Ich frag mich immer, wieso man eigentlich das ganze Auge ersetzen muss!
In unserer Gruppe benutzen wir Cyberware ale mehr an den Körper angepasste Technik. Sie ist glatt und sauber und super mit dem Metabolismus verschmolzen. Kompletter Ersatz kommt bei uns sehr selten vorbei. Vielmehr ist es dass zusammenwirken von Mensch und Maschine, also warum ersetzen.
Ganz konkret in diesem Fall bedeutet dass, dass wir im Fall von Augenverbesserungen, einfach Chips in die Augen transplantieren lasss, die das eingehende Licht eben anders verarbeiten, dass bedeutet, dass sich hinter, neben, auf (oder sonstwo) der Netzhaut ein CCD-Chip oder IR-Empfänger oder sonst was befindet, der nur Stecknadelkopf-groß oder noch kleiner ist.
Das finde ich viel logischer und sinnvoller, als sich das ganze Auge rauspulen zu lassen und dann so ein mechanischen Zoom zu haben oder sowas, ich kanns mir richtig vorstellen, wie man dann Stielaugen bekommt und der ganze Kopf von dem Surren der Mechanik dröhnt, wenn man das Bild vergrößern will. Das ist doch blöd, wo das Auge die Muskeln und so schon mitbringt, die Selbstreinigungsfähigeit und so weiter.
Ganz zu schweigen davon, dass das Auge immer noch wie ein Auge aussieht und man im Spiegel sich selbst noch ertragen kann. Was viel wert ist!
Dazu kommt doch noch die Frage, wo die Batterien für das Auge sind. Ist eine ähnliche Frage wie die über Cybergliedmaßen im Nachbarthread! Und da auch dort keine Antwort gefunden wurde, ausser "Ist halt so...", finde ich es besser sich Alternativen zu überlegen und ein kleiner Chip im Auge ist eine, finde ich!
Also - Symbiose ist das Stichwort, nicht Ersatz - zu mindest in meiner Gruppe. Leichter, schneller, besser, einfacher, vor allem wo es doch im SR-Universum schon längst Nanoroboter gibt, die sowas ganz einfach bauen könnten.