestens 1-2 kg feinstes Metamenschenfleisch pro Klon ernten. Das Ernten/Absäbeln machen dann Drohnen oder Roboter...
    So kommen wir bei meinem Beispiel auf 6-13 kg/Minute pro Klonkörper = 360-780 kg/h. Da der Geist unbegrenzte Dienste hat kann man hier einen einfachen Schichtbetrieb drauß machen, d.h. die Vampire wechseln eben alle 8h... macht praktisch einen 24h Betrieb möglich. So würde mein kleine Fleischfabrik mindestens 138,240t - 299,520t feinstes Metamenschenfleisch pro Tag produzieren.


    Wahlweise kann man die Klonkörper durch metamenschliche "Freiwillige" ersetzen... Oder das gleich auf Vampirbasis aufbauen, ähnlich wie die KFE-Methode.


    Damit wäre das Ernährungsproblem von Asamando auf jeden Fall gelöst.

  • "Harbinger" schrieb:

    Bei Kannibalismus kommt es aber darauf an Schaden am Opfer zu machen.
    Nur Muskelfleisch ist da unnütz, Kehle zerbeissen etc. ist angesagt...


    Es geht hier nur um eine Richtlinie wie viel Schaden 1 kg Fleisch entfernen am Opfer anrichtet. Und da ist die Rechnung 3-6 Kästchen Schaden pro Kilogramm doch garnicht mal so schlecht. Es geht nicht um das Ritual an sich sondern nur um den Richtwert. Ein anderer Richtwert wäre bei der optionalen Extremschadensregel zu finden, hier heißt es amputiertes Glied = 7+ Kästchen Schaden. Doch das wirft wieder mehr Fragen auf. Wie z.B. wieviel Fleisch ist an so einem Trollbein oder Trollarm dran usw.? Da ist die Rechnung nach Kannibalismus doch einfacher. :roll: